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Cover

Vorspann

Die Hauptpersonen des Romans

Prolog

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

Epilog

Impressum

PERRY RHODAN – die Serie

 

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Nr. 1789

 

Programm Lebenshilfe

 

Kampf gegen die Suggestivstrahlung – zwei alte Bekannte erwachen

 

von Peter Griese

 

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Seit über 1200 Jahren hat sich in der kleinen Galaxis Hirdobaan, rund 118 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt, ein Herrschaftssystem etabliert: mit den Maschtaren an der Spitze, mit dem Händlervolk der Hamamesch und den pantherähnlichen Fermyyd, der Schutztruppe der Galaxis, sowie vielen anderen Völkern. Und irgendwo darüber existiert angeblich eine unbekannte Macht namens Gomasch Endredde.

Das ist die Situation, die sich Perry Rhodan und der Besatzung des Riesenraumschiffes BASIS bietet, die gegen Ende des Jahres 1220 Neuer Galaktischer Zeitrechnung in Hirdobaan operieren. Die Spur der Galaktiker führt über das abgeschottete Zentrum der Galaxis – dort liegt Endreddes Bezirk, und in diesem werden rund dreißig Millionen Intelligenzen aus der Menschheitsgalaxis gefangen gehalten.

Die Galaktiker von der BASIS konnten mittlerweile die Herren der Galaxis stellen und besiegen. Anderen Galaktikern gelang es, den Schirm um das Zentrum abzuschalten, wenn auch nur für kurze Zeit; die BASIS und einige Begleitschiffe konnten eindringen. Mittlerweile konnten auch schon einige Rätsel aus der Vergangenheit der kleinen Galaxis gelöst werden.

Schwieriger ist hingegen die Situation für die rund dreißig Millionen Gefangenen; diese vegetieren vor sich hin und sind vom Tod bedroht. Perry Rhodan startet das PROGRAMM LEBENSHILFE ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Atlan und Homer G. Adams – Die zwei Aktivatorträger bilden das Kommando Wunderkerze.

Hamiller – Der syntronische Kommandant der BASIS meldet sich zurück.

Perry Rhodan – Der Terraner leitet das Programm Lebenshilfe ein.

Icho Tolot – Der Haluter versucht sich als einer von Tréogens Wachhunden.

Wotan Idal und Zeynter Frescju – Zwei ehemalige Imprint-Outlaws voller Arbeits- und Streitlust.

Prolog

 

»Ladies and Gentlemen!

Rund 30 Monate habe ich geschwiegen und alle Geschehnisse und Aktionen in Ruhe verfolgt. Gelangweilt habe ich mich in keiner Sekunde. Es hat sogar Freude in mir geweckt, Ihnen bei den mühevollen Unternehmungen zu folgen.

Nun sehe ich Ihre verblüfften Gesichter. Aber wenn Sie glauben zu träumen, dann irren Sie sich gewaltig. Anfangs haben Sie mich vermisst und sich gefragt, ob ich überhaupt noch existiere.

Nun erleben Sie es mit den eigenen Ohren, dass ich da bin. Als ob ich nie verschwunden gewesen wäre.

Natürlich hatte meine Maßnahme einen tieferen Sinn; den konnten Sie aber nicht erkennen. Auch wenn ich im Zuge der Ereignisse im Arresum scheinbar Fehler gemacht habe, ich war stets völlig normal und bin's auch jetzt. Und nun, da ich mich wieder melde, bleibt Ihnen der tiefere Sinn meines Handelns natürlich verborgen.

Die Teilsysteme der BASIS haben mich in jeder Sekunde über alle Geschehnisse informiert. Nun ist die Stunde gekommen, in der ich aktiv in den Ablauf der Ereignisse eingreifen muss. Bei Ihnen allen herrscht eine ziemliche Ratlosigkeit, denn Sie erkennen nicht, wohin jetzt alles laufen muss.

Ich gebe zu, dass es um Dinge geht, die Sie alle nicht erahnen oder verstehen können. Selbst mir sind nur Teilinformationen zugänglich.

Ich sehe Ihre Zweifel, die sich zu ihrem allgemeinen Staunen gesellt haben. Aber darüber wundere ich mich nicht.

Ich werde die Sache Gomasch Endredde nun selbst übernehmen und Ihnen den richtigen Weg zeigen. Ich rechne fest mit Ihrer Zustimmung und hoffe auf eine positive Zusammenarbeit.

Nur dann kann diese Aufgabe zum erforderlichen Abschluss gebracht werden. Natürlich spreche ich von alten Ereignissen im Arresum, die zu einem befriedigenden Ende gebracht werden müssen. Wieder sehe ich Ihr Zweifeln und Staunen.

Sie werden noch eine Überraschung erleben, denn in Kürze werde ich nicht allein dafür sorgen, dass Sie sich wundern. Es kommt noch jemand.

Sie glauben an einen gelungenen Streich?

Nein, es hat sich niemand mit dem Bordsyntron einen Scherz erlaubt. Ich bin es wirklich. Ich, Hamiller!«

1.

 

Drei Stunden vorher, an Bord der BASIS:

Das Fernraumschiff hatte Position im Leerraum bezogen, nun zwei Millionen Kilometer von Level 12, Mollen, entfernt. Alle Überlebenden des Kommandos Gonozal und die ehemaligen Phasenspringer, die mit Alaska Saedelaere zunächst nach Mollen gekommen waren, hielten sich nun an Bord auf.

Die tapferen Frauen und Männer, die freiwillig per Imprint-Würfel in Endreddes Bezirk gelangt waren, um Atlan und Ronald Tekener zu unterstützen, hatten sich im tagelangen Einsatz verausgabt.

Sie wurden medizinisch versorgt, einige sogar in künstlichen Regenerationsschlaf versetzt, um wieder zu Kräften zu kommen.

Die Träger von Zellaktivatoren hatten es da etwas einfacher: Sie erholten sich schnell und waren daher in der Lage, neue Pläne zu schmieden und weitere Einsätze vorzubereiten.

Perry Rhodan hatte eine Krisensitzung angesetzt, an der Myles Kantor, Alaska Saedelaere, Icho Tolot, Atlan, Ronald Tekener, Dao-Lin-H'ay und auch Homer G. Adams teilnahmen.

Der Hanse-Chef war durch seinen risikoreichen Aufenthalt im Testcenter IQ auf Zonder-Myry wieder völlig normal geworden. Er zeigte keine Spuren eines durch Suggestivimpulse angestachelten Workaholics mehr.

Mit dem Verschwinden dieses Verhaltens war er so vernünftig geworden, dass er sein Fehlverhalten bereits eingestanden hatte. Auf ihn konnte man wieder voll zählen.

Seine Bemühungen, durch Zusammenarbeit mit Gomasch Endredde die Freiheit der Imprint-Outlaws zu erreichen, waren sinnlos gewesen. Er hatte nichts erreicht und auch nicht in Erfahrung bringen können, für wen oder was er sich da engagiert hatte.

Da auch die ehemaligen Phasenspringer, die Frauen und Männer des Kommandos Gonozal, sowie die Leute, die mit der BASIS gekommen waren, nichts Entscheidendes hatten herausfinden können, blieb es rätselhaft, wer oder was Gomasch Endredde nun eigentlich war.

Es konnte sich um alles Mögliche handeln: um eine Einzelperson, eine Gruppe, ein unbekanntes Volk, einen Gigantcomputer, einen fiktiven Begriff, ein Geisteswesen oder um etwas ganz anderes.

Natürlich wurde wild spekuliert, aber das brachte niemanden weiter.

RobRepairs Geschichte hatte viele Zusammenhänge aufgedeckt. Aber zu Gomasch Endredde hatte sie nicht geführt.

Die anderen Aktivatorträger, zu denen vor allem Gucky zählte, waren außerhalb von Endreddes Bezirk geblieben. Zu überraschend war der Durchbruch durch die nur für kurze Zeit verschwundene Sperre gelungen, als dass man den Mausbiber noch hätte an Bord holen können.

Natürlich wäre er hier im eigentlichen Brennpunkt des Geschehens dringend benötigt worden. Aber solange der Sperrschirm bestand, gab es keine Möglichkeit, ihn nachkommen zu lassen.

Und einem der verbliebenen sieben Imprint-Würfel würde sich der Ilt ganz bestimmt nicht anvertrauen. Abgesehen davon, dass die Oszillation nicht mehr »funktionierte«.

Das war bedauerlich, denn Gucky wäre vielleicht als Einziger in der Lage gewesen, die Biomasse auf Nundor zu verstehen oder auch Tréogen Paroli zu bieten.

Andererseits hätte sich die Anwesenheit der Vandemar-Zwillinge als vorteilhaft erwiesen. Die Strukturseherin hätte bei der Aufklärung der Verhältnisse auf Nundor sicher Erfolge erzielt.

Ein anderer Aktivatorträger fehlte ebenfalls. Das war Reginald Bull. Perry Rhodans ältester Freund war verschollen. Und mit ihm Fink Petticul, Belavere Siems, Dino Gonkers und Fherll Checkert.

Ihre Spur verlor sich auf dem Mollen-Mond Nundor im Gebiet der Ebene der Kelche.

Auch bei der Suche nach den Verschollenen fehlte mit dem Mausbiber die vielleicht entscheidende Person.

Etwas wehmütig dachte Perry Rhodan an die Zeiten zurück, zu denen ihm gleich mehrere Telepathen und Teleporter zur Verfügung gestanden hatten. Abgesehen von den Vandemar-Zwillingen, sah es mit dem Nachwuchs für die Mutanten-Crew sehr schlecht aus.

In Nundor vermutete man sicher zu Recht den Level 13, auch wenn der letzte Beweis für diese Annahme noch fehlte.

Was dort mit Bully und seinen Begleitern geschehen war, wusste niemand. Es stand nicht einmal fest, ob die fünf Menschen noch am Leben waren.

Von den Androgyn-Robotern, die auf Skeat entdeckt worden und auf Mollen im Einsatz gewesen waren, existierten nur noch ganze 24 Exemplare. Sie waren Robert Gruener, dem Vater der Androgynen, übergeben worden, der sie wieder auf Vordermann bringen sollte.

Gruener meldete zu Beginn der Sitzung die Einsatzbereitschaft von 20 Robotern.

Auch wenn die Spezialroboter alles andere als Kämpfer waren, würde man sie sicher noch benötigen. Immerhin hatte sich gezeigt, dass sie trotz der Strahlung auf den Levels, die alle Syntrons störte, einsatzfähig blieben; dank ihrer Zusatz-Positronik.

Das Thema der Krisensitzung lautete »Lebenshilfe«.

In erster Linie ging es dabei um die rund dreißig Millionen Galaktiker in Endreddes Bezirk. Deren Zustand wurde mit jedem Tag, der verstrich, erbärmlicher.

Zahlreiche Süchtige waren an Erschöpfung oder Hunger zugrunde gegangen.

Andere waren durch selbstverschuldete Unfälle in ihrem Wahn, etwas reparieren zu müssen, ums Leben gekommen.

Der Tod aller war gewissermaßen vorprogrammiert.

Schließlich hatte man genügend über die Völker erfahren, die lange vor den Galaktikern nach Endreddes Bezirk verschleppt worden waren. Sie waren alle gestorben, von den wenigen Origanern einmal abgesehen, die in ihrer Not eine andere Existenzform als Pounder angenommen hatten.

Die vordergründige Ursache für den Verfall der Galaktiker bestand in der Suggestivstrahlung, die sie zum sinnlosen Reparaturwahnsinn antrieb. Die Lebensbedürfnisse, wie Essen und Schlafen, wurden dadurch vernachlässigt.

Hier musste man ansetzen, wenn das »Programm Lebenshilfe« Erfolg bringen sollte.

Wenn der oder das, was sich Gomasch Endredde nannte, tatsächlich existierte, dann trug dieses Phantom die Schuld am Tod von Milliarden Lebewesen. Allein in der Reparaturschaltung RobRepair den Schuldigen zu sehen reichte nicht aus.

In der Beurteilung der moralischen Aspekte kam auf Perry Rhodan und seine Freunde und Mitstreiter noch eine große Aufgabe zu.

Unter dem Motto »Lebenshilfe« stand aber auch die Rettung von Reginald Bull und den vier Männern von der GRIBBON.

Neben dem Hauptthema wurden natürlich weitere kritische Punkte durchdiskutiert. Dabei ging es vor allem um die Station NETWORK auf Mollen, in der man eines der wichtigsten Schaltelemente von Endreddes Bezirk sah.

Die Station befand sich in der Gewalt des unheimlichen Wesens Tréogen. Alle Versuche, sie wieder in die eigene Gewalt zu bekommen, waren bislang gescheitert.

Da man in der Beurteilung der Bedeutung von NETWORK übereinstimmte und davon ausging, dass von hier aus die Suggestivstrahlung und der Sperrschirm um Endreddes Bezirk gesteuert wurden, bestand eine direkte Verbindung zum Problem der dahinsiechenden Galaktiker.

Alle Fakten mussten folglich im Zusammenhang gesehen werden.

Ein anderer Punkt betraf Tréogen. Das unheimliche und schier übermächtige Albtraumwesen konnte nicht richtig eingeschätzt werden. Die Gefahr, die von ihm ausging, dagegen sehr wohl.

Aber woher kam Tréogen? Vieles sprach dafür, dass es sich um eine künstliche Züchtung handelte. Aber wer konnte so dumm oder so verwegen sein, ein solches Geschöpf zu erzeugen?

Vieles war also noch unklar. Und mit Tréogen irgendwie Kontakt aufnehmen, um mit ihm zu verhandeln, das war nach den bisherigen Erfahrungen nicht machbar.

Generell wurde festgelegt, dass alle Einheiten nach Möglichkeit ständig ihre Paratronschirme aktiviert hatten, denn diese konnte Tréogen nach den bisherigen Erfahrungen nicht überwinden. Diese Anordnung galt natürlich auch für die BASIS selbst.

Wenn Tréogen hier auftauchen und herumwüten würde, konnte er das ganze Unternehmen gefährden.

 

*

 

Die Diskussionen dauerten über zwei Stunden. Dann wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Oberstes Ziel musste die Desaktivierung der Suggestivstrahlung sein. Der Grund dafür war die dringende Rettung der dahinsiechenden über 30 Millionen Galaktiker.

Unabhängig von einem Erfolg, der ohnehin fraglich war und zeitlich überhaupt nicht abgeschätzt werden konnte, sollte umgehend damit begonnen werden, die Galaktiker an höchstens sechs Sammelstellen an Regionalkarussells von Level 6, Zonder-Myry, zusammenzuführen.

Der Grund dafür war, dass man sie dann schnell nach RAILWAY STATION auf dem gleichen Level befördern konnte, um sie von hier mit dem Transmitter MINE-NULL zu den bisher nur vom Namen her bekannten Planeten MINE-1 bis -4 befördern zu lassen. Dort erhoffte man sich das Fehlen der Suggestivstrahlung und damit eine Normalisierung der ehemaligen Imprint-Outlaws.

Bevor damit begonnen werden konnte, mussten MINE-1 bis MINE-4 jedoch erkundet und auf ihre Eignung als Überlebenswelten geprüft werden.

Parallel dazu sollte nach anderen geeigneten Sauerstoffwelten in Endreddes Bezirk gesucht werden, auf denen man die Workaholics vorübergehend unterbringen konnte. Dabei ging man davon aus, dass dort ebenfalls keine Suggestivstrahlung herrschte.

Weiter wurde beschlossen, die Äquatorialstation NETWORK zurückzuerobern. Dabei war man sich einig, dass eine Zerstörung nicht in Betracht kam, obwohl das vielleicht die einfachste Lösung gewesen wäre. Die Folgen wären nicht zu überschauen gewesen.

Und aller Wahrscheinlichkeit nach brauchte man diese Zentrale noch. Jegliche Brachialgewalt musste daher vermieden werden.

Atlans Vorschlag, die Aktivitäten auf Nundor zu verstärken und zu versuchen, den vermutlichen Level 13 in das System der anderen zwölf Levels einzubinden, fand allgemeine Zustimmung.

Vielleicht würde eine solche Aktion Tréogen aus der Reserve locken und neue Perspektiven für weitere Aktionen eröffnen. Womöglich konnte man so Tréogen vorgaukeln, dass man gar nicht auf NETWORK angewiesen war.

Ein Großeinsatz auf Nundor hatte ferner den Vorteil, dass die Suche nach den Verschollenen intensiviert werden konnte. Irgendetwas musste sich über das Schicksal von Reginald Bull und den vier GRIBBON-Männern in Erfahrung bringen lassen. Und wenn man – im schlimmsten Fall – nur die Bestätigung für ihren Tod erhielt.

Ein anderer Plan, der von Myles Kantor stammte, wurde verworfen. Der Wissenschaftler hatte die Idee entwickelt, heimlich in NETWORK einzudringen und die Oszillationsschaltung wieder zu aktivieren.

Dann würden Reginald Bull und die GRIBBON-Männer womöglich aus ihrer eventuellen Gefangenschaft oder Falle gerissen und wieder aus Endreddes Bezirk befördert.

Das Unternehmen enthielt zu viele Risikofaktoren. Der größte davon hieß Tréogen.

Außerdem hatten Bully und seine Begleiter schon aufgehört zu oszillieren, als sie Nundor erreicht hatten. Das aber schien daher zu rühren, dass dieser Level von den anderen isoliert war.

Die Beschlüsse wurden sogleich in konkrete Aktivitäten umgesetzt.

Perry Rhodan traf seine Vorbereitungen, um mit der CIMARRON und in Begleitung von Myles Kantor den nördlichen Wunderkerzen-Kontinent von Nundor aufzusuchen.

Mit von der Partie waren Robert Gruener und zwanzig seiner Androgyn-Roboter. Das Kommando Wunderkerze hatte das Ziel, nach Reginald Bull und den GRIBBON-Männern zu suchen.

Auch Atlan würde nach Nundor aufbrechen. Homer G. Adams sollte ihn auf der ATLANTIS begleiten.

Sein Kommando trug die Bezeichnung »Faustus«, denn es hatte den südlichen Kontinent von Nundor zum Ziel. Da bisher noch niemand diesen Kontinent näher in Augenschein genommen hatte, sollte diese Lücke geschlossen werden.

Das dritte Unternehmen trug den Namen »Wachhunde«. Es wurde von Icho Tolot, Ronald Tekener und Alaska Saedelaere gebildet.

Diese drei sollten sich mit einer Space-Jet nach Mollen begeben, um NETWORK und Tréogen im Auge zu behalten. Da man befürchtete, dass sich Tréogen eines Raumschiffs bemächtigen könnte, um so nach Nundor zu gelangen, musste man besonders wachsam sein.

Das Kommando »Wachhunde« wurde mit neuen SERUNS und doppelten Gravo-Paks ausgerüstet, um voll beweglich zu sein und über Reserven zu verfügen. Der erfahrene Pilot Mark Envoy würde die Space-Jet lenken.

Weiter wurden vier Korvetten startklar gemacht, um die Planeten MINE-1 bis -4 aufzusuchen und auf Tauglichkeit zur vorübergehenden Stationierung der Imprint-Outlaws zu überprüfen.

Dao-Lin-H'ay blieb auf der BASIS. Zusammen mit Lugia Scinagra würde die Kartanin Aktionen zur Zusammenführung der Galaktiker auf Zonder-Myry organisieren.