Niklaus Brantschen
Pia Gyger
Es geht um
die Liebe
AUS DEM LEBEN
EINES ZÖLIBATÄREN
PAARES
In Zusammenarbeit
mit Christa Spannbauer
Kösel
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Copyright © 2013 Kösel-Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH,
Neumarkter Str. 28, 81673 München.
Umschlag: Fuchs Design
Umschlagmotiv: plainpicture © Katzmann Stock
ISBN 978-3-641-10817-5
V002
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Inhalt
Einleitung
Die Wurzeln der Liebe
Als Feuer vom Himmel fiel – Pia Gyger
Berge sind stille Meister – Niklaus Brantschen
»Für Versöhnung und Frieden in der Welt« – Pia Gyger
»Gott in allen Dingen suchen« – Niklaus Brantschen
Wenn Liebe ins Leben fällt
Wie alles begann – Pia Gyger erzählt
Wie es weiterging – Niklaus Brantschen erzählt
Liebe und Zölibat – Pia und Niklaus erzählen
Liebe, die wir meinen
Das Geheimnis der Liebe
Die drei Säulen der Liebe – Niklaus Brantschen
Von der Ars Amandi – Niklaus Brantschen
Die Transformation der Sexualität – Pia Gyger
Das Erwachen des Herzens – Pia Gyger
Die heilende Kraft der Liebe – Pia und Niklaus erzählen
Liebe im Alltag
Früchte der Liebe
Eine Partnerschaft im Dienste der Welt
Zen: Weg nach innen, Weg nach außen – Niklaus Brantschen erzählt
Kontemplationsschule Via Integralis: Hochzeit von Ost und West
Lassalle-Institut: Zen – Ethik – Leadership
Jerusalem – Um Himmels willen, Jerusalem! – Pia Gyger erzählt
Für eine Kultur der Partnerschaft
Liebe im Alter
Sein, was wir sind
Wann, wenn nicht jetzt – Eine Betrachtung von Niklaus Brantschen
Ein Gespräch über Leben und Tod
Anhang: Echos auf eine zölibatäre Partnerschaft
Pater Anselm Grün: Mystik und Eros
Franziska Bolt: Eine zölibatäre Liebe fürs Leben
Pater Werner Grätzer: Sie haben sich gegenseitig gefördert
Anna Gamma: Niklaus und Pia – Kopf und Herz einer neuen Zen-Linie
Juris Rubenis: Ihre Partnerschaft verweist uns in die Tiefe
Gabriele und Bernhard Stappel: Ob zölibatär oder nicht – es geht um die Liebe
Quellennnachweis
Vitae
Das Hohelied der Liebe
Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete,
hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.
Und wenn ich prophetisch reden könnte
und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte;
wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte,
hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts.
Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte
und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf.
Sie handelt nicht ungehörig,
sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach.
Sie freut sich nicht über das Unrecht,
sondern freut sich an der Wahrheit.
Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.
Die Liebe hört niemals auf.
Paulus im ersten Brief an die Korinther, Kapitel 13, 1–8
Einleitung
Um es gleich zu sagen: Ob zölibatär oder nicht, es geht um die Liebe. Ihr haben wir uns verschrieben, sie bringen wir zur Sprache. Mehr noch, wir möchten sie besingen – von der ersten Seite an. Wir berichten von dem, was wir seit Jahrzehnten gelebt, was wir miteinander erfahren und wofür wir uns eingesetzt haben. Wir erzählen sehr persönlich von unserem Suchen und Ringen, vom Beten und Feiern. Wir ehren treue Weggefährten wie unseren väterlichen Freund und Mentor Hugo M. Enomiya-Lassalle und machen deutlich, dass wir nie ein Geheimnis aus unserer Liebe gemacht, sondern sie stets offen kommuniziert haben. Dies hat manche erfreut, einige irritiert. Sie fragten, ob es das denn gebe, eine zölibatäre Partnerschaft. Ob das nicht so etwas wie die Quadratur des Kreises sei. Nun, eine Beziehung, wie wir sie leben, ist nicht einfach, und sie ist ohne Verzicht und Schmerzen nicht zu haben. Doch welche Liebe ist das schon?
Dieses Buch ist ein Gemeinschaftswerk. Christa Spannbauer – uns bekannt durch das Werk, das sie zusammen mit Konstantin Wecker und Bernard Glassman herausgebracht hat – reiste wiederholt von Berlin in die Schweiz, um uns ihr Ohr und dann über weite Strecken auch ihre Feder zu leihen. Und in regelmäßigen Abständen schaltete sich die Lektorin Michaela Breit ein und stand uns bereitwillig mit ihrem Rat zur Seite. Sie meinte, allgemeine Überlegungen über die Liebe hätten durchaus ihren Platz und seien hilfreich, doch wir sollten möglichst persönlich berichten. Das Buch solle, so sagte sie wörtlich, wie ein Roman sein, einladend und spannend. Ob es uns gelungen ist, romanhaft zu schreiben, müssen Sie, liebe Leserinnen und Leser, entscheiden. Wir jedenfalls möchten Sie einladen, ein Stück Weg mit uns zu gehen – oder noch besser: Ihren eigenen Weg zu suchen und zu finden. Wer Sie auch sind, woher Sie auch kommen, in welcher Situation und Lebensform Sie auch stehen – allein, in Partnerschaft, verheiratet, in einer Gemeinschaft lebend – wir ermutigen Sie, Ihrer Sehnsucht nach einem erfüllten Leben Raum zu geben, einem Leben mit Tiefgang und möglichst großer Nähe zu aller Kreatur. Denn dies ist unser Vermächtnis: Was im Leben zählt, ist die Liebe.
Niklaus Brantschen
Lassalle-Haus Bad Schönbrunn
Edlibach/Zug
Pia Gyger
Holeestrasse 123
Basel
Im Sommer 2013
Die Wurzeln
der Liebe
Betrachtung der Zeit
Mein sind die Jahre nicht,
die mir die Zeit genommen;
Mein sind die Jahre nicht,
die etwa möchten kommen;
Der Augenblick ist mein,
und nehm ich den in Acht,
So ist der mein,
der Jahr und Ewigkeit gemacht.
Andreas Gryphius
Als Feuer vom Himmel fiel
PIA GYGER
Heiraten wollte ich. Acht Kinder wollte ich bekommen. Seit meiner Kindheit hatte ich diesen Wunsch in mir getragen. Doch dann sollte alles ganz anders kommen.
Geboren wurde ich 1940 in Schaffhausen, einer Grenzstadt zu Deutschland. Als ich vier Jahre alt war, wurde die Stadt versehentlich durch die Alliierten bombardiert. Ich spielte gerade vor dem Haus, als der Fliegeralarm losging, und ich schaffte es nicht mehr in den Luftschutzkeller. Eine Brandbombe detonierte neben mir und schleuderte mich zu Boden. Ein Soldat rettete mir das Leben. Er löschte mit seinem Mantel meine brennenden Kleider. Ich wurde ins Spital gebracht und verbrachte dort viele Wochen. Ich hatte starke Schmerzen. Die Ärzte fürchteten um meine Sehkraft. Meine Mutter war so oft wie möglich bei mir, hielt meine Hand und sagte: »Der Heiland macht dich wieder gesund.« Dieses traumatische Erlebnis war eine prägende Erfahrung. Wer einmal im Feuer gelegen hat, sieht die Welt danach anders. Letztlich lehrte mich dieses Ereignis, dem Leben vorbehaltlos zu vertrauen.
Nach meiner Entlassung zogen meine Eltern mit uns Kindern von der Grenze weg ins abseits gelegene Bellonatal. Eine ländliche, vorwiegend katholische Gegend, mit allen Vor- und Nachteilen. Die Religion war in täglichen Ritualen im Alltag eingebettet. Meine Eltern waren tiefreligiöse Menschen. Oft saßen wir am Abend zusammen, haben im Kreise der Familie gesungen und gebetet. So habe ich den Glauben förmlich mit der Muttermilch aufgesogen. Das Gebet gehörte zu unserem Leben wie das Atmen und das Essen. Als Kinder wurde uns immer gesagt: »Wenn du Sorgen hast, wende dich an den Heiland.« So begleitet mich Jesus schon seit früher Kindheit durch mein Leben. Er ist für mich der Heiler, der Heilige, der Gütige, der das verlorene Schaf sucht, bis er es findet. Einer, der die Kinder besonders liebt. Gottes Gegenwart war für mich daher immer schon selbstverständlich. Meine Fragen kreisten auch später nie um die Existenz Gottes. Mein Ort der Auseinandersetzung sollte die Kirche mit ihren hierarchischen und patriarchalen Strukturen werden.
Meine Eltern liebten sich sehr. Sie vermittelten mir bereits als Kind ein lebendiges Beispiel der Liebe zwischen Mann und Frau. Und sie statteten mich mit einem Urvertrauen aus, auf das ich später in schwierigen Situationen zurückgreifen konnte. Von meiner Mutter lernte ich, dass man auf Fragen, die man Gott stellt, immer eine Antwort bekommt, wenn man ganz still wird. Sie war es, der ich von meiner inneren Stimme erzählen konnte, die ich bereits von früher Kindheit an in mir hörte und die mir schließlich den Weg zu meiner Berufung wies.
Mit 12 Jahren machte ich eine Erfahrung, die mein gesamtes Leben prägen sollte: Ich lag bäuchlings auf einer Frühlingswiese, hatte ein Buch neben mir und roch die aufbrechende Erde. Plötzlich, ohne Vorzeichen, durchströmte mich ein so tiefes Gefühl von Liebe und Glückseligkeit, dass ich laut aufschluchzte. Ich erinnere mich, wie ich mich nach einer Weile aufrichtete und mich verwundert fragte, was mir geschehen war. Damals hatte ich dafür noch keine Sprache und keine Deutungsmöglichkeit. Heute würde ich sagen, ich hatte eine Einheitserfahrung gemacht: die Erfahrung grenzenloser Liebe. Mit ihr wurde die Frage »Was ist Liebe?« zum zentralen Hauptmotiv meines Lebens, verbunden mit dem Wunsch, ein liebesfähiger Mensch zu werden.
Als junge Frau faszinierte mich der Mann Jesus. Woher nur nahm er den Mut, beständig Traditionen infrage zu stellen und Grenzen zu überschreiten? Seine Menschlichkeit und seine Fähigkeit, Trauer, Freude, Sehnsucht, Ärger und Zorn zuzulassen, beeindruckten mich zutiefst. Und bei all dem war er immer von Liebe umfangen. Mich bewegte sein Umgang mit Maria Magdalena, der starken Frau in seiner Nähe, die es wagte, ihm inmitten einer Männergesellschaft mit kostbarem Öl die Füße zu salben und mit ihrem Haar zu trocknen. Und mich faszinierte die Art, wie er beim Heilen Menschen immer in ihrem tiefsten Sein und in ihrer Eigenverantwortung ansprach. Ich spürte, dass Jesus ein großer Liebender war. Seine Liebe war alles andere als Zuckerwasserliebe. Denn er konnte ebenso streng, fordernd, aufdeckend wie zärtlich, gütig und humorvoll sein. Die Art, wie er authentisch seine Gefühle zeigen konnte, beeindruckte mich mehr als seine Wunder.
Seit meiner Kindheit hatte ich die Sehnsucht nach einer erfüllenden Partnerschaft in mir getragen. Das biblische Wort »und sie erkannten sich« hatte eine große Resonanz in mir. Darin sah ich die Voraussetzung für eine Ehe. Sonst erschien sie mir nicht lohnenswert. Ich habe damit als junge Frau so manche Männer überfordert. Umso erstaunter war ich, als mich mit 24 Jahren ganz unverhofft diese innere Stimme, die ich seit meiner Kindheit kannte, fragte: »Und wenn ich dich ins Kloster führen würde, würdest du ja sagen?« Vier Jahre lang gelang es mir, diese Stimme zu ignorieren. Doch dann meldete sie sich so lautstark, dass ich mich ihr stellen musste, schlussendlich auch stellen wollte. Da war niemand, der mich von außen zu einem Ordensleben gerufen oder inspiriert hätte. Und doch spürte ich tief in mir einen Impuls, ins Katharina-Werk einzutreten, um die »Weihe an Gott mitten in der Welt« zu leben. Diese religiöse Glaubensgemeinschaft, die sich vorwiegend mit der Resozialisierung Jugendlicher mit schweren Persönlichkeitsstörungen befasste, steckte, wie die meisten religiösen Institutionen in den 60er-Jahren, in einer schweren Krise. Und just da sollte ich hinein? Ich wagte es und trat mit 27 Jahren in das Katharina-Werk ein.
Bei meinem Eintritt legte ich die drei Gelübde Armut, Gehorsam, Ehelosigkeit ab. Doch allein schon meine äußere Erscheinung entsprach so überhaupt nicht den Gepflogenheiten einer Ordensgemeinschaft. Mit meinen Miniröcken und Lippenstift passte ich gar nicht in deren Bild. Ein Teil unserer Gemeinschaft trug damals noch das Ordensgewand. So gab es viele Konflikte. Es waren die rebellischen 68er-Jahre. Wie so viele dieser Generation stellte auch ich Traditionen radikal infrage. Ich war nicht gewillt, alte Zöpfe weiterzutragen.
»Was ist Liebe?« Diese Frage beschäftigte bereits die zwanzigjährige Pia Gyger. Sie sollte zum zentralen Motiv ihres Lebens werden. (Foto: privat)
Nicht von ungefähr sollte sich der Hauptkonflikt schon bald um das Thema ›Liebe‹ drehen. Mit dem Eintritt ins Katharina-Werk hatte ich mich dem Zölibat verpflichtet, dessen Ziel darin liegt, in eine umfassende Gottes- und Nächstenliebe hineinzuwachsen. Auch wenn mir der Verzicht auf Ehe und Familie nicht leicht fiel, sah ich darin eine sinnvolle Lebensform. Was ich aber nicht annehmen konnte, war das Verständnis der Gemeinschaft von Liebe und die Auffassung, dass man Gott nur dann vollständig lieben würde, wenn man auf die Liebe zu einem Menschen verzichtet. Dieses Verständnis widersprach zutiefst meinem innersten Wesen. Ich konnte den Sinn der Ehelosigkeit in einer größeren Verfügbarkeit für die Welt verstehen, nicht aber die Forderung nach ungeteilter Liebe. Denn trotz meines zölibatären Weges wollte ich nicht auf die Liebe zu einem Mann verzichten. Vorausgesetzt natürlich, ich würde einen Mann finden, der mit mir diesen Weg gehen würde – einen, der die gleiche Berufung hat. Manche in meiner Gemeinschaft mögen im Stillen darauf gehofft haben, dass dies nie der Fall sein würde. Doch bereits fünf Jahre später sollte es geschehen: Ich begegnete dem Mann, der mein Leben bis zum heutigen Tag begleitet.
Berge sind stille Meister
NIKLAUS BRANTSCHEN
Wie lange dauert ewig? Diese Frage beschäftigte mich schon sehr früh. Ausgelöst durch den Tod eines Nachbarn, von dem man uns Kindern sagte, er sei in die Ewigkeit gegangen, rätselte ich, was das wohl sei: Ewigkeit.
Die Zeit dagegen war für uns kein Problem. Wir erlebten sie im Ablauf der Jahreszeiten als das Natürlichste der Welt. Waren wir unterwegs, hieß es, wir sollten »vor dem Einnachten« heimkommen. Der Tag endete für uns Kinder nicht zu einer bestimmten Stunde, sondern eben mit dem Hereinbrechen der Dunkelheit. Es machte uns auch Freude, die Zeichen am Himmel zu deuten. Hing zum Beispiel die Windfahne am Mischabelgebirge gegen Süden, und wehte der Wind entsprechend von Norden, war gutes Wetter zu erwarten. Süd- und Westwinde dagegen kündigten Regen an. Mit der Zeit lernten wir auch, auf den Mond zu achten und uns vertraut zu machen mit seinen phasenspezifischen Wirkungen auf Mensch, Tier und Felder. Zunehmender Mond bedeutete zum Beispiel eine günstige Zeit, in Wiesen und Feldern Wasserleitungen anzulegen oder auszubessern. Man musste dann nicht befürchten, dass später das Wasser tiefe Gräben grub.
Zu meinen ganz frühen Erinnerungen gehört auch das Fest Lichtmess. Tage zuvor schon pflegte mein Vater zu sagen, jetzt sei es dann wieder soweit. Am Tag selber, am zweiten Februar, ging die Sonne nachmittags hinter dem Mettelhorn noch einmal auf. Anderntags zog sie ihre Bahn über den Berg und schien von da an merklich länger. Die Sonne war über dem Berg, und das Ende des langen und strengen Winters war absehbar.
Aufs Engste mit der Natur verbunden lebten wir als Kinder im Rhythmus der Tages-, Monats- und Jahreszeiten. Heute würde ich sagen, wir lebten in der Zeit und machten zugleich die Erfahrung von Zeitfreiheit. Es ist, als hätte mich immer schon ein Hauch von Ewigkeit berührt – zumal wenn ich in die Berge stieg.
Berge werden nicht erobert, sie werden bestiegen. Niklaus Brantschen mit 19 Jahren auf dem 4200 m hohen Gipfel des Alphubels. Der Aufstieg erfolgte über den anspruchsvollen Roten Grat. (Foto: privat)