3
Da sie mit dem falschen US-Hubschrauber nicht auf dem Flughafen von Los Angeles landen konnten, flog Willie nach Culver City, und sie setzten auf dem Parkgebäude des DoubleTree-Hotels auf. Von dort ließ Jake sich von dem Hotel-Shuttle zum Flughafengebäude bringen, und Nick und Kate flogen zu dem Apartmenthaus am Sunset Boulevard zurück. Sie luden die Koffer auf dem Dach des Gebäudes aus, und Willie startete allein in Richtung Norden.
»Wohin fliegt sie?«, erkundigte Kate sich.
»Zu einer unbewohnten Farm in Ojai, die dem Finanzamt gehört. Dort wird sie den Hubschrauber umspritzen und ihn verstecken, bis wir ihn wieder brauchen.«
»Wir behalten ihn?«
»Warum nicht? Schließlich haben wir ihn gekauft.« Auf Nick aufzupassen ist schlimmer, als sich die Fingernägel herausreißen zu lassen, dachte Kate.
»Also gut, wir können ihn eine Weile behalten, aber nur wenn Willie ihren Pilotenschein macht«, erklärte Kate.
»Du musst endlich aufhören, wie eine FBI-Agentin zu denken.«
»Aber ich bin FBI-Agentin!«
»Schon, aber wenn du mit mir zusammenarbeitest, bist du auch eine Kriminelle. Das Gesetz ist nur für Menschen gedacht, die nichts zu verbergen haben. Eine Pilotenlizenz dient dem Zweck, dich zu identifizieren; sie ist ein Beweis dafür, dass du alle gesetzlichen Bestimmungen erfüllst, um ein Flugzeug zu fliegen, und für deine Handlungen die volle Verantwortung übernimmst. Wir wollen aber nicht, dass jemand erfährt, wer wir sind und was wir tun.«
»Okay, das leuchtet mir ein, aber sie hat doch wenigstens Unterricht genommen, oder? Ich meine, sie ist nicht einfach in den Hubschrauber gestiegen und losgeflogen, richtig?«
»Sie hat bei einem staatlich geprüften Ausbilder einige Stunden gehabt und ist absolut qualifiziert dafür, diesen Helikopter zu fliegen.«
Nick hob zwei Koffer mit dem Bargeld hoch und ging auf den Aufzug zu.
»Vergiss es«, sagte Kate und machte sich mit ihren Koffern auf den Weg zum Treppenhaus. »Der Aufzug ist außer Betrieb.«
»Nein, ist er nicht.« Nick drückte auf den Rufknopf. »Ich wollte nur Immobilienmakler und Hausbesetzer daran hindern, in meine Privatsphäre einzudringen. Und außerdem habe ich es mir sehr anregend vorgestellt, wenn ihr alle schwitzend und schwer schnaufend hier oben angekommen wärt.«
»Ich habe nicht geschwitzt und auch nicht schwer geatmet.«
»Das ist mir aufgefallen«, sagte Nick. »Wenn du jetzt die Koffer auf den Boden stellst und mir alles andere überlässt, könnte ich dich schon dazu bringen.«
»Meine Güte, flirtest du etwa mit mir?«
»Schätzchen, meine Absichten gehen weit übers Flirten hinaus.«
»Diese Absichten könnten dazu führen, dass ich dir ein Knie zwischen die Beine ramme.«
Nick grinste. »Zumindest in Gedanken bist du schon beim richtigen Körperteil angelangt.«
Kate schnaubte scheinbar entrüstet und betrat den Aufzug. Sie war FBI-Agentin, und mit Nick, einem gesuchten Verbrecher, zu schlafen würde bedeuten, eine Grenze zu überschreiten, und dazu war sie nicht bereit. Sie hatte bereits etliche Zugeständnisse gemacht, indem sie Nick dabei geholfen hatte, zu betrügen, zu stehlen und sich vor einer Gefängnisstrafe zu drücken. Manchmal fragte sie sich, warum es ihr trotzdem immer noch so wichtig war, ihn auf Distanz zu halten.
Nick schob eine Schlüsselkarte in die Bedienkonsole, und der Aufzug bewegte sich nach unten. Kurz darauf öffneten sich die Türen im Foyer des Penthouse. Carl Jessup stand an einem der bodenlangen Fenster, aus denen man einen herrlichen Blick über das gesamte Los-Angeles-Becken hatte, und beobachtete, wie der Hubschrauber davonflog. Unter seinem Arm klemmte ein dicker Aktenordner. Nick und Kate betraten das Apartment und stellten ihre Koffer ab.
»Der Helikopter sieht aus wie einer von der amerikanischen Regierungsflotte«, meinte Jessup und drehte sich zu ihnen um.
»Der Schein trügt manchmal«, erwiderte Nick.
»Nun, darüber möchte ich mich mit Ihnen nicht streiten. Darin sind Sie der Experte.«
Jessup war Anfang fünfzig, und sein sonnenverbranntes, wettergegerbtes Gesicht und seine sehnige Gestalt ließen darauf schließen, dass er sein ganzes Leben im Freien verbracht und Viehzucht betrieben hatte, aber das lag nur an seinen Genen. Tatsächlich war er direkt nach seinem Collegeabschluss zum FBI gegangen.
»Was bringt Sie hierher, Sir?«, fragte Kate.
»Diese Frage habe ich mir auch gestellt, als ich vorhin alle diese Treppen hochgestiegen bin«, erwiderte Jessup. »Ich war kurz vor einem Herzinfarkt.«
»Der Aufzug funktioniert wieder«, teilte Kate ihm mit. »Der Weg nach unten wird also weniger beschwerlich sein.«
Jessup sah Nick in die Augen. »Wo ist die Million geblieben, die Sie uns gestohlen haben?«
»Ich habe daraus in knapp einer Woche fünf Millionen gemacht.« Nick deutete auf die Koffer. »Keine schlechte Verzinsung für unsere Investition.«
»Unsere Geheimoperationen dienen nicht dazu, Gewinne herauszuschlagen.«
»Aber schaden kann es auch nicht«, wandte Nick ein.
Jessup runzelte die Stirn und wandte sich an Kate. »Wer war die Zielperson dieses Schwindels?«
»Ein Betrüger namens Stuart Kelso, ein Mann, der sich auf den Enkeltrick spezialisiert hat«, antwortete Kate. »Er legt ältere Leute rein, indem er ihnen weismacht, ihre Enkelkinder befänden sich in einer verzweifelten Situation. Kelso hat ganz sicher kein Mitgefühl verdient, Sir.«
»Für ihn werde ich auch kein Mitgefühl aufbringen, aber darum geht es hier nicht. Wie haben Sie es angestellt, dass er Ihnen fünf Millionen Dollar anvertraut?«
Nick grinste. »Ich habe ihn mit dem Enkeltrick reingelegt.«
»Ich verstehe. Und Sie hielten das sicher für einen Riesenspaß.«
»Das war es tatsächlich.«
»Betrügereien zu Ihrem eigenen Vergnügen fallen flach«, fauchte Jessup. »Nur wenn Sie damit Verbrecher hinter Gitter bringen, ist das noch erlaubt. In diesem Fall haben Sie lediglich Kelso sein Geld abgenommen und ihn lächerlich gemacht. Er wird weitermachen wie bisher und alten Leuten ihre Ersparnisse und Renten abknöpfen.«
»Sie sollten sich mal Ihre E-Mails anschauen«, meinte Nick. »Sie haben eine wichtige Nachricht von Ihrer Tochter bekommen.«
Jessup zog sein Telefon heraus und warf einen Blick auf seine E-Mails. »Sie schreibt, sie sei in Budapest und man habe ihr die Brieftasche und den Reisepass gestohlen. Nun brauche sie sofort eine Überweisung von zweitausend Dollar von mir. Und von wo kommt diese E-Mail wirklich?«
»Von Kelsos Betrugsunternehmen in Manila, wo er ein Dutzend Filipinos jeden Monat Hunderte solcher E-Mails an Großeltern schicken lässt. Die Informationen dafür trägt er sich aus dem Internet zusammen«, erwiderte Nick. »Einer meiner Geschäftspartner hat sich gestern Abend in Kelsos Computer eingehackt. Er hat eine solche E-Mail, wie Sie soeben eine bekommen haben, an den Bundesstaatsanwalt, an alle neun Richter des Obersten Bundesgerichts und an die Polizeipräsidenten aller amerikanischen Hauptstädte geschickt. Jede Nachricht ist mit digitalen Spuren versehen, die direkt zu Kelso Betrügerfirma führen. Ich wette fünf Millionen Dollar, dass Kelso innerhalb der nächsten achtundvierzig Stunden bereits Handschellen tragen wird.«
Jessup nickte mit verhaltener Anerkennung. »Ich schätze, das wird bereits in vierundzwanzig Stunden der Fall sein.«
Kate war erleichtert. Diese Bemerkung war ein kleines Zeichen seiner Zustimmung – mehr konnten sie nicht von Jessup erwarten. Wahrscheinlich war es besser, den erworbenen Hubschrauber im Augenblick nicht zu erwähnen.
»Da Sie anscheinend gern wetten, wird Ihnen der nächste Auftrag gefallen.« Jessup reichte Kate den Aktenordner, den er mitgebracht hatte. »Wir möchten Sie auf Evan Trace ansetzen.«
Evan Trace, vierzig Jahre, war der Besitzer des Côte d’Argent, des Kasinos in Las Vegas, wo die Generation der Promis, die sich an ein Leben ohne Die Simpsons nicht erinnern konnten, spielten, Partys feierten und ihr Geld verprassten. Er glich Brad Pitt aufs Haar und nutzte diese verblüffende Ähnlichkeit für eine Reihe von flotten Werbespots für das Côte d’Argent. Und es war ihm gelungen, zu einer neuen, angesagten Größe von Vegas zu werden.
»Trace’ Boutique-Casinos in Las Vegas und Macau sind Geldwaschanlagen für Terroristen, Mafiosi, Drogenbarone, Straßengangs und Gewaltherrscher«, erklärte Jessup. »Wenn sie ihr schmutziges Geld dort gewaschen haben, verwenden sie es für alle möglichen scheußlichen Unternehmungen – sie kaufen Waffen, bestechen Politiker und finanzieren terroristische Anschläge.«
»Das ist ganz einfach«, warf Nick ein. »Man geht mit einem Haufen Geld in ein Casino, kauft sich eine Menge Chips und spielt eine Zeitlang. Die restlichen Chips überlässt man dann einem Geschäftspartner, zum Beispiel dem Besitzer eines Vintage-Ferrari, den man kaufen will, und dieser tauscht sie dann ein. Das ist alles. Solche Transaktionen können nicht nachgewiesen werden, und schon hat man Geld gewaschen.«
»Das klingt, als hätten Sie Erfahrung damit«, sagte Jessup.
Kate legte den Aktenordner auf den wuchtigen Couchtisch. »Mit Sicherheit. Ich habe seinen Ferrari gesehen.«
»Baccara ist eine wesentlich unterhaltsamere Methode, Bargeld unter die Leute zu bringen, als sich mit korrupten Bankern, ausgekochten Buchhaltern oder Briefkastenfirmen herumzuplagen«, sagte Nick. »Und man bekommt dabei sogar kostenlose Drinks serviert.«
»Ich verstehe, warum du so etwas tust«, sagte Kate. »Aber ich begreife nicht, was für Trace dabei drin ist.«
»Er kassiert die Verluste der Spieler und außerdem fünf Prozent beim Einwechseln der Chips«, erklärte Jessup. »Darüber hinaus gewinnt er sehr einflussreiche Freunde.«
»Das klingt so einfach«, meinte Kate. »Ich frage mich, warum das nicht auch in vielen anderen Casinos so abläuft.«
»Weil wir alles genau beobachten, was dort vor sich geht«, erwiderte Jessup. »Zumindest versuchen wir es. Aber in Macau gibt es keine Kontrollen.«
»Warum nicht?«, wollte Kate wissen.
»Es gibt fünfunddreißig Casinos in Macau, die zusammen jährlich vierzig Milliarden Dollar Umsatz mit Glücksspielen machen. Die chinesische Regierung kassiert davon vierzig Prozent Steuern.«
»Und das ist nur ihr Anteil«, fügte Nick hinzu. »Dazu kommen noch Provisionen und Schmiergelder für die örtliche Polizei und die Regierungsbeamten.«
»Ein verlockender Anreiz, um ein Auge zuzudrücken«, meinte Kate.
»Und das machen sie auch«, sagte Jessup. »In Macau stammen neunzig Prozent der Einnahmen aus Glücksspielen von sogenannten Walen: superreiche Spieler, die Millionen Dollar an einem Abend setzen. Wir wissen von unseren Beobachtern, dass die meisten der Wale, die im Côte d’Argent spielen, Geld für al-Qaida, den IS und andere Terrororganisationen waschen, die Amerikaner im Visier haben. Also ist Trace ein Krimineller und Verräter. Ihm muss Einhalt geboten werden. Aber die Vereinigten Staaten haben in Macau keine juristische Handhabe, und die chinesische Regierung verweigert uns jegliche Hilfe.«
»Das klingt nach einer Aufgabe für die CIA«, meinte Nick.
»Davon will das Weiße Haus nichts wissen«, erklärte Jessup. »Sie wollen das Risiko nicht eingehen, dass amerikanische Spione beim Herumschnüffeln in chinesischem Territorium ertappt werden könnten.«
»Aber wir sollen dieses Risiko auf uns nehmen«, stellte Nick fest.
»Sie sind ein flüchtiger Krimineller, der in einem Dutzend Bundesstaaten gesucht wird, und sie ist eine FBI-Agentin, die Sie zuerst verführt und dann zu dem Plan überredet haben, in Trace’ Casinos Geld abzuzocken. Das ist zumindest eine glaubhafte Geschichte, falls Sie geschnappt werden.«
»Nick hat mich nicht verführt«, protestierte Kate.
»Allerdings habe ich es versucht.« Nick grinste.
»Es könnte zwar einen Skandal geben, aber er würde die Vereinigten Staaten nicht in Verlegenheit bringen.«
»Aber ich wäre blamiert«, wandte Kate ein.
»Dann lassen Sie sich nicht erwischen.«
Nachdem Jessup gegangen war, blätterte Kate in der Akte über Trace, und Nick packte die Koffer aus, legte das Geld auf den Couchtisch und begann es zu zählen.
Kate fasste für Nick kurz die Informationen aus den Unterlagen zusammen.
»Trace hat seine Karriere mit einem kleinen Indianer-Casino in der Wüste bei Palm Springs begonnen. Vor sechs Jahren kaufte er dann in Vegas ein unfertiges Hochhaus. Die Arbeiten mussten auf halbem Weg abgebrochen werden, weil der Bauherr Bankrott gemacht hatte. Trace baute es zu einem Hotel mit dreihundertfünfzig Zimmern und einem Casino um. Zur Eröffnung heuerte er hübsche junge Frauen und muskulöse junge Männer an, die sich als Blickfang an seinem Oben-ohne-Pool räkelten.«
»Das macht natürlich mehr her als eine Piratenschlacht auf hoher See oder eine riesige Wasserfontäne vor einem Hotel.« Nick stapelte die Geldscheine auf einer Seite des breiten Tischs und zählte weiter. »Außerdem ist es viel billiger.«
»Er lud auch Promis zu einem kostenlosen Aufenthalt ein«, fuhr Kate fort. »Vor allem solche, die sich öfter mal in Schwierigkeiten brachten und dann in der Boulevardpresse Schlagzeilen machten.«
»Damit sparte er ein Vermögen an Werbekosten. Entweder ist er ein Geizkragen oder er hat improvisiert, weil er knapp bei Kasse war.«
»Um Kunden anzulocken, stellte er Spielautomaten mit hohen Gewinnchancen auf und bot günstige Büfetts, billige Zimmer und sehr starke Drinks an. Die Leute kamen in Scharen. Aber der richtige Durchbruch gelang ihm dann mit seiner Fernsehwerbung.«
»Habe ich nie gesehen«, sagte Nick.
»Sie lief überall.«
»Ich musste ja ständig vor dir fliehen und hatte keine Zeit fernzusehen.«
»Hier ist einer seiner Spots, die jeder kennt.« Kate fuhr Nicks Laptop hoch und klickte bei YouTube einen von Trace’ Werbeclips an. Nick schaute ihr über die Schulter.
Der Spot spielte spät nachts. Die Farben waren so gedämpft, dass man beinahe das Gefühl hatte, einen Schwarz-Weiß-Film zu sehen. Trace schlenderte den Vegas Strip entlang; er trug einen verknitterten Smoking von Armani, seine Fliege war offen und sein Hemdkragen gelockert. Er zog an einer Zigarette, als wolle er das letzte Nikotinmolekül heraussaugen. In den scharf umrissenen Schatten wirkten der ausbrechende Vulkan, der Eiffelturm und die New Yorker Skyline schäbig und plump, und während er daran vorbeitrottete, sprach er in die Kamera, seine Stimme rau von einer langen Nacht mit viel Zigaretten und Alkohol.
»Was für eine besch … Lachnummer«, sagte Trace.
Der Kraftausdruck war ausgeblendet, aber das spielte keine Rolle – es war für jedermann verständlich.
»Hier findet man kein echtes Erlebnis. Nicht an dieser Straße. Nicht in diesen Häusern.«
Als Trace um die Ecke bog und den Strip verließ, tauchte mit einem Mal das Côte d’Argent auf, ein schlanker schwarzer Turm, ohne jeglichen geschmacklosen Prunk. Er öffnete die Tür und schaute direkt in die Kamera.
»Glücksspiel und Partys. Keine verdammten Gondeln.« Das anstößige Wort wurde vom Geklingel der Spielautomaten und dem Geklimper in die Schale fallender Münzen übertönt. Trace zog ein letztes Mal an seiner Zigarette, warf sie auf die Straße und betrat das Casino. Das Bild verschwand.
»Das ist sein Slogan«, erklärte Kate. »Keine verdammten Gondeln.«
»Sehr einprägsam«, meinte Nick.
»Er hat ihn auf T-Shirts, Hüte und Kaffeebecher drucken lassen. In den ersten beiden Jahren nach Eröffnung des Côte d’Argent verdiente Trace mehr mit seinen Markenartikeln als mit dem Hotel.«
Nick machte sich wieder daran, die Hundertdollarscheine zu Stapeln aufzuhäufen. »Wenn wir alles über Evan Trace und seinen Casinobetrieb erfahren wollen, müssen wir nach Vegas fahren. Und uns als Wale ausgeben.«
Kate ahnte schon, wohin das führen würde. »Wir werden aber nicht das Geld der Regierung verzocken.«
»Es gehört nicht dem Staat. Ich habe das Geld von Stuart Kelso gestohlen.«
»Für das FBI.«
»Auf illegale Weise«, betonte er.
»Zum Wohl der Allgemeinheit.« Kate hörte selbst, wie lahm das klang, aber etwas Besseres fiel ihr als Rechtfertigung nicht ein.
»Prima. Wir spielen also mit diesem Geld zum öffentlichen Wohl«, sagte Nick. »Und für kostenlose Drinks.«
»Ist das Büfett auch umsonst?«
»Da bin ich mir sicher.«
»Na, dann los!«