Cover
Vorspann
Die Hauptpersonen des Romans
1.
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
1.7
1.8
2.
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
3.
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
3.9
3.10
Glossar
Impressum
PERRY RHODAN – die Serie
Nr. 2382
Der refaktive Sprung
Im Zentrum der Milchstraße – und das Geheimnis der Dunklen Ermittler
Uwe Anton
Wir schreiben den Januar 1346 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – dies entspricht dem Jahr 4933 alter Zeitrechnung: Die Erde und die anderen Planeten des Solsystems stehen seit Monaten unter Belagerung. Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR haben das System abgeriegelt, die Menschen wiederum haben sich hinter den sogenannten TERRANOVA-Schirm zurückgezogen.
Damit sind die Terraner und ihr Heimatsystem die Einzigen, die sich der Armada der Chaosmächte widersetzen. In einigen Verstecken der Milchstraße hält sich ebenfalls zäher Widerstand, vor allem im Kugelsternhaufen Omega Centauri mit seinen uralten Hinterlassenschaften und in der Charon-Wolke. Wenn die Bewohner der Galaxis aber eine Chance gegen TRAITOR haben wollen, müssen die Terraner unter Perry Rhodans Führung wirksam und nachhaltig gegen die Mächte des Chaos vorgehen.
Aus diesem Grund wird auf Terra fieberhaft geforscht. Wissenschaftler arbeiten unter höchster Geheimhaltung an neuen Technologien. Als im Solsystem aber ein Dunkler Ermittler mit seinem Raumschiff auftaucht, verschlägt es unter anderem Perry Rhodan und Gucky in das unheimliche Schiff. Eines seiner Ziele ist offensichtlich DER REFAKTIVE SPRUNG …
Perry Rhodan – Der Terranische Resident wird Betrachter eines Tanzes um das Schwarze Loch.
Gucky – Der Mausbiber leidet unter den Einflüssen des Quell-Klippers.
Aquinas – Der Roboter der sieben Wasserstoffatmer-Mächtigen behält seine Geheimnisse.
Ruumaytron – Das dunkle Herz eines Raumschiffes berichtet aus der Vergangenheit.
Nuskoginus – Der Wasserstoffatmer war in tiefer Vergangenheit einer von sieben Mächtigen.
Der Tanz über dem Ereignishorizont
29. Januar 1346 NGZ
Schwerkraft 1,9 Gravos, Atmosphäre Wasserstoff-Ammoniak-Methan-Gemisch, genaue Zusammensetzung …
Perry Rhodan wandte den Blick von der Instrumentenanzeige des SERUNS ab. Er hatte mit nichts anderem gerechnet. Ruumaytron, der Quell-Klipper, der sie aus dem Solsystem entführt hatte, hatte in diesem Lagerraum mittlerweile Bedingungen hergestellt, in denen ein Wasserstoffatmer wie Nuskoginus auch ohne Schutzanzug überleben konnte.
Das dunkle Herz des lebenden Schiffes hatte die sieben Mächtigen im Sonnensystem zu sich geholt. Es war von Anfang an zielstrebig und konsequent berechnend vorgegangen, so viel stand nun fest.
»Ich spüre Nuskoginus’ mentale Ausstrahlung nicht mehr!« Gucky keuchte.
Rhodan wunderte sich, dass der Mausbiber auf dem Weg von der Zentrale zu dem Lagerraum mit ihnen mitgehalten hatte. Sein Körpergewicht lag schließlich nicht nur einige wenige Pfunde über seinem Idealgewicht. »Ist er … tot?«
Im nächsten Augenblick fragte sich der Terraner, wie schlimm es wirklich um seinen Geisteszustand stand. Obwohl die Aversion, die der Quell-Klipper gegen ihn und alle anderen Gäste an Bord hegte, sich etwas abgeschwächt hatte, beeinträchtigte sie seine Denkfähigkeit noch immer.
Nuskoginus war nicht tot. Er und die sechs anderen Wasserstoffatmer-Mächtigen befanden sich unmittelbar vor ihm, gefangen in sieben Blöcken aus Ysalin Afagour, einem noch immer geheimnisvollen und unbekannten Material.
Schräg lag Nuskoginus in einem der Blöcke, und das Ysalin Afagour um seinen Kopf war fast vollständig weggeschmolzen, verdunstet oder hatte sich verflüchtigt – welcher Begriff auch immer der richtige sein mochte.
Rhodan wusste nicht, was genau mit der rätselhaften Substanz passiert war und noch immer geschah. Eine exakte Beschreibung schien ihm im Fall des Ysalin Afagour, das sich sämtlichen Analyseversuchen entzog, völlig unmöglich.
Deshalb hatten Gucky und er auch nicht versucht, den Verflüchtigungsprozess des Stoffes zu beschleunigen, etwa mit gezieltem, schwach dosiertem Beschuss ihrer Waffen. Es war zu gefährlich. Sie wussten weder, wie das Material darauf reagieren, noch, ob Nuskoginus die Prozedur überstehen würde. Solch ein Vorgehen bot sich nur als Verzweiflungstat an. Aber noch war es nicht so weit.
Der Mächtige atmete, zum ersten Mal seit 60 Millionen Jahren, und seiner Kehle entrangen sich dabei seltsam gequetschte Laute. Ein schreckliches Rasseln, wie Rhodan es schon öfter vernommen hatte, als ihm lieb war.
Manchmal gaben Sterbende solch ein Geräusch von sich.
Chrrr … chrrr …
Rhodan schalt sich einen Narren, dass er Gucky diese unsinnige Frage gestellt hatte, und verdrängte den Gedanken daran, wie lange er hier an Bord des Quell-Klippers noch durchhalten würde. Früher oder später würde der unerträgliche Widerwille, den Ruumaytron ihm entgegenbrachte, ihn in den Wahnsinn treiben. Oder aber ein System seines Raumanzugs nach dem anderen würde ausfallen, bis er erstickte, verdurstete, verhungerte oder in seinem geschwächten Zustand von der Schwerkraft in die Knie gezwungen wurde und sich nicht mehr erheben konnte.
Aber jetzt noch nicht!, dachte er. Noch lebte er, und solange er lebte, gab es Hoffnung.
Er riss sich zusammen, konzentrierte sich wieder auf die sieben Blöcke aus Ysalin Afagour, die der Quell-Klipper zu sich geholt hatte. Captain Blondall hatte richtig beobachtet. Sie alle hatten deutlich an Masse verloren, am meisten der von Nuskoginus, dem Wortführer der sieben. Und im Kopfbereich hatte Nuskoginus’ Block sich tatsächlich fast vollständig aufgelöst.
Aber Gucky hatte recht. Von der mentalen Ausstrahlung des Mächtigen spürte er nicht mehr das Geringste. Noch vor Kurzem hatte sogar Rhodan sie deutlich wahrgenommen, eine vom Wahnsinn bedrohte Aura, die seinen Geist in die Abgründe der Verwirrung mit sich zu reißen drohte.
Er glaubte, den brennenden Blick des Mausbibers durch den Raumanzug auf seiner Schulter zu spüren. Eine Täuschung; Gucky ging es nicht besser als ihm, und wahrscheinlich war ihm sein Lapsus gar nicht aufgefallen.
»Entschuldige, Kleiner, ich rede Unsinn«, sagte er. »Irgendwie scheint Nuskoginus zeitgleich mit der Auflösung des Ysalin Afagour die Möglichkeit eingebüßt zu haben, sich auf geistigem Weg mitzuteilen.«
»Du meinst, da besteht ein Zusammenhang?«
»Alles andere wäre ein viel zu großer Zufall.« Rhodan sah das als Bestätigung seiner These an; ein voll einsatzfähiger Gucky hätte solch eine Frage gar nicht erst gestellt. Aber freuen konnte er sich darüber nicht.
Was hätte er jetzt darum gegeben, wenn der Ilt uneingeschränkt über seine Psi-Fähigkeiten hätte verfügen können! Aber das verhinderten Ruumaytrons Ausstrahlung und wohl auch gewisse physische Aspekte des lebenden Raumschiffs.
Rhodan trat dicht an den in der Auflösung begriffenen Block heran. »Nuskoginus«, sagte er. »Hörst du mich, Nuskoginus? Verstehst du mich?«
Keine Antwort. Der Wasserstoffatmer reagierte nicht auf seine Worte. Er stierte ins Leere, und Rhodan fragte sich, was er wahrnahm, wenn überhaupt etwas.
Der Terraner ließ den Blick über den Kopf des zweieinhalb Meter großen Wesens aus dem Volk der Gyshanian gleiten. Der Kopf hatte ihn von Anfang an den eines irdischen Tapirs erinnert – ein Hilfsmittel, auf das Menschen gern zurückgriffen. Wenn sie mehr oder weniger fremdartigen Wesen begegneten, zogen sie immer wieder Vergleiche aus dem bekannten Tier- oder Pflanzenreich heran, um sie einfacher beschreiben zu können.
Die dunkelbraune, wie die eines Reptils geschuppte Haut war im Gesicht schon immer wesentlich heller gewesen als zum Beispiel an den Händen und hatte auf Rhodan stets maskenhaft fahl gewirkt. Doch nun schimmerte sie in einem hellen Beige, fast wie die Fingernägel. An einigen Stellen waren die äußerst zäh wirkenden Schuppen aufgerissen, vor allem an den Lippen der vorspringenden, spitz zulaufenden Schnauze. Die zahlreichen Mikrotentakel dort wirkten verschrumpelt und hatten sich schwarz verfärbt, als würden sie abfaulen.
Und die selbst in konserviertem Zustand noch gefährlich glitzernden, faustgroßen Augen waren zwar geöffnet, doch die Iris leuchtete nicht mehr blau, sondern wirkte trüb und wässrig.
»Nuskoginus!«, vernahm Rhodan Aquinas’ Stimme neben sich. Auch der Roboter versuchte, den Wasserstoffatmer anzusprechen, doch ihm war ebenso wenig ein Erfolg beschieden. Die an Haikiemen erinnernden Schlitzklappen der Ohren an beiden Seiten am Übergang vom Hals zum Kopf zeigten keinerlei Reaktion.
»Wenigstens atmet er jetzt«, sagte der Roboter.
Rhodan nickte. Doch eine Hilfe ist dieser Nuskoginus uns nicht. Er fragte sich, inwieweit Aquinas um die sieben Mächtigen wirklich besorgt sein konnte oder nur einer Programmierung folgte. Und was diese Programmierung, wenn es sie denn gab, früher oder später von ihm verlangen würde.
Die Kosmokraten hatten die sieben Wasserstoffatmer-Mächtigen grausam bestrafen wollen und Aquinas ebenfalls. Rhodan befürchtete, dass sie vor 60 Millionen Jahren die Möglichkeit einer Befreiung aus dem Ysalin Afagour zumindest in Betracht gezogen und dem Roboter für diesen Fall vielleicht spezifische Anweisungen gegeben hatten, von denen dieser bewusst gar nichts ahnen mochte.
Droht uns in dieser Hinsicht noch eine Überraschung?, fragte sich der Terraner.
»Im Augenblick können wir nichts für ihn tun«, sagte Rhodan. Nur hoffen, dass er den Rest der Verflüchtigung bei intaktem Geist übersteht, setzte er in Gedanken hinzu.
Denn der Quell-Klipper würde lediglich Nuskoginus – oder vielleicht einen anderen der sieben Mächtigen – als neuen Eigner oder Kommandanten akzeptieren. Ohne einen neuen Kommandanten wiederum würde der Klipper die Position am Dengejaa Uveso nicht verlassen.
Und wenn sie viel länger an Ort und Stelle blieben, würden sie bei den etwa 100.000 Dunklen Ermittlern, die sich hier am zentralgalaktischen Schwarzen Loch aufhielten, früher oder später als Spione enttarnt werden.
»Hier können wir zurzeit nichts tun«, sagte Rhodan müde. »Kehren wir in die Zentrale zurück.«
Als Rhodan den völlig leeren Raum betrat, den Aquinas als Zentrale des Quell-Klippers bezeichnet hatte, kniff er die Augen zusammen und blieb wie angewurzelt stehen. »Sieh dir das an, Gucky!«
Er deutete auf das riesige Hologramm in der Mitte, das einzige Instrument, das er in diesem Raum bislang entdeckt hatte. Das Bild, das das Holo ihm bot, verschlug ihm den Atem, wie jedes Mal, wenn er diese Darstellung betrachtete. Aufgrund der hohen Qualität und der ausgeklügelten Vergrößerungstechnik der dreidimensionalen Darstellung, die praktisch auf den Blickkontakt des Betrachters reagierte, erlebte er eine so plastische Darstellung des Kosmos, wie er sie bislang nur einmal gesehen hatte: als er über die Brücke in die Unendlichkeit durch die die Stege umwallende Schöpfung geschritten war.
Auch jetzt zeigte das Holo ein absolut unüberschaubares Panorama.
An den Rändern nahm Rhodan gleißende Helligkeit wahr, strahlenden Glanz, der sich allerdings schneller veränderte, als er mit Blicken erfassen konnte. Dort tobten unfassbare Gewalten, schien der Raum selbst zu eruptieren, zu detonieren und wieder in sich zusammenzufallen. Sein Gehirn verkraftete die Einzelheiten nicht, und er war gezwungen, wie schon zuvor einzelne Szenen nacheinander zu betrachten und sich von einer Einzelheit zur nächsten zu tasten.
Dort, in den äußeren Bereichen der Darstellung, schien eine undurchdringliche Wand immer näher zu rücken, ein bläulich schimmerndes Heer gewaltiger Kampfmaschinen. Es waren in der Tat Kolosse – doch die Armee setzte sich zusammen aus blauen Riesensternen. Dicht gedrängt standen sie dort, so dicht, dass sie sich zu überlappen schienen, zu verschmelzen. Doch so mächtig sie auch sein mochten – ein jeder von ihnen erreichte Dutzende Millionen Kilometer Durchmesser –, ihre Tage waren gezählt.
Sie verloren permanent an Masse. Gewaltige Plasmaströme schossen wie Glutsplitter aus den Sonnen ins All, riesige Fackeln aus verschmelzendem Wasserstoff, hell leuchtende, brodelnde, fusionierende Gase, die kurz zur Rotglut abdunkelten und dann sofort wieder aufleuchteten. Und die blauen Riesen selbst wirkten bizarr zusammengestaucht, oval deformiert.
Unermessliche Kräfte zerrten an diesen inneren Supergiganten des galaktischen Zentrumsbereichs, Gezeitenkräfte, die von dem alles verschluckenden Moloch im Mittelpunkt ausgingen, der alles in seiner Reichweite unerbittlich heranzerrte.
Das Dengejaa Uveso.
Das riesige Schwarze Loch, dessen Finsternis tiefer, umfassender und bedrohlicher war als alles andere, was Rhodan je gesehen hatte. Einmal abgesehen vielleicht vom Element der Finsternis selbst oder von seinen Abkömmlingen, den Dunklen Ermittlern der Terminalen Kolonne TRAITOR, von denen sich etwa 100.000 ausgerechnet hier versammelt hatten, als suchten sie die einzige Dunkelheit weit und breit, die der ihren auch nur annähernd gleichkam.
Bislang hatten sie sich im Orbit des gasförmigen Riesenplaneten einer roten Sonne aufgehalten, die nach kosmischen Maßstäben ebenfalls akut vom Untergang bedroht war, vom Sturz in das Dengejaa Uveso. Genau wie Ruumaytron, der Quell-Klipper, in den es Rhodan, Gucky und vier terranische Wissenschaftler verschlagen hatte. Sie warteten auf etwas, auf den refaktiven Sprung, von dem Rhodan noch nicht mehr bekannt war als die bloße Bezeichnung.
Doch das schien sich geändert zu haben, während sie in dem Lagerraum nach Nuskoginus gesehen hatten. Die Ortergeräte des Klippers zeigten nun an, wie zwei, drei Quanten der Finsternis ihre Position über dem Planetenriesen verließen.
Ist das der Auftakt dessen, fragte sich Rhodan, was offenbar mit dem refaktiven Sprung gemeint ist?
»Geht es endlich los, Großer?« Gucky schien seine Gedanken nachzuvollziehen.
»Ich …« Rhodan stockte. Vermutete er es, oder befürchtete er es eher? Welche Folgen hatte dieses unerhörte, mythische Ereignis, das nur alle paar tausend Jahre einmal stattfand und so gut wie nie von lebendigen Wesen beobachtet wurde, unmittelbar für ihre Sicherheit?
Rhodan kniff die Augen zusammen, als die seltsame Vergrößerungsfunktion der Holomatrix ihm plötzlich zeigte, dass längst nicht mehr nur vereinzelte Dunkle Ermittler den Orbit verließen. Gleich scharenweise jagten sie aus dem Einplanetensystem … dem Dengejaa Uveso entgegen.
»Ja, es geht los«, sagte er.
Als drohe ihnen von diesen gewaltigen, kaum zu beherrschenden Kräften nicht die geringste Gefahr, strebten nun schon mehrere zehntausend Quell-Klipper den dichten Nebeln und Schlieren entgegen, die ober- und unterhalb des Schlunds des Schwarzen Loches wogten. So lebensgefährlich diese Umgebung auch sein mochte, sie strahlte eine faszinierende Schönheit aus.
Die Gasnebel waren von lang gestreckten Filamenten durchzogen, und in ihnen herrschte eine permanente Veränderung, ein atemberaubendes Schauspiel der Natur, wie Rhodan es so detailliert noch nie beobachtet hatte. Schneller, als das menschliche Auge es verfolgen konnte, verdichteten sich die riesigen Nebelschwaden unter lautlosen Explosionen und lösten sich wieder auf. Überall herrschte ein irrsinnig wirkendes Strahlen und Blitzen in fast allen Farben des Spektrums.
Die Dunklen Ermittler jagten durch die Schleier, als wären sie nicht vorhanden, passierten den Wall aus blauen Riesensonnen, als würden die dort herrschenden Gravitationskräfte sie nicht im Geringsten behelligen.
Die Gigantsonnen stemmten sich vergeblich gegen den Sog des Schwarzen Lochs. Ihr Ende war unaufhaltbar. Selbst ihre überdimensionierten Körper widerstanden nicht den Titanenkräften. In jeder Sekunde verloren sie mehr Masse, als manche Stellarkonstellation offener Sternhaufen beinhaltete, und der unablässige Materiestrom wurde verdichtet, mitgerissen, zur gewaltigen Scheibe deformiert, in deren Zentrum dann sogar das Licht erstarb und im Chaos des kaum Begreiflichen endete. Doch die Dunklen Ermittler strebten genau diesem Moloch entgegen.
Was genau sehe ich da?, fragte sich Rhodan. Zeigt das Holo mir tatsächlich die Quell-Klipper, die lebenden Raumschiffe, oder nur ihre Eigner, die Abkömmlinge des Elements der Finsternis, in ihrer körperlichen oder rein geistigen Form?
Er konnte es nicht genau sagen, woran nicht zuletzt Ruumaytrons Einfluss schuldig war, der seine Gedanken träge und unscharf fließen ließ.