Über das Buch:
Obwohl „Das Mädchen aus dem Zug“ auf geschichtlichen Tatsachen aufbaut und das, was über Politiker, Militärs und gesellschaftliche Zusammenhänge gesagt wird, historisch korrekt ist, sind die Charaktere und die geschilderten alltäglichen Begebenheiten fiktiv und stehen in keiner Verbindung zu lebenden oder verstorbenen Personen.

Polen 1944:
Die kleine Gretel hat zwar alles verloren, aber sie ist schlau und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. In Jakób findet sie einen Beschützer, der das Mädchen mit den jüdischen Wurzeln nach dem Krieg in einem Adoptionsprogramm unterbringt. Dieses bietet Kindern von SS-Offizieren in Südafrika ein neues Zuhause. Für Gretel, die nun Grietjie heißt, ändert sich von einem auf den anderen Tag alles.
Jahre später gerät ihr Leben völlig überraschend in Turbulenzen. Um ihr Glück zu finden, muss die erfolgreiche junge Frau sich mit Fragen auseinandersetzen, die sie bisher verdrängt hat ...
Ein Roman über das Leben und die Liebe, der bis zur letzten Seite spannend bleibt.

Über die Autorin:
Irma Joubert lebt in Südafrika. Sie studierte Geschichte an der Universität von Pretoria und war fünfunddreißig Jahre lang Lehrerin an einem Gymnasium. Nach ihrer Pensionierung begann sie mit dem Schreiben. Die Historikerin liebt es, gründlich zu recherchieren und ihre Romane mit detailreichen Fakten zu untermauern. In ihrer Heimat und den Niederlanden haben sich ihre historischen Romane zu Bestsellern entwickelt und sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. „Das Mädchen aus dem Zug“ ist der erste Roman der Autorin in deutscher Übersetzung.