Für meine Kinder und

alle nachfolgenden Generationen,

denen das Impfen dereinst ebenso

absurd erscheinen wird wie der

Ablasshandel der Kirche im Mittelalter.

Wenn dieses Buch nur ein einziges

Menschenleben lebenswerter macht, hat

sich das Schreiben gelohnt.

Der Autor

Daniel Hasler startete nach seinem Mittelschulabschluss direkt ins Berufsleben und beendete seine erste berufliche Karriere im Alter von 36 Jahren als unzufriedener Manager eines Golfclubs und Geschäftsführer eines Heilbads.

* * * Lebens-Not-Wende * * *

Nach dieser Laufbahn vollzog er einen radikalen Kurswechsel und begann ein vierjähriges Vollzeitstudium der Homöopathie. Parallel zum Studium arbeitete er in Teilzeit als Betreuer von Schwer- und Schwerstbehinderten. Nach erfolgreichem Abschluss eröffnete er seine eigene Homöopathie-Praxis am heutigen Standort in Thusis. Parallel dazu absolvierte er eine dreijährige Ausbildung zum holistischen Heiler.

Eine enge freundschaftliche Beziehung verband ihn mit Anita Petek, der im Jahre 2010 verstorbenen Schweizer „Päpstin der Impfgegner“. Sie war es, die ihn mit dem Thema Impfen infizierte. Im Rahmen seiner fortlaufenden Weiterbildung widmet der Autor dem Thema Impfen noch immer viel Zeit und Aufmerksamkeit und recherchiert weiterhin in zahllosen Studien, Berichten und Büchern über Wirkung und Nutzen von Impfungen.

Daniel Hasler ist verheiratet und Vater von vier nicht geimpften gesunden Kindern.

Disclaimer

Dieses Buch dient ausschließlich der Aufklärung und Information und spiegelt die Sichtweise des Autors wider. Möglicherweise stimmen die Inhalte dieses Buches nicht mit den aktuell vertretenen Ansichten der Naturwissenschaft überein.

Der Autor übernimmt keinerlei Verantwortung für Handlungen, die als Folge der Lektüre dieses Buches vorgenommen oder auf dieses Buch zurückgeführt werden könnten.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

© 2015 Daniel Hasler

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH

ISBN: 978-3-7386-7238-1

Inhalt

Alle, nur du nicht!

Zugegeben, ich beginne mit einer Unterstellung, wenn ich behaupte: „Alle wissen Bescheid übers Impfen, nur du nicht!“

Nicht nur dein Arzt und dein Homöopath wissen Bescheid, sondern auch deine Mutter. Die hat dich nämlich – wie lange ist das schon wieder her? – selber impfen lassen. Der Doktor hat die Spritze geholt, ein kleines Tröpfchen oben rausgedrückt, ein kleiner Pieks und schon vorbei. Halb so wild. Länger als ein paar Minuten hättest du nicht gebrüllt, hat Mama gesagt. Und die Schwellung sei nach ein paar Tagen schon wieder abgeklungen. Und immerhin lebst du noch. Wenn das mal kein Beweis dafür ist, dass Impfen gesund ist.

Und neulich hat Professor Soundso, einer dieser weltbekannten Immunologen, in einer TV-Sendung gegen die verantwortungslosen und uneinsichtigen Mitglieder der Gesellschaft gewettert, die den ganzen Impfschutz zunichtemachten, indem sie einfach nicht impften. Alle wissen Bescheid, nur du nicht?

Das wird sich gleich ändern.

Wenn jemand, dann DU!

Bist du Mutter oder wirst du’s bald? Ich gratuliere dir! Du hast eine der schönsten und anspruchsvollsten Aufgaben der Welt vor oder vielleicht teilweise bereits hinter dir.

Kaum etwas ist anspruchsvoller als das Schaffen von optimalen Voraussetzungen, damit sich dein Kind seiner Natur gemäß entwickeln kann. „Optimal“ ist in einer 3-Zimmer-Wohnung in der Stadt natürlich nicht dasselbe wie auf dem Bauernhof außerhalb der Stadt. Das verkompliziert die Sache.

Doch unabhängig davon, wo du wohnst und wie du’s letztendlich machst – irgendjemand wird dich bestimmt kritisieren oder korrigieren. Du wirst möglicherweise überhäuft mit gutgemeinten, ungebetenen und einander widersprechenden Ratschlägen und ein jeder wird sich anfühlen wie ein Schlag in die Magengrube deiner mütterlichen Intuition. Willst du dein Kind impfen lassen, ist’s nicht recht, und wenn du’s nicht tust, erst recht nicht.

Mach dir bewusst: Selbst wenn du erst knapp zwanzig Jahre alt bist und noch keine Ahnung hast, was als Mutter alles auf dich zukommen wird:

Wenn jemand entscheiden muss, dann DU.

Selber-Denker

Der richtige Ratschlag zur richtigen Zeit mag hilfreich und erleichternd sein, doch die Folgen deiner Entscheidung werden immer an dir hängen bleiben!

Bevor du dieses Buch in die Hände gekriegt hast, wirst du dich vielleicht manchmal gefühlt haben wie eine Pinnwand: Jeder klebt einen Zettel dran mit einem wohlgemeinten Ratschlag und erwartet womöglich noch einen Dank für den Super-Tipp, der deinem Kind das Leben gerettet hat.

Daneben Zettel mit Empfehlung hier, Warnung dort, Nebenwirkung hier, Komplikation dort ..., das volle Programm. Was niemand ahnt – oder keinen interessiert: Für das Intensivstudium der Materie fehlt dir vermutlich a) die Zeit und b) das Interesse. Tatsache jedoch ist: Langweilige Statistiken, Fremdwörter à discrétion und endlose Theorien machen wenig Spaß und sind oft unverständlich. Da hättest du gleich Medizin studieren können.

Was du brauchst, ist eine Anleitung zum Selberdenken. Und die hältst du jetzt in der Hand. Selber denken beinhaltet allerdings Risiken und zieht zeitweilig unerwünschte Nebenwirkungen nach sich wie die Folgenden:

Häufig bis sehr häufig (mehr als 1 von 10):

Entscheidungsschwierigkeiten, alte Denkmuster werden hinterfragt, zementierte Sichtweisen beginnen zu bröckeln, langjährig aufgebaute und gepflegte Überzeugungen werden über den Haufen geworfen und hinterlassen eine Lücke, die nicht gleich gefüllt werden kann.

Gelegentlich bis häufig (mehr als 1 von 100):

Die eigene Logik wird als hinderlich empfunden. Es besteht Unsicherheit darüber, ob man seiner Logik noch vertrauen kann oder nicht. Alte Freundschaften werden auf die Probe gestellt.

Selten bis sehr selten (weniger als 1 von 100):

Wutanfälle und Zornausbrüche, welche dem Gesellschaftssystem und/oder dem Kapitalismus1 gelten, verschaffen sich Luft, hinterlassen jedoch kein Wohlgefühl.

Selber-Denker dürfen denken, was sie wollen. Auch das Gegenteil zur aktuellen Meinung. Ein mögliches Beispiel dazu:

Selber denken = selber entscheiden.

Selber-Denker entscheiden selbst, was gedacht werden darf, was richtig und was falsch ist, was angemessen ist und was nicht. Es gibt keine äußere Autorität.

Der größte Gegenspieler eines Selber-Denkers wird seine eigene Logik sein. Logik ist im wortwörtlichen Sinn diabolisch. „Diaballein“ ist Griechisch und bedeutet: „durcheinanderwerfen“. Die Logik will und wird immer wieder alles durcheinanderwerfen.

Sie ist zuständig für Zweifel und Unsicherheit. Zweifel am eigenen Urteilsvermögen, an der Richtigkeit von Entscheidungen. Konsequenzen selbstverständlich „all inclusive“.

Als Selber-Denker wirst du lernen, Fragen zu stellen, die dir bisher noch nicht in den Sinn gekommen sind. Blöde Fragen. Fragen, auf die dir niemand befriedigende Antworten geben kann:

(Eine veröffentlichte Studie des deutschen Ärzteblattes2 weist nach, dass viele Krankheiten bei geimpften Menschen häufiger auftreten, unter anderem Neurodermitis, Heuschnupfen, Asthma, chronische Bronchitis, ADHS3 oder Autismus.)

Selber zu denken und Fragen zu stellen, bedeutet nicht, seine Logik zu Grabe zu tragen. Du lernst nur, sie angemessen zu benutzen.

Selber denken:

Wenn nicht DU, wer dann?

Wenn nicht JETZT, wann dann?

Wenn nicht HIER, wo sonst?


1 Lat. capital = todeswürdiges Verbrechen

2 http://www.zentrum-der-gesundheit.de/pdf/ungeimpfte-kinder-sind-gesuender-ia_03.pdf

3 Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom, früher auch als POS (Psychoorganisches Syndrom) bekannt

Die Frage nach dem Motiv

In jedem Kriminalroman, den ich in meinem Leben gelesen habe (hunderte), war die Frage nach dem Motiv zentral. Wer soll was aus welchem Grund tun oder getan haben?

Du brauchst keine Ausbildung zum Geheimagenten oder Privatdetektiv, um diese Frage stellen zu dürfen. Es ist eine gesunde Frage – die Antworten erhellen so manchen Vorgang in unserer Welt. Stelle also stets die Frage nach dem Motiv:

Wir unterstellen allen Beteiligten nur die besten Absichten und es gilt wie immer die Unschuldsvermutung. Denke selber weiter:

Lass uns die gleiche Frage an dich richten:

Oder eben umgekehrt:

Angst ist ein schlechtes Motiv

Angst ist Mangel an Vertrauen. Wer vertraut, hat keine Angst. Du würdest dieses Buch kaum in Händen halten, wenn du der herkömmlichen Medizin, der alternativen, komplementären Medizin oder dir selber vollumfänglich vertrauen würdest.

Wenn du Angst hast, lässt du andere vordenken, weil dir das Vertrauen fehlt. Dennoch bleibt ein Unbehagen.

Du bist unsicher.

Das Problem ist Unsicherheit

Die Sicherheit gehört den anderen. Die anonyme und sterile Sicherheit in Weiß verunsichert dich möglicherweise ebenso wie die Sicherheit der Gegenseite. Es ist immer die Sicherheit der anderen und nicht deine eigene. Was ist die Folge?

Die Folge ist Wankelmut.