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© Hannes Gröblacher

DAS WIENER AKH

Das Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH) ist das Universitätsklinikum der Stadt Wien. Es ist eines der größten Krankenhäuser Europas und das größte Krankenhaus Österreichs. Außerdem Sitz der Medizinischen Universität Wien. Der Bau des neuen AKH am Alsergrund wurde im Sommer 1964 begonnen. Ab 1968 folgte der zweite Bauabschnitt. 1974 und 1975 wurde eröffnet. Das AKH ist mit einer eigenen U-Bahn-Station Michelbeuern/AKH an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen. Der Zentralbau mit den Bettentürmen wurde 1994 offiziell eröffnet, aber bereits (teilweise) seit 1991 verwendet. Die Gesamtbaukosten wurden 2004 auf etwa 45 Milliarden Schilling (heute ca. 3,3 Milliarden Euro) geschätzt – ursprünglich projektiert waren 1 Milliarde Schilling (rund 73 Millionen Euro). Die Baukosten wurden von der Stadt Wien und dem Bund gemeinsam getragen. Die Kostenexplosion und eine damit verbundene Schmiergeldaffäre beim Bau des neuen AKH führten zum AKH-Skandal, dem bislang größten österreichischen Bauskandal. Sprach man früher kurz vom „Allgemeinen“, so begann sich mit dem Neubau langsam die Bezeichnung „AKH“ zu verbreiten. Derzeit (Stand 2012) sind etwa 9.320 Personen am AKH beschäftigt, davon ca. 1.560 Ärzte und ca. 4.500 Gesundheits- und Krankenpflegepersonen. Jährlich werden fast 99.000 Patienten stationär und eine halbe Million Patienten in den 397 Ambulanzen behandelt.

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A BIA

ROOKOSD

DEA BANGOMAAD

WO BINI

BLOSNSCHDANA

SCHDRUMBFHOSN

BUZD

FINGASCHBIZL

DRODTL

GSCHBIIM

DEMBRAMENDT

UND WOS HOSD

SCHNOACHD

KOZZNFUADA

HEAZNODFALL

KATT

BLEGGAUD

SCHBEIBN

DE FEDTN

IN OLLA FRUA

GUT DAITSCH

BLOOSN

KA BLAN

THEAZDROBFM

DIAGGN

BAUNTSCHEIM

WOS WOINS

FROO

BOOFÖN

LOCHN

SEID GESDAN

UNBEASÖNDLICH

MAMMA

ABARADUAN

BLUMANGSCHEFDL

ZWIDAWUAZN

DA SCHÄÄF

JEZ SAMMA DO

SCHBIDOEESSN

NAU NII

HEAZGESUNDHEIZDAGE

ALAAM

BOLLMOLL

REISEBIARO

FAKAAFD

HUUDI

DES GLAANE

SCHAU BABPA

DE KUGARLN

FRAU GRÄBS

OAMS HASCHARL

WIDA DRIN

KUWEADTARL

KABAZUNDA

AUFD MAHÜ

HOID OID

LUSA

ABSZESS

OIDE LEID

SUDOGU

UAWASCHLN

A SCHDUDENT

ASSOA DROTSCHN

GSCHDUAM

BFLASDA

GOGARLN

MEI BEDNOCHBARIN

FRAU MILICA

MEI HUNDTARL

DA PFOARA

GUUN MOANG

SÖBSMEADA

AUFGLEARUNG

HEAZLOS

BEDRUG

IM KOMA

GIFDICH

A SCHWOAZZE

MEI BULLOWA

GREIZWOADREZLHEFDTL

ESSN

I KEN EAM NED

BEZEUG

AUF DA MASCHIN

EIHENGA

DE BLUMMAN GOSSN

WIDA ZWIDA

SCHNIZZL

AUFZOIN

BLADE WEIWA

A SEGGDE

RAUCHN

A SANDLARIN

A FINGA

KA BIA MEA

FRIARA

SCHMEAZN

DREGICH

UNDTAHOIDTUNG

DA AUSGAUNG

BFLAUNZN

GLOSSAR

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A BIA

VOR DEN LIFTEN

ZWEI MÄNNER:

1. MANN: i brauch a bia

2. MANN: owa du soösd nix drangln

1. MANN: grod drum

und a bia

is bragdisch ee nix

ROOKOSD

IM RAUCHERKAMMERL

EIN MANN UND EINE FRAU:

FRAU: de dogdarin hod xogd

i soi mea solod essn und rookosd

nau

bin i leichd a hoos

MANN: i fressad liawa den hosn

FRAU: rookosd

sowos ligdma sicha wia dod in mong

MANN: an roochn hosn fressad i jo a ned

DEA BANGOMAAD

IN DER EINGANGSHALLE
VOR DEM ZIGARETTENAUTOMAT

EINE FRAU IN STRASSENKLEIDUNG KAUFT ZIGARETTEN, EIN MANN IM BADEMANTEL SPRICHT SIE AN.

MANN: ge

kendtns so guad sei

und ma ina bangomaadkoadtn leichn

i hob meine aum zimma fagessen

FRAU: wos woins

i hoireanas außa

unze gemmas gööd

waö i hob do a gwiggmane drauf

MANN: a schwoazze ble’as

a launge

FRAU: de rauchi a

MANN: sans aa hearin

FRAU: naa

i woon do endtn

und hoimma efdta

do meine tschigg

MANN: kummans muang aa

des waa schee

owa kummans friara

daun dringma

a kaffeetscharl midanaunda

ausn blasdigbecharl

FRAU: i waas ned

MANN: kenans ru’ich kuma

i bin ned aunschdeggend

und i glaub

es follad a kaan auf

wauns aufs zimma midgee dadn

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WO BINI

IN DER NOTFALLAMBULANZ

EIN MANN SCHLÄFT IN EINEM SESSEL, SCHRECKT AUF:

MANN: wo bini

wo samma mia do

KRANKENSCHWESTER: in schbidol samma mia do

MANN: aa san se aa aus keandtn

ER SCHLÄFT WIEDER EIN, SCHRECKT NACH EINER WEILE WIEDER AUF.

MANN: wo bini

wo samma mia do

KRANKENSCHWESTER: in schbidol samma mia do

MANN: aa san se aa aus keandtn

DAS GANZE WIEDERHOLT SICH NOCH EIN PAAR MAL.

BLOSNSCHDANA

IM RAUCHERKAMMERL

ZWEI MÄNNER:

1. MANN: blosnschdana

wia kaunzdu blosnschdana haum

ba den wos du saufsd

do miassn dnian

jo uandlich duachgschwabd sei

2. MANN: da dogda hod xogd

des is fon fün fleisch

1. MANN: nau

daun muasd hoid mea saufm

und weenicha fressn

daun gleichzase aus

SCHDRUMBFHOSN

AM PLATZ VOR DEM HAUPTEINGANG

EIN MANN UND EINE FRAU SITZEN, BEIDE IN EINE DECKE EINGEWICKELT, AUF EINER BANK. SIE RAUCHEN SCHWEIGEND.

PLÖTZLICH SCHREIT DER MANN:

heasdt

du hosd jo a schdrumbfhosn au

FRAU: nau

wauns koid is

MANN: und wos glaubsd du

fia wos i doda heakum

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BUZD

IN DER NOTFALLAMBULANZ

MEHRERE SANITÄTER SCHAUEN DABEI ZU, WIE EIN ANDERER DRAUSSEN DAS RETTUNGSAUTO PUTZT.

ERSTER: fad is heid

ZWEITER: jojo

i hobscho buzd

zwaa kaffee drungn

und denan do ban buzn koifm

nix los heid

ERSTER: eingdli ee guad

owa faad

kendtad ned ana

a bissarl

nua a glaans bissarl

undtara audto kuma

FINGASCHBIZL

IN DER UNFALLAMBULANZ

EIN MANN MIT EINEM PROVISORISCHEN, BLUTIGEN VERBAND UM DIE HAND, UND EINE FRAU.

MANN: i hob mas fingaschbizl oogrissn

FRAU: wia isn des zuagaunga

MANN: i hob woin schaun