Die Beherrschung der analen Kunst

Dave Vandenberg

Ich glaube, ich hatte den perfekten Job in dem Jahr vor drei Jahren. Den perfekten Job und den perfekten Semesterferienjob auch noch. Zehn Wochen in einem Ferienclub auf Fuerteventura als Barkeeper unter strahlend blauem Himmel mit dem weißen Strand und mit der grünlich schillernden See vor Augen. Meine Kumpels beneideten mich und ich konnte so viel Glück selbst kaum glauben. Ich hatte den Job allerdings auch nur bekommen, weil mir jemand, der Einfluss auf diesen Job gehabt hatte, noch einen Gefallen schuldete. Mehr möchte ich nicht dazu sagen und mehr verriet ich auch meinen Kumpels nicht. Keiner soll auf komische Gedanken kommen und es hat ja auch nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun, die mir passiert ist.

Der Ferienclub war durchaus als nobel zu bezeichnen und ich wurde entsprechend vorbereitet und geschult, damit ich das richtige Know-how und das richtige Benehmen den gut situierten Gästen gegenüber an den Tag legen konnte.

Aber natürlich lernte ich schnell; egal wie viel Geld jemand hat, wie adelig oder wie besonders er ist, am Ende wollen sie doch alle nur das eine …

Melissa war auf Männerfang. Das war nicht zu übersehen und da sie zu Hause einen Ehemann hatte, der sehr viel Geld besaß, dafür aber laut ihrer Aussage unglaublich langweilig durch ihr Leben schlich, war das Letzte, was sie in ihrem Urlaub brauchte, ein anderer Mann mit Geld, der langweilig durch ihre Ferien schlich. Diese Frau brauchte etwas Frisches, Junges, Knackiges – genau das, was ich ihr bieten konnte und was sie zu Hause eben nicht geboten bekam.

Natürlich war es uns verboten, geradezu strengstens verboten, etwas, irgendetwas mit den Gästen anzufangen. Aber genauso natürlich passierte es ständig, dass Gäste mit Angestellten und umgekehrt irgendetwas am laufen hatten. Man musste eben vorsichtig sein und Melissa hatte nicht zum ersten Mal eine Affäre in einem Ferienclub. Sie wusste, wie sie diskret damit umzugehen hatte.

Als Barkeeper saß ich sozusagen an der Quelle des sexhungrigen Materials. Hier hockten sie alle abends direkt vor mir und ich konnte es in den weiblichen Blicken und Augenaufschlägen lesen, an ihrem Atem und ihrem Parfüm riechen, wie sehr sie ein Abenteuer wollten, wie sehr sie mich wollten. Aber ich war immer standhaft geblieben. Es war mir einfach nicht wichtig genug gewesen.

Ich war standhaft geblieben, bis Melissa einen Gin Tonic bei mir bestellte.

Sie fixierte mich gründlich mit ihren hellgrünen Augen und ließ vom ersten Moment keinen Zweifel daran, dass auch sie mich wollte. Und auch wenn diese Art von zweifelsfreier Anmache nicht neu war für mich, war diesmal doch etwas anders.

Und ich wusste sofort, ich würde diesen hellgrünen Augen nicht widerstehen können.

Melissa sah gut aus. Nicht mehr und nicht weniger. Sie hatte eine gute Figur. Nicht mehr und nicht weniger. Sie hätte eine recht durchschnittlich aussehende Frau sein können, wäre da nicht dieser erregend ordinäre Zug um den Mund gewesen.

Und diese offensichtliche Geilheit in ihrem Blick und diese provokante Schamlosigkeit in ihrer Körpersprache. Melissa strahlte etwas aus, das verdorben war. Und das klarmachte, diese Frau würde im Bett ein sexhungriger Vamp sein.

Sie trug ein schlichtes rotes Kleid und schlichte rote Pumps dazu. Mehr nicht. Und ich stellte mir vor, was sie wohl darunter sonst noch so anhaben könnte. Sie erzählte mir die wenig aufregenden Fakten ihrer Ehe und lächelte mich so verführerisch dabei an, dass ich eine solch unglaubliche Lust auf sie bekam, die mich fast betäubte. „Haben Sie auch mal frei?“ Ich nickte sofort „Keinen ganzen Tag. Aber ein paar Stunden schon.“ Melissa zwinkerte. „Das sollte reichen. Und wann?“ Ich checkte meinen Arbeitsplan. „Morgen zwischen zwei und sechs.“

Melissa überlegte kaum. „Ich erwarte Sie dann also im Café ‘Bosco’ ab zwei Uhr! Das kennen Sie doch, oder?“ Nicht jeder kannte das kleine, etwas abseits gelegene Café in der nächsten Stadt, aber ich war mal dort gewesen. Nichts Besonderes, aber wir würden ganz sicherlich keinen anderen Gästen begegnen und mit etwas Glück auch niemandem vom Personal. Sie trank noch einen Gin Tonic und verabschiedete sich mit einem Augenzwinkern von mir. Ich sah ihrem Hintern nach, der sich unter dem roten Kleid sehr anzüglich abzeichnete, und wollte nicht mehr bis morgen warten.

Sie erwartete mich in einem schlichten, vorne durchgehend geknöpften schwarzen Kleid und schlichten schwarzen Pumps. Melissa war bestimmt 20 Jahre älter als ich und ich wollte keine, die auch nur einen Tag jünger gewesen wäre.

Wir tranken einen Kaffee zusammen, bevor sie sich erhob und ich einfach hinter ihr herging. Sie hatte sich einen schicken Geländewagen gemietet. Mit dem fuhren wir in ein Wäldchen. Melissa schien sich gut in der Gegend auszukennen. Da, wo wir ausstiegen, würde sonst wohl niemand aussteigen. Sie lehnte sich gegen das Auto und knöpfte sofort aufreizend langsam ihr Kleid auf. Darunter trug sie einen ebenso schlichten schwarzen BH und keinen Slip. Ich starrte auf ihren Unterleib. Sie war nicht rasiert. Das hatte ich ewig nicht gesehen und ich hatte es vermisst. Ihre Pussy sah so reif und fruchtig aus. So verlockend.

Sie griff nach meiner Hose, zog den Reißverschluss auf und holte mein hartes Teil heraus. Ihr Griff war genial. Alles mit ihr würde genial sein.

„Stehst du auf anal?“ So viel direkte Aufforderung verschlug mir den Atem. Ja, tat ich, natürlich. Aber jetzt, sofort und hier? „Das ist es, was ich will. Das ist alles, was ich will.“ Ich nickte. Natürlich. Ich hätte gern erst mal mein Gesicht in ihre Spalte gepresst und von dieser Pussy probiert, aber wenn sie es anders wollte … Sie war Gast und ich würde mich ihrem Wunsch beugen.

Sie sah mein Zögern. „Ist das ein Problem für dich?“ Kein Problem, hoffentlich. Sie drehte sich um und holte aus dem Handschuhfach eine Tube Gleitcreme, die sie mir in die Hand drückte. Dann schob sie sich auf die Motorhaube und zog ihr Kleid hoch. Ich betrachtete ausführlich ihren festen Hintern und wusste, es würde nichts Geileres geben, als mein hartes Teil zwischen die prallen Backen zu pressen und in ihren sicherlich verdorbenen Lustkanal hinein. Ich drückte das gel­artige Zeug aus der Tube. Reichlich und verrieb es zwischen meinen Händen. Melissa spreizte ihre Beine und stöhnte schon in gieriger Vorfreude.

Fast ehrfürchtig fing ich an, die Innenseiten ihrer Pobacken zu massieren mit der glitschigen Masse. Dabei bewegte ich meine Finger ganz langsam immer näher an ihr Poloch heran. Umkreiste es. Genauso, wie ich es in einem Pornofilm gesehen hatte. Mein Zeigefinger rotierte zärtlich um die rosige kleine Öffnung herum, bis es sich dort, fast nicht erkennbar, bewegte. Es zuckte erst noch ganz sacht unter meinen Fingern, aber ich konnte schon sehen, wie sich ihr Anus ein wenig öffnete, wie es feucht dort wurde, und dann schob ich meinen Zeigefinger hinein und fühlte die ansteigende Erregung bei Melissa und die übertrug sich direkt auf mich. Mein Schwanz rieb sich an ihrem Schenkel und wurde so hart, dass es fast wehtat.

Mein Finger bewegte sich schnell und sorgfältig in diesem engen, heißen Schlauch. Ich wollte sie bereit machen für mich und mich bereit machen für sie. Bis zu diesem Moment waren meine analen Versuche nur Versuche geblieben. Dieses Mal wollte ich alles richtig machen. Dieses Mal musste es, würde es klappen. Denn dieses Mal hatte ich die richtige Frau dafür!

Zitternd vor Gier packte ich mit beiden Händen ihren so unglaublich geilen Arsch und zog uns näher zusammen. Mein Riemen zeigte genau im richtigen Winkel auf ihren Anus. Langsam, um ihn noch mehr auszukosten, diesen Moment, schob ich mich zwischen die verlockenden Pobacken. Ganz langsam, ganz vorsichtig näherte sich mein Rohr ihrem hinteren Eingang. Ich zitterte vor Erregung und Aufregung. Ich wollte unbedingt bei ihr alles richtig machen. Oft genug war ich an diesem engen Eingang gescheitert. Bei Melissa müsste es einfach sein. So geil, wie sie war. So hemmungslos, wie sie mich wollte. Konzentriert presste ich mich vorwärts. Mein Schwanz wurde wie von einem Magneten angezogen. Er wurde hineingestülpt und sofort von einem Strudel feuchter Lust tiefer gezogen.

Überrascht stöhnte ich. Ich hatte nicht eine so intensive Lust erwartet. Wie in Zeitlupe glitt mein Schwanz tiefer und alles wurde intensiver, je tiefer ich glitt. Mein hartes Teil wurde heftig umklammert. So, als wenn es kein Entkommen mehr geben würde aus diesem hungrigen Schlund. Ich überlegte kurz, ob diese überfließende Feuchtigkeit von ihr kam oder doch vielleicht auch von der Gleitcreme. Konnte eine Frau so viel feuchte Lust da hinten überhaupt erzeugen?

Melissa räkelte sich ansteckend vulgär auf der Motorhaube. Ich schwitzte und fühlte, wie ich tief Luft holen musste, um genug Luft zu kriegen. Ihre unersättliche Geilheit war herausfordernd. Ich hoffte, sie wenigstens zum Teil stillen zu können. „Jaaaa!“ Ihre Stimme klang hoch und schrill und trieb mich an. Mein Schwanz turnte fest und prall umher und mit jeder Bewegung, stieg meine Gier, diese Frau zu befriedigen. Mehr noch als mich selbst …

Meine Finger bohrten sich in die glatte Haut ihres Hinterns. Mit einem Ruck zog ich Melissa enger auf mich drauf. Ich wollte mit ihr verschmelzen, eins werden. Sie nickte begeistert und warf ihren Kopf weit nach hinten. Ich versuchte sie zu küssen, aber sie ließ mich nicht und schrie, ich sollte weiter und stärker stoßen und nicht aufhören oder so etwas Ähnliches …

Sie konnte überhaupt nicht genug bekommen, egal wie tief oder wie heftig ich zustieß. Ich schwitzte vor Geilheit, aber auch Furcht, ich könnte es nicht gut genug machen, und trieb meinen glühenden Speer weiter hinab in den brodelnden Schlund, der alles verschlingen würde, was sich einmal in ihn hineingewagt hatte. Ich rotierte meinen Dicken weiter, so gut das ging, zu möglichst vielen Seiten hin und drehte und wendete ihn, damit ich die Wände ihres Anus von innen massieren konnte, und rieb daran auf und ab. Vor und zurück.

Dann stieß ich mit einem beherzten Ruck nach vorne und zum ersten Mal war ich da hinten ganz tief drin. So tief, dass es nicht mehr weiter gehen konnte. Und Melissa musste das auch wissen. Ihre temperamentvollen Schreie musste ich mit der Hand dämpfen. Ich wollte keine herbeigelockten Zuschauer dabeihaben.

Ich war zu geil geworden, als dass mich ihre nicht gerade sanften Bisse in die Hand hätten beeindrucken können, aber ich ließ sie schließlich doch wieder los, weil ich mit beiden Händen nach vorne greifen wollte, zwischen das aufgeheizte Autoblech und in ihre aufheizte Möse. Ich brauchte etwas zum Festhalten und ich wollte endlich ihre behaarte Pussy fühlen können, die so herrlich unrasiert war und mich so scharf machte.

Stöhnend bewegte ich mich in ihr und war auf dem Weg zum Gipfel und wollte mich von nichts ablenken lassen, bis ich ganz oben angekommen war. Melissa wand sich hin und her und ich musste sie festhalten, damit sie mir nicht entglitt. Ihr Temperament und ihre Geilheit waren fast unbegreiflich und forderten meine ganze männliche Kraft. Und dann – endlich konnte ich meinen Saft hinausspritzen, tief in sie hinein, und Sex bekam in diesem Moment eine andere Dimension für mich …

Von dem Tag an trafen wir uns in jeder freien Stunde, die ich hatte. Ich fing an, sie auf ihrem Zimmer zu besuchen. Das sparte kostbare Zeit, von der wir so wenig hatten. Ich musste höllisch aufpassen, wenn ich mich in ihren Bungalow schlich, aber er lag zu unserem Glück etwas abseits und niemand erwischte mich. Ich hätte es trotzdem getan, mich zu ihr geschlichen, auch wenn mich jemand dabei gesehen hätte. Denn ich war süchtig geworden nach der verdorbenen Melissa, nach ihrem hemmungslosen Hintern!

Wir probierten alles aus, was man als Frau und Mann anal ausprobieren kann, und ich konnte einfach nicht genug kriegen, genauso wenig wie sie. In den uns noch verbleibenden fünf Tagen ihres Urlaubes wurde ich zu einem wahren Meister der analen Kunst. Gelehrt durch eine wahre Meisterin der analen Künste.

Besiegt!

Lisa Cohen

Nervös sah sie auf die Uhr. Dieses auf die Uhr sehen hatte ihr über die letzte Zeit hinweggeholfen. Die Zeit zwischen dem Termin, den sie gehabt hatten, und jetzt. Er hatte gegen 22 Uhr da sein wollen. Das war vor fast zwei Stunden gewesen. Natürlich hielt er es nicht für nötig, sie anzurufen, um ihr irgendeinen Hinweis für seine Verspätung zu geben. Entschuldigen würde er sich auf keinen Fall. Hatte er nie getan, hatte er nicht nötig. Warum auch. Sie würde stumm und ergeben warten, bis er gedachte aufzutauchen, und erst dann war alles wieder gut. Und natürlich würde sie ihn auch nicht anrufen, um zu hinterfragen, sich zu erkundigen, wo er denn bliebe und warum er sich so verspätete. Das traute sie sich nun wirklich nicht. Das hatte sie nur einmal getan. Ganz am Anfang ihrer Beziehung; und das war ihr so schlecht bekommen, dass sie es nie wieder versucht hatte.

Zwei Wochen lang hatte er sie danach ignoriert. Komplett. So, als wenn es sie gar nicht geben würde, und so, als wenn sie es auf keinen Fall wert war, irgendeine Art von Interesse bei ihm zu erzeugen.

Sie fröstelte und zog die Schultern hoch. Da saß sie nun. Seit fast drei Stunden. Denn natürlich hatte sie sich lange schon, bevor er einen Besuch bei ihr angekündigt hatte, in Positur gesetzt. In ihrem knappen BH, der mit den silbernen Metallplättchen vorne drauf und dem dazu passenden Slip. Auch an den Rändern mit silbernen Metallplättchen bedeckt. Die Unterwäsche selbst war aus Lack. Aus bronzefarbenem Lack. Sie hatte das ausgefallene Teil im Katalog bestellt. Für viel Geld. Sie hoffte sehr, es würde ihm gefallen. Es musste ihm gefallen. Je ausgefallener ein Teil, umso eher gefiel es ihm. Er war ein Mann von Welt. Er hatte Ahnung und Geschmack und deshalb durfte er auch diese hohen Ansprüche an sie stellen und sie musste ihnen gerecht werden.

Bei jedem ihrer Treffen wollte sie etwas Neues tragen. Ihn schon allein durch die Wäsche, die sie trug, interessieren und ihm gefallen und ihn überraschen und erregen und immer wieder bloß gefallen. Das war ihre größte Angst. Dass er ihrer überdrüssig werden würde. Dass sie ihn irgendwann langweilen würde. Sie konnte den Gedanken nicht zu Ende denken, was passieren würde, wenn er eines Tages nicht mehr käme, wenn …

Sie hörte unten die Haustür klappen. Es war halb drei Uhr nachts. Sie war plötzlich wieder hellwach. Endlich, endlich, dachte sie nur. Die Anspannung fiel gänzlich von ihr ab. Jetzt würde alles gut werden. Sie war wieder froh, dass sie ihm den Haustürschlüssel gegeben hatte. Beziehungsweise er hatte ihn eingefordert. Er wollte kommen und gehen, wie er wollte …

Sie hielt den Atem an, als er durch die Wohnzimmer­tür trat. Sie vergaß immer wieder, wie attraktiv er war. Wie begehrenswert und wie unerreichbar, trotzdem er da war. Seine Erscheinung war imposant. Das schwarze Haar glänzte verlockend. Die Muskeln waren fest und männlich unter dem dünnen schwarzen T-Shirt mit den muskulösen Armen. Die schwarze enge Hose spannte sich über seinem Schwanz, der auch im ruhenden Zustand so groß war, dass andere Männer davon nur träumen konnten.

Seine Augen glitten prüfend über sie. Blieben an dem neuen Dessous hängen und er nickte wohlwollend. Sie atmete erleichtert auf. Bei diesem Mann konnte sie nie wissen. Sie erwartete die Handfesseln bereits. Deshalb saß sie ja auch auf diesem unbequemen Stuhl. Er hatte es nicht nötig, sie zu begrüßen. Kein Kuss, kein Gruß. Wie immer bleib er stumm, während er ihre Handgelenke packte und sie schnell da hineinschob, die Arme auf ihrem Rücken verschränkte und sie dann fixierte. Dann packte er ihre Fußgelenke in die silberfarbenen Fußfesseln und band sie an den vorderen Beinen des Stuhles fest. Er griff ihr kurz und direkt zwischen die Beine. Steckte seine Finger durch den Schlitz in ihrem Höschen, aber ohne ihre Muschi zu berühren. Er wollte nur überprüfen, ob sie für das bevorstehende Spiel auch offen im Schritt war. Natürlich hatte sie ein Dessous gekauft, dass unten geöffnet war. So wollte er es immer haben und so trug sie es immer.

Leider zog er seine Finger nach dieser schnellen Prüfung wieder zurück und sie erschauderte trotzdem schon vor Lust und erschrak im nächsten Moment zutiefst, als sie jemanden durch die Tür kommen sah. Es war eine Frau. Sie hatte diese Person noch nie gesehen. Was fiel der ein, was wollte sie hier, was sollte das?

„Was ist …, was wollen Sie, was soll das?“ Es gab wenige Momente in ihrem Leben, in denen sie echte Wut verspürte – und das war so einer. Er fiel ihr herrisch ins Wort. „Halt gefälligst die Klappe!“ Und schon stand er hinter ihr und schob ihr einen weichen Knebel in den geöffneten Mund, der nicht mehr dazu kam, Protest zu äußern. Sie wollte ihren Schritt vor dieser Fremden verschließen und zog an den Fußfesseln, aber er wusste, wie man jemanden fixierte.

Sie starrte die Frau an. Sie mochte Frauen nicht besonders und wenn, dann auf jeden Fall nur außerhalb ihrer Sex-Sphäre. Sie wäre niemals auf die Idee gekommen, mit einer Frau intim zu werden. Die Vorstellung, sich von einer Frau anfassen oder sogar küssen zu lassen, erfüllte sie gerade zu mit Abscheu. Es nahm ihr den Atem. Sie erinnerte sich plötzlich daran, wie er sie danach gefragt hatte. Ob sie es gerne mit einer Frau treiben würde, während er dabei zusah, und sie hatte ihre Abneigung dagegen nicht verhüllen können. So sehr sie ihn auch anbetete, ihn liebte und ihm hörig war – Sex mit einer Frau würde nicht zu ertragen sein.

Aber sie wusste sofort, was er vorhatte. Sie schloss verzweifelt die Augen, nur um sie gleich wieder weit aufzureißen. Die Frau schob sich vor sie. Der dünne Trenchcoat fiel von ihren Schultern herab. Darunter war sie nackt. Das brünette gelockte Haar fiel ihr auf die schmächtigen Schultern. Ihre Brüste waren vollkommen. Größer als ihre. Die schlanken Beine steckten in Cowboystiefeln. Ansonsten war sie vollkommen nackt. Ihre Pussy war rasiert. Total. So wie er es von ihr gleich verlangt hatte. Sie starrte entsetzt auf seine Hände, die sich kurz um diese Brüste legten, bis die Spitzen darauf sich durch seine Finger schoben. Dann griff er ihr in den Schritt. Steckte seine Finger ganz tief in sie hinein, bis sie ihre Schenkel spreizte, ihren Unterkörper nach vorne und den Oberkörper nach hinten bog, sich an ihn lehnte und schon nach wenigen Sekunden vor Lust seufzte und stöhnte.

Wie konnte er ihr das antun? Vor ihren Augen eine andere Frau anzufassen. Sie sogar zu befriedigen. Sie hatte gedacht oder zumindest gehofft, sie wäre die einzige Frau, die er berühren wollte. Sie war eine Närrin. Ihre Wut darüber konnte trotzdem nicht die Fesseln sprengen und da war natürlich auch noch die Furcht vor ihm. Vor seiner Missbilligung. Seiner Ablehnung schlimmstenfalls.

Die orgiastischen Schreie der Fremden hämmerten in ihren Ohren. Und dann kniete sich der noch zuckende Körper vor sie hin und er stand hinter der Nackten und sah mit Genugtuung auf die beiden Frauen herab.

Die Fremde schob sich zwischen ihre zitternden Schenkel. Die erste Berührung einer Frau an ihrer Pussy löste einen solch körperlichen Ekel in ihr aus, dass sie meinte sich übergeben zu müssen. Bei den darauf folgenden Zungenküssen an ihrer Möse bildete sich Schweiß auf ihrem Körper. Er schoss aus ihren Poren und bedeckte ihre Brüste. Die Zunge bohrte sich zwischen ihre Schamlippen und dann griffen die Finger in sie hinein und der Ekel, den sie empfand, verschwand ganz plötzlich und statt dessen machte sich ein unerwartet lustvolles Gefühl breit, das zuerst fast noch schlimmer zu ertragen war als dieser Ekel.

Seine Augen hatten sich in ihre Spalte gebohrt und sie spürte wütend, wie sie ebenfalls wollte, dass er genau hinsah. Aber da war auch noch diese Person, die sich einfach ihrer bediente. Und dann war die Lust so deutlich zu spüren und so sehr sie sich auch bemühte sie zu verdrängen, das Gefühl von Gier und Geilheit wurde einfach übermächtig. Sie sah, wie der Kopf der Frau sich rhythmisch bewegte. Sah ihren geöffneten Mund, die rosefarbene Zunge, die weißen Zähne aufblitzen und versuchte sich verzweifelt zu wehren gegen diese verdammte Geilheit, die sich da zwischen ihren Beinen bildete.

Sein Lächeln war erniedrigend, als er sich hinter die Frau hockte und seine Finger wieder ausstreckte und tief zwischen ihre Beine schob. Die Frau ließ sich nach vorne auf ihre Knie fallen und er zog ihre Schenkel auseinander. Während die weibliche Zunge tief in ihr rotierte, von den langen, schlanke Fingern unterstützt, schob er seine Finger überall bei der Fremden hinein, sogar bis in ihren Hintern. Wie konnte er es wagen, sie so zu demütigen, dachte sie erschüttert.

Die Frau ließ sich willig anmachen und ihre Lust übertrug sich auf ihre Zunge und diese Finger, die tief in ihr steckten und gegen die sie sich nicht wehren konnte. Sein Lächeln war so befriedigt, weil er ja schon sah, wie feucht sie war. Ob sie das nun wollte oder nicht. Und er sah auch, dass diese Lust größer wurde und gar nicht mehr aufzuhalten war, so sehr sie auch dagegen ankämpfte. Tränen sammelten sich in ihren Augen, als sie ihren Kitzler fühlte – wie vulgär der zitterte. Und ihre Brustwarzen genauso vor Lust zitterten.

Und dann kam sie an einen Punkt, wo es dramatisch umkippte. Ihre Gegenwehr in Geilheit umschwenkte und es ihr egal wurde, wer sie da unten leckte und befummelte, weil es so genial war und sie mehr davon wollte. Sie entspannte sich zum ersten Mal und sah zu, wie die Frau ihren Mund in sie schob. Sie spürte die Zunge überall da, wo es gut war.

Und ein letztes Mal, halbherzig schon, stemmte sie sich gegen diese emporschnellende Lust. Sie würde niemals einer Frau erlauben, sie zu befriedigen. Egal wie süß dieser Befriedigung war, und wieder spannte sie ihren Unterleib an, um der überwältigenden Ekstase doch noch zu widerstehen, auch wenn sie sich so gerne hingegeben hätte. Und zum Schluss machte sie alles an und dann zog er plötzlich seine Finger aus dem Hintern und die Frau hörte auf, ihren Kitzler zu lecken.

„Soll sie weitermachen?“ Er fragte sie ruhig und sachlich und die Frau zu ihren Füßen sah sie aufmerksam an. Sie rang mit sich. Ihr Verstand schrie ein NEIN, ihr Unterleib hatte sich gegen sie entschieden, aber sie konnte nur schwach den Kopf schütteln, sie konnte es nicht zugeben und sehnte sich doch so sehr nach dem erlösenden Zungenschlag. Er lächelte und nickte, denn er hatte sie ja durchschaut, wusste ja, dass sie ihrer eigenen Geilheit hilflos ausgeliefert war.

Und endlich machte die Frau zu ihren Füßen weiter und die Zunge erforschte Ecken und Winkel in ihrer Spalte, die vielleicht noch nie erforscht worden waren. Sie stöhnte vor Lust in den weichen Knebel hinein und hätte gerne geschrien und alles war egal geworden. Der Schweiß lief nach unten zwischen die Schenkel und sie sah, wie die Zunge davon kostete, und dann mischte sich noch etwas anderes Glänzendes in diesen Schweiß mit hinein. Und das konnte nur pure Lust sein, die bereits aus ihrem Loch herausströmte, sich zwischen ihren Schamlippen hervorpresste und die nicht mehr aufzuhalten war.

Sie versuchte ihren Körper aufzubäumen, ihren Unterleib tiefer in das Gesicht dieser Frau zu drücken, geilte sich sogar noch daran auf, als seine Zunge in dem Anus verschwand, und empfand eine Lust, die nicht möglich sein konnte. Ihre Ekstase sprengte die Handfesseln und befreit griff sie nach vorne und drückte den Kopf tiefer in sich und dann fiel der Knebel heraus und endlich konnte sie schreien: „Ja, ja, jaaaaaa!“

Und da lösten sich auch noch ihre Fußfesseln und sie spreizte ihre Schenkel weit und schob ihren Unterleib nach vorne, damit diese versauten Finger auch noch in ihrem Hintern verschwinden konnten. Es blitzte vor ihren Augen, sie verbrühte innerlich und dann explodierte alles und sie kam erst wieder zu sich, als sie alleine war und sich uneingeschränkt schämen konnte für die Lust, die ihr eine Frau aufgezwungen und die sie so unendlich genossen hatte …

Bibliophil

Georgé Tremél

Es war still hier.

Stiller als üblich. Die meisten Besucher hatten die Bibliothek verlassen. Kein Wunder, denn draußen brannte die Sonne mit sommerlicher Kraft auf die Stadt und trieb jeden, der dazu die Möglichkeit hatte, in ein Freibad oder zumindest in ein Eiscafé. Es war beileibe nicht so, dass mich die Stille gestört hätte – eher das Gegenteil war der Fall. Die Klimaanlage versah ihren Dienst zuverlässig und mit einem erträglichen Geräuschpegel. Die Hitze blieb draußen und hier war niemand mehr, der mich von meiner Arbeit hätte abhalten können. Etwas verloren saß ich im Lesesaal, der in diesem vereinsamten Zustand größer wirkte als ohnehin schon. Ringsum wuchsen die Regale nach oben bis zur zweiten Etage, die von einer Galerie mit einem etwas mitgenommen wirkenden Geländer umspannt wurde. Dort oben standen die alten, die wertvollen, die seltenen Bücher. Abwesend schaute ich nach oben.

Und dort stand auch wieder die Frau.

Ich rückte die Brille zurecht. Kein Zweifel. Es war dieselbe Frau, die mir hier bereits mehrere Male aufgefallen war. Und das lag nicht daran, dass sie auffällig gewesen wäre. Alles an ihr wirkte eher durchschnittlich, ihre Aufmachung war zurückhaltend. Man hätte sie mit gutem Recht auch unscheinbar nennen können. Das einzig Auffällige an ihr waren ihre Brüste. Der Busen wölbte sich mächtig und ausladend nach vorn. Der Anblick war ein Genuss, soweit man das aus dieser Entfernung und bei der unvorteilhaften Bekleidung der Frau sagen konnte. Ich hatte sie schon mehrfach beobachtet. Sie trieb sich immer auf der Empore herum – hier unten war sie noch nie aufgetaucht. Zumindest hatte ich nichts davon bemerkt. Aber da sie wie die sprichwörtliche graue Maus wirkte, hatte ich sie vielleicht auch einfach nur übersehen. Ich konzentrierte mich wieder auf den Archivband der „Neuen Zeit“. Das heißt, ich versuchte es. Doch die Frau ging mir nicht wieder aus dem Kopf und ständig sah ich die erregende Wölbung ihrer Brüste vor mir. Wann hatte ich sie zum ersten Mal wahrgenommen?

Ich versuchte mich zu erinnern …

Es musste wohl im Dezember gewesen sein. Kurz vor Weihnachten, und die Bibliothek war ähnlich leer gewesen wie auch heute. Nur einige Studenten und ein alter, graubärtiger Mann mit Baskenmütze saßen verloren im Lesesaal herum. Zwei oder drei der Studenten saßen an den Computern und beschäftigten sich mit digital erfassten Texten. Ich weiß noch, dass mir der unangenehme Gedanke kam, irgendwann würde wohl alles nur noch am Bildschirm zugänglich sein. Ein fürchterlicher Gedanke für jemanden, der Bücher liebte.

Damals stand sie – genau wie jetzt – oben im zweiten Stock an der Empore und sah auf die Besucher herab. Sie trug genau denselben groben, merkwürdig grauen Kittel, der nichts von der Form ihres Körpers verriet. Nur diese herrliche Wölbung war wirklich auffällig. Sie trug eine große Brille mit dunklem Horngestell und die Art, wie sie bisweilen über die Brille hinwegsah, verriet, dass sie wohl kurzsichtig war. Sie schien recht groß zu sein, aber bei dieser Perspektive hätte ich das nicht beschwören wollen. Ihr Haar war lang und recht üppig, doch die Farbe, ich hielt es für aschblond, trug zusammen mit dem farblosen Kittel dazu bei, dass die ganze Frau ebenso wirkte: farblos.

Langsam ging sie die Empore entlang, bevor sie zwischen den Regalen verschwand. Dabei fiel mir auf, dass sie sich extrem geschmeidig bewegte. Beinahe sinnlich. Was für ein Widerspruch zum restlichen Erscheinungsbild. Es war mir völlig unmöglich, diese Frau einzuordnen.

Und obwohl sie so unscheinbar wirkte, ging sie mir fortan nicht mehr aus dem Kopf.

„Hallo!“

Ich sah mich um. Niemand war zu sehen. Ich blickte nach oben, doch sie stand nicht mehr an der Empore.

„Hallo, ich bin hier!“

Die Stimme war leise und kam von rechts. Dort stand sie an der kleinen Wendeltreppe, die nach oben führte. Sie lehnte am Geländer und winkte mir zu.

„Können Sie mir helfen?“

Ich zog die Augenbrauen nach oben und deutete auf mich selbst.

„Meinen Sie mich?“

Sie lachte leise.

„Wen sonst? Ich glaube nicht, dass sonst noch jemand hier ist!“

Ihre Stimme war faszinierend. Weich und schmeichelnd, aber sie hatte eine beinahe maskuline Tiefe. Dennoch war das ganz eindeutig die Stimme einer Frau. Eine Stimme, die einen gefangen nahm. Ich erhob mich und lächelte albern.

„Aber gerne …“

Während ich zur Treppe ging, begann sie die Stufen nach oben zu steigen. Und ihre Bewegungen waren tatsächlich sinnlich. Nein, lasziv. Provozierend. Trotz des unförmigen grauen Kittels war die Bewegung ihrer Hüfte genau zu sehen. Und wenn mich nicht alles täuschte, verbarg das grobe Kleidungsstück einen Po, der seinesgleichen suchte.

Ich starrte auf ihre Bewegungen und folgte der geheimnisvollen Frau nach oben. Sie ging langsam. So, als wolle sie, dass ich genügend Zeit hatte, sie anzuschauen. Das tat ich ausgiebig. Wie gerne hätte ich meine Hände auf ihre Pobacken gelegt und ihre Festigkeit gespürt. Sie schien meine hungrigen Blicke zu spüren, denn sie drehte sich um.

„Das … mein Problem ist … wissenschaftlich!“, erklärte sie mit merkwürdigem Tonfall und ihre Augen sprachen eine andere Sprache. Eine völlig andere. Auf der Empore wandte sie sich nach links und ging an einem der Regale entlang nach hinten, auf ein altmodisches Lesepult aus Holz zu. Darauf lag ein altes Buch. Zwar kein mittelalterlicher Foliant, aber ganz sicher kein Produkt der Neuzeit. Sie deutete auf das Buch und meinte: „Vielleicht können Sie mir helfen!“

Ich starrte sie an. Licht fiel durch ein Seitenfenster und mit einem Mal bekam das aschblonde Haar einen rötlich-kupferfarbenen Glanz. Es schien regelrecht zu glühen. Wie hatte ich dieses wundervolle Haar nur für farblos und langweilig halten können? Sie trat zu dem Pult und im Profil war ihre Gestalt nicht mehr und nicht weniger als ein Männertraum. Sie bemerkte wohl, dass ich sie anstarrte, und ein leises Lächeln stahl sich auf das schmale Gesicht.

„Nun …?“, erkundigte sie sich.

„Was …?“

Sie lachte. Meine Ablenkung war ganz offensichtlich.

„Können Sie mal einen Blick hierauf werfen?“, und sanfter Spott war in ihrer Stimme zu hören. Ich fühlte, dass ich rot wurde. Gewaltsam riss ich mich von ihrem Anblick los und trat näher, warf einen Blick auf die aufgeschlagenen Seiten. Was ich sah, verschlug mir die Sprache.

Eine anatomische Zeichnung. Alt, aber sehr genau. Wahrscheinlich aus der Renaissance. Und sie zeigte schematisch ein erigiertes männliches Glied, das im Unterleib einer Frau steckte. Im After einer Frau. Es war ganz eindeutig eine alte, historische Darstellung eines analen Geschlechtsverkehrs. Das Glied war groß, sehr groß und in der Realität würde ein Mann wohl einige Schwierigkeiten gehabt haben, diese Erektion einzuführen. Ich schluckte.

„Das …!“, mehr brachte ich zunächst nicht hervor. Mir wurde warm, zuerst am ganzen Körper, dann schlich sich die Hitze nach unten. Mein Schwanz begann sich aufzurichten und presste sich mit Macht von innen gegen den Stoff meiner Jeans.

„Wie bitte?“, erkundigte sie sich.

„Das ist … Geschlechtsverkehr!“, krächzte ich heiser.

Sie sah mich an, als sei ich nicht ganz bei mir. Was gar nicht so sehr an der Wahrheit vorbeiging. „Bitte?“

Dabei warf sie mir einen Blick zu, der mich völlig aus der Fassung brachte. Ich fühlte, wie mein Kopf zu glühen begann.

„Analverkehr!“, ich räusperte mich, um die Trockenheit aus Mund und Hals zu vertreiben: „Die Zeichnung zeigt analen Geschlechtsverkehr!“

Sie blickte mich nachdenklich an und ich sah, wie ihre schmale Hand nach hinten wanderte und den grauen Kittel nach oben raffte. Lange, schlanke Beine wurden sichtbar und eine Seite einer wunderbaren Pobacke.

„Anal …“, wiederholte sie leise. Die Art, wie sie das Wort betonte, hatte mit wissenschaftlichem Interesse nichts, aber auch gar nichts zu tun, es hatte einen Beiklang von Anstößigkeit, den sie aber zu genießen schien.

„Wie … ich meine …?“, fragte sie leise und ihre Stimme vibrierte dabei – kaum hörbar.

„Ich“, ich räusperte mich nochmals, „man … der Mann steckt seinen Penis in den Anus der Frau. Dringt hinten in sie ein!“

„Von hinten …“, meinte sie nachdenklich.

„Nein, ich meine, es geht auch von hinten. Aber er schiebt sein Glied hinten in sie hinein. In ihren Po!“

„Aah.“ Ihre Hand hatte sich in Bewegung gesetzt. Ihre Finger glitten zwischen den festen, wunderschönen Backen vor und zurück. Sie starrte auf das Buch und ich glaubte mir vorstellen zu können, welcher Film in ihr ablief. Vor ihrem geistigen Auge sah sie, wie sich ein riesiges, steifes Glied zwischen die Pobacken einer Frau schob und dann langsam in ihrem hinteren Ausgang verschwand. Vielleicht hörte sie eine Frau stöhnen … oder erregt keuchen. Vielleicht sah sie aufgerissene Augen, eine Zunge, die über halb geöffnete Lippen glitt.

„Und das geht?“, erkundigte sie sich und fixierte mich. Sie nahm die Brille ab und legte sie auf das Buch. Ihre Augen waren grün. Und in ihnen schimmerte etwas Undefinierbares. Gier?

„Kann … hast du schon mal …“, sie räusperte sich ebenfalls, „ich meine, hast du schon mal mit einer Frau Analverkehr gehabt?“

Ich nickte. Schon wieder steckte ein Kloß in meinem Hals.

„Ja …“

Sie sah mich fasziniert an. Und ich sah in diesem Moment genau denselben Film ablaufen wie sie gerade eben. Nur hatte die Frau ihr Gesicht. Und ihr gefiel, was das dicke Teil da hinten in ihr tat!

„Und wie war das?“, wollte sie wissen, „hat’s ihr gefallen? Hat’s ihr wehgetan? Hat sie geschrien?“

„Ja …“, als könnte ich kein anderes Wort mehr sagen, „sie hat geschrien! Aber sie wollte es. Es war ihre Idee! Und es tat ihr nicht weh, soweit ich das sagen kann … Ich war sehr vorsichtig und zärtlich und habe nur das getan, was sie wollte.“

„Ihre Idee!“ Sie starrte mich unverwandt an.

Ihre Hand rieb noch immer zwischen ihren Po­backen hin und her. Und ich war mir sicher: Jetzt fuhr ein Finger in ihre Öffnung hinein. Sie erschauderte. Die ­schmale Hand presste sich stärker zwischen ihre Beine.

„Würdest du …“; sie unterbrach sich und begann, den Kittel auszuziehen, „mir das … zeigen?“

Sie lächelte auf eine ganz bezaubernde Art und Weise, nur die Mundwinkel hoben sich. Es sah so aus, als sei es ihr ein klein wenig peinlich – aber eben nur ein klein wenig.

„Zeigen?“, echote ich fassungslos.

„Ja, bitte! Ich möchte wissen, wie sich das anfühlt. Ein Glied so zu spüren, da hinten drin … Ich will wissen, wie das ist!“

„Ich soll dich … dir?“, ich glaubte, mich verhört zu haben.

„Ja!“, wiederholte sie. „Ich bitte dich darum, wie die andere Frau, mit der du das zum ersten Mal gemacht hast: Machs mir anal. Ich will dich in meinem Hintern spüren. Deinen Schwanz. Bitte!“

Der Kittel bedeckte ihren Körper längst nicht mehr. Beine, Po, Bauch waren nackt. Sie raffte den groben Kittel weiter nach oben. Sie war eine wunderschöne Frau. Die Beine endlos, schlank, muskulös, der Bauch flach, die Hüfte schmal. Sie war aber keineswegs dünn oder gar dürr. Sie presste sich gegen das Pult, um den Kittel oben zu halten, dann öffnete sie die oberen Knöpfe und legte zwei Brüste frei, die mich tief Luft holen ließen. Jedes Fotomodell, ja jede Pornodarstellerin wäre neidisch gewesen.

„Bitte!“, wiederholte sie leise und drehte mir den Rücken zu. Bückte sich ein wenig und reckte mir den Hintern entgegen. Die Vorstellung, sie nicht nur zu berühren, anzufassen, sondern dort in die eindringen zu dürfen, führte dazu, dass mein Rohr sofort hart wurde. Ich spürte es zwischen meinen Beinen pulsieren, als sei es ein eigenständiges, kleines Lebewesen. Ich krächzte irgendetwas völlig Unverständliches. Sie lächelte nur, und als ich zu ihr trat und meine Hände auf ihre Pobacken legte, schloss sie sie Augen. Ich glaube, ich hätte Stunden damit zubringen können, meine Hände nur über ihren Po wandern zu lassen, wenn sie nicht nach meinen Händen gegriffen hätte. Sie zog sie sanft, aber energisch nach vorn und legte sie sich selbst auf die mächtigen, festen Titten.

„Fass mich an. Überall!“

Ihre Stimme war noch immer leise, aber klang etwas gepresst. Sie genoss meine Berührungen nicht weniger als ich selbst.

„Jaaaa …“

Ich vergrub mein Gesicht in ihrem Haar und drückte sie gegen das Pult. Ich fühlte, wie ihr Hintern sich bewegte. Sie spürte die Härte meines Kolbens und drückte ihren Unterleib dagegen.

Sie streckte die Arme erneut nach hinten und zog mich an sich heran.

„Mach doch!“, flüsterte sie heiser, „gib ihn mir!“

Hastig, mit zitternden Fingern öffnete ich meine Hose und ließ sie nach unten gleiten, streifte den Slip ab und spürte, wie meine Latte, hart und pochend, zwischen ihren Pobacken zu liegen kam. Ich wollte danach greifen, doch ihre Hand war schneller. Legte sich sanft, aber kräftig um meinen Ständer und begann ihn zärtlich zu reiben. Langsam. Ganz langsam glitt die schmale Hand an meinem Schaft auf und ab, zog die Vorhaut über die Eichel. Meine Arme umfassten sie ebenfalls, meine Linke glitt zwischen ihre Beine, während sich die Rechte erneut auf ihre Brüste legte. Sie öffnete die Schenkel ein wenig. Ich fühlte ihr dichtes, aber gepflegtes und sanft gestutztes Schamhaar. Sie war nass. Ich spürte ihre warme Feuchtigkeit und begann sie zwischen ihren Beinen zu verteilen, meine Finger glitten sanft über den Damm zwischen Scham und Anus. Ich berührte ihre Rosette und sie erschauerte. Gab ein leises, stöhnendes Geräusch von sich.

„Mmmmmmh … Hmmm!“

Dann drang ich mit dem Finger in sie ein. Sie versteifte sich etwas.

„Ggghhhhh …“

Ich wusste nicht, was sie damit sagen wollte, aber als die Spannung nachließ und sie ihren Körper kräftig an mich drückte, machte ich einfach weiter. Mein ­Mittelfinger glitt vorsichtig in ihrem After ein und aus. Sie ließ den Kopf hängen, bewegte ihn langsam von links nach rechts: „Jaaa … so! Mach weiter, bitte, ja?“

Ich zog den Finger jedoch aus ihr heraus. Sie keuchte enttäuscht.

„Warum …?“

Doch dann spürte sie, dass ich meinen Steifen gegen ihren Unterleib drückte. Die Spitze drang langsam, aber unaufhaltsam in sie ein. Es gab ein leises, feuchtes Geräusch. Sie verstummte. War sie enttäuscht, weil ich ihre vordere Öffnung benutzte?