Für Ronald Gerald Hill
Meinen innig geliebten Vater,
der beim Schreiben dieses Buches
zu meinem ganz persönlichen
Schutzengel wurde.
Den größten Fan, den ein Mädchen
sich jemals zu haben wünschen kann …
auf Erden – und jetzt im Himmel.
I love you, Dad.
Kinder, die sich an ihre früheren Leben erinnern, sind der zwingende Beweis dafür, dass Reinkarnation existiert …
Carol Bowman, »Mama, ich war schon einmal erwachsen! Kinder erinnern sich an frühere Leben«
Andere Leben?
Viele Kinder auf der ganzen Welt haben Erinnerungen an »vergangene Leben«. Sie »erinnern sich« daran, dass ihre Seele einmal in einem anderen Körper gewohnt hat. Meistens sind dies Erdenleben, aber gelegentlich auch Leben auf anderen Ebenen oder Planeten. Die Erinnerung daran ist nicht immer vollständig. Manchmal kann ein Bruchteil der »Erinnerung« bis ins normale Alltagsbewusstsein dringen.
Ein kleiner Junge besuchte beispielsweise mit seinen Eltern eine Flugschau, als er sich plötzlich an ein Ereignis aus einem früheren Leben erinnerte. Er berichtete seinen erstaunten Eltern: »Einmal, als ich groß war, bin ich ein Flugzeug geflogen, aber dann kam ein anderes Flugzeug, hat mich abgeschossen und ich bin gestorben.«
Ist an diesen Erinnerungen etwas dran? Mehrere Forscher haben das bestätigt. Es wurden zahlreiche Fälle von Erinnerungen an frühere Leben untersucht. Zumindest einer der Forscher ist der Meinung, die Existenz vieler Leben nachweisen zu können, die jede Seele durchläuft.
Dr. Ian Stevenson wird von weiten Kreisen als Begründer der wissenschaftlichen Reinkarnationsforschung angesehen. Er hat Tausende von Meilen zurückgelegt, um auch an entlegene Orte auf dem Globus zu reisen und Kinder zu untersuchen, die sich an frühere Leben erinnern. In den meisten Fällen musste er mit Dolmetschern arbeiten und immer wieder dieselben Regionen aufsuchen, um alle Personen aufspüren zu können, die mit den jeweiligen Geschichten in Zusammenhang standen. So hat er beispielsweise Afrika, Alaska, Kolumbien, Burma, Indien, Südamerika, den Libanon und die Türkei bereist, um die Aussagen von Kindern zu untersuchen.
Ein Großteil seiner Fälle und außergewöhnlichen Entdeckungen sind in über zweihundert Artikeln sowie in Büchern wie Reinkarnation: Der Mensch im Wandel von Tod und Wiedergeburt und Reinkarnation in Europa. Erfahrungsberichte veröffentlicht worden. Weitere großartige Bücher zu diesem Thema sind meiner Meinung nach Reinkarnation Aktuell. Kinder beweisen ihre Wiedergeburt von Trutz Hardo und Mama, ich war schon einmal erwachsen! Kinder erinnern sich an frühere Leben von Carol Bowman.
Je kleiner das Kind, desto kraftvoller scheinen die Erinnerungen zu sein. Sobald die Kinder sprechen können, vermischen sie das vergangene und das aktuelle Leben offenbar miteinander. Die Kinder erinnern sich an verstorbene Familienmitglieder, die sie nicht gekannt haben können, zumindest nicht in diesem Leben. Und sie erinnern sich an Orte, an denen sie noch nie zuvor waren.
Häufig kann ein Kind eines seiner Leben aus der Vergangenheit sehr detailgetreu beschreiben – und es kann sogar beschreiben, wie es gestorben ist! Für den nichts ahnenden Erwachsenen ist es sehr verwirrend, dies zu hören, Kinder jedoch gehen damit ganz locker um. Oft kommen solche Erinnerungen an die Oberfläche, wenn das Kind entspannt ist. Dann lässt es beiläufig Bemerkungen fallen, gerade wie ihm die Erinnerungsbilder in den Sinn kommen.
Wird das Kind älter, verblassen diese Erinnerungen zumeist. Manchmal – wenn auch nicht immer – hat das Kind schon bald vergessen, was es kurz zuvor beiläufig erzählt hat!
Laura kommt aus Edinburgh in Schottland. Hier ist ihre Geschichte:
Weißt du noch – früher?
Meine kleine Tochter hatte vor der Geburt, nach der Geburt und auch in ihren ersten Lebenswochen jede Menge Probleme. Ich glaube, dass sie daher ein besonderes Kind mit einer Gabe ist, die andere normalerweise nicht besitzen.
Als sie ganz klein war, lag sie in ihrem Kinderbettchen und hatte die Hände gefaltet, als würde sie beten. Das war wirklich süß, aber als sie älter wurde und zu sprechen anfing, sagte sie die seltsamsten Dinge. Sie redete über Menschen, von denen ich noch nie etwas gehört hatte, und erwähnte regelmäßig altmodische Namen, die heutzutage nur selten verwendet werden.
Eines Tages saßen wir ungestört beisammen. Da sagte sie in einem recht fröhlichen Ton: »Mami, erinnerst du dich noch an die Zeit, als du nicht meine Mami warst? Ich hatte davor eine andere Mami.«
Ich sagte ihr, dass ich schon immer ihre Mami gewesen sei, aber später an diesem Abend dachte ich weiter darüber nach und fragte mich, ob sie nicht über etwas redete, was andere Menschen als »vergangene Leben« bezeichnen.
Sie ist jetzt siebeneinhalb und spricht nur noch selten über ungewöhnliche Dinge. Vielleicht liegt es daran, dass sie älter wird.
Sues Sohn Connor plauderte eines Tages mit seiner Mutter und bemerkte beiläufig: »Wäre es nicht lustig, wenn du mein Sohn wärst, Mami?« Ein interessanter Gedanke! Anscheinend erinnert er sich auch daran, einmal ein alter Mann namens Sam gewesen zu sein.
Connie hat mir von ihrem Sohn Declan geschrieben:
Das Haus mit der gelben Tür
Ich sollte meinen Bericht mit dem Moment beginnen, in dem ich das erste Mal feststellte, dass unser Sohn etwas Ungewöhnliches an sich hat. Wir fuhren durch eine Straße, die mein Mann und ich schon kannten, nicht aber unser Sohn, der damals fast drei Jahre alt war. Declan sah mich an und sagte: »Mami, das ist die Straße, in der ich mit meiner Mama gewohnt habe – nicht mit dir, Mami, sondern mit meiner anderen Mama –, nur ich und meine andere Mama haben da gewohnt, bis sie fortging, und dann bin ich auch gegangen.«
Mein Mann und ich sahen uns sprachlos an. Und dann, bevor ich etwas fragen konnte, sagte Declan: »… in dem Haus mit der gelben Tür.« – Ich muss betonen, dass er noch nicht die Farben gelernt hatte. In diesem Moment fuhren wir tatsächlich an einem älteren, gewöhnlichen Reihenhaus mit gelber Tür vorbei.
Wir sahen uns entgeistert an. Ich fragte meinen Sohn: »Was meinst du denn, mein Kleiner? In diesem Haus – nicht mit Mami und Papi?«
»Ja, das da, aber das warst nicht du, Mami, das war meine andere Mami. Die Mami, die ich hatte, bevor du meine Mami warst. Ich war alt und meine Mami auch, aber dann ging sie weg und ich auch – und dann bin ich zu euch gekommen.«
Wie Sie sich vorstellen können, waren wir ziemlich verblüfft und stellten keine weiteren Fragen mehr, bis wir am Abend zu Hause waren. Als mein Sohn ins Bett gegangen war, fragten wir uns, was das gewesen sein könnte, aber wir fanden keine Erklärung.
Etwa einen Monat später fuhren wir erneut durch diese Straße und Declan sagte ziemlich aufgebracht: »Mami, meine Tür ist anders, sie ist nicht mehr gelb.« Dann war er ganz still. Wir fuhren die Straße weiter hinunter und stellten fest, dass es tatsächlich nicht mehr dieselbe Tür war – an Stelle der gelben Holztür war da nun eine weiße, doppelt verglaste Tür eingebaut. Declan hatte die Tür noch nicht einmal gesehen, als er diese Bemerkung machte. Seitdem hat er seine andere »Mama« nicht mehr erwähnt. Er ist jetzt sechseinhalb und daher vermute ich, dass er es vergessen hat.
Wieder zurück
Die Autorin Carol Bowman hat auch ein hervorragendes Buch geschrieben, das bisher nur in englischer Sprache erschienen ist: Return from Heaven. Es geht darin um verstorbene Verwandte, die in der Familie reinkarnieren. Mir ist dieses seltsame Phänomen ebenfalls schon begegnet. Es folgt eine ungewöhnliche Geschichte aus meiner Sammlung:
Hier bin ich wieder
Unsere Familie ist ein wenig medial veranlagt, was sich auch bei meinem Enkel zeigt, zu dem ich seit seiner Geburt ein enges Verhältnis pflege. Wegen familiärer Probleme übernahm ich fast ein Jahr lang das Sorgerecht und als er seiner Mutter zurückgegeben wurde, tauchte sie zwei Jahre lang auf der Flucht vor der Polizei und der Familienfürsorge unter.
In dieser Zeit »telefonierte« Tyrone mit mir medial. Jedes Mal rief mich kurz darauf die Familienfürsorge an. Er war zwanzig Monate alt, als seine Mutter sich für zwei Jahre mit ihm absetzte.
Sie und ich stehen nun in Verbindung miteinander und ich bin froh, dass wir unsere Themen aus der Vergangenheit bereinigt haben. Ich sehe meinen Enkel nun regelmäßig und oft bleibt er eine Woche oder auch länger bei mir.
Seltsamerweise nennt mich mein Enkel »Mami« und sagt, ich sei seine Mutter. Natürlich bin ich da immer korrekt und sage, dass ich seine »Oma« bin, aber er erklärt mir dann, ich sei seine Mutter und Oma zugleich.
Normalerweise lasse ich das auch so stehen, aber vor drei Wochen erzählte er mir eine seltsame Geschichte, als ich ihn zu Bett brachte. Er sagte: »Als ich in deinem Bauch war, Oma, kam ein langer Stock, traf mich am Kopf – er zeigte dabei auf seine Stirn – und hat mich getötet und dann kam ich zurück zu meinem Papi und meiner Mami, aber diesmal als Junge.«
Ich war überwältigt. Das Unheimliche daran ist, dass ich vor zweiundzwanzig Jahren eine Abtreibung hatte. Ich frage mich nun, ob das Kind, das ich vor so langer Zeit abgetrieben habe, jetzt zu mir zurückgekommen ist? Ich finde es einfach seltsam, dass ein vierjähriger Junge so etwas erzählt.
Das überrascht Sie, liebe Leser, nicht wahr? Wenn ein Kind in eine Familie zurückkommen soll, dann findet es bestimmt einen Weg.
In Carol Bowmans Buch findet sich auch eine sagenhafte Geschichte von einem kleinen Mädchen, das regelmäßig über ein Spielzeugtelefon mit seinem verstorbenen Stiefbruder telefoniert. Tragischerweise war Roger bei einem Autounfall ums Leben gekommen, aber seine jüngere Stiefschwester Lauren kommuniziert weiter mit ihm.
Rogers Stiefmutter Nadine berichtete der Autorin, wie ihre Tochter Lauren Robert mit ihrem rosa Spielzeugtelefon anrief und immer wieder im Sprechen innehielt, als lausche sie dem Gesprächspartner am anderen Ende. Diese Unterhaltungen verliefen sehr lustig und es wurde viel gelacht.
Dann verkündete Lauren eines Tages, dass Roger wiederkommen würde. Das schien damals seltsam, aber Lauren sollte recht behalten: Nadines Sohn Donald wurde ein Jahr später geboren, trotz aller Komplikationen, wie die Ärzte sagten.
Sobald er sprechen konnte, erzählte Donald von dem Autounfall, als habe er ihn persönlich erlebt, sowie von anderen Ereignissen, die Roger vor seinem Tod widerfahren waren.
Carol Bowmans Buch enthält noch weitere fesselnde Geschichten und ich kann es uneingeschränkt empfehlen.
Vorgeburtliche Erinnerungen
In meiner Sammlung habe ich einige seltene Fälle, in denen sich Erwachsene an ein Leben vor dem Leben erinnern, als sie als Seelen in den himmlischen Sphären weilten … in einer Zeit, bevor sie geboren wurden.
Viele Kinder erinnern sich ebenfalls. Nach ihren Aussagen wählen wir vor der Geburt nicht nur das jetzige Leben, sondern auch die Familien aus, bei denen wir leben werden, wenn wir auf die Welt gekommen sind. Normalerweise haben wir mit diesen Seelen bereits über viele Leben hinweg zusammengelebt und werden dann wieder in die selbe Familie oder den engeren Freundeskreis hineingeboren. Das nennt man »Seelengruppe«. Dies mag auch erklären, warum wir uns von bestimmten Menschen angezogen fühlen, und vielleicht auch, warum andere uns sofort unsympathisch sind.
Sarah hat mir von ihrem Sohn Michael geschrieben, und später berichteten sie mir gemeinsam per E-Mail von Michaels Erfahrungen.
Bevor ich geboren wurde
Michael erzählte mir: »Sobald ich dem Kinderwagen entwachsen war, fiel mir ein, dass ich mir meine Familie ausgesucht hatte. Ich konnte das niemandem erzählen, denn ich besaß nicht das Wissen, um es in Worte zu fassen. Nun bin ich älter geworden, ich bin jetzt zehn und habe mehr Wörter gelernt, um mich auszudrücken und um meiner Mama auch mehr erzählen zu können.
Ich erinnere mich, dass ich mich in einem Raum im Himmel befand, bevor ich geboren wurde. Es war ein großer, sehr bunter Raum. Mir gegenüber, hinter einem großen Buch, stand ein Mann. Ich schaute auf das Buch an und schlug es auf. Ich betrachtete die Bilder der Familien, die ich mir aussuchen konnte, und die Bilder bewegten sich sehr schnell, beinahe wie ein Film. Niemand im Buch sagte ein Wort, aber ich hatte ein warmes und undefinierbares Gefühl, als ich mir die Familie aussuchte, mit der ich leben wollte. Als ich meine Familie ausgewählt hatte, verabschiedete ich mich von dem Mann. Dann kam ein richtig helles Licht herab und mir wurde gesagt, dass ich alles über diesen Ort vergessen würde, wenn ich nach unten ginge. Darüber war ich traurig.
Als ich im Licht reiste, wiederholte ich immer wieder, dass ich mich erinnern wollte, und das hat gewirkt! Dann wurde mir warm, als hätte ich an einem kalten Tag soeben meinen Bademantel übergezogen. Ich war im Bauch meiner Mutter. Ich wurde richtig zusammengepresst und es war überall ganz dunkelrosa. Es war warm und ich konnte gurgelnde Geräusche hören.
Der Ort, an dem ich mich zuvor befunden hatte, war still und friedlich. Es gab dort viele andere Menschen und niemand war traurig. Es war bunt und warm. Es gab Blumen und Gebäude, die sauber aussahen, sie waren nicht so schmutzig wie auf der Erde. Ich wusste wohl, dass es in meiner Familie eine weitere Person gab, die ich bereits kannte, aber nicht, ob es ein Junge oder ein Mädchen war, denn dies zu entscheiden, war Aime überlassen worden (Aime ist Michaels Schwester). Jeder entscheidet das selbst.
Die Menschen, die ich im Himmel zurückließ, waren freundlich und gesprächig, nett – einfach so, wie man sie sich wünscht. Ich kann mich nicht daran erinnern, dort etwas gegessen zu haben, aber vielleicht hatte ich es doch. Die Leute erzählten mir, dass sie mich auf der Erde wiedertreffen, ich sie aber vielleicht nicht erkennen würde. Sie seien die Menschen, die mir helfen und mit mir befreundet sein würden. Mein Freund Dominic war Anwalt, bevor er dieses Mal auf die Welt kam.
Meine Schwester und Dominic gehören zur gleichen Seelengruppe wie ich, genauso wie meine Freunde Nathan und Jeremy. Sie erinnern sich nicht an mich, das ist ein bisschen schade, aber da kann ich nichts machen.
Genau wie Dominic habe ich eine wirklich enge Freundin namens Emily und ich erinnere mich daran, dass ich mit ihr auch ein anderes Leben verbracht habe. Ich weiß nicht, ob wir miteinander verheiratet waren, aber sie war in meinem vergangenen Leben sehr wichtig und spielt auch in meinem jetzigen Leben eine große Rolle. Ich kenne sie seit meinen ersten Kindergartentagen. Sie ist immer fröhlich, genau wie ich. In meinem früheren Leben war ich ein Mann. Ich weiß, dass ich in diesem Land gelebt habe, aber ich weiß nicht, wo.
Das ist in etwa alles, woran ich mich erinnern kann, aber ich unterhalte mich mit meiner Großmutter im Himmel und sie hat mir einige Fragen beantwortet, die ich in der Schule hatte.
Auch meine Schwester hat einige Erfahrungen gemacht, aber keine vorgeburtlichen, sondern Erlebnisse mit Geistern, die zu ihr kommen. In unserem Haus passieren immer seltsame Dinge, aber das ist toll und ich habe keine Angst davor.
Kims Sohn scheint sich ebenfalls an eine Zeit vor seiner Geburt erinnern zu können.
Als ich bei Jesus war
Heute hat mein Sohn mich gefragt, ob ich Papa nicht vermisse, denn ich bin seit fast drei Jahren von seinem Vater geschieden. Ich verneinte und er fragte nach dem Grund. Ich erinnerte ihn daran, dass Papa nicht besonders nett zu mir gewesen war und ich ihn deshalb auch nicht vermisse. Ich sagte ihm, ich vermisse … und nannte den Namen meines Freundes. Er sagte: »Warum vermisst du den? Der wohnt doch unten in der Straße.« »Ja«, sagte ich, aber er ist nicht hier.« Dann sagte mein Sohn: »Bevor ich geboren wurde, war ich bei Jesus und den Engeln … und die Engel zeigten mir einen Jungen und sagten mir seinen Namen« – es war der Name meines Freundes.
Ich versuchte, gleichgültig zu wirken, war aber vollkommen fasziniert von dem, was er sagte. Ich sagte so etwas wie: »Wirklich, was haben sie sonst noch gesagt?«
Mein Sohn fuhr fort: »Sie zeigten mir ein Mädchen und sagten, dass ihr Name Kim sei (das ist mein Name) und dann zeigten sie mir ein Mädchen und sagten mir ihren Namen (den Namen seiner Schwester).« Er erzählte immer weiter und nannte Familienmitglieder. Dann musste ich ihm schließlich das Wort abschneiden, weil mir klar war, dass das noch eine Weile so weitergehen könnte. Er nannte aber sonst keine Details, außer dass ihm vor seiner Geburt die Engel alle diese Menschen gezeigt hatten, die ihm jetzt in seinem Leben begegneten.
Fredas Sohn scheint ein noch größeres Bewusstsein in Bezug auf das Leben zu haben.
Seit Anbeginn der Zeit
Mein Sohn John ist elf Jahre alt und spricht weiterhin so häufig über seinen Kontakt zur geistigen Welt wie früher. Als er jedoch sieben Jahre alt war, fragte ich ihn einmal, ob er sich an vergangene Leben erinnere, und seine Reaktion war: »Mami, du hast mich gebraucht. Ich habe dich seit Anbeginn der Zeit geliebt und wir waren schon immer zusammen und werden noch so oft zusammen sein, wie Gott uns auf die Erde zurückkehren lässt.«
Ist das nicht großartig?
Vorgeburtlicher Kontakt
Ein weiteres ungewöhnliches Phänomen ist die vorgeburtliche Kommunikation. Hier wird vom Kind oder von den Eltern, vielleicht auch von beiden, eine Seelenverbindung aufgenommen, bevor das Kind auf die Welt kommt. Sie scheinen über Raum und Zeit hinweg miteinander in Verbindung zu stehen.
Der nachfolgende Fall ist besonders faszinierend, denn beide Eltern haben diesen Kontakt unabhängig voneinander wahrgenommen.
Das Baby prüft Vater und Mutter vor der Geburt
Ich habe gespürt, wie die Seele meiner Tochter in meinen Körper gekommen ist. Das passierte etwa zwei Monate, bevor ich schwanger wurde, als ich an einem U-Bahnsteig wartete. Ich war mir so sicher, schwanger zu sein, dass ich den Schwangerschaftstest nicht machen wollte, wie ich es wegen meiner Arbeitsstelle hätte tun sollen. Als ich mit meinem Sohn im zweiten Monate schwanger war, erschien er mir in einer Vision als Fötus. Ich spürte, dass er mehr über mich herausfinden wollte. Meinem Mann war er an diesem Tag auf die gleiche Art und Weise erschienen, wie ich später von ihm erfuhr. Wie wir feststellten, muss unser zukünftiger Sohn uns beiden etwa um die gleiche Zeit erschienen sein.
Wir waren auf unseren kleinen Sohn so stark eingestimmt und verstanden und erahnten seine Bedürfnisse, dass uns gar nicht klar wurde, wie spät er sprechen lernte, nämlich erst, als er fast drei Jahre alt war. Ich spürte auch, wie die Seele eines dritten Kindes in meinen Körper eindrang, als ich auf einer Landstraße fuhr. Da ich nur zwei Kinder haben wollte, sagte ich dieser Seele, sie solle einen anderen finden, der sich ein Kind wünschte.
Ich glaube, dass die Seele zu meiner Cousine gegangen ist, die damals Vorkehrungen getroffen hatte, um nicht schwanger zu werden. Das Kind hat aber ihre Ehe gerettet, daher war der Zeitpunkt gut gewesen!
Kim ist der Meinung, dass ihr Sohn ihrer Tochter und ihr selbst einen Besuch abstattete, bevor er auf die Welt kam.
Hallo Familie
Als Amanda zweieinhalb Jahre alt war, wollten wir gern ein zweites Kind. Wir hatten unserer Familie nicht angekündigt, dass wir es »probierten«, und brauchten sechs Monate, bis ich endlich schwanger wurde. Während des ersten Monats redete Amanda morgens mit mir über den »kleinen weißen Jungen« in ihrem Schlafzimmer. Sechs Wochen später sah sie ihn wieder. Dieses Mal war es spätnachmittags, und ich war bei ihr im Zimmer, um sie für ein Nickerchen hinzulegen. Sie zeigte ihn mir, aber ich konnte ihn nicht sehen.
Zum dritten und letzten Mal sah sie ihn etwa drei Monate später. Sie erzählte mir morgens von ihm und sagte: »Mami, der kleine weiße Junge ist jetzt weg.« Ich fragte sie, wo er jetzt sei, und sie erklärte: »Er ist zu seiner Mama gegangen.« An dem Abend zuvor hatten wir einen letzten Versuch unternommen, danach nicht mehr. Und was glauben Sie? Einige Wochen später machte ich einen Schwangerschaftstest und erfuhr, dass der letzte Versuch erfolgreich gewesen war. Ich sagte mir, dass es sicher ein Junge ist – und ich hatte richtig vermutet.
Es gibt noch mehr zu berichten … Einen Monat, bevor ich meinen Sohn empfing, bat ich die Geister, sie mögen mich mein kommendes Baby sehen lassen. In dieser Nacht erschien mir mein zukünftiger Sohn im Traum! Ich wurde mit schwarzem Haar geboren, das später blond wurde. Mein Mann hatte zunächst blondes Haar, das dann hellbraun wurde, und meine Tochter, die mit rotem Haar geboren wurde, ist heute blond. Ich hatte also keine Ahnung, welche Haarfarbe mein Sohn haben würde! Im Traum zeigte sich mir ein blasser Junge, der blau gekleidet war und auf dem Kinderstühlchen meiner Tochter saß.
Und dieser kleine blasse Junge hatte dichtes dunkelbraunes Haar. So sah mein Sohn aus, als er geboren wurde! Auch das Gesicht sah so aus, aber das kann ich schlecht beweisen, dann ich hatte am Morgen nach dem Traum keine Zeichnung davon gemacht. Ich hätte daran denken sollen.
Diese Berichte sind doch wirklich faszinierend! Das Themengebiet ist so umfangreich und leider können nur einige wenige Fallbeispiele vorgestellt werden. Aber vielleicht haben auch Sie Geschichten aus Ihrer Kindheit über Erinnerungen an vergangene Leben? Reden Sie mit Ihren Freunden und Bekannten darüber – und vor allem mit Ihrem Kind!