Atemlos. Ich war einfach nur atemlos, als ich sie zum ersten Mal sah. Es war wie der oft beschriebene „Blitz“, der in mein Hirn (und zugegebenermaßen vor allem in meinen Schwanz!) einschlug. Ich traf Helena an einem Ort, der passender wohl nicht hätte sein können: in einem Sex-Shop. Es hatte mich sowieso schon unendliche Überwindung gekostet, diesen Laden zu betreten; schließlich war es mein erstes Einkaufs-Erlebnis in einem Sex-Shop und mir war reichlich mulmig zumute. Ich konnte ja nicht ahnen, was mir bevorstand …
Seit fünf Jahren waren Sabine und ich verheiratet und hatten gemeinsam beschlossen, unserem etwas monoton gewordenen ehelichen Love-Life mal einen besonderen Kick zu verpassen. Ich hatte ihr leichtsinnigerweise versprochen, nach Feierabend zum Orion-Shop in unserer Nähe zu fahren und mich dort ein wenig umzusehen (sie traute sich absolut nicht mitzukommen). Ich machte früher Schluss und fuhr hin. Der Laden lag diskret auf der Rückseite eines großen Einkaufszentrums und ich hatte schon etliche Male mit dem Gedanken gespielt, ihn zu betreten – mich dann aber doch nie getraut. Aber nun sollte es endlich so weit sein. Na ja, vielleicht waren am Vorabend auch die drei Gläser Rotwein, die ich getrunken hatte, für mein vollmundiges Versprechen verantwortlich gewesen, als ich zu Sabine sagte: „Ich such uns da morgen was Schönes aus und überrasch dich dann damit!“
Nun stand ich also vor der Tür des Orion-Shops, atmete noch einmal tief durch und trat ein. Das Erste, was ich dachte, war: Wow! Es empfing mich nicht etwa – wie unbewusst erwartet – der zum allgemeinen Klischee passende dunkle „Schmuddelladen“ mit schmierigem Verkäufer, sondern ein helles, freundliches Ambiente! Das umfangreiche Warenangebot wurde in den großen, gemütlichen Räumlichkeiten sehr ansprechend präsentiert, es war in einzelne Bereiche untergliedert und man konnte sich in Ruhe alles ansehen. Das absolute Highlight jedoch war die hübsche Verkäuferin, die mich anstrahlte und freundlich begrüßte. Wenn ich Fragen hätte, könnte ich mich gerne an sie wenden.
Nach dieser so positiven Überraschung war das verunsichernde Gefühl in meinem Magen schlagartig einer angenehmen Vorfreude gewichen. Das war für einen Sex-Fan wie mich ja ein wahres Schlaraffenland: erotische Filme, Bücher, Toys, Dessous und vieles mehr gab es hier zu entdecken, und für jeden Geschmack war etwas dabei! Ich sah mich um und ganz automatisch zog es mich zu dem Thema, dem meine große sinnliche Leidenschaft galt: BDSM! Schon seit Längerem spürte ich, dass mich Bizarrsex interessierte, auch wenn ich diesbezüglich bei Weitem noch kein „Profi“ war. So ließ ich nun ganz in Gedanken versunken genüsslich die Schnüre einer Peitsche durch meine Finger gleiten und schaute mir hinterher einen sogenannten Umschnall-Penis genauer an. So einen Strap-on-Dildo hatte ich noch nie gesehen – geschweige denn am oder im eigenen Leib gefühlt! –, aber er jagte mir lustvolle Schauer durch den Body! Ich legte ihn wieder ins Regal, griff mir eine lederne Kopfmaske und stellte mir vor, wie ich als Sklave von meiner Herrin dazu gezwungen würde, diese zu tragen, während sie mich mit dem Umschnall-Penis …
„Gefällt dir das?“ Ihre leicht überhebliche Stimme drang urplötzlich in meine schmutzige Fantasiewelt ein und ich fühlte mich wie ein kleiner Junge, der bei etwas Verbotenem ertappt worden war. Als ich sie ansah, war es, als würde eine Lichtgestalt vor mir stehen: mittelgroß, schlank, dunkle lange Haare, beeindruckend geschminkte Augen, volle, dunkelrot betonte Lippen und ein Outfit aus schwarzem Leder, das durch ihre hohen Schaftstiefel perfekt abgerundet wurde. Ihre gesamte Aura hatte etwas Unnahbares!
Ich versuchte, eine Antwort herauszubringen, doch mein verlegenes Stottern wurde durch ihre wegwischende Handbewegung unterbrochen, als sie sagte: „Leg das wieder weg, das brauchst du nicht. Ich weiß genau, WAS du brauchst. Du kommst mit mir!“ Dann drehte sie sich um und ging, ohne sich noch einmal umzudrehen, aus der Tür. Die Verkäuferin verabschiedete sich von ihr wie von einer alten Bekannten und lächelte dabei wissend …
Ich weiß nicht mehr, was in diesen Sekunden in meinem Kopf vorging. Aber ich war ihr von der ersten Sekunde an hörig. Diese einzigartige Frau – sie heißt Helena, wie ich erst viel später erfuhr – wusste ganz genau, was sie wollte; und sie wusste, dass sie es bekommen würde. Keine Zweifel, keine Unsicherheiten, sondern nichts als pure Dominanz. Sie war sich absolut sicher, dass ich ihr folgen würde. Denn sie hatte mich schon eine ganze Weile in dem Sex-Shop beobachtet und konnte sich sicher sein, dass ich für ihre bizarren Spiele der Richtige war …
Als ich vor die Tür trat, stand dort eine schwarze Mercedes-Limousine mit verdunkelten Scheiben, auf deren Rücksitz sie bereits auf mich wartete. Vorne saß ein breitschultriger, dunkelhäutiger Fahrer, eine Art Bodyguard, der mich ebenfalls ignorierte. Sie würdigte mich keines Blickes, als ich die Tür öffnete und mich mit klopfendem Herzen neben sie setzte. Ich, der große, gutaussehende, erfolgreiche Architekt, fühlte mich dieser kleinen, zierlichen Frau gegenüber minderwertig und schwach – devot! Sie strahlte eine solch kraftvolle sexuelle Energie aus, die mich gefangennahm und mir keine Chance ließ. Ich musste mich ihr ergeben.
Ihr wissendes Lächeln während der Fahrt machte mich verrückt und ich wusste überhaupt nicht, wie ich mich verhalten sollte. Endlich, nach schier endlosen zehn Minuten des Schweigens, sagte sie – allerdings ohne mich anzusehen: „Ich heiße Helena. Du kannst mir vertrauen. Ich werde nichts mit dir machen, was du nicht willst. Dein Codewort lautet ‘SOS’. Merke es dir gut. Falls du es benutzt, ist unsere Session sofort beendet und du kannst gehen.“ Genussvoll zog sie an ihrer Zigarette und ihr geheimnisvolles Gesicht versank beim Ausatmen in dem blauen Nebel.
Genauso vernebelt fühlte sich mein Hirn an. Ich traute mich vor Nervosität (und Erregung!) nicht mal, sie zu fragen, ob ich mir auch eine Zigarette anzünden dürfte. Viel zu sehr hatte mich ihre Ankündigung aufgerüttelt. Ich ahnte, nein, ich wusste: Mit ihr würden all meine sexuellen Fantasien wahr werden …
Der Wagen hielt vor einer großen Villa mit parkähnlichem Grundstück in der besten Wohngegend der Stadt. Der Bodyguard öffnete Helena die Wagentür, ich folgte ihr einfach, als sie auf ihren geschätzten 15-Zentimeter-Absätzen gekonnt die Treppe zur Eingangstür hinaufschritt. Und wieder konnte ich nur denken: Alles an dieser Frau strahlte dominante Sex-Power aus!
Helena wies mich an, ihrem Angestellten zu folgen. Der dunkelhäutige Typ, der uns gefahren hatte – war er ihr Lover? –, stellte sich mir nun knapp als Jack vor. Er führte mich in den Keller, wo mich ein voll ausgestattetes Dominastudio erwartete. Jack zeigte auf einen bereitgelegten Leder-Penisgurt und ich entkleidete mich langsam. Ich fühlte mich, als würde ich mich mit jedem Stück Klamotte, das ich abstreifte, auch von einem Stück meines monotonen Alltags befreien. Das absolut Verruchte, Bizarre dieser Situation turnte mich unglaublich an: Eine mir völlig fremde Top-Frau hatte mich spontan zu ihrem Bottom ausgewählt und ich wusste nicht, was sie gleich mit mir anstellen würde!
Meinen bereits erigierten Penis mühevoll in dem ledernen Riemengurt verpackt, wartete ich auf meine Herrin Helena. Als sie den Raum betrat, sah sie noch atemberaubender aus als bereits zuvor – wenn das überhaupt noch möglich war! Sie trug einen glänzenden schwarzen Lack-Body, an den Rändern mit Rot abgesetzt, dessen Korsage ihren wunderbar prallen Busen betonte. Ihre zierlichen Füße steckten in passenden Lackstiefeln, deren spitze Absätze schwindelerregend hoch waren. Dazu hatte sie ihr Haar streng zurückgebunden. Sie stellte sich vor mich und ihre langen, perfekt lackierten Fingernägel strichen provokant über den dicken Griff einer Klatsche – bei genauem Hinsehen erkannte ich, dass er wie ein Dildo geformt war. Folgende Worte tropften von ihren schönen Lippen: „Komm. Es gibt viel zu entdecken!“
Wie in Trance ergab ich mich ihren Befehlen, ließ mir eine Augenmaske anlegen und beugte mich über den in der Mitte des Raumes stehenden Strafbock. Mein Körper fühlte sich an, als würde jede einzelne Zelle in lustvoller Erwartung vibrieren. Ich weiß nicht, ob es nur wenige Sekunden oder eine Ewigkeit dauerte, bis ich sie endlich hinter mich treten hörte. Das Klacken ihrer Stiefel hallte durch den Folterkeller. Ich fühlte mich jenseits von Zeit und Raum, konzentrierte mich voll und ganz auf mich und meine neu entdeckten Lustgefühle. In diesem Paralleluniversum, in das Helena mich entführt hatte, war nichts wichtig außer dieser nie gekannten, einzigartigen LUST!
Als das Paddle zum ersten Mal die Haut meines Hinterns küsste, war es, als würden Milliarden von Sternen in meinem Kopf explodieren. Ich hatte es tatsächlich getan! Ich hatte mich meiner devoten Lust ergeben! Wie oft hatte ich bereits davon geträumt … Doch es blieb mir keine Zeit zum Nachdenken, schon klatschte der nächste Hieb auf meinen erwartungsvollen Hintern. Helena wusste mit der Klatsche umzugehen. Nicht zu hart und nicht zu soft spankte sie mich, ließ mir Zeit zum Luftholen, wenn mein ekstatisches Stöhnen den Raum erfüllte, ließ mich zwischendurch ihre Krallen auf meiner geschundenen Haut spüren, strich mir über die brennenden Backen – und dann kam der nächste Hieb. Nie wusste ich, was als Nächstes folgen würde – zart oder hart.
Ich war in einer Art Schwebezustand, der mich alles sehr intensiv spüren und genießen ließ – auch den Schmerz. Mein Hintern brannte wie Feuer, und dieses Glühen strahlte durch meinen gesamten Körper bis in mein tiefstes Inneres. Dort brannte es alle vorhandenen Hemmungen einfach aus. Was zurückblieb, war pure, reine Lust.
Schmerzerfülltes Wimmern.
Lustvolles Stöhnen.
Ekstatische Schreie.
Ich ließ all meine über Jahre aufgestauten, mühsam unterdrückten sexuellen Begierden einfach raus. Es tat so gut, einfach ich selbst zu sein und beim Sex endlich das zu tun (oder mit mir tun zu lassen), wonach ich mich schon so lange unendlich sehnte! Im Nachhinein kam es mir vor, als hätte ich mich über Stunden in orgasmischen Zuckungen gewunden, so intensiv war meine Erregung. Denn sie war nicht nur körperlich, sondern Helena hatte auch in meinem Sexualzentrum im Kopf genau die richtigen Knöpfe gedrückt. Vor allem hatte sie erkannt, dass ich diese schmerzvolle, erniedrigende Behandlung BRAUCHTE, um restlose Befriedigung erleben zu können!
Als Helena schließlich zur absoluten Krönung unserer BDSM-Session den Dildo-Griff an mein Rektum setzte und mich mit langsamen, rhythmischen Bewegungen nahm, war es endlich so weit: Mein Orgasmus war grenzenlos geil! Es war, als würde ich den gesamten Raum überschwemmen mit den sichtbaren Zeichen meines Höhepunktes; ich kam und kam in langen Kaskaden, mein Penis pumpte unaufhaltsam – und als Jack mir schließlich die Augenmaske abnahm, erblickte ich vor mir auf dem Boden eine große, weißliche Lache …
Als ich nach Hause kam, wartete Sabine in ein reizvolles Dessous verpackt lächelnd auf dem Sofa auf mich. „Na, mein Schatz. Hast du uns was Schönes mitgebracht? Ich bin schon sehr gespannt“, strahlte sie mich erwartungsvoll an. In mir rauschten immer noch das Adrenalin und die Endorphine von der spätnachmittäglichen hammergeilen BDSM-Session mit Helena durch meine Adern. Schlagartig schoss ein neuer Geilheits-Schub in mein Hirn. Ich hatte an diesem Tag bereits ein Mal eine Grenze überschritten – warum nicht ein zweites Mal?
Mit wenigen Schritten war ich bei Sabine, zog sie hoch und drehte sie um. Ich presste sie gegen die Kommode, drückte ihren Oberkörper nach vorne und zog ihren seidenen Slip mit einer Hand stramm, während die andere in ihrem Nacken blieb, um sie zu dirigieren.
Meine Frau war absolut sprachlos, aber ich spürte, dass auch sie diese für uns beide völlig neue Situation erregte. Ich zögerte nicht lange und ließ meine Hand auf ihren Hintern klatschen. Dann noch einmal, diesmal schon etwas härter. Sabine stöhnte in einer Mischung aus Überraschung und Lust. „Ist das gut?“, lautete meine eher rhetorische Frage und Sabine schnürte es vor Scham und Geilheit die Kehle zusammen, als sie meine Frage leise bejahte …
Ich versohlte ihr mit der flachen Hand den Hintern, streichelte ihr aber zwischendurch auch immer mal wieder über die seidenumspannten Backen, bis ich schließlich den Slip mit einer schnellen Bewegung herunterzog. Ich trat einen Schritt zurück, um den scharfen Anblick zu genießen: Sabine, mit gesenktem Kopf vor der Kommode stehend, den Slip in den Kniekehlen und mir die glühenden Halbmonde entgegenstreckend.
Das Ratschen meines Reißverschlusses durchbrach die Stille. Ich konnte Sabines Herz regelrecht hämmern hören. Langsam öffnete ich meine Hose und zog den Gürtel heraus. Sicherlich würde er gleich auf ihrem Hintern noch schöner klatschen als meine Hand …
Ich hatte uns beiden aus dem Orion-Shop also doch etwas ganz Besonderes, Einzigartiges mitgebracht: den Mut für bizarre Sexspiele!
Ich glaube, ich hatte den perfekten Job in dem Jahr vor drei Jahren. Den perfekten Job für die Semesterferien: Zehn Wochen in einem Ferienclub auf Fuerteventura als Barkeeper unter strahlend blauem Himmel mit dem weißen Strand und mit der grünlich schillernden See vor Augen. Meine Kumpels beneideten mich und ich konnte so viel Glück selbst kaum glauben. Ich hatte den Job allerdings auch nur bekommen, weil mir jemand, der Einfluss auf diesen Job gehabt hatte, noch einen Gefallen schuldete. Mehr möchte ich nicht dazu sagen und mehr verriet ich auch meinen Kumpels nicht. Keiner soll auf komische Gedanken kommen und es hat ja auch nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun, die mir passiert ist.
Der Ferienclub war durchaus als nobel zu bezeichnen und ich wurde entsprechend vorbereitet und geschult, damit ich das richtige Know-how und das richtige Benehmen den gut situierten Gästen gegenüber an den Tag legen konnte.
Aber natürlich lernte ich schnell; egal wie viel Geld jemand hat, wie adelig oder wie besonders er ist, am Ende wollen sie doch alle nur das eine …
Melissa war auf Männerfang. Das war nicht zu übersehen und da sie zu Hause einen Ehemann hatte, der sehr viel Geld besaß, dafür aber laut ihrer Aussage unglaublich langweilig durch ihr Leben schlich, war das Letzte, was sie in ihrem Urlaub brauchte, ein anderer Mann mit Geld, der langweilig durch ihre Ferien schlich. Diese Frau brauchte etwas Frisches, Junges, Knackiges – genau das, was ich ihr bieten konnte und was sie zu Hause eben nicht geboten bekam.
Natürlich war es uns verboten, geradezu strengstens verboten, etwas, irgendetwas mit den Gästen anzufangen. Aber genauso natürlich passierte es ständig, dass Gäste mit Angestellten und umgekehrt irgendetwas am laufen hatten. Man musste eben vorsichtig sein und Melissa hatte nicht zum ersten Mal eine Affäre in einem Ferienclub. Sie wusste, wie sie diskret damit umzugehen hatte.
Als Barkeeper saß ich sozusagen an der Quelle des sexhungrigen Materials. Hier hockten sie alle abends direkt vor mir und ich konnte es in den weiblichen Blicken und Augenaufschlägen lesen, an ihrem Atem und ihrem Parfüm riechen, wie sehr sie ein Abenteuer wollten, wie sehr sie mich wollten. Aber ich war immer standhaft geblieben. Es war mir einfach nicht wichtig genug gewesen.
Ich war standhaft geblieben, bis Melissa einen Gin Tonic bei mir bestellte.
Sie fixierte mich gründlich mit ihren hellgrünen Augen und ließ vom ersten Moment keinen Zweifel daran, dass auch sie mich wollte. Und auch wenn diese Art von zweifelsfreier Anmache nicht neu war für mich, war diesmal doch etwas anders.
Und ich wusste sofort, ich würde diesen hellgrünen Augen nicht widerstehen können.
Melissa sah gut aus. Nicht mehr und nicht weniger. Sie hatte eine gute Figur. Nicht mehr und nicht weniger. Sie hätte eine recht durchschnittlich aussehende Frau sein können, wäre da nicht dieser erregend ordinäre Zug um den Mund gewesen.
Und diese offensichtliche Geilheit in ihrem Blick und diese provokante Schamlosigkeit in ihrer Körpersprache. Melissa strahlte etwas aus, das verdorben war. Und das klarmachte, diese Frau würde im Bett ein sexhungriger Vamp sein.
Sie trug ein schlichtes rotes Kleid und schlichte rote Pumps dazu. Mehr nicht. Und ich stellte mir vor, was sie wohl darunter sonst noch so anhaben könnte. Sie erzählte mir die wenig aufregenden Fakten ihrer Ehe und lächelte mich so verführerisch dabei an, dass ich eine solch unglaubliche Lust auf sie bekam, die mich fast betäubte. „Haben Sie auch mal frei?“ Ich nickte sofort „Keinen ganzen Tag. Aber ein paar Stunden schon.“ Melissa zwinkerte. „Das sollte reichen. Und wann?“ Ich checkte meinen Arbeitsplan. „Morgen zwischen zwei und sechs.“
Melissa überlegte kaum. „Ich erwarte Sie dann also im Café ‘Bosco’ ab zwei Uhr! Das kennen Sie doch, oder?“ Nicht jeder kannte das kleine, etwas abseits gelegene Café in der nächsten Stadt, aber ich war mal dort gewesen. Nichts Besonderes, aber wir würden ganz sicherlich keinen anderen Gästen begegnen und mit etwas Glück auch niemandem vom Personal. Sie trank noch einen Gin Tonic und verabschiedete sich mit einem Augenzwinkern von mir. Ich sah ihrem Hintern nach, der sich unter dem roten Kleid sehr anzüglich abzeichnete, und wollte nicht mehr bis morgen warten.
Sie erwartete mich in einem schlichten, vorne durchgehend geknöpften schwarzen Kleid und schlichten schwarzen Pumps. Melissa war bestimmt 20 Jahre älter als ich und ich wollte keine, die auch nur einen Tag jünger gewesen wäre.
Wir tranken einen Kaffee zusammen, bevor sie sich erhob und ich einfach hinter ihr herging. Sie hatte sich einen schicken Geländewagen gemietet. Mit dem fuhren wir in ein Wäldchen. Melissa schien sich gut in der Gegend auszukennen. Da, wo wir ausstiegen, würde sonst wohl niemand aussteigen. Sie lehnte sich gegen das Auto und knöpfte sofort aufreizend langsam ihr Kleid auf. Darunter trug sie einen ebenso schlichten schwarzen BH und keinen Slip. Ich starrte auf ihren Unterleib. Sie war nicht rasiert. Das hatte ich ewig nicht gesehen und ich hatte es vermisst. Ihre Pussy sah so reif und fruchtig aus. So verlockend.
Sie griff nach meiner Hose, zog den Reißverschluss auf und holte mein hartes Teil heraus. Ihr Griff war genial. Alles mit ihr würde genial sein.
„Stehst du auf anal?“ So viel direkte Aufforderung verschlug mir den Atem. Ja, tat ich, natürlich. Aber jetzt, sofort und hier? „Das ist es, was ich will. Das ist alles, was ich will.“ Ich nickte. Natürlich. Ich hätte gern erst mal mein Gesicht in ihre Spalte gepresst und von dieser Pussy probiert, aber wenn sie es anders wollte … Sie war Gast und ich würde mich ihrem Wunsch beugen.
Sie sah mein Zögern. „Ist das ein Problem für dich?“ Kein Problem, hoffentlich. Sie drehte sich um und holte aus dem Handschuhfach eine Tube Gleitcreme, die sie mir in die Hand drückte. Dann schob sie sich auf die Motorhaube und zog ihr Kleid hoch. Ich betrachtete ausführlich ihren festen Hintern und wusste, es würde nichts Geileres geben, als mein hartes Teil zwischen die prallen Backen zu pressen und in ihren sicherlich verdorbenen Lustkanal hinein. Ich drückte das gelartige Zeug aus der Tube. Reichlich. Und verrieb es zwischen meinen Händen. Melissa spreizte ihre Beine und stöhnte schon in gieriger Vorfreude.
Fast ehrfürchtig fing ich an, die Innenseiten ihrer Pobacken zu massieren mit der glitschigen Masse. Dabei bewegte ich meine Finger ganz langsam immer näher an ihr Poloch heran. Umkreiste es. Genauso, wie ich es in einem Pornofilm gesehen hatte. Mein Zeigefinger rotierte zärtlich um die rosige kleine Öffnung herum, bis es sich dort, fast nicht erkennbar, bewegte. Es zuckte erst noch ganz sacht unter meinen Fingern, aber ich konnte schon sehen, wie sich ihr Anus ein wenig öffnete, wie es feucht dort wurde, und dann schob ich meinen Zeigefinger hinein und fühlte die ansteigende Erregung bei Melissa und die übertrug sich direkt auf mich. Mein Schwanz rieb sich an ihrem Schenkel und wurde so hart, dass es fast wehtat.
Mein Finger bewegte sich schnell und sorgfältig in diesem engen, heißen Schlauch. Ich wollte sie bereit machen für mich und mich bereit machen für sie. Bis zu diesem Moment waren meine analen Versuche nur Versuche geblieben. Dieses Mal wollte ich alles richtig machen. Dieses Mal musste es, würde es klappen. Denn dieses Mal hatte ich die richtige Frau dafür!
Zitternd vor Gier packte ich mit beiden Händen ihren so unglaublich geilen Arsch und zog uns näher zusammen. Mein Riemen zeigte genau im richtigen Winkel auf ihren Anus. Langsam, um ihn noch mehr auszukosten, diesen Moment, schob ich mich zwischen die verlockenden Pobacken. Ganz langsam, ganz vorsichtig näherte sich mein Rohr ihrem hinteren Eingang. Ich zitterte vor Erregung und Aufregung. Ich wollte unbedingt bei ihr alles richtig machen. Oft genug war ich an diesem engen Eingang gescheitert. Bei Melissa müsste es einfach sein. So geil, wie sie war. So hemmungslos, wie sie mich wollte. Konzentriert presste ich mich vorwärts. Mein Schwanz wurde wie von einem Magneten angezogen. Er wurde hineingestülpt und sofort von einem Strudel feuchter Lust tiefer gezogen.
Überrascht stöhnte ich. Ich hatte nicht eine so intensive Lust erwartet. Wie in Zeitlupe glitt mein Schwanz tiefer und alles wurde intensiver, je tiefer ich glitt. Mein hartes Teil wurde heftig umklammert. So, als wenn es kein Entkommen mehr geben würde aus diesem hungrigen Schlund. Ich überlegte kurz, ob diese überfließende Feuchtigkeit von ihr kam oder doch vielleicht auch von der Gleitcreme. Konnte eine Frau so viel feuchte Lust da hinten überhaupt erzeugen?
Melissa räkelte sich ansteckend vulgär auf der Motorhaube. Ich schwitzte und fühlte, wie ich tief Luft holen musste, um genug Luft zu kriegen. Ihre unersättliche Geilheit war herausfordernd. Ich hoffte, sie wenigstens zum Teil stillen zu können. „Jaaaa!“ Ihre Stimme klang hoch und schrill und trieb mich an. Mein Schwanz turnte fest und prall umher und mit jeder Bewegung stieg meine Gier, diese Frau zu befriedigen. Mehr noch als mich selbst …
Meine Finger bohrten sich in die glatte Haut ihres Hinterns. Mit einem Ruck zog ich Melissa enger auf mich drauf. Ich wollte mit ihr verschmelzen, eins werden. Sie nickte begeistert und warf ihren Kopf weit nach hinten. Ich versuchte, sie zu küssen, aber sie ließ mich nicht und schrie, ich sollte weiter und stärker stoßen und nicht aufhören oder so etwas Ähnliches …
Sie konnte überhaupt nicht genug bekommen, egal wie tief oder wie heftig ich zustieß. Ich schwitzte vor Geilheit, aber auch aus Furcht, ich könnte es nicht gut genug machen, und trieb meinen glühenden Speer weiter hinab in den brodelnden Schlund, der alles verschlingen würde, was sich einmal in ihn hineingewagt hatte. Ich rotierte meinen Dicken weiter, so gut das ging, zu möglichst vielen Seiten hin und drehte und wendete ihn, damit ich die Wände ihres Anus von innen massieren konnte, und rieb daran auf und ab. Vor und zurück.
Dann stieß ich mit einem beherzten Ruck nach vorne und zum ersten Mal war ich da hinten ganz tief drin. So tief, dass es nicht mehr weiter gehen konnte. Und Melissa musste das auch wissen. Ihre temperamentvollen Schreie musste ich mit der Hand dämpfen. Ich wollte keine herbeigelockten Zuschauer dabeihaben.
Ich war zu geil geworden, als dass mich ihre nicht gerade sanften Bisse in die Hand hätten beeindrucken können, aber ich ließ sie schließlich doch wieder los, weil ich mit beiden Händen nach vorne greifen wollte, zwischen das aufgeheizte Autoblech und in ihre aufheizte Möse. Ich brauchte etwas zum Festhalten und ich wollte endlich ihre behaarte Pussy fühlen können, die so herrlich unrasiert war und mich so scharf machte.
Stöhnend bewegte ich mich in ihr und war auf dem Weg zum Gipfel und wollte mich von nichts ablenken lassen, bis ich ganz oben angekommen war. Melissa wand sich hin und her und ich musste sie festhalten, damit sie mir nicht entglitt. Ihr Temperament und ihre Geilheit waren fast unbegreiflich und forderten meine ganze männliche Kraft. Und dann – endlich konnte ich meinen Saft hinausspritzen, tief in sie hinein, und Sex bekam in diesem Moment eine andere Dimension für mich …
Von dem Tag an trafen wir uns in jeder freien Stunde, die ich hatte. Ich fing an, sie auf ihrem Zimmer zu besuchen. Das sparte kostbare Zeit, von der wir so wenig hatten. Ich musste höllisch aufpassen, wenn ich mich in ihren Bungalow schlich, aber er lag zu unserem Glück etwas abseits und niemand erwischte mich. Ich hätte es trotzdem getan, mich zu ihr geschlichen, auch wenn mich jemand dabei gesehen hätte. Denn ich war süchtig geworden nach der verdorbenen Melissa, nach ihrem hemmungslosen Hintern!
Wir probierten alles aus, was man als Frau und Mann anal ausprobieren kann, und ich konnte einfach nicht genug kriegen, genauso wenig wie sie. In den uns noch verbleibenden fünf Tagen ihres Urlaubes wurde ich zu einem wahren Meister der analen Kunst. Gelehrt durch eine wahre Meisterin der analen Künste.
An vielen Tagen bin ich ein liebes Mädchen. Ich mache meinen Job, bin eine brave Tochter oder eine brave Schwester für meine Familie, eine hilfsbereite Freundin zu jeder Gelegenheit und eine artige Lebensgefährtin, die in einer Partnerschaft lebt.
Manche werden das vielleicht kennen. An manchen Tagen hat man zu viel Energie, ist vielleicht auch etwas zickig, aber vor allen Dingen frech. Das äußert sich in vielen Kleinigkeiten. Eine spitze Bemerkung hier, kleine Sticheleien da, alles mit voller Absicht, aber mit dem Schein des Zufalls. Bei Kindern würde man sagen, dass sie sich austesten und mal wieder übers Knie gelegt werden müssten. Aber sind wir nicht alle irgendwie noch Kinder …?
Ich bin 26 Jahre jung und in einer festen Beziehung. Wir haben wunderbaren Sex. Einfallsreich, gut, ausdauernd und voller Respekt vor den Wünschen des Anderen. Mein Mann ist ein Bürohengst. Er sitzt also den ganzen Tag an seinem Schreibtisch über irgendwelchen Akten. Ich arbeite in einem Hotel am Empfang.
Als ich eines Tages solch einen Energieschub hatte, habe ich meinem Liebsten einfach eine SMS geschickt: „Bin nackt unterm Rock.“ Ich war gespannt, wie er darauf regierte.
Mal nebenbei, ich war tatsächlich nackt unter dem Rock. Das Gefühl, dass ich es wusste und mein Freund, aber alle Gäste und Kollegen dachten, es sei alles normal, das machte mich wirklich scharf. Wie schon erwähnt, für alle anderen bin ich halt das brave Mädchen.
Aber ein Gast muss etwas an meiner Art, mich zu bücken, gemerkt haben. Sein wissendes Grinsen ging mir den ganzen Abend nicht mehr aus dem Kopf. Ich fühlte mich toll.
Die Antwort meines Schatzes ließ natürlich auch nicht auf sich warten. „Bist du verrückt? Wenn dich jemand so sieht. Ich werde zu Hause prüfen müssen, ob du die Wahrheit gesagt hast.“
Das klang doch gut.
Ich hatte Feierabend und fuhr nach Hause. Es wunderte mich nicht sehr, dass mein Mann mich mit feurigen Blicken erwartete, mir den Rock hochschob und die Wahrheit in meiner SMS erkannte.
„Du bist wirklich schamlos den ganzen Tag so rumgelaufen?“ Ich nickte. „Und es hat dich erregt!“
Das war keine Frage, sondern eine Feststellung.
Wieder nickte ich.
„Dann lass mich mal nachschauen, wie sehr.“
Ohne großes Theater wurde ich über die Sessellehne gelegt und spürte vertraute, warme Finger …
„Du kleines Biest bist tatsächlich ganz nass vor Lust. Dafür hast du eine Strafe verdient!“
Ich seufzte auf und er schob einen Finger in meine feuchte Enge. Für ein Vorspiel hatte ich keine Zeit. Ich wollte ihn – und zwar sofort!
„Bitte, tu es endlich. Ich will nicht warten. Nimm mich hier und jetzt!“
Diese Aufforderung musste ich nur einmal sagen. Er schob sich an meinen Schamlippen vorbei und drang bis zum Anschlag in mich ein. Mit den Händen zog er vor dem nächsten Stoß die Lippen etwas auseinander und versenkte sich wieder bis zum letzten Zentimeter in mir. Ich reckte mich seinen Bewegungen entgegen. Wir liebten uns so wild in dieser Position wie schon lange nicht mehr. Den ganzen Tag war ich halb nackt zwischen all diesen Männern gewesen und nun machte mir mein Partner auf sexuelle Weise klar, dass ich ganz und gar ihm gehörte.
Der Orgasmus war kräftig und laut. Fast gleichzeitig schenkte mir mein Mann seinen heißen Saft. Ich liebe dieses Gefühl zu spüren, wenn er in mir kommt, oder auch, wenn er bebend auf meinen Körper spritzt. Dieses Mal spürte ich die Flut in meiner Möse. Aber die Nacht war ja noch jung …
Ein paar Tage später war ich wieder etwas zickig drauf. Ich brauchte jemanden zum Reden und verabredete mich mit einer Freundin, die auch schon länger in einer festen Beziehung lebte. Ich erzählte ihr von meiner momentan komischen Laune. Grit lächelte nur wissend.
„Ja ja, ich merke schon. Lass mich raten, er kann es dir in der letzten Zeit nicht so ganz recht machen?“
Ich nickte.
„Du provozierst absichtlich etwas?“
Wieder mein Nicken. „Ja, schon. Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. Der Sex ist schön, wir kommen auch super miteinander aus, aber irgendwie …“
Meine Stimme verlor sich in einem mehrdeutigen Seufzen. Erst bekam ich noch eine Tasse Tee und dann Grits Antwort: „Ganz klar, meine Liebe. Du musst mal ordentlich übers Knie gelegt werden!“
Ich verschluckte mich an meinem Tee. Sie hatte das so nüchtern gesagt, als ob sie wissen wollte, was nächste Woche im Fernsehen läuft. Hustend schaute ich sie an.
„Wie bitte?“
Grit klopfte mir auf den Rücken.
„Nun guck mal nicht so entrüstet. Ein kleiner Klaps hat noch niemandem geschadet. Mach daraus ein Spiel. Provozier ihn etwas. Lass dir was einfallen. Wenn er dann darauf eingeht, bin ich sicher, dass der Abend dir gefallen könnte. Wenn nicht, kannst du es ja jederzeit abbrechen. Es ist halt ein Spiel!“
Es ist halt ein Spiel. Dieser Satz ging mir den ganzen Abend nicht mehr aus dem Kopf. Eng an meinen Liebsten gekuschelt, schlief ich ein. Als ich am nächsten Morgen erwachte, war ich bester Laune. Leise singend goss ich meinem Mann den Kaffee in seine Thermoskanne. Einen kleinen Schuss Milch dazu und Zucker. In dem Moment kam mir eine Idee. Leicht provozieren hatte Grit gesagt. Statt des Zuckers tat ich „versehentlich“ noch einen Löffel Salz hinzu, dreht die Kanne zu und verabschiedete meinen Mann mit einem Kuss in seinen Tag.
Meiner verlief gut. Ich war freundlich und nett zu meinen Kunden, schaute aber immer wieder auf mein Handy in der Annahme, mein Mann würde sich wegen seines Kaffees bei mir beschweren. Nichts kam außer dem ersehnten Feierabend.
Auch zu Hause ließ er sich nichts anmerken. Auf meine Frage „Wie war dein Tag, Schatz?“ gab er mir zu Antwort: „Gut. Eine Menge zu tun, aber dein Kaffee hielt mich wach!“
Kein Unterton. Nichts. Ich war etwas enttäuscht. Aber Grit hatte ja auch gemeint, dass es vielleicht mehrerer kleiner Gemeinheiten bedürfen könnte, bis ich ihn auf die richtige Spur gebracht hätte.
Am nächsten Morgen stand er etwas verärgert vor dem Spiegel und zupfte sich an seinem Jacket herum. Weil ich letzte Nacht später zu Bett gegangen war, hatte ich „versehentlich“ meine Hose auf sein ordentlich hingelegtes Hemd geschmissen. Das Resultat waren Falten, und die anderen Hemden lagen noch ungewaschen in der Wäschekiste. Ich spielte das Unschuldslamm.
„Oh, Schatz, das tut mir wirklich leid. Ich habe gar nicht gesehen, dass dein Hemd dort lag. Wenn ich Licht angemacht hätte, hätte ich dich doch nur geweckt. Ist es sehr schlimm?“
Das Glitzern in seinen Augen und dieser zuckersüße Unterton in seiner Stimme ließen mich aufhorchen.
„Macht doch nichts. Ich lasse die Jacke einfach zu und schon sieht keiner was. Bis heute Abend!“
Das reichte mir nicht. Ein schneller Blick in die Küche zeigte das vergessene Frühstücksbrot. Schnell trug ich eine dünne Schicht Lippenstift auf, griff nach der Brotdose und stellte mich in die Auffahrt. Er schaute, hielt noch einmal an, stieg aus und kam zur Tür. Ich lächelte ihn an.
„Du hast da was vergessen! Moment, dein Kragen sitzt auch nicht richtig!“
Ich nestelte an seinem hellen Hemdkragen herum und beugte mich so vor, dass ich von ihm unbemerkt einen Lippenstiftabdruck hinterlassen konnte.
„Ich wünsche dir einen schönen Tag!“
Kuss und weg war er …
Den restlichen Tag saß ich wie auf glühenden Kohlen. Aber nichts passierte. Kein wütender Anruf, keine verärgerte SMS. Gar nichts!
Etwas enttäuscht brachte ich meine Arbeit hinter mich und machte mich auf den Weg nach Hause. Hatte er meine Versuche eines neuen Spiels nicht erkannt? Aber wenn ich es ihm direkt gesagt hätte, wäre mein Nervenkitzel wie weggeblasen. Es war ja ein Versuch und Versuche können schiefgehen.
Am nächsten Abend ging ich zum Sport und kam spät nach Hause. Ich schloss dir Tür auf. Im Wohnzimmer brannte Licht und ich hörte den Fernseher laufen. Leise zog ich meine Jacke aus, hängte sie an die Garderobe und drehte mich um.
„Himmel, hast du mich erschreckt! Schleich dich doch nicht so an. Da kriegt man ja einen Herzinfarkt!“ Leise hatte er sich hinter mich geschlichen und als ich mich umdrehte, hatte ich seine nackte Brust einige Zentimeter vor meiner Nase. Ich schaute hoch. Er verzog keine Miene, machte aber auch keine Anstalten, mich zwischen sich und der Garderobe vorbeizulassen.
„Darf ich mal vorbei? Ich möchte …“
Er fiel mir ins Wort.
„Du warst unartig!“
Ich hielt den Atem an. Diese drei Worte füllten den ganzen Raum. Schuldbewusst senkte ich den Blick, wobei mir auffiel, dass er nur seine Shorts anhatte.
„Ich weiß nicht, was du meinst.“
Ich drückte ihn zu Seite und schob mich an ihm vorbei. In diesem Moment spürte ich einen festen Klaps auf meinem Hintern. Mit gespielter Entrüstung schaute ich ihn streng an und ging kurz ins Bad.
Das kribbelte aber angenehm. Ein kurzer Blick bestätigte die leichte Rötung auf der Backe. Als ich wieder herauskam, war der Flur leer. Ich ging ins Schlafzimmer und zog mir bequeme Klamotten an.
Plötzlich war wieder diese Stimme hinter mit.
„Du warst unartig!“
Er wirkte völlig ernst. Wieder spielte ich die Unschuldige.
„Also ehrlich. Hat dich heute auf der Arbeit jemand geärgert oder was!“
Auf diesen Spruch musste er nur gewartet haben, denn mit einem schnellen Griff drehte er mich herum und schon hatte ich den nächsten Klaps auf der anderen Backe sitzen.
„Das weißt du ganz genau, du kleine Hexe. Auf meinem Hemd war ein auffälliger Abdruck weiblicher Lippen zu sehen und den ganzen Tag musste ich mir die Sprüche anhören, ob es denn schön war, noch schnell eine heiße Nummer zu schieben. Zu dieser Theorie passten dann die Falten im Hemd auch wunderbar!“
Der ironische Unterton in seiner Stimme ließ mich auflachen. Er fackelte nicht lange.
„Was, du lachst mich aus! Na warte. Ich habe den Eindruck, du hast das ganz bewusst gemacht. Du warst ein böses Mädchen und böse Mädchen legt man kräftig übers Knie …“
Ein schneller Griff und ich war wehrlos von ihm gefangen. Ein fester Klaps auf jede Backe ließ mich entrüstet aufjammern.
„Tja, das nützt nichts. Du hast es nicht anders verdient!“
Mit einer plötzlichen Drehung hatte er sich auf das Bett gesetzt und mich über seine Knie gelegt. Stehen konnte ich nicht, denn mit seinem Oberkörper lehnte er sich halb über meinen. Ich konnte nur mit den Beinen strampeln. Was aber auch nicht wirklich effektiv war. Ein Ruck und meine Hose hing mir um die Knöchel. Wieder ein Klaps links und rechts. Das brannte ziemlich. Ich wimmerte: „Bitte, ich tu’s auch nicht wieder. Lass mich los!“ Mit einem knappen „Nein“ rutschte auch mein Slip zu Boden und er hatte meine schönen Halbmonde appetitlich vor sich.
Eine unbekannte Hitze strömte in beide Backen und breitete sich bis zu meiner Klitoris aus. Immer wieder versetzte er mir einen Hieb, rieb kräftig über die getroffene Backe, damit sie sich noch mehr rötete.
Anfangs wimmerte ich gespielt auf, er sollte mich loslassen. Doch meine Züchtigung machte mich bald nur noch geil. Es brannte, kribbelte, wurde heiß, empfindlich. Jede Berührung seiner Hände kam mir intensiver vor. Und ich wurde nass. Irgendwann zog er meine Backen auseinander und schob zwei Finger …
„So so, dich macht das heiß?“
Ich spürte selber, wie seine Latten sich gegen mich presste. Ich flüsterte: „Genau wie dich auch!“
Er ließ mich aufstehen. Schnell zogen wir uns die restlichen Sachen aus und ich kniete mich gebückt vor ihn hin, sodass er meine prallen Backen vor Augen hatte.
„Nun sieh, was du angerichtet hast. Alles ist rot und heiß!“
Er kniete sich hinter mich und drang mit einem einzigen Stoß tief in mich ein. Seine Haut war auch heiß, aber bei Weitem nicht so wie meine.
Ich hörte ihn murmeln: „Schön rot … geil … böses Mädchen …“
Ich krallte mich in die Kissen und stöhnte meine Lust laut heraus.
„Ja, ich war böse!“
Und schon wieder spürte ich einen heftigen Klaps auf meinem Po. Ich wurde richtig wild dadurch. Mein ganzer Schambereich war so stark durchblutet, dass es meinem Schatz bald zu viel wurde. Ein paar zuckende Stöße und ich merkte, dass er in heftigen Schüben kam. In kleinen Wellen schoss es aus ihm heraus und verteilte sich in mir, während er seinen Höhepunkt laut und genussvoll herausstöhnte.
Mit einem geübten Griff drehte er mich herum und legte mich auf den Rücken. Er fand auf dem Boden seine Krawatte und band meine Hände hinter dem Kopf zusammen.
Ich konnte nur noch flehen: „Bitte, mehr. Ich bin auch fast so weit. Hör nicht auf!“ Ich sah dieses Glitzern in seinen Augen.
„Ja, ich werde weitermachen. Aber böse Mädchen müssen sich etwas gedulden, bist sie erlöst werden. Das ist deine Strafe …“
Ich wurde geleckt, geliebt, gestreichelt und immer wieder kurz vor dem Höhepunkt hörte er auf. Das machte mich fast wahnsinnig vor Lust. Ich konnte mir nicht einmal selbst Erlösung verschaffen, meine gefesselten Hände ließen es nicht zu und so war ich seiner „Gnade“ ausgeliefert. Ich spürte, während er mich tief nahm, dass ich bald kommen konnte. Spürte plötzlich nur noch diese Erlösung, diese krampfartigen Zuckungen in meinem Bauch und diese unglaubliche Befriedigung!
Später lagen wir nackt und verschwitzt im Bett. Keiner von uns wusste, was er sagen sollte. Aber das war auch nicht nötig.
Irgendwann kurz vor dem Einschlafen hörte ich eine leise Stimme dann sagen: „Das böse Mädchen in dir gefällt mir. Aber meinen Kaffee mache ich in Zukunft trotzdem lieber selber!“
Ich liege lasziv auf der Saunabank und genieße die Blicke der Männer, die sich zu mir gesellen. Ich spüre ihre wachsende Erregung und bewege mich ganz langsam, meine Beine sind gespreizt und die Einblicke bis zu meinen intimsten Bereichen sind nicht verdeckt.
Ich räkel mich schon ewig in dieser Hitze und der Körper glänzt durch die feuchte Haut im sanften Licht. Die Typen kommen und gehen, denn allzu lange hält Keiner meine Ausstrahlung aus, ohne dass ihm der Drachen steigt und er das kühle Nass aufsucht, um sich wieder etwas zu beruhigen.
Nun ist nur noch einer hier, ich habe ihn nur kurz aus dem Augenwinkel beäugt und schnell wieder die Lider geschlossen. Meine Fantasie geht mit mir durch, denn ich meinte, ihn erkannt zu haben. Wir hatten schon eine flüchtige Affäre.
Ich lasse mich weiter gehen und winde mich wollüstig auf meinem Handtuch. Da spüre ich, wie er sich mir nähert, und erstarre ein wenig. Was wird jetzt geschehen?
Ich spüre, wie er mich begutachtet, und entspanne wieder, meine Schenkel gleiten noch ein wenig weiter auseinander. Das war ein Fehler …
An meinem Ohr zischt es nur „Du Schlange!“. Ich erstarre. „Du lüsternes Luder.“
Ich schließe schuldbewusst meine Schenkel und schon greift er mir mit hartem Griff ans Kinn, dreht meinen Kopf zu sich und meint: „Dir täte eine Abreibung mal wieder gut, dich in der Öffentlichkeit so zu benehmen, es ist an der Zeit, dich mal wieder ein wenig Manieren zu lehren. In einer Viertelstunde an der Kasse!“ Er dreht meinen Kopf unsanft zurück und verlässt ohne ein weiteres Wort die Saunahütte. Er hatte sein Handtuch um die Hüften geschlungen, somit konnte ich nicht sehen, ob er erregt war, denn einen kurzen Blick auf ihn konnte ich noch werfen, bevor sich die Tür schloss. Er beachtete mich dabei nicht.
Ich bin sprachlos, kann aber dem Drang nicht widerstehen seiner Anweisung Folge zu leisten.
Ich könnte hier liegen bleiben, mich weiter entspannen und einfach alles vergessen.
Was glaubt der eigentlich? Wenn es ihm nicht gefällt, braucht er ja nicht hinzusehen …
Schließlich hat es den anderen ja gefallen und keiner hat sich wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses beklagt.
Nach weiteren zwei Minuten schrecke ich auf und steige hinab von meiner Liegefläche. Ich muss mich beeilen, denn sonst schaffe ich es nicht.
Kurz eiskalt abduschen, abtrocknen, zum Eincremen bleibt keine Zeit. In die Klamotten und schnell Richtung Ausgang.
Ich werde schon erwartet.
„Wir gehen zu mir. Fahr einfach hinterher.“
Ohne Widerrede steige ich in mein Auto und beeile mich, ihm hinterherzukommen und ihn nicht aus den Augen zu verlieren.
Ich parke meinen Wagen hinter seinem an der Straße und folge ihm auf die andere Straßenseite. Er schließt die Haustür auf und zieht mich unsanft die Treppen mit nach oben. Nachdem er die Wohnungstür geöffnet hat, schleudert er seine Sporttasche auf den Boden und zieht mich hinter sich in den Flur.
Ich könnte jederzeit umdrehen, müsste ihm nicht folgen, doch ich kann mich seiner Anweisung nicht entziehen.
Er beherrscht mich, ich widerspreche nicht und folge ihm wie ein junges, dummes Ding.
„Stell dich mit dem Kopf gegen die Wand, die Arme nach oben, Beine leicht gespreizt.“
Ich tue, wie mir geheißen.
Ich kann nichts sehen außer der weißen Wand, die sich kalt unter meinen Händen anfühlt.
„Keine Angst, ich pass auf dich auf!“, säuselt er mir ins Ohr. Mir wird heiß und kalt zugleich, die Knie geben ein wenig nach und ich muss kurz tief durchatmen, um nicht zusammenzusacken.
Ein harter Schlag trifft mich von seiner flachen Hand auf meinem Hintern, ohne Vorwarnung, unvermittelt. Ich werde von der Wucht gegen die kalte Wand gedrückt und ein Angstschrei verlässt meine Kehle.
„Kein Wort! … Und vertrau mir!“
Ich bin hin- und hergerissen, ihm so ausgeliefert zu sein, dabei aber doch eine gewisse Geborgenheit zu verspüren.
Was soll ich anderes tun als mich ihm anzuvertrauen in dieser Situation?
Beherrschtheit und Ruhe strahlt er aus. Keine Brutalität, keine Aggressivität, nur maßlose Überlegenheit und Macht. Jeder Widerspruch ist zwecklos.
Ich bin völlig kribbelig, heiß, kalt und alles zugleich und kann mich aus meiner Situation nicht befreien, aus der Starre nicht lösen. Somit gebe ich mich geschlagen und bin Spielball seiner Geilheit.
Ich höre, wie er mit Gläsern und Flaschen hantiert. Plopp, eine Weinflasche entkorkt? Ich traue mich nicht, mich von der Stelle zu rühren, und verharre an der Wand, ohne einen Blick in die weiteren Räume oder zu dem Geschehen hinter mir.
Seine Schritte kommen wieder näher.
„Das Codewort heißt Schluss! Hab keine Angst, dir wird nichts passieren, vertrau mir, lass dich fallen.“
Er dreht mir den Kopf zur Seite und setzt ein Weinglas an meine Lippen, ich nippe ein wenig von dem herben roten Saft.
So lässt er mich stehen und entschwindet in Richtung Wohnzimmer, nehme ich an.
„Willst du mir nicht folgen?“
Zögerlich setze ich mich in Bewegung und gehe in die Richtung, in die er mich verlassen hat. Er sitzt auf der Couch mit einem Rotweinglas in der Hand und schaut streng, aber vertrauensvoll in meine Richtung.
Ich gehe auf ihn zu und setze mich schüchtern neben ihn.
„Leg dich über mein Knie!“
Er stellt das Glas zur Seite und klopft erwartend auf seine Schenkel.
Ich zögere und vermeide es, ihn anzusehen. „Na, was ist? Muss ich nachhelfen oder tust du’s freiwillig?“
Ich beuge mich in seine Richtung und schon packt er mich an meinem Kopf und drückt mich über seinen Schoß. Er rückt mich zurecht und drückt mich mit dem Brustkorb in die Kissen. Mein Hintern tritt unweigerlich hervor und reckt sich demonstrativ vor ihm in die Höhe.
Und noch bevor ich irgendwie damit rechnen kann, trifft mich seine blanke Hand auf meiner Stretchjeans, die sich faltenfrei vor ihm über meinem Hintern spannt.
Ich zucke zusammen und die Kehle schnürt sich mir zu, kein Laut entweicht.
Ich versuche, tief Luft zu holen, bevor mich ein weiterer Schlag trifft.
Ich spüre, wie ich mich gleichzeitig ver- und entspanne.
„Du geiles, unanständiges Luder. Schäm dich, wie du dich in aller Öffentlichkeit präsentiert hast und dich an den gierigen Blicken erfreut hast!“
Die Schläge prasseln auf meinen schon heißen, schmerzenden Hintern nieder. Tränen steigen mir in die Augen. Ich presse die Lippen aufeinander und versuche, stillzuhalten und meine Strafe würdig entgegenzunehmen.
„Wie ein ordinäres Marktweib bietest du deinen geilen Körper feil. Schäm dich und lass dir diese Abreibung eine Lehre sein. Du sollst dich noch lange gut daran erinnern …“
So öffnet er mir meinen Gürtel und zieht ihn mit einer flinken Handbewegung aus den Schlaufen.
„Bitte nicht“, jammere ich, doch er schenkt mir keinerlei Gehör.
Ich höre das Pfeifen des Ledergürtels in der Luft und ein unerahnter Schmerz durchfährt mich, als der Riemen mein Gesäß trifft.
Ich schreie laut auf. Nur eine kurze Entspannung, ein leichtes Streicheln mit demselben Gegenstand, um erneut einen Schlag damit versetzt zu bekommen, ein wenig erträglicher, aber weiterhin fernab von angenehmer Berührung. Ich spüre, wie sich bei mir alles zusammenzieht und ich kaum noch Luft zu holen vermag. Angespannt erstarre ich und verharre reglos auf dem Schoß.
Er merkt, dass es etwas heftig ist, und streichelt mit seiner Hand ganz sanft meinen brennenden Hintern. Ich lockere langsam wieder meine Erstarrung und hole tief und aufatmend Luft.
Wohlige Schauer verursacht seine streichelnde Hand. Ich lasse die Backen locker und winde mich auf seinen Knien. Und schon bemerke ich, wie sich seine Hand zurückzieht, um einen weiteren Schlag auf den geschundenen Po abzufeuern. Diesmal nehme ich ihn gerne an und spüre, wie sich die Lust in meinem Unterleib auszubreiten beginnt. Feuchte entweicht in meinen String.
Ein weiterer gut dosierter Schlag mit dem Ledergürtel lässt mich wieder zusammenzucken. Aber eine ruhige Stimme sagte nur: „Nimm deine Bestrafung an und schäme dich für dein lüsternes Verhalten, du geiles Luder.“
Er hält mich immer noch an den Hüften und ist in mir, nur sind wir in der Zwischenzeit in die Knie gegangen, um besseren Halt zu haben. Wir legen uns weiterhin verbunden auf die Seite. Mir laufen die Tränen über die Wangen und er hält mich in seinen starken Armen. Ich fühle mich sicher und geborgen. Unser Atem beruhigt sich erst langsam, es wird etwas kalt auf dem Boden.
Er steht auf, zieht mich mit hoch, legt mir einen Bademantel um die Schultern und geleitet mich zu der Couch. Wir nehmen beide das Glas zur Hand und stoßen miteinander an. Wir sind beide wieder gleichberechtigt. Ich setze mich erschöpft hin und er verschwindet in der Küche, um uns eine Kleinigkeit zu essen zu holen.