This Time ... it's this year!
09.12.15, ICE ESSEN-MÜNCHEN, Bordrestaurant. Ich sitze hier und genieße einen Kaffee nach dem Frühstück, als sich am Nachbartisch eine Frau zu ihrem Begleiter beugt und inbrünstig wispert: »Ich wünsche mir das nur ein bis zweimal im Jahr. Und heute ist es dieses Jahr!« Eine Perle. Ich meine den Satz!
Die folgenden 15 Minuten denke ich über ihn nach und was für ein Mystikum das menschliche Gehirn so ist. Die Wörter waren völliger Unsinn, aber dennoch konnten ich und wahrscheinlich auch der Begleiter sofort den gemeinten Inhalt verstehen und aus Wörtern Worte machen. Das Vorwort, das ich im Begriff war zu schreiben, verzögert sich dadurch ein weiteres Mal und, ganz ehrlich, ich weiß genau, was sich my partner in Crime, die großartige Jennifer Christina Michels, mehr als nur ein bis zweimal im Jahr wünscht und es hat durchaus was mit Zeitpunkten und deren Einhalten zu tun.
Am vergangenen Wochenende war der Zeitpunkt, an dem die erste Comic Con in Deutschland stattfand. Es war die German Comic Con, auf die im kommenden Sommer die Comic Con Germany in Stuttgart folgen wird. Wer jetzt an die Judäische Volksfront und die Volksfront von Judäa denkt, geht die Sache nicht korrekt an, denn zwei unterschiedliche Veranstalter wollen zwei unterschiedliche Veranstaltungen auf die Beine stellen. Der eine hat jetzt vorgelegt und obwohl die Veranstaltung allgemein positiv von allen Seiten aufgenommen wurde, ist sicherlich noch Luft nach oben. Wir berichten ausführlich über die Veranstaltung in dieser Ausgabe und Hey, schöne Fotos gibt es auch. Und das nicht nur in diesem Artikel.
Mit dieser Ausgabe kommt auch der Zeitpunkt, an dem unsere Redakteure unseren Lesern ihre persönliche Empfehlung zu Weihnachten ans Herz legen wollen. Ob als Geschenk oder für den eigenen Gebrauch - vielleicht lassen Sie sich inspirieren.
Und damit nähert sich der Zeitpunkt, an dem wir uns für dieses Jahr von Ihnen verabschieden, aber nicht ohne Ihnen eine gesegnete und friedvolle Vorweihnachtszeit zu wünschen. Gerade in diesen Zeiten möchte ich diesen Wunsch gerne doppelt unterstreichen, ihn fett und kursiv drucken, und allen Menschen da draußen ins Herz meißeln. Ich wünsche Ihnen eine friedvolle Zeit und Gelegenheit zur Entspannung und zur Besinnung. Das wünsche ich uns allen von Herzen, mindestens ein bis zweimal im Jahr.
Und dieses Jahr ist heute.
Herzlichst
Ihr Mike Hillenbrand
Spotlight:
German Comic Con - Positive Erstlingsbilanz mit Luft nach oben
von Bettina Petrik
Comic Con, das war lange nur ein verheißungsvolles Mekka der Phantastik in US-amerikanischen Städten wie New York und natürlich San Diego, letztere ihres Zeichen Gastgeberin des größten Hollywood- und Comic-Events des Jahres. Superstars über Superstars auf Besuch, exklusives Merchandise, Foto-Möglichkeiten mit originalen Set-Gegenständen, zehntausende Cosplays, Premieren von Trailern zu den am sehnsüchtigsten erwarteten Blockbustern … Vor allem die San Diego Comic-Con gilt als Geek-Himmelreich. Eine Genre- und Franchise-übergreifende Alternative in mitteleuropäischen Breitengraden jedoch gab es bisher nicht. 2015 sollte sich das jedoch ändern, durch gleich mehrere plötzlich aus dem Boden schießende Veranstaltungen.
Alle Jahre wieder - Corona-Redakteure empfehlen zu Weihnachten
von Corona Magazine
Es ist eine lieb gewonnene Tradition, dass unsere Redaktion zum Ende des Jahres schaut, was jede und jeder Mitarbeiter gerne unter dem Tannenbaum finden würde oder selbst verschenken mag. Wie jedes Jahr wurde eine redaktionelle Hälfte ausgewählt/bestimmt/getreten, einen kurzen Text zum Inspirieren oder einfach nur Staunen zu verfassen. 16 Glückliche sind auch in diesem Jahr dieser Ausgabe nachgekommen.
Star Trek:
TREKminds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt
von Thorsten Walch
Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen - Teil 9: Nichelle Nichols
von Thorsten Walch
Star Trek-Kolumne: Klingolaus‘ Reisen
von Thorsten Walch
Rezension: Frohe klingonische WeiHnach't
von Thorsten Walch
Fernsehen:
Wie alles begann (Teil 8) – Reboots zwischen James Bond und Batman
von Eric Zerm
TUBEnews - Nachrichten aus der Welt der Fernsehröhre
von Pia Fauerbach
Zurück in die Vergangenheit - Nostalgie im Science-Fiction Gewand
von Sven Wedekin
Die phantastischen TV-Empfehlungen im Dezember 2015
von Klaus Schapp
Jonathan Strange & Mr Norell – Die Magie kehrt zurück nach England: Die Fantasy-Miniserie erscheint auf DVD und Blu-ray
von Birgit Schwenger
Kino:
Im Kino: Die Tribute von Panem: Mockingjay 2 – Finale verzweifelt gesucht
von Oliver Koch
cineBEAT - Nachrichten aus der Welt der Kinoleinwand
von Pia Fauerbach
Review: Scouts vs. Zombies – Handbuch zur Zombie-Apokalypse
von Oliver Koch
Kino-Vorschau: Neuerscheinungen im Dezember 2015
von Bettina Petrik
Literatur (inkl. Audio):
Neues aus dem iFuB-Verlag
von Hestia van Roest
Buchrezension: Mrs. Bradshaws höchst nützliches Handbuch für alle Strecken der Hygienischen Eisenbahn Ankh-Morpork und Sto-Ebene (von Terry Pratchett)
von Christel Scheja (www.phantastiknews.de)
Die Hörbuch Neuerscheinungen im Dezember 2015
mit freundlicher Unterstützung von www.hoerbuchjunkies.com
Comic-Kolumne: Mäuse, Fagin und der Friedhof
von Uwe Anton
Buchrezension: Das Schiff (von Andreas Brandhorst)
von Carsten Kuhr (www.phantastiknews.de)
Buchrezension: Westeros: Die vollständige Chronik der Welt von Eis und Feuer (von George R.R. Martin)
von Birgit Schwenger
Das Orakel vom Berge (von Philip K. Dick): Ein kritischer Blick auf die Romanvorlage im Licht der Verfilmung
von Oliver Koch
Leseprobe: With Love, Mary Sue – Das Phänomen Fanfiction
von Bettina Petrik & Stefanie Zurek
Kurzgeschichte des Monats: Die Götter kehren zurück von Jörg Kramer
von Armin Rößler
Fandom:
Jason, Freddy und jede Menge Zombies - Ein Tag auf dem Weekend Of Hell
von Thorsten Walch
Einhorn-Tour 2015 – Die Ring*Con
von Karl-Heinz F. Einhorn
Weitere Inhalte:
conBEAT - Neuigkeiten aus der Convention Welt
mit freundlicher Unterstützung von phantastik-news.de
Phantastische Spiele: DungeonQuest – Neuauflage
von Frank Stein
Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt
von Reiner Krauss
Wissenschaft: Laserwaffen – Star Wars wird Realität?
von Andreas Dannhauer
Corona Magazine-Gewinnspiel
Mitarbeit am Corona-Projekt
Haftungsausschluss
Impressum
German Comic Con - Positive Erstlingsbilanz mit Luft nach oben
von Bettina Petrik
San Diego liegt in Dortmund
(bp) – Comic Con, das war lange nur ein verheißungsvolles Mekka der Phantastik in US-amerikanischen Städten wie New York und natürlich San Diego, letztere ihres Zeichen Gastgeberin des größten Hollywood- und Comic-Events des Jahres. Superstars über Superstars auf Besuch, exklusives Merchandise, Foto-Möglichkeiten mit originalen Set-Gegenständen, zehntausende Cosplays, Premieren von Trailern zu den am sehnsüchtigsten erwarteten Blockbustern … Vor allem die San Diego Comic-Con gilt als Geek-Himmelreich. Als jemand, der sie 2014 besucht hat, kann die Autorin dieses Artikels bestätigen, dass die SDCC hält, was sie verspricht – aber sie ist für einen deutschen Fan eine Reise, deren Kosten im vierstelligen Bereich liegen. Auf so etwas kann und/oder will nicht jeder hin sparen. Eine Genre- und Franchise-übergreifende Alternative in mitteleuropäischen Breitengraden jedoch gab es bisher nicht, auch wenn mit den Fantasy- und Science-Fiction-Conventions von Veranstaltungsprofi Dirk Bartholomä (FedCon, Ring*Con, HobbitCon) seit mehr als 20 Jahren deutsche Fan-Treffen auf höchstem Unterhaltungsniveau zur Verfügung stehen. Aber die sagenumwobene Comic-Con, die vor allem dank der Erfolge der Marvel- und DC-Filme der letzten Jahre beispiellos boomt, war immer dem Übersee-Markt vorbehalten.
James Marsters (© Bettina Petrik)
2015 sollte sich das ändern, durch gleich mehrere plötzlich aus dem Boden schießende Veranstaltungen. Während den Beginn noch die österreichischen Nachbarn mit einem kleiner gehaltenen Treffen in Wien machten, waren selbst einige Szene-Kenner überrumpelt, als für 5. und 6. Dezember 2015 ein Großevent aus dem Phantastik-Bereich angekündigt wurde, das nirgendwo anders als in den Westfalenhallen Dortmund stattfinden sollte. Obwohl Veranstalter Markus Borchert kein völliger Neuling in Sachen Convention ist und mit eigenen Augen erwähnte Großveranstaltungen in den USA erlebt hat, machte sich angesichts dieser unerwarteten Entwicklung vielerorts Skepsis breit. Ob diese Sache mit einem relativ unbekannten Namen im Hintergrund funktionieren konnte? Auch von Seiten FedCon GmbH war inzwischen eine Comic-Con angekündigt worden, und so manch ein Fan war versucht, lieber diese abzuwarten, um zu sehen, ob diese Idee auch hierzulande fruchten würde.
Die German Comic Con lockte jedoch immer mehr, mit Ticketpreisen für zwei Tage in Höhe von gesamt 35,00 Euro, und einem Veranstaltungsort, der Platz für täglich rund 13.000 Besucher bot. Nicht zuletzt auch durch Starankündigungen, die sich zwar nicht mit den etwa bei der SDCC anwesenden Bestverdienern vergleichen lassen, die jedoch durchaus alt eingesessene genauso wie brandaktuelle Stars beinhalteten. Am Ende siegte bei vielen Geeks wohl dann doch die Neugier: Die GCC war wenige Tage vor Veranstaltungsbeginn so gut wie ausverkauft, und zwar trotz einer kurzfristig weiteren dazu gemieteten Halle. Bei einer Erstveranstaltung mitten in der Adventszeit nicht selbstverständlich.
Es war so weit: Wenigstens ein Nikolaus-Wochenende lang sollte aus Dortmund San Diego werden.
Laurie Holden und Addy Miller (© Bettina Petrik)
Für die Fans, und nur die Fans
Die Herangehensweise an die Con war schon im Vorfeld ungewöhnlich. Freundliche und entgegenkommende Kommunikation mit den Veranstaltern war gegeben, doch auf den letzten Metern vor der Veranstaltung wurde der wachsende Druck in Form von verspäteten E-Mails auf vielen Social Media-Kanälen spürbar. Trotzdem hatte man den Eindruck, dass sich das Team um eine reibungslose Abwicklung bemühte.
Das sollte vor allem den Fans zugutekommen. So war für ausreichend Platz und Möglichkeiten für Händler gesorgt, um für die Besucher eine große Artikelauswahl aus allen Ecken der Phantastik zu schaffen, wobei bedauerlicherweise ausgerechnet die Comics zu kurz kamen. Auch außerhalb des Merchandise wurde Wert darauf gelegt, den Besuchern ein prall gefülltes Programm und eine ähnliche Starqualität und –Nähe zu bieten, wie es der große Bruder in den USA vormacht.
Hierzu wurden die geladenen Schauspieler, Cosplayer und Comic-Zeichner, die nicht in Panels beschäftigt waren, anstatt zu Interviewzeiten mit der Presse an allen zwei Tagen zu Autogrammsessions verpflichtet. Dafür reiste man entsprechend früh an, wie uns Flash Gordon-Star Melody Anderson verriet, und stärkte sich am Vortag schon mal im Köln ganz traditionell am Weihnachtsmarkt.
Der Autogrammtisch (© Bettina Petrik)
Ausgeruht und gut gelaunt ging es dann an den Autogrammtisch: Ohne Stress, in kurzen Schlangen konnten sich die Anhänger von Stars wie Jason Isaacs (Harry Potter), Nathalie Emmanuel (Game of Thrones) und Manu Bennett (Arrow) freuen, sich ein Autogramm zu einem nicht ganz billigen aber auch nicht übertriebenen Preis holen und ein paar Worte mit dem Idol zu wechseln. Da verließ mehr als ein strahlendes Gesicht den gefühlt kilometerlangen Tisch mit dem aufgefädelten Staraufgebot. Von Jungspund Addy Miller, die trotz ihres kurzen Auftritts süchtig nach ihrer Serie The Walking Dead ist, wie sie uns verriet, bis Profi James Marsters, der schon mal mitten im Interview für ein Selfie mit einem Deadpool-Cosplayer aufspringt: Die meisten Anwesenden machten einen ehrlich frischen und motivierten Eindruck.
Und obendrein gab es bei Händler-Ständen wie dem von Netflix auch noch Gratis-Geschenke wie Jessica Jones-Taschen und Shot-Gläser oder The Walking Dead-Poster als Erinnerungsstücke. Ohne ein Andenken musste also eigentlich niemand nach Hause gehen.
Unterbesetzt und unorganisiert
Die Foto-Sessions mit den Stars liefen hingegen mit weit mehr Druck ab, und die Ausgabe der fertigen Bilder konnte nicht im versprochenen Zeitrahmen erfolgen. Hier hat eventuell der Veranstalter im Vorfeld den Aufwand an benötigten Helfern unterschätzt oder zu spät seine Anfragen an diverse Fans zum Zwecke der Rekrutierung gestellt. Auch die sehr langen Schlangen am Eingang am Samstagmorgen mögen diesem Versehen zuzuschreiben sein, wobei hier auch erhöhte Sicherheitsvorkehrungen seitens der Stadt aufgrund der aktuellen politischen Lage hineingespielt haben.
Manu Bennett (© Bettina Petrik)
Wo auch immer die Ursache zu suchen ist, nicht zuletzt durch die Verzögerungen und die Unterbesetzung war es für einige Besucher schwierig, überhaupt das genaue Programm zu erkunden und rechtzeitig zum gewünschten Punkt hinzukommen. Obwohl sehr löblich ausgedacht, alle Gäste innerhalb von 2 Tagen auf der Bühne zu präsentieren, waren die Panels mit je 15 Minuten sehr kurz. Wenn man einmal blinzelt, hat man seinen Star vielleicht schon verpasst, vor allem, da es immer wieder zu Verspätungen kam. Die Moderatoren wirkten zwischendurch überfordert. Da nahm Sylvester McCoy (Der Hobbit) bei seinem Panel einfach mal selbst das Zepter in die Hand und marschierte ins Publikum, um mit den Fans Spaß zu haben.
Personell gesehen, und auch was den Informationsfluss bezüglich Programmpunkten angeht, ist hier auf jeden Fall Verbesserungspotential gegeben.
Das Publikum macht die Stimmung
Von diesen Startschwierigkeiten ließen sich die verlässlichsten Gesichter der Phantastik-Szene zum Glück nicht aufhalten. Beeindruckend und fotogen wie immer: die deutschen Cosplayer. Der Einfluss der momentan erfolgreichsten Franchises war auch hier zu spüren, so konnte man kaum einen Gang entlanglaufen, ohne einen Deadpool oder eine Harley Quinn zu erblicken. Doch auch unzählige andere, teils sehr aufwändige Kostüme bevölkerten die Hallen. Von dem etwas eintönigen Angebot bei den Merchandise-Ständen oder den Organisationsschwächen ließen sich diese enthusiastischen Fans jedenfalls die Stimmung nicht verderben.
Nika S. Daveron (»Arschlochpferd«) und Karl-Heinz (© Bettina Petrik)
Da wurden lieber die Unterhaltungsangebote genutzt. So konnte man sich beispielsweise mit K.I.T.T., der TARDIS, einem DeLorean oder einem S.H.I.E.L.D.-Auto und Thors Hammer fotografieren lassen, Laser Tag spielen, eine Wrestling-Show beobachten oder sich live tätowieren lassen. In der Retro-Ecke gab es Computerspiele aus Muttis Zeiten zum Ausprobieren – wobei die Autorin dieses Artikels mit Bestürzung feststellen musste, dass anscheinend auch der gute alte Game Boy mittlerweile als Retro gilt. Das löst doch gleich spontan den Wunsch aus, im Spiegel graue Haare zu zählen. Für die ruhigeren Minuten gab es die Möglichkeit, nähen zu lernen oder Lesungen zuhören … Eigentlich alles, was Fan-Herz begehrt.
Dass man von einigen dieser Angebote vielleicht nicht rechtzeitig etwas mitbekam, ist der zu kurzfristigen Ausgabe von Programmheften und der schlechten Beschilderung anzulasten, vielleicht auch den teilweise sehr vollen Gängen. In dieser Hinsicht braucht der kritische deutsche Fan allerdings ein wenig dickere Haut oder wahlweise mehr Geduld. Comic-Con, das heißt auch bei den Vorbildern in den USA nichts anderes als von früh bis spät anstehen, warten und viel Gedränge. Im Vergleich dazu konnte man sich in der Westfalenhalle selbst zu Stoßzeiten noch ganz gut bewegen.
Sam J. Jones und Melody Anderson (© Bettina Petrik)
Besser geht immer, schlechter aber auch
Ein durchwachsenes Fazit lässt sich nach diesem Wochenende wohl auf jeden Fall ziehen, das ist bei einer Erstlingsveranstaltung fairerweise aber auch zu erwarten. Deutschland hat im Dezember 2015 nun einmal seine allererste Comic-Con erlebt, und die Unterscheidung zwischen einer Hallen- und einer familiären Hotel-Veranstaltung sollte immer gesehen werden.
Sofern die Verantwortlichen sich die von vielen Seiten angebrachte Kritik zu Herzen nehmen, sollte nächstes Jahr die am 2. – 4. Dezember 2016 angesetzte Folgeveranstaltung schon um einiges reibungsloser verlaufen.
Wer diesem Event trotzdem keine Chance (mehr) geben, aber auch auf die Marke Deutsche Comic-Con nicht verzichten will, der hat die Gelegenheit, die Konkurrenz in Stuttgart am 25. und 26. Juni 2016 auszuprobieren. Für diese Con sind bereits hochkarätige Stargäste wie Ming-Na Wen (Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.) und Kelly Hu (X-Men 2) angekündigt. Auch wie sich dieser Erstversuch schlagen wird, kann sich erst zeigen, wenn es so weit ist. Und auch hier kann man sicher sein, dass wieder viele glückliche Besucher die Hallen am Ende des Tages verlassen werden.
Das Angebot an solchen Großveranstaltungen ist in Deutschland unerwartet in die Höhe geschossen, es ist für jeden etwas dabei – und das kann den Phantastik-Fan doch eigentlich nur freuen.
Weiterführende Informationen zum Thema:
http://www.germancomiccon.com – Offizielle Homepage
Mit freundlicher Unterstützung von phantastik-news.de
Wie jedes Jahr veranstaltet der Kölner Rhodan- und Phantastik-Stammtisch eine Weihnachtsfeier. Wie jedes Jahr findet sie an einem Samstag statt. Der Termin ist der 12. Dezember, der Ort die »Sansibar« (Trierer Straße 41, 50674 Köln). Die Macher bitten um eine vorherige Anmeldung an x-mas-feier@coloniacon.de, damit man Speisen und Getränke entsprechend ordern kann. Auf der Feier wird man dann wie gewohnt 15,- EUR pro Person einsammeln, dafür sind Essen und Trinken frei. Als Gast wird unter anderem der Autor Robert Corvus erwartet.
Unzählige News zu kommenden Phantastik-Conventions gab es im Sommer, deshalb hier eine Liste von kürzlich angekündigten Stargästen der wichtigsten Fan-Treffen Deutschlands 2016.
HobbitCon 4, 1. – 3. April 2016, Maritim Hotel Bonn:
Ein Wiedersehen mit unzähligen Der Hobbit-Filmtrilogie-Schauspielern wartet, nämlich mit Graham McTavish, William Kircher, Mark Hadlow, Peter Hambleton, John Tui, Dallas Barnett, John Bell, Jed Brophy, Dean O’Gorman, Adam Brown, Stephen Hunter und John Callen.
FedCon 25, 13. – 16. Mai 2016, Maritim Hotel Bonn:
Die Jubiläums-FedCon wird eine ausgesprochene Star Trek-Con. Die Fans können sich beispielsweise erstmals auf Bruce Greenwood (Christopher Pike aus Star Trek 11 und 12) freuen. Weiterhin haben William Shatner und Walter Koenig aus Raumschiff Enterprise, Jonathan Frakes, Marina Sirtis, Hallie Todd und Robin Curtis aus Raumschiff Enterprise – Das Nächste Jahrhundert ihr Kommen zugesagt. Zudem werden Alice Krige, ebenfalls in einem Kinofilm der zweiten Star Trek-Crew zu sehen, sowie in Star Trek: Raumschiff Voyager, genau wie Ethan Phillips und Manu Intiraymi zu Gast sein. Auch Terry Farrell aus Star Trek: Deep Space Nine kommt vorbei, genau wie Connor Trinneer und Dominic Keating aus Star Trek: Enterprise. Zudem geben sich Tucker Smallwood und James Morrison (Space: Above and Beyond), Julie Benz (Buffy – Im Bann der Dämonen) und Rekha Sharma (Battlestar Galactica) die Ehre.
Comic Con Germany, 25. – 26. Juni 2016, Messehalle Stuttgart:
Die erste Comic Con Germany bringt Stars aus verschiedensten populären Franchises nach Deutschland. Als neueste Stargäste wurden von den Veranstaltern Ming-Na Wen (Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.), Naomi Grossman (American Horror Story: Asylum), Kelly Hu (X-Men 2), Emilie Rivera und Kenny Johnson (Sons of Anarchy) angekündigt. Zudem werden Cody Saintgnue (Teen Wolf), Robert Maschio (Scrubs – Die Anfänger), Robert Picardo (Star Trek: Voyager), Nicole de Boer (Star Trek: Deep Space Nine) und Jon Provost (Lassie) als Gäste genannt.
Weiterführende Informationen zum Thema:
http://www.hobbitcon.de
http://www.fedcon.de
http://www.comiccon.de
Alle Jahre wieder - Corona-Redakteure empfehlen zu Weihnachten
Es ist eine lieb gewonnene Tradition, dass unsere Redaktion zum Ende des Jahres schaut, was jede und jeder Mitarbeiter gerne unter dem Tannenbaum finden würde oder selbst verschenken mag. Wie jedes Jahr wurde eine redaktionelle Hälfte ausgewählt/bestimmt/getreten, einen kurzen Text zum Inspirieren oder einfach nur Staunen zu verfassen. 16 Glückliche sind auch in diesem Jahr dieser Ausgabe nachgekommen.
empfohlen von Elias Albrecht
Sie sind auf der Suche nach dem idealen Geschenk für einen Star Trek-Fan, der genauso Pizza mag? Dann hält Merchandise-Hersteller ThinkGeek womöglich DIE Weihnachtsgeschenkidee für Sie parat: Den coolen »Star Trek – USS Enterprise NCC 1701«-Pizzaschneider mit Chromüberzug, lasergraviertem Schiffsnamen und einer Klinge aus rostfreiem Stahl.
Dank der detaillierten und überzeugenden Optik gibt der Artikel auch ein schönes Modell für die Schrankwand ab. Die Untertassen-Sektion dient dem Schneider als Klinge; den Handgriff bildet das Heck. Die Designer des Pizzaschneiders haben dafür die Proportionen der NCC-1701 ein wenig angepasst. Aber Vorsicht: Das Produkt ist nicht Spülmaschinenfest. Der Pizzaschneider, der auch wahlweise als Modell der USS Enterprise NCC-1701·D erhältlich ist, wird in einer edlen mit Schaumstoff gepolsterten Präsentbox geliefert.
Ein unverzichtbares »Must-have« für jeden Trekkie. Um die Star Trek-Kollektion in der irdischen Küche zu vervollständigen empfiehlt die Corona Magazine-Redaktion passend dazu den USS Enterprise-Flaschenöffner und Korkenzieher als klingonischen Bird of Prey.
empfohlen von Pia Fauerbach
Die Filmwelt wäre nur halb so bunt ohne großartige Komponisten und kraftvoll aufspielende Orchester. Hans Zimmer, Oscar-Preisträger für den Soundtrack des Disney-Zeichentrick Films Der König der Löwen und gebürtiger Frankfurter hat vielen Filmen hochkarätige Klangfarben verliehen. Eine Auswahl von Hans Zimmers größten Filmmusiken wurden auf diesem Sampler wunderbar vom The Prague Philharmonic Orchestra unter der Leitung von James Fitzpatrick und Nic Raine neu eingespielt und interpretiert.
Neben weichen Titeln aus Gladiator, Rain Man und Pearl Harbor sind auch die kraftvollen Instrumentalstücke von The Da Vinci Code, Batman Begins und Hannibal auf dem 2er CD-Set enthalten. Weiterhin sind auch Pirates oft the Caribbean und The Rock mit den Haupttiteln der Kinofilme in der Sammlung enthalten. Alternativ gibt es die insgesamt 23 Titel auch als Download.
Wer gerne eine gute Mischung diverser Soundtracks hören und nicht jeden einzelne CD kaufen möchte, erhält mit der Zusammenstellung eine schöne Übersicht über die Werke von Hans Zimmer.