Leise und kalt kommt der erste Flockenfall,
klingt ein mit klarem Glockenschall.
Die Adventszeit ist jetzt da,
alle Kinder schreien leise hurra.
Denn dies ist eine stille Zeit,
der Heilige Abend ist nicht mehr weit.
In den Fenstern brennen Kerzen,
dies erfreut nicht nur die Kinderherzen.
Wunderschöne süße Düfte erfüllen jedes Haus,
melodisch Klänge ertönen in die Nacht hinaus.
Auch die Englein stehen schon bereit,
für diese herrliche Jahreszeit.
In der großen Engelbäckerei,
gibt es viele Schleckerei.
Denn Sie backen Plätzchen, lecker, süß und fein
und manchmal taucht ein Englein den Finger rein.
Mhm, das schmeckt halt gar zu fein.
"Lässt du wohl das naschen sein!"
ruft das Christkindl aus der Himmelspforte und stöhnt,
„Das naschen haben wir uns abgewöhnt!“
Die Kinder wüssten gar zu gern,
was die Englein denn so backen.
Ob es wohl groß ist oder klein?
Es wohl knusprig schmeckt und fein?
So fragen sie und noch viel mehr
und die Englein würden es verraten,
wenn es nicht ein Geheimnis wär!
Das Christkind sagt: „Nun müssen wir an die Kinder denken,
denn diese sollen wir beschenken.
Die Wunschzettel liegen in den Fenstern bereit,
schnell, schnell holt sie ab denn die Zeit sie eilt.“
Die Englein fliegen hin und her,
sammeln Christkindbriefe, Wunschzettel und mehr.
Im Christkindlpostamt wird die Post sortiert,
jeder Wunsch aus den Briefen wird notiert.
Dann wird die Werkstatt von einem Englein informiert,
das Spielzeug wird gleich von ihm ausprobiert.
Für gut erklärt - nun aber schnell,
gesteckt in den großen Sack,
der Schlitten wird jetzt voll bepackt.
Da – die Englein fliegen hinunter ganz sacht,
und haben für die Kinder Geschenke im Sack.
Diese schlafen zu dieser Nachtzeit,
Die Engel fliegen von Haus zu Haus,
Nun wird das letzte Haus angeflogen,
„Ihr Engelein habt es gut gemacht,
Auf der Erd hat die Weihnacht begonnen,
„Wir wünschen eine gute heilige Nacht,