Welche Fledermaus ist das?
Ein Erfolgsmodell
Hufeisennasen
Glattnasen
Bulldoggfledermäuse
Beobachten und bestimmen
Abkürzungen im Bestimmungsteil
L = Länge; FS = Flügelspannweite; G = Gewicht
Foto: Nill
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Dreyer, Eva-Maria
Welche Wildkräuter und Beeren sind das?
ISBN 978-3-440-13990-5
Dierschke, Volker
Welcher Gartenvogel ist das?
ISBN 978-3-440-14258-5
Dierschke, Volker
Welcher Vogel ist das?
ISBN 978-3-440-14259-2
Flück, Markus
Welcher Pilz ist das?
ISBN 978-3-440-14250-9
Mayer, Joachim
Welcher Baum ist das?
ISBN 978-3-440-14253-0
Werner, Manuel
Welche Alpenblume ist das?
ISBN 978-3-440-13991-2
Wilhelmsen, Ute
Was lebt an Strand und Küste?
ISBN 978-3-440-13992-9
Bellmann, Heiko
Welches Insekt ist das?
ISBN 978-3-440-14255-4
Hensel, Wolfgang
Welche Heilpflanze ist das?
ISBN 978-3-440-14251-6
Dreyer, Eva-Maria
Dreyer, Wolfgang
Welche Blume ist das?
ISBN 978-3-440-14256-1
Hochleitner, Rupert
Welcher Stein ist das?
ISBN 978-3-440-14254-7
Richarz, Klaus
Welche Fledermaus ist das?
ISBN 978-3-440-14252-3
Dreyer, Wolfgang
Welcher Schmetterling ist das?
ISBN 978-3-440-14260-8
Wilhelmsen, Ute
Tiere und Pflanzen unserer Wälder
ISBN 978-3-440-14257-8
Peter H. Barthel, Paschalis Dougalis
Was fliegt denn da? Der Klassiker: Alle Vogelarten Europas in 1700 Farbbildern
ISBN 978-3-440-13966-0
Der Klassiker zur Vogelbestimmung zeichnet sich durch Konzentration auf die wesentlichen Bestimmungsmerkmale und eine große Artenfülle aus. In der komplett aktualisierten und erweiterten Neuausgabe mit über 520 Vogelarten werden komplexe Zeichnungstafeln noch übersichtlicher zusammengestellt und bieten einen direkten Vergleich. Mit 1.700 Zeichnungen von Paschalis Dougalis, einem der besten Vogelzeichner Europas, und seinem handlichen Format ist „Was fliegt denn da?“ ein Standardwerk zur Vogelbeobachtung und -bestimmung.
– Empfohlen vom NABU
– Das Standardwerk mit Zeichnungen
– Komplett aktualisiert und erweitert
– Jetzt mit über 520 Vogelarten
Margot und Roland Spohn
Marianne Golte-Bechtle
Dietmar Aichele
Was blüht denn da?
ISBN 978-3-440-13967-7
Blühende Pflanzen fallen vor allem durch ihre Farbe auf. „Was blüht denn da?“ ist daher nach Blütenfarben eingeteilt. Weitere Bestimmungsmerkmale sind Blütenform, Standort, Blütenzeit und Größe. Die Pflanzen lassen sich so schnell und sicher bestimmen.
– über 870 Blumen, Gräser, Bäume und Sträucher werden anhand von naturgetreuen, brillanten Farbzeichnungen dargestellt
– Mehrfachabbildung der Pflanzen mit variierender Blütenfarbe
– Der Punkt „Verwechslungsart“ listet die ähnlichste Art und das entscheidende Unterscheidungsmerkmale auf
– Jetzt neu mit vielen zusätzlichen Detailabbildungen und zwei Extrakapitel Bäumen/Sträucher und Gräser
– Mit diesem Bestseller ist das Bestimmen ein Vergnügen
Ein Erfolgsmodell
Mit über 1000 Arten sind die Fledermäuse und Flughunde nach den Nagetieren die zweitartenreichste Säugetierordnung. Ihre Entwicklungsgeschichte lässt sich inzwischen 52,5 Millionen Jahre zurückverfolgen.
Parallel zu den Vögeln entwickelten kleine Säugetiere damals die Fähigkeit zum aktiven Flug. Als Flügel dienten ihnen dünne, hochelastische und sehr reißfeste Häute, die sie zwischen den extrem verlängerten Fingerknochen ausspannten und die sich noch weiter vom Arm über den Rumpf bis zu den Hinterbeinen fortsetzten.
Dass die Fähigkeit zum Fliegen auf gewölbten Tragflächen eine Erfolgskonstruktion war, beweisen die heute lebenden, sehr zahlreichen Vertreter der zoologischen Ordnung der Handflügler (Chiroptera).
Mit den Ohren sehen
Während die im Westen von Wyoming/USA gefundene, primitivste aller bisher bekannten Fledermäuse noch an allen zehn Fingern Krallen wie ihre vierfüßigen Vorfahren trug und auch noch über kein Echoortungsystem verfügte, waren alle sieben in der ehemaligen Ölschiefergrube im hessischen Messel bei Darmstadt gefundenen 47 Millionen Jahre alten fossilen Fledermausarten bereits aktive Echoorter. Durch die Entwicklung eines ausgefeilten akustischen Echoortungssystems gingen sie ihren gefiederten Flugkonkurrenten aus dem Weg. Die Messeler Fledermausgesellschaft konnte schon in der Dunkelheit auf Nahrungssuche fliegen. Mithilfe dieser Echoortung konnten die nächtlichen Räuber sich nicht nur orientieren, sondern auch kleine sich bewegende Beuteinsekten lokalisieren und identifizieren. Das belegen die Konstruktion ihrer knöchernen Gehörorgane des Innenohrs und die gut erhaltenen Mageninhalte, die ausschließlich aus Insektenresten bestehen.
Begabte Jagdstrategen und schlaue Beute
Bis heute praktizieren die meisten Fledermäuse den Insektenfang. So unterschiedlich wie ihre Beute und ihre Jagdgebiete sind dabei die Ortungslauttypen und die Jagdstrategien der Nachtjäger. Einige Hufeisennasen-Arten sind perfekt für die Ansitzjagd spezialisiert: An kleine Zweige kopfunter geklammert, orten sie vorbeifliegende Insekten, hechten ihnen kurz hinterher, um wieder zum Ansitzplatz zurückzukehren und dort nach dem Verzehr auf die nächste Beute zu warten.