Hermann
Müller-Lippstadt
(1829–1883)
Naturforscher und Pädagoge
Beiträge eines Symposiums
am Ostendorf-Gymnasium in Lippstadt
im 125. Todesjahr Hermann Müllers 2008
Herausgegeben von
Heinrich Münz und Michael Morkramer
im Auftrag der Ostendörfler e.V.
Gedruckt mit Unterstützung der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege, Düsseldorf, sowie weiterer Sponsoren (siehe die Übersicht auf der hinteren Einbandklappe).
Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme
Hermann Müller-Lippstadt (1829 – 1883), Naturforscher und Pädagoge: Beiträge eines Symposiums am Ostendorf-Gymnasium in Lippstadt im 125. Todesjahr Hermann Müllers 2008/Hrsg. von Heinrich Münz und Michael Morkramer im Auftrag der Ostendörfler e. V. – Rangsdorf: Basilisken-Presse, 2010
232 S., 95 s/w-Abbildungen, 30 Farbbilder, ISBN 9783941365377
Verlag:
Basilisken-Presse im Verlag Natur und Text in Brandenburg GmbH
Friedensallee 21, D-15834 Rangsdorf
E-Mail: verlag@nut-online.de, Internet: www.basilisken-presse.de
Redaktion und Lektorat:
Ekkehard Höxtermann
Satz und Layout:
Christof Ehrentraut
Einbandgestaltung:
Christof Ehrentraut, unter Verwendung eines Panaromabildes von Prad am Stilfser Joch (Aufnahme Gundolf Barenthin, Berlin).
1. digitale Auflage:
Zeilenwert GmbH 2013
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt.
ISBN 9783941365377
© Basilisken-Presse im Verlag Natur und Text, Rangsdorf 2010
Cover
Titel
Impressum
Grußwort
Vorwort
Die Thüringer Familie Müller aus Sömmerda und Erfurt – Pfarrer, Pädagogen und Naturforscher
Rainer Friese
Der Naturforscher und Pädagoge Hermann Müller – Bilder aus seinem Leben
Gundolf Barenthin
Bleiglanz, Azurit, Kalkspat und Co. – Hermann Müller als Fossilien-, Gesteins- und Mineraliensammler
Bernd Tenbergen
Hermann Müller und die Blütenbiologie
Stefan Schneckenburger
Hermann Müller – Naturforscher und Frühdarwinist
Klaus Peter Sauer
Der „Lippstädter Fall“ – Hermann Müller und der Kampf um die Lippstädter Schule
Michael Morkramer
„Die schreckliche Moritat vom Affenmüller“ – Ein Intermezzo
Gerd Rellecke
Der Prüfstein – Die Hypothese im Biologieunterricht Hermann Müllers
Gerhard Trommer
„Selbstbetätigung und Schaffensfreude“ – Müllers Erbe: Die Müller-Schüler Wilhelm Breitenbach, Eberhard Dennert und Wilhelm Wetekamp
Michael Morkramer und Peter Hoffmann
Zur Aktualität von Hermann Müllers Wirken
Heinrich Münz und Benno Dalhoff
Verzeichnis der Schriften Hermann Müllers
Farbtafeln
Autorenverzeichnis
Personenregister
Endnoten
Ein großer Pädagoge, ein weltweit anerkannter Naturforscher, ein Mann mit festen Überzeugungen und Durchsetzungskraft: Die Person Prof. Dr. Hermann Müller und sein Lebenswerk sind beeindruckend.
Sein überarbeiteter naturwissenschaftlicher Lehrplan von 1876 war eine Pionierleistung und in vielerlei Hinsicht wegweisend für den modernen Biologieunterricht. Die Ziele des Lehrplans, eine „vernünftige Weltanschauung“ zu vermitteln und „den jetzigen Zustand unserer Erde und ihrer Bewohner als Stufen einer fortdauernden natur-notwendigen Entwicklung zu begreifen“, sind nach wie vor aktuell.
Darüber hinaus gehörte vor dem Hintergrund des Zeitgeistes des ausgehenden 19. Jahrhunderts viel Mut und innere Überzeugung dazu, die Behandlung der Abstammungslehre und der Evolution im Unterricht der höheren Schulen einzufordern. Hermann Müller wusste, dass er damit in eine kontrovers geführte politische Diskussion im Rahmen des Kulturkampfes aktiv eingriff, und er wusste mit Sicherheit auch, dass er damit ein hohes persönliches Risiko einging. Er blieb aber trotz aller Anfeindungen seiner Position treu, setzte sich letztlich durch und verhalf der bahnbrechenden Theorie der Evolution zu der Geltung, wie wir sie heute kennen. Insofern ist die Person Hermann Müller ein beeindruckendes Beispiel für Zivilcourage und charakterliche Standfestigkeit, das an Aktualität nicht verloren hat.
Die Umstände des Kulturkampfes führten beinah dazu, dass diese außerordentlich facettenreiche historische Persönlichkeit in Vergessenheit geriet. Umso mehr habe ich mich gefreut, als mir die Übernahme der Schirmherrschaft über das Symposium zu Ehren und zum Gedenken an Prof. Dr. Hermann Müller angeboten wurde. Ich habe diese Aufgabe gerne angenommen und mein Dank gilt allen Mitwirkenden, Initiatoren und Organisatoren im Rahmen der Veranstaltungsreihe anlässlich des 125jährigen Todestages von Prof. Dr. Hermann Müller. Dem Symposium wünsche ich viele anregende Diskussionen und einen erfolgreichen Verlauf.
Barbara Sommer
Ministerin für Schule und Weiterbildung
des Landes Nordrhein-Westfalen
Düsseldorf, im September 2008
„Die Wissenschaft hat sich aufgerollt wie ein weiter, unabsehbarer
Weg, die schweren und schmerzhaften Entwicklungen der Menschen,
der einzelnen und der Massen, füllen die nächsten Jahrtausende als
eine unendliche Aufgabe und Arbeit aus.“
Rainer Maria Rilke (1903, Sämtl. Werke 5 : 635)
In fachwissenschaftlichen Kreisen wird derzeit heftig über die Möglichkeit gestritten, dass unsere „freie Willensentscheidung“ eine ebenso eitle Selbsttäuschung sein könnte wie die Vorstellung, unsere Erde sei der Mittelpunkt des Weltalls oder der Mensch eine Sonderschöpfung Gottes. In der Öffentlichkeit bleibt das Interesse daran bislang zurückhaltend. In den 70er Jahres des 19. Jahrhunderts aber hat kaum etwas die öffentliche Debatte in Deutschland so bestimmt wie die Evolutionstheorie Charles Darwins und vor allem die daraus abgeleitete Hypothese, der Mensch stamme vom Affen ab.
Einzuordnen ist dieser Disput in die drei großen Fragen, die den Kampf der Weltanschauungen im 19. Jahrhundert beherrschten: Ob erstens alles Lebendige, also auch der menschliche Geist, letztlich nur bewegte Materie sei, ob zweitens alles Lebendige durch allmähliche natürliche Entwicklung entstanden sei und ob drittens der Mensch mit den Erkenntnismethoden der Naturwissenschaften Leben und Welt objektiv und restlos werde erklären können. Diese Auseinandersetzungen begleiteten den Aufstieg der Naturwissenschaften, der, wenn auch unaufhaltsam, doch nicht mühelos voranschritt. Natürliche Erklärungen – z. B. für die Entstehung und Entwicklung des Lebens – mussten sich im 19. Jahrhundert vor allem gegen religiöse Kosmogonien behaupten, die das öffentliche Leben noch beherrschten. Naturwissenschaftler mussten sich auch auseinandersetzen mit den etablierten geisteswissenschaftlich geprägten Weltbildern und Bildungstheorien. Nicht wenige betrachteten den Aufstieg von Naturwissenschaften und Technik auch als Bedrohung für die Zukunft der Menschheit. Die sich erst allmählich entwickelnden einzelnen naturwissenschaftlichen Fachdisziplinen versuchten dagegen eigene Weltbilder – wie den Monismus – und eigene naturwissenschaftlich orientierte Bildungsvorstellungen zu entwickeln, verbunden mit einem ausgesprochenen Zukunftsoptimismus.
Für diesen Kampf der Naturwissenschaften um Anerkennung innerhalb der etablierten Wissenschaften, der Öffentlichkeit und der Schule ist das Leben und Werk Hermann Müllers, von 1855 von 1883 Lehrer der Lippstädter Realschule I. Ordnung, paradigmatisch. Seine Bedeutung als Naturforscher, Didaktiker und Frühdarwinist ist bislang viel zu wenig gewürdigt worden. Verschiedene Veranstaltungen im Müller-Gedenkjahr 2008 (125. Todestag) wollten das ändern. Abschluss und Höhepunkt war ein erstes wissenschaftliches Symposion über Hermann Müller im Ostendorf-Gymnasium in Lippstadt am 27. September 2008. Wichtige Vorträge dieses Symposions werden hier veröffentlicht, um diese ersten Ansätze einer Müller-Forschung und Müller selbst nicht wieder in Vergessenheit geraten zu lassen und damit den Grundstein für eine breitere und tiefere interdisziplinäre wissenschaftliche Auseinandersetzung zu legen.
Hermann Müller war einer der ersten deutschen Naturforscher, die sich öffentlich zu Darwins Theorien bekannten. Seine Korrespondenz mit Darwin, seine naturwissenschaftlichen Studien – unter anderem über koevolutionäre Phänomene – zeigen den hohen Rang des Lippstädter Lehrers in der Naturforschung seiner Zeit. Stefan Schneckenburger (TU Darmstadt) würdigt in seinem Beitrag „Hermann Müller und die Blütenbiologie“ dessen wegweisende Forschungen über die gegenseitigen Anpassungen der „Blumen“ und ihrer Bestäuber, während Klaus Peter Sauer (Universität Bonn) Müllers Rolle als „Naturforscher und Frühdarwinist“ untersucht.
Müller wollte Darwins Theorien, von deren richtigem Ansatz er völlig überzeugt war, empirisch-statistisch beweisen. Er wollte darüber hinaus eindeutig Position beziehen im deutschen Darwinismus-Streit, in dessen Mittelpunkt Ernst Haeckel in Jena stand. Haeckel hatte wesentlichen Anteil an der Popularisierung des Darwinismus in Deutschland, und er war die Leitfigur, die mit ihrer Freude an Polemik und Konfrontation die starke Polarisierung im Kampf der Weltanschauungen forcierte. Zentrum der naturwissenschaftlichen Auseinandersetzungen der Zeit waren die „Versammlungen Deutscher Naturforscher und Ärzte“, in denen berühmte und entscheidende Reden gehalten wurden und wesentliche Kontroversen ihren Ausgangspunkt nahmen, z. B. der Virchow-Haeckel-Streit um die Frage, ob neue naturwissenschaftliche Theorien Eingang in den Unterricht finden dürften. In dieser Debatte stellte sich Hermann Müller eloquent und entschieden mit seiner Schrift „Die Hypothese in der Schule“ (1879) auf die Seite Haeckels.
Diese Streitschrift war der Höhepunkt von Auseinandersetzungen, die Müller ins Zentrum lokaler, dann aber auch überregionaler Diskussionen rückten, die bis in die Schulbehörde, in das Preußische Kultusministerium und Abgeordnetenhaus reichten. Darwins Evolutionstheorie, ihre Aneignung in Haeckels „Anthropogenie“ (1874) und in Ernst Krauses „Werden und Vergehen“ (1876) wurde von Müller in den Unterricht der Oberstufe getragen, das löste einen schweren Konflikt mit Vertretern der katholischen Kirche in Lippstadt und die „Lippstädter Zeitungsfehde“ aus. Auch die Schulbehörde schritt ein.
Erstaunlich ist aus heutiger Sicht, dass der große intellektuelle Kampf um Hypothesen, Theorien und Weltanschauungen auch in einem kleinen Ort wie Lippstadt ausgetragen wurde, und man kann die wesentlichen Positionen und Argumente nicht zuletzt in den Lippstädter Zeitungen der damaligen Zeit wiederfinden. Diese Zeitungsfehde wird im Aufsatz von Michael Morkramer (Ostendorf-Gymnasium Lippstadt) „Der ‚Lippstädter Fall‘ – Hermann Müller und der Kampf um die Lippstädter Schule“ ausführlich dokumentiert und von Gerd Rellecke (Ostendorf-Gymnasium Lippstadt) in einem Intermezzo über „Die schreckliche Moritat vom Affenmüller“ gekonnt persifliert. Der „Kampf um die Schule“ war das Stichwort der Kontroversen, denn Gegnern wie Wegbereitern der neuen biologischen Theorien war klar, dass die Schule der Ort ist, in dem weltanschauliche Positionen nachhaltig in die Köpfe getragen werden. Das ist heute bei Versuchen, kreationistische Vorstellungen in die Schule zu „schmuggeln“, nicht anders.
Die Gegner Müllers in Kirche und Staat verfolgten ihn aber nicht nur als Darwinisten, sondern verdächtigten ihn auch, ein ausgeprägter Materialist zu sein. Auch wenn Müller als Lehrer die nötige Vorsicht in einer noch stark konfessionell geprägten Schullandschaft walten ließ, in seinen naturwissenschaftlichen Schriften werden materialistische Positionen unmissverständlich deutlich, wie z. B. im Vorwort zu seinem Werk „Die Befruchtung der Blumen durch Insekten und die gegenseitigen Anpassungen beider“ (1873). Auch in der dritten großen Kontroverse des 19. Jahrhunderts, in der „Ignorabimus-Frage“ des Physiologen Emil du Bois-Reymond „Über die Grenzen des Naturerkennens“ (1872), bezog Müller eindeutig Stellung. Er war von den Erkenntnismöglichkeiten der Naturwissenschaften zutiefst überzeugt und zeigte in seinen Schriften einen durchaus aufklärerisch-kämpferischen Impetus gegen jede Form von „Wunderglauben“. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass er den Zorn kirchlicher und kirchennaher Kreise auf sich zog.
Hermann Müller aber war mutig, intellektuell konsequent und standfest. Dass er nicht zum Opfer seiner Überzeugungen wurde, hat eine wesentliche Ursache darin, dass Preußen in dieser Phase eine liberale Politik verfolgte und im „Kulturkampf“ der katholischen Kirche nicht in die Hände spielen wollte. Es lag aber auch daran, dass Müller ein herausragender Pädagoge war, der einen modernen, wegweisenden und international anerkannten Lehrplan für die naturwissenschaftliche Fächer herausgegeben hatte.
Müllers naturgeschichtlicher Lehrplan von 1876 und seine Streitschrift über Hypothesen in der Schule von 1879 sind Gegenstand des Beitrages von Gerhard Trommer (Universität Frankfurt/Main) „Der Prüfstein – die Hypothese im Biologieunterricht Hermann Müllers“. Insbesondere mit seinem Lehrplan kann er heute als Wegbereiter des modernen Biologieunterrichts gewürdigt werden. Aber auch in seiner Unterrichtsdidaktik und Methodik eilte er seiner Zeit weit voraus. Diese Zusammenhänge werden in dem Aufsatz „Zur Aktualität von Hermann Müllers Wirken“ von Heinrich Münz (Universität Bielefeld) und Benno Dalhoff (Konrad-von-Soest-Gymnasium in Soest) näher ausgeführt.
Hermann Müller war ein begnadeter Pädagoge, der eine nachhaltige Wirkung auf seine Schüler hatte, ob sie sich für oder gegen seine Überzeugungen entschieden. Über wichtige Schüler Müllers, die ihrerseits Bedeutung gewannen für die Entwicklung der Naturwissenschaften, referieren Michael Morkramer (Ostendorf-Gymnasium Lippstadt) und Peter Hoffmann (Kopernikus-Schule Lippstadt) in ihrem Beitrag „, Selbstbetätigung und Schaffensfreude‘ – Müllers Erbe: Die Müller-Schüler Wilhelm Breitenbach, Eberhard Dennert und Wilhelm Wetekamp“.
Der Naturforschers Müller interessierte sich in jungen Jahren zunächst für Gesteine und Insekten, bevor er sich den Pflanzen zuwandte, und sammelte mit großer Leidenschaft Mineralien und Fossilien. Große Teile dieser umfangreichen Sammlung, die er zeitlebens ergänzte, befinden sich noch heute im Ostendorf-Gymnasium. Bernd Tenbergen (LWL-Museum für Naturkunde Münster) erläutert den historischen Wert dieser Sammlung in seiner Abhandlung „Bleiglanz, Azurit, Kalkspat und Co. – Hermann Müller als Fossilien-, Gesteins- und Mineraliensammler“.
Hermann Müller wuchs in Mühlberg in Thüringen als Sohn eines evangelischen Pfarrers auf. Seine naturwissenschaftlichen Neigungen wurden beeinflusst von seinem Bruder Fritz Müller, seinerseits ein leidenschaftlicher Naturforscher, der ab 1852 in Brasilien lebte und forschte. Dieser galt, ob seiner feldbiologischen Entdeckungen, Charles Darwin als „Fürst der Beobachter“ und stand in regem Briefwechsel mit ihm. Er gab seinem Bruder Hermann die entscheidende Anregung, sich mit Darwins Ansichten zur Evolution auseinander zu setzen. Über die Familie Müller, deren intellektuelles Umfeld und markante Lebensstationen Hermann Müllers berichten Rainer Friese (Loppersum) und Müllers Ururenkel Gundolf Barenthin (Berlin) in ihren Beiträgen über „Die Thüringer Familie Müller aus Sömmerda und Erfurt – Pfarrer, Pädagogen und Naturforscher“ bzw. „Der Naturforscher und Pädagoge Hermann Müller – Bilder aus seinem Leben“.
Zuletzt gilt unser herzlicher Dank dem verlegerischen Engagement von Herrn Professor Dr. Ekkehard Höxtermann (Berlin). Er war Gast beim Müller-Symposium und hat die Referenten immer wieder ermuntert, ihre Beiträge zu veröffentlichen, um Hermann Müller und sein Lebenswerk der wissenschaftlichen Forschung und einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Zur Vorbereitung der Veranstaltungen des Müller-Jahres und des Symposions hat Michael Morkramer vom Ostendorf-Gymnasium Lippstadt in bedeutendem Umfang Material zusammengetragen: Werke von und im Zusammenhang mit Hermann Müller; Werke seiner beiden Brüder Fritz und Wilhelm sowie seiner wichtigsten Schüler; Briefe von Fritz und Hermann Müller an Darwin und den Briefwechsel zwischen Hermann und Fritz Müller; Zeitungsartikel über den „Lippstädter Fall“ und anderes mehr. Auf dieses Material kann über die Müller-Homepage der Schule zugegriffen werden: http://www.ostendorf-gymnasium.de/mueller/index.htm
Wichtige Beiträge Müllers zum naturwissenschaftlichen Unterricht werden neu herausgegeben, z. B. „Ein Beitrag zur Concentration des Unterrichts“ (1870), „Der naturgeschichtliche Lehrplan“ (1865 und 1876) und „Die Hypothese in der Schule“ (1879). Auf Anfrage kann auch Müllers Sammlung der Gesteine, Mineralien und Fossilien im Ostendorf-Gymnasium eingesehen werden.
Rita Herrmann
Leiterin des Ostendorf-Gymnasiums
Lippstadt, im Dezember 2009
Literatur
Rilke, Rainer Maria, 1903. Kunstwerke. In Rilke-Archiv (Hrsg.), 1955 – 66. Sämtliche Werke, 6 Bde., Frankfurt a. M.: Insel Verlag