Cover
Vorspann
Die Hauptpersonen des Romans
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Impressum
PERRY RHODAN – die Serie
Nr. 1736
Planet der Corrax
Sie suchen eine weitere Lebensinsel – und erreichen eine Grenze der Abruse
von Horst Hoffmann
Gegen Ende des Jahres 1217 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – das entspricht dem Jahr 4804 alter Zeit – operieren die Unsterblichen um Perry Rhodan mit insgesamt fünf Raumschiffen auf der »anderen« Seite des Universums, im Arresum. Sie wissen, dass nur von dieser Seite aus die unheimliche Gefahr zu beseitigen ist, die über den Mars nun auch die Erde und die gesamte Menschheitsgalaxis zu bedrohen beginnt.
Während ihres Aufenthalts im Arresum konnten Perry Rhodan und seine Begleiter zahlreiche Erkenntnisse über die Abruse sammeln, jene mysteriöse Macht, deren tödliche Kristalle offensichtlich bereits das ganze bekannte Arresum beherrschen. Bisher stießen die Terraner außerhalb des Einflussbereiches der Ayindi nur auf die Lebensinsel der Barrayd – alles andere scheint völlig tot zu sein.
Immerhin erlangten sie mehr Wissen über das System der Abruse, über Schneeflocken- und Kommandantenschiffe sowie über die Werftplaneten, auf denen Raumschiffe »gezüchtet« werden. Über die Archive von Sprink und die Trümmer der uralten Armada Avanatas arbeiten sich die Terraner vor, immer auf der Suche nach dem »Herzen der Abruse«, und »Voltagos Auge« weist ihnen die letzte Spur. Am vorläufigen Endpunkt steht der PLANET DER CORRAX ...
Kaghoul – Ein Truppführer der Corrax in Nöten.
Ismegh – Sie hat mit Kaghoul zusammen ein merkwürdiges Erlebnis.
Atlan – Der Arkonide sucht eine weitere Lebensinsel im Arresum.
Reginald Bull – Er kommt mit der spannendsten Neuigkeit zurück.
Kaghoul
»Vorsicht!«, schrie eine Stimme durch den Stollen. »Die Decke! Sie bricht ein!«
Kaghoul erstarrte in der Bewegung. Die schwere Spitzhacke schon über den Kopf erhoben, die Muskeln zum nächsten Schlag gespannt, drehte er sich mit schwerfällig wirkender Bewegung um und sah im Licht der Gaslampen den Riss, der sich viel zu schnell über ihnen bildete, verzweigte und verbreiterte. Gleichzeitig hörte er das Knirschen und Schaben des Gesteins, das sich gegeneinander verschob oder bereits brach.
»Alle hierher zurück! Rettet euch!«
»Na los schon!«, rief Kaghoul seinen Arbeitern zu. »Zurück in den Gang!«
Er warf sein Werkzeug weg und begann zu rennen. Goron, der neben ihm gestanden hatte, stolperte und fiel. Kaghoul zerrte ihn in die Höhe und stützte ihn, verlor dabei kostbare Zeit.
Die anderen Arbeiter, etwa zwanzig an der Zahl, waren schon fast aus der gefährdeten Zone heraus. Kleine und größere Steine prasselten auf ihre Rücken, aber sie schienen es noch zu schaffen. Sie hatten so etwas schon mehrere Male erlebt und wussten, dass es keinen Sinn hatte, sich in irgendeiner Nische in Deckung werfen zu wollen. Der Stollen würde hier völlig zusammenbrechen, und die Gesteinsmassen von oben würden alles unter sich begraben, was nicht schnell genug draußen war, wo man die Decke schon stabilisiert hatte.
»Kaghoul!«
Das war Ismegh. Er sah trotz der herunterkommenden Staub- und Kalkvorhänge ganz deutlich, wie sie stehen blieb und die anderen Flüchtenden an sich vorbeiließ. Sie winkte ihm heftig, schneller zu laufen.
Aber das konnte er wegen Goron nicht. Der Kamerad, der so hart arbeiten konnte wie kein anderer, konnte allein nicht mehr gehen. Sein Fußgelenk war gebrochen. Kaghoul stützte ihn und schleppte ihn mit sich. Ihn jetzt einfach liegen zu lassen hätte seinen sicheren Tod bedeutet.
Aber Goron war zu stark und zu wichtig, um ihn einfach sterben zu lassen.
»Komm, Kaghoul!«, schrie Ismegh in das Getöse hinein, das Mahlen der Felsplatten, das Knirschen, das dumpfe Donnern von hochliegenden Kalksteinschichten, die sich weiter gegeneinander verschoben und zerrieben; das Prasseln der herabkommenden Steine, das Schreien der Arbeiter.
»Lauf weiter!«, rief der Truppführer. »Lauf!«
»Nein, Kaghoul!«
Ismegh stand jetzt ganz allein noch dort, wo die sichere Zone begann. Sie sah, wie die Decke endgültig auseinander zu brechen anfing und dass Kaghoul es mit Goron unmöglich rasch genug zu ihr schaffen konnte.
»Wartet, ich helfe euch!«
»Verschwinde!«, schrie Kaghoul. »Du bist ...!«
Ein faustdicker Brocken streifte seinen Kopf. Er heulte auf vor Schmerz und vor Wut. Überall war nur noch Staub, und die herunterrieselnden Steine verschütteten den Weg. Kaghoul sah kaum noch etwas. Goron schrie heiser auf und wurde zu einem Gewicht, das den Kameraden fast umriss. Er hing, von einem schädelgroßen Brocken im Nacken getroffen, schlaff in Kaghouls Arm.
Aber Ismegh tauchte aus den Staubschleiern auf, kam im Steinregen heran und versetzte Kaghoul einen Schlag gegen die rechte Schulter, dass er endlich Goron fallen ließ und, ohne den Ballast im Arm, für einen Moment unkontrolliert vorwärts taumelte.
»Was soll das?«, schrie er. Hinter ihnen stürzten Tonnen von Kalkstein herab; sie begruben Goron und den Teil des Stollens krachend unter sich, den der Trupp in vielen Tagen Arbeit in den Berg geschlagen hatte. Staubwolken schossen in die sicheren Zonen hinein, nahmen wieder die Sicht, behinderten das Atmen.
Ismegh zog ihn mit sich. Er und sie wurden von Herabkommendem getroffen, strauchelten, fielen halb hin, schleppten sich weiter. Hinter ihnen schien die Welt unterzugehen – ihre kleine, allgegenwärtige Welt, in die sie immer tiefer hineinmussten.
Weiter, tiefer hinein, immer weiter ...
Kaghoul spürte erst jetzt das Brennen im Hals und die Schmerzen. Das Brennen, das von dem mit nach Luft schnappendem Mund eingeatmeten Staub herkam, und die Schmerzen bei jedem Schlag durch die Steine. Etwas traf seinen rechten Fuß. Er wollte schreien, aber er hatte keine Luft mehr dazu. Er wollte stehen bleiben, sich einfach fallen lassen, alles Weitere über sich ergehen lassen – aber sein Überlebenswille zwang ihn dazu, neben Ismegh zu taumeln, der sicheren Zone entgegen.
»Reiß dich zusammen!«, hörte er ihre Stimme im Getöse des Stollenzusammenbruchs, während der Boden unter ihnen bebte. »Halt aus, Kaghoul! Gleich ... haben wir es geschafft!«
Wo ist Goron?, wollte er fragen, aber es ging nicht.
Sein Mund war ausgetrocknet. Seine Augen waren voller Staub und entzündeten sich schnell. Milchige Flüssigkeit wurde von Drüsen abgesondert, um die Sehorgane zu schützen. Alles zu spät! Er taumelte neben Ismegh dahin, einem fahlen Lichtschein entgegen und fort von dem Einsturz, nur weiter, weiter ...
Er kämpfte. Der Wille erwachte neu in ihm und wurde zum wütenden Trotz, als er an Goron dachte und begriff, dass der Kamerad ihnen jetzt nie mehr zur Verfügung stehen würde. Nie mehr mit ihnen arbeiten. Nie mehr allen anderen zeigen, wie man mit Kraft und Wollen die größten Barrieren überwand.
Nie mehr!
Was für ein schreckliches Wort, was für ein entsetzlicher, grausamer Gedanke.
Kaghoul wollte ihn nicht in seinem Kopf haben. Er stemmte sich weiter, weiter an Ismeghs Seite, weiter ins Licht, das ihm wehtat. Er sah nur noch, dass es heller wurde, aber keine Einzelheiten mehr, keine Umrisse, keine Gestalten.
Und dann, irgendwann nach zehn Ewigkeiten, fiel er hin, landete auf dem Rücken und versank in einer tiefen Schwärze, so tief wie der Schoß.
*
Ismeghs Gesicht war das Erste, was er nach seinem Erwachen vage wahrnahm. Er tauchte zurück aus dem Dunkel und hatte wahrscheinlich vor Schmerzen laut geschrien, bevor er begriff, wo er war. Das Licht der Lampen tat weh. Seine Augen brannten wie in einem Feuer, das ein Dämon ihm ins Gesicht blies.
»Kaghoul?«
Vorsichtig betastete er sein eigenes Gesicht. Es war noch rau vom Staub, der darauf klebte. Die Augen und die Atemöffnungen waren dick entzündet, aber das körpereigene Sekret tat schon seine Wirkung. Das Brennen ließ etwas nach, und er konnte Ismegh schon wieder ziemlich klar erkennen.
Er lag auf dem Rücken, sie war über ihn gebeugt, wusch ihn und strich etwas über seine Wunden. Zuerst brannte es höllisch, dann spürte er die heilende Wirkung.
»Goron?«, war sein erstes Wort. Der Hals war rau, der Mund noch trocken, und seine Stimme kam ihm fremd vor.
»Er ist tot«, sagte sie leise. Auch sie hatte frische Wunden, aber schon Zeit gehabt, sich selbst zu verarzten. »Wir konnten ihm nicht helfen. Wir hätten es nie gekonnt. Wir müssen ohne ihn weiterarbeiten. Alle anderen konnten rechtzeitig fliehen und sind unverletzt.«
Ja, dachte er.
Weiterarbeiten.
Immer weiterarbeiten. Tiefer hinein. Weiter, nur weiter.
»Ist nur der Berg eingestürzt?«, fragte er. Er versuchte, sich aufzurichten. Wenigstens schien er keine Brüche oder andere ernste Verletzungen davongetragen zu haben. »Oder ist auch ...?«
»Das Meer?« Ismegh drückte ihn zurück und legte ihre Hand auf seine gereinigte Stirn. Die Berührung tat gut. Ihre breite, fünffingrige Hand mit den Schwimmhäuten war kühl und beruhigend. »Nein, Kaghoul, das Meer ist nicht eingestürzt.«
Er blickte sie unsicher an.
Natürlich war das Meer nicht eingestürzt. Wäre es so gewesen, dann brauchte er sich jetzt keine Gedanken darüber zu machen und scheinbar sinnlose Fragen zu stellen. Er und die anderen würden als Wasserleichen im Stollen treiben und vielleicht einmal hinausgeschwemmt werden, wo andere sie fanden. Aber fragen musste er, so wie immer.
»Dann arbeiten wir weiter?«
Auch das war keine wirkliche Frage, sondern eine reine Feststellung.
»Wir arbeiten weiter, Truppführer«, sagte Ismegh und zog ihre graue Schwimmhand zurück.
»Wie es immer war«, murmelte er.
»Wie es immer war«, wiederholte sie, als sprächen sie eine Beschwörungsformel.
»Goron wird uns fehlen«, sagte Kaghoul, allein durch den Gedanken an die Aufgabe schon stärker. Er stemmte sich in die Höhe und stand bald wieder sicher auf seinen Beinen. Der Blick auf die Trümmer des Stollens jagte ihm heißen Zorn durch den Kopf wie nach jedem solchen Rückschlag. Aber immerhin – es hätte auch viel schlimmer kommen können. Der Staub war durch die Schächte abgesaugt worden, in denen die großen Ventilatoren für eine ständige Lufterneuerung im Stollen sorgten.
»Goron wird uns nicht lange fehlen«, sagte Ismegh. »Er wird bald ersetzt sein. Durch einen anderen.«
»Ja«, erwiderte der Truppführer. »So war es immer ...«
Perry Rhodan,
2. Dezember 1217 NGZ
»Dort ist es!«, rief Myles Kantor aufgeregt. »Heilige Galaxis, wir könnten es schaffen!«
»Abwarten«, sagte Atlan kühl. »Wir haben es mit unvorstellbaren Gewalten zu tun, Myles – in einem unvorstellbaren Kosmos.«
»Wir kennen inzwischen beides«, warf Perry Rhodan ein, nur halb aufmerksam. Seine ganze Konzentration galt dem unbekannten Objekt vor ihnen. »Ich vertraue auf Paunaro. Was wir nicht kennen, ist dies dort.«
Sie hielten sich an Bord der TARFALA auf, des Dreizackschiffs des Nakken: Perry Rhodan, Atlan und Myles Kantor.
Und sie befanden sich im Vorhof der Hölle.
Gravitationsgewalten zerrten an Paunaros Schiff, obwohl es wie kein anderes dazu geeignet war, in die unmittelbare Nähe eines Schwarzen Lochs oder auch noch tiefer vorzudringen. Die TARFALA war durchaus in der Lage, sogar den Ereignishorizont eines Black Hole nach beiden Seiten hin zu überwinden.
Hier aber handelte es sich vorerst »nur« um die Akkretionsscheibe des sternenfressenden Ungeheuers, das den einen Bestandteil von »Voltagos Auge« darstellte; der andere befand sich in rund viertausend Lichtjahren Entfernung, ebenfalls ein Black Hole, allerdings mit der Masse von Amagorta in der heimatlichen Milchstraße, also rund zehntausend Sonnenmassen.
Von Avanatas Armada aus gesehen, dem Raumschiffsfriedhof aus rund einhunderttausend uralten Rochen, waren die beiden Schwarzen Löcher als visuelles Doppelobjekt erschienen. Voltago hatte sie, auf der Suche nach dem Herzen der Abruse, in einer irregulären Kleingalaxis entdeckt, sie war etwa zehn Millionen Lichtjahre von der Siebzehn-Sonnen-Ballung entfernt und im Radius 20.000 Lichtjahre groß.
Der optische Eindruck hatte zur Namensbildung geführt. Erst bei der Annäherung an die Kleingalaxis hatten die Zellaktivatorträger festgestellt, dass Auge-2 weit »vor« Auge-1 stand, dem viel größeren Sternenmonstrum, in dessen Akkretionsscheibe Paunaro die TARFALA langsam weiter hineinmanövrierte.
»Zum Glück befindet sich dieses ... Ding noch in der Peripherie«, sagte Atlan. »Ich fliege lieber mit einem Beiboot einen Angriff gegen eine ganze Flotte von Riesenraumern als freiwillig tiefer in diesen Mahlstrom hinein.«
Perry Rhodan blickte ihn überrascht an. Ein solches Bekenntnis vom Arkoniden war nicht alle Tage zu hören.
Aber er sprach nur aus, was alle dachten und fühlten, ausgenommen vielleicht Paunaro.
»Tiefer in der Akkretionsscheibe«, sagte Myles Kantor, »hätten wir das Schiff erst gar nicht geortet.«
»Das hört sich an, als seist du schon sicher«, wunderte sich Rhodan. »Dass es ein Raumschiff ist, meine ich.«
Der Wissenschaftler zuckte mit den Achseln, ohne den Blick von dem Chaos zu nehmen, das der Nakk ihnen auf verschiedenen Schirmen zeigte.
Die Männer schwiegen gebannt und versuchten zu verdrängen, wo sie sich befanden und wie schnell es auch der TARFALA geschehen konnte, dass sie zum Spielball kosmischer Gewalten wurde, wie Rhodan sie selten so hautnah erlebt hatte.
Auge-1, das hatten schon die ersten Vermessungen ergeben, besaß nicht weniger als achtzig Millionen Sonnenmassen. Der Radius seines Ereignishorizonts betrug unvorstellbare 240 Millionen Kilometer, also 13,3 Lichtminuten. Das Licht, das sonst jeden Winkel des Universums erfüllte, hatte aber keine Chance, diesen Ort jemals zu verlassen, denn selbst seine Geschwindigkeit reichte nicht aus, um der ungeheuerlichen Schwerkraft des Black Hole zu entfliehen. Was jenseits der Grenzen des Ereignishorizonts lag, blieb jedem Blick verborgen. Dort schien gar nichts zu existieren; ein riesiger aus dem Kosmos ausgestanzter schwarzer Fleck von der Größe eines kleinen Sonnensystems.
Die Akkretionsscheibe war das, was den optischen Eindruck des Weltraummonstrums ausmachte, ein ewig mahlender, düsterer Wirbel aus kosmischem Treibgut, das von der Schwerkraft des Schwarzen Lochs eingefangen worden, aber noch nicht hineingestürzt war, hinter dem Ereignishorizont verschwunden. Die Fliehkraft war bei der gewaltigen Rotation um das Zentrum noch so stark, dass sie der Anziehungskraft bis zum Ausgleich entgegenwirkte, jedoch für die Materie nicht stark genug, um in den freien Raum geschleudert zu werden und dem Gebilde zu entkommen, das sich die Planetentrümmer, Staubmassen und anderen kosmischen Körper einmal geholt hatte.
Der innere Radius dieses Wirbels war dabei identisch mit dem Ereignishorizont, der äußere betrug wahnwitzige neunhundert Millionen Kilometer – das war mehr als die durchschnittliche Entfernung des Jupiter von Sol!
Und hier, außen in der Peripherie, war die Akkretionsscheibe noch relativ dünn. Ihre Dicke wuchs zum Ereignishorizont hin stetig und linear bis auf 3,3 Millionen Kilometer an. Dort herrschten Temperaturen von mehreren Millionen Grad. Fanden sich in der Peripherie des Wirbels noch hauptsächlich kristalline Materietrümmer der eingefangenen Himmelskörper, so verwandelten sich diese bei zunehmender Dichte und infolge der gewaltigen Reibungsenergien gegen das Zentrum hin in Nugas um, einen Aggregatzustand der Materie, in dem nur noch völlig ionisierte, freie Nukleonen existierten und auf den die Todesstrahlung der Abruse keinen Einfluss hatte.
Perry Rhodan zuckte leicht zusammen, als ein dichter Pulk von asteroidengroßen Weltraumtrümmern heranschoss und die TARFALA zu zertrümmern drohte. Paunaro hatte keine Schwierigkeiten damit, ihnen auszuweichen oder sie zu vernichten, bevor sie in die Schutzfelder des Dreizackschiffes gerieten. Rhodan wusste, dass er sich auf den Nakken und die Technik des Schiffes verlassen konnte, aber er war nur ein Mensch und deshalb nicht nur seinem Verstand hörig. Gefühle und Instinkte beherrschten ihn ebenso stark, und er fühlte sich gerade wie ein Staubkorn im Orkan aus Feuer und Asche.