Mary Beard
SPQR
Die tausendjährige Geschichte Roms
Aus dem Englischen von Ulrike Bischoff
FISCHER E-Books
Mary Beard lehrt an der Cambridge University Alte Geschichte. Sie gilt in der angelsächsischen Welt als die bekannteste lebende Althistorikerin und zugleich als eine der streitbarsten. Immer wieder schaltet sie sich in aktuelle Debatten ein, u.a.in ihrem Blog »A Don's Life«. Sie ist Herausgeberin des Bereichs Altertumswissenschaften für das »Times Literary Supplement«, Kuratorin zahlreicher Ausstellungen sowie Autorin und Moderatorin der berühmten BBC-Serie »Meet the Romans«. Für ihre große Geschichte Pompeijs erhielt sie 2008 den Wolfson History Prize. Im Juli 2010 wurde Mary Beard zum Fellow of the British Academy gewählt.
Weitere Informationen finden Sie auf www.fischerverlage.de.
Wer hätte gedacht, dass Alte Geschichte so spannend und gegenwärtig sein kann?
Ein neuer Blick auf das alte Rom
Unkonventionell, scharfsinnig und zugleich akademisch versiert – dies trifft nicht nur auf die hochrenommierte Althistorikerin Mary Beard selbst zu, sondern auch auf ihre neue große Geschichte des Römischen Reiches und seiner Bewohner. Begeistert erzählt sie die Geschichte eines Weltreichs, lässt uns Kriege, Exzesse, Intrigen miterleben, aber auch den römischen Alltag – wie Ärger in den Mietshäusern und Ciceros Scheidung. Sie lässt uns hinter die Legenden und Mythen blicken, hinterfragt sicher Geglaubtes und kommt durch ihren Fragen zu überraschenden Einsichten. So erscheint Rom ganz nah – in seinen Debatten über Integration und Migration – und dann doch auch faszinierend fern, wenn es etwa um Sklaverei geht. Die Geschichte Roms für unsere Zeit.
Erschienen bei FISCHER E-Books
Die englische Originalausgabe ist 2015 unter dem Titel
›SPQR. A History of Ancient Rome‹
bei Profile Books Ltd., London, erschienen.
© 2015 Mary Beard Publications
Für die deutschsprachige Ausgabe:
© 2016 S. Fischer Verlag GmbH,
Hedderichstr. 114, D-60596 Frankfurt am Main
Covergestaltung: hißmann, heilmann, hamburg / Annalena Weber nach einer Idee von Peter Dyer
Coverabbildung: istock
Karten: Peter Palm, Berlin
Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.
Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.
ISBN 978-3-10-403144-6
Edward Gibbon, The History of the Decline and Fall of the Roman Empire, London 1776–1778; dt.: Verfall und Untergang des römischen Imperiums, München 2003.
Galenos, Die verbannte Bibliothek: Peri Alypias/Über die Unverdrossenheit, Wiesbaden 2015.
Zu den technischen Daten aus dem grönländischen Eisschild siehe z.B. S. Hong et al., »Greenland Ice, Science 265 (1994); und C.J. Sapart et al., »Natural and anthropogenic variations«, Nature 490 (2012).
Zur Jauchegrube in Herculaneum siehe Andrew Wallace-Hadrill, Herculaneum, Darmstadt 2012.
Rede des Führers der Britannier, Calgacus: Tacitus, Agricola, 30,5, in: ders., Agricola, Germania, Dialogus, Stuttgart 1963, S. 106.
Meine Lieblingsbiographie Ciceros ist nach wie vor: Elizabeth Rawson, Cicero: A Portrait, London 1975, repr. 1994; ebenfalls empfehlenswert sind: Manfred Fuhrmann, Cicero und die römische Republik, Mannheim 2011; und Manfred Clauss und Klaus Bringmann: Cicero, Darmstadt 2014; eine gute Übersicht über aktuellere Ansätze findet sich in: Catherine Steel (Hrsg.), The Cambridge Companion to Cicero, Cambridge 2013.
Es handelt sich um Polybios, der im 5. Kapitel dieses Buches eine wichtige Rolle spielt.
John R. Patterson, Political Life in the City of Rome, Bristol 2000, bietet einen prägnanten Überblick über das politische Leben des antiken Rom. Eine hilfreiche Einführung in das urbane Leben jener Zeit bietet John E. Stambaugh, The Ancient Roman City, Baltimore 1988.
Sallust legt Catilina in den Mund, Cicero als »Zugereisten« zu schmähen: Sallust, Die Verschwörung Catilinas, 31.7, in: ders., Werke, München/Zürich 1994, S. 45.
Sallust, Die Verschwörung Catilinas, 29.3, in: Werke, S. 43.
Eine scharfsinnige Erörterung zu Ciceros Reden gegen Catilina bietet Thomas Habinek, The Politics of Latin Literature: Writing, Identity, and Empire in Ancient Rome, Princeton, NJ, 1998.
Cicero, Atticus-Briefe, 14.9, München 1980, S. 925.
Cicero, »Brief an Q. Metellus Celer«, 5.2.8, in: An seine Freunde, München 1964, S. 235.
Sallust, Die Verschwörung Catilinas, 5.3, in: Werke, München/Zürich 1994, S. 11.
Cicero, Atticus-Briefe, 1.11(2), München 1980, S. 27.
Sein jämmerliches Selbstmitleid im Exil zeigt sich in den Briefen an seine Frau, zusammengestellt im 14. Buch in Cicero, An seine Freunde.
Die prahlerischen Fragmente dieser Dichtung sind weitgehend erhalten geblieben in Ciceros Abhandlung über Wahrsagung, siehe Cicero, Über die Wahrsagung/De Divinatione, München/Zürich 1994.
Juvenal, Satiren, München/Zürich 1993, 10.122, S. 211.
Cicero, An seine Freunde, 5.13, München 1964, S. 259.
Bei dem griechischen Dichter handelte es sich um Archias, auf den das 6. Kapitel dieses Buches näher eingeht.
Kritisiert wurde dieser Ausspruch von Juvenal in den Satiren, München/Zürich 1993, 10.122, S. 211; sowie von Ciceros Bewunderer Quintilian, Ausbildung des Redners, Darmstadt 2011 (1988), 11.1.24, S. 555; verteidigt wurde er beispielsweise von Sander M. Goldberg, Epic in Republican Rome, Oxford 1995.
Zu einer Analyse dieser zweisprachigen Fragmente auf Papyri siehe Alvaro Sanchez-Ostiz, »Cicero graecus«, Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 187 (2013).
Cicero, »Erste Catilinarische Rede«, 1 und 2, in: ders., Sämtliche Reden, Bd. 2, Zürich/Stuttgart 1970, S. 229.
Sallust, »Die Verschwörung Catilinas«, 20.9, S. 30f. Zum Echo auf den Ausspruch »quo usque tandem …« siehe Andrew Feldherr, »Free spirits«, American Journal of Philology 134 (2013).
Livius, Römische Geschichte, 6.5, S. 331.
Vergil, Aeneis, 8.669, Stuttgart 1989, S. 224.
Zur Berechnung der Geldmenge siehe Keith Hopkins, »Taxes and trade«, Journal of Roman Studies 70 (1980); allgemeiner zur Nutzung von Münzen als Informationsquelle über antike Geschichte siehe Christopher Howgego, Geld in der antiken Welt. Was Münzen über Geschichte verraten, Stuttgart 2000; sowie Reinhard Wolters, Antike Numismatik, Darmstadt 2015.
Sallust (Pseudo-Sallust), »Schmährede gegen Cicero«, 2.3, in: ders., Werke, München/Zürich 1994, S. 353.
Zu den Überlieferungen über Catilina in Mittelalter und Renaissance siehe Patricia J. Osmond, »Catiline in Fiesole and Florence«, International Journal of the Classical Tradition 7 (2000).
Cicero, An seine Freunde, 5.13, S. 259.
Hilfreiche Einführungen in den Zeitabschnitt, der in diesem und im folgenden Kapitel behandelt wird, bieten: R. Ross Holloway, The Archaeology of Early Rome and Latium, London 1994; Christopher J. Smith, Early Rome and Latium: Economy and Society c. 1000–500 BC, Oxford 1996; und Gary Forsythe, A Critical History of Early Rome: From Prehistory to the First Punic War, Berkeley, Calif., 2005.
Cicero, »Erste Catilinarische Rede«, 33, in: Sämtliche Reden, Bd. 2, S. 244.
Sallust (Pseudo-Sallust), »Schmährede gegen Cicero«, 7 (4), in: ders., Werke, München/Zürich 1994, S. 355. Zu Cicero als neuem Romulus siehe Ann Vasaly, Representations: Images of the World in Ciceronian Oratory, Berkeley, Calif., 1993.
T. P. Wiseman erörtert brillant (wenngleich letztlich nicht überzeugend) die Mythologie von Romulus und Remus in: Remus: A Roman Myth, Cambridge 1995. Verwandte Themen in der Frühgeschichte der Stadt behandelt er in Unwritten Rome, Exeter 2008.
Zur Bedeutung der Gründungslegenden für die römische Identität siehe die scharfsinnige Analyse von Emma Dench, Romulus’ Asylum: Roman Identities from the Age of Alexander to the Age of Hadrian, Oxford 2005.
Mit der Geschichte Trojas in Rom befasst sich Andrew Erskine, Troy Between Greece and Rome: Local Tradition and Imperial Power, Oxford 2003.
Siehe Anna Maria Carruba, La Lupa capitolina: Un bronzo medievale, Rom 2006.
Einen guten Überblick über die Zeugnisse aus der Frühzeit Roms bieten: Timothy J. Cornell, The Beginnings of Rome: Italy and Rome from the Bronze Age to the Punic Wars (c. 1000–264 BC), London 1995; sowie Robert M. Ogilvie, Das frühe Rom und die Etrusker, München 1988.
Ciceros Schilderung der Gründung Roms findet sich in: ders., Vom Gemeinwesen/De re publica libri, Zürich 1960, 2.42–63, S. 173–191 (Zitat S. 179).
Livius, Römische Geschichte, 1.4–16, S. 17–49. Zu einer Analyse der Livius-Darstellung siehe G. Miles, Livy: Reconstructing Early Rome, Ithaca, NY, 1997.
Livius, Römische Geschichte, 1.6, S. 23.
Von Ennius’ Tragödie über den Raub der Sabinerinnen ist nur eine einzige Zeile erhalten geblieben, siehe Ennius, Fragmente, lat.-dt., hrsg. von Otto Schönberger, Stuttgart 2009.
Zu Jubas Berechnungen siehe Plutarch, »Romulus«, 14, in: Große Griechen und Römer, Mannheim 2010, Bd. 1, S. 119.
Sallust, »Reden und Briefe«, VI.17, in: ders., Werke, S. 317.
Zitiert bei Aulus Gellius, Die Attischen Nächte des Aulus Gellius, Leipzig 1875, 13.23.13, S. 210.
Ovid, Liebeskunst, 1.101–134, München 1969, S. 15ff.
Livius, Römische Geschichte, 1.13.3, S. 41.
Dionysios, Urgeschichte der Römer, 1.87, Stuttgart 1827, Bd. 1, S. 144.
Das Wenige, was über Egnatius bekannt ist, findet sich in T.J. Cornell (Hrsg.), The Fragments of the Roman Historians, Oxford 2014.
Horaz, »Epode 7«, in: ders., Oden und Epoden, Düsseldorf/Zürich 2002, S. 289.
Siehe P.S. Derow und W.G. Forrest, »An inscription from Chios«, Annual of the British School at Athens 77 (1982); die Tafel mit der Inschrift befindet sich heute im Archäologischen Museum auf Chios.
Zur deutschen Übersetzung der Claudius-Rede siehe Helmut Freis, Historische Inschriften zur römischen Kaiserzeit, Darmstadt 1984, S. 59–62.
Zu den (in einer Inschrift überlieferten) Äußerungen des Königs von Makedonien siehe Michel Austin, The Hellenistic World from Alexander to the Roman Conquest: A Selection of Ancient Sources in Translation, 2. Aufl., Cambridge 2006.
Iuvenalis, Satiren, München 1993, 8. Satire, S. 187.
Cicero, Atticus-Briefe, 2.18, München 1980, S. 89.
Dionysios, Urgeschichte der Römer, 1.79, Stuttgart 1827, Bd. 1, S. 130f.; siehe dazu auch Catharine Edwards, Writing Rome, Cambridge 2006.
Zu den Debatten über das Gründungsdatum Roms siehe Denis Feeney, Caesars Calendar: Ancient Times and the Beginning of History, Berkeley, Calif., 2007.
Plutarch, »Pompeius«, 25, in: Große Griechen und Römer, Bd. 3, S. 185.
Dionysios, Urgeschichte der Römer, 1.72, Stuttgart 1827, Bd. 1, S. 116f.
Siehe Andrew Erskine, »Delos, Aeneas and IG XI.4.756«, Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 117 (1997).
Dionysios, Urgeschichte der Römer, 1.64, Bd. 1, S. 106.
Dionysios, Urgeschichte der Römer, 1.10, Bd. 1, S. 26.
Timothy J. Cornell, The Beginnings of Rome, London 1995.
Siehe Marcus Terentius Varro, De lingua latina, 6.24; engl.: On the Latin Language, Cambridge 1999.
Siehe Rosanna Cappelli, Fidene: Una casa dell’età del ferro, Rom 1996.
Siehe Albert J. Ammerman, »On the origins of the Forum Romanum«, American Journal of Archaeology 94 (1990).
Pompeius Festus, De verborum significatu, 184L.
Dionysios, Urgeschichte der Römer, 3.1, Bd. 1, S. 258f.; 2.54, S. 222.
Siehe G. Dumézil, La religion romaine archaïque, Paris 1966.
Ein typischer Ausdruck der Skepsis, die im 19. Jahrhundert in Bezug auf die römischen Könige herrschte, findet sich in: Ettore Pais, Ancient Legends of Roman History, New York 1905.
Zur Königszeit und zur Frühzeit der römischen Republik siehe James H. Richardson und Federico Santangelo (Hrsg.), The Roman Historical Tradition: Regal and Republican Rome, Oxford 2014.
Livius, Römische Geschichte, 1.44, Bd. 1, S. 117.
Zu einer engl. Übersetzung dieser Inschrift aus Teos siehe Mary Beard, John North und Simon Price, Religion of Rome, Bd. 2, Cambridge 1998.
Livius widerspricht der Auffassung, dass Numa ein Schüler des Pythagoras gewesen sei; siehe Livius, Römische Geschichte, 1.18, S. 51.
Zum römischen Kalender siehe Jörg Rüpke, Kalender und Öffentlichkeit: die Geschichte der Repräsentation und religiösen Qualifikation von Zeit in Rom, Berlin 1995; zur Geschichte des Kalenders siehe Jörg Rüpke, Zeit und Fest: Eine Kulturgeschichte des Kalenders, München 2006. Näheres zum Antium-Kalender siehe auch Beard, North und Price, Religion of Rome.
Cicero, Über das Gemeinwesen, 2.22, Zürich 1960, S. 129.
Zu den Etruskern siehe Christopher Smith, The Etruscans, Oxford 2014, dt.: Die Etrusker, Ditzingen 2016; und Jean MacIntosh Turfa (Hrsg.), The Etruscan World, London 2013.
Siehe John Franklin Hall, Etruscan Italy: Etruscan Influences on the Civilizations of Italy from Antiquity to the Modern Era, Provo, Utah, 1996.
Zu den lateinischen Namen im frühen Etrurien siehe Kathryn Lomas, »The polis in Italy«, in: Roger Brock und Stephen Hodkinson (Hrsg.), Alternatives to Athens: Varieties of Political Organization and Community in Ancient Greece, Oxford 2002.
»Rede des Kaisers Claudius für das Ius honorum der Gallier (48 n. Chr.)«, in: Gerold Walser, Römische Inschriftenkunst, Stuttgart 1993, S. 24.
Peter J. Holliday, The Origins of Roman Historical Commemoration in the Visual Arts, Cambridge 2002, widmet der Tomba François ein ganzes Kapitel.
Timothy P. Wiseman, Unwritten Rome, Exeter 2008, nimmt die Belege für solche großen Privathäuser in Forumsnähe skeptisch unter die Lupe.
Dionysios, Urgeschichte der Römer, 3.68, Stuttgart 1827, Bd. 1, S. 380.
Plinius, Naturgeschichte, 36.24, Frankfurt a.M. 1787, Bd. 11, S. 252.
Zu den späteren Debatten über die Lucretia-Legende siehe Ian Donaldson, The Rapes of Lucretia: A Myth and Its Transformation, Oxford 1982.
Livius, Römische Geschichte, 1.57–60, S. 149–157.
M. Valerius Martialis, Epigramme, lat.-dt., Berlin 2013, 11. Buch, S. 779 und 843.
Siehe Augustinus, Des heiligen Aurelius Augustinus zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat, 1.19, Kempten/München 1911–1916.
Siehe Plinius, Naturgeschichte, 34.39, Frankfurt 1787, Bd. 10, S. 242.
Siehe John Henderson, »Getting rid of kings«, Classical Quarterly 44 (1994), der sich auch mit dem Nachnamen »Rex« befasst.
Siehe Livius, Römische Geschichte, 7.3, S. 11ff.
Siehe Livius, Römische Geschichte, 2.5, S. 167ff.
Zur zentralen Rolle der libertas in der gesamten römischen Geschichte siehe Jochen Bleicken, Staatliche Ordnung und Freiheit in der Römischen Republik, Kallmünz 1972.
Zur späteren Übernahme des römischen Freiheitsideals siehe Mortimer N.S. Sellers, »The Roman Republic and the French and American Revolutions«, in: Harriet I. Flower (Hrsg.), The Cambridge Companion to the Roman Republic, Cambridge 2014.
Cicero, »Rede für Sestius«, 123, in: ders., Sämtliche Reden, Bd. 5, S. 362.
Livius, Römische Geschichte, 7.3, S. 11ff.
Siehe T.P. Wiseman, Remus: A Roman Myth, Cambridge 1995.
Eine sorgfältige Übersicht über Amtsinhaber in der Frühzeit der Republik bietet Christopher Smith, »The magistrates of the early Roman republic«, in: Hans Beck et al. (Hrsg.), Consuls and Res Publica: Holding High Office in the Roman Republic, Cambridge 2011. Zur Ämterlaufbahn in der mittleren Republik siehe Hans Beck, Karriere und Hierarchie: Die römische Aristokratie und die Anfänge des cursus honorum in der mittleren Republik, Berlin 2005.
Siehe Filippo Coarelli, Il Foro Romano, Bd. 1, Rom 1983; und ders., Il Foro Boario dalle origini alla fine della republica, Rom 1988.
Zum Scipionengrab siehe Filippo Coarelli, »Il Sepolcro degli Scipioni«, in: ders., Revixit Ars: Arte e ideologia a Roma, Rom 1996; und »Das Grab der Scipionen«, in: ders., Römische Kunst, Bd. 1, Von den Anfängen bis zur mittleren Republik, Darmstadt 2011.
Zum Sarkophag des Barbatus siehe Harriet I. Flower, The Art of Forgetting: Disgrace and Oblivion in Roman Political Culture, Chapel Hill 2011; dort räumt sie mit der verbreiteten Hypothese auf, seine Grabinschrift sei erst viel später entstanden. Siehe auch Fritz-Heiner Mutschler und Peter Witzmann, »Formen römischen Lebens im Spiegel der Grabinschriften«, Forum Classicum 45 (2002).
Theodor Mommsen, Römische Geschichte, Buch 2, Kap. 8, Berlin 1912, 2. Bd., S. 455. Zum Kontext der Laufbahn von Barbatus siehe Livius, Römische Geschichte, Buch X.
Zitiert in: Diodoros, Griechische Weltgeschichte, Buch 21.6, Stuttgart 1992–2008.
Zu römischen Barbieren siehe Marcus Terentius Varro, Über die Landwirtschaft, 2.11, Darmstadt 2006.
Zu den allgemeinen Strukturen des politischen Lebens in der römischen Republik siehe Claude Nicolet, Le métier de citoyen dans la Rome républicaine, Paris 1976, und Jochen Bleicken, Die Verfassung der Römischen Republik, Paderborn 2008.
Zu den Konflikten im frührepublikanischen Rom siehe Kurt A. Raaflaub (Hrsg.), Social Struggles in Archaic Rome: New Perspectives on the Conflict of the Orders, Berkeley, Calif., 1986; Géza Alföldy, Römische Sozialgeschichte, Stuttgart 2011; Nathan Rosenstein und Robert Morstein-Marx (Hrsg.), Companion to the Roman Republic, Blackwell 2007; sowie die bereits genannten Beiträge von Bleicken, Richardson, Cornell und Santangelo.
Zu einer aktuellen Analyse des Werkes von Fabius Pictor siehe T.J. Cornell (Hrsg.), The Fragments of Roman Historians, Oxford 2014.
Livius, Römische Geschichte, 10.11, S. 383ff.
Zur antiken Zahnmedizin siehe D.J. Waarsenburg, »Auro dentes iuncti«, in: Marijke Gnade (Hrsg.), Stips Votiva, Amsterdam 1991.
Zu einer gründlichen Analyse über Coriolan siehe Tim Cornell, »Coriolanus: Myth, History and Performance«, in: David Braund und Christopher Gill (Hrsg.), Myth, History and Culture in Republican Rome, Exeter 2003.
Siehe Livius, Römische Geschichte, 2.48–50.
Siehe Aulus Gellius, Die Attischen Nächte, 20.1.
Dieter Flach und Andreas Flach, Das Zwölftafelgesetz, Darmstadt 2004, 1.1, S. 37; s. auch Rudolf Düll, Das Zwölftafelgesetz. Texte, Übersetzungen und Erläuterungen, München 1959, S. 27.
Dieter Flach und Andreas Flach, Das Zwölftafelgesetz, 8.10, S. 132.
Rudolf Düll, Das Zwölftafelgesetz, S. 33.
Livius, Römische Geschichte, 4.4, S. 17.
Cicero, Vom Gemeinwesen, Zürich 1960, 2.63, S. 229.
Livius, Römische Geschichte, 3.44–58, Zitat S. 427.
Siehe T.J. Cornell, »Lex Ovinia and the emancipation of the senate«, in: C. Bruun (Hrsg.), The Roman Middle Republic: Politics, Religion and Historiography, Rom 2000.
Sextus Propertius, Elegien, 4.10, Darmstadt 2011.
Die Standardwerke zur Archäologie Veiis sind nach wie vor J.B. Ward-Perkins, »Veii: the historical topography of the ancient city«, Papers of the British School at Rome 29 (1961), und Roberta Cascino et al., Veii, the Historical Topography of the Ancient City: A Restudy of John Ward-Perkins’s Survey, Rom 2012.
Zu einer möglichen Stadtmauer, die vor dem 4. Jahrhundert v. Chr. entstand, siehe S.G. Bernard, »Continuing the debate on Rome’s earliest circuit walls«, Papers of the British School of Rome 80 (2012).
Zu den erhalten gebliebenen Fragmenten dieser Tragödie von Lucius Accius siehe: Remains of Old Latin, Bd. 2, Harvard 1936.
Zum Fabiergrab auf dem Esquilin siehe Peter J. Holliday, The Origins of Roman Historical Commemoration in the Visual Arts, Cambridge 2002.
Livius, Römische Geschichte, 10.29, S. 429.
Livius, Römische Geschichte, 9.17–19, S. 269–279.
Plautus, »Menaechmi«, II.1, in: Plautus/Terenz, Antike Komödien, Bd. 1, Stuttgart 1974, S. 418.
Siehe Nicholas Purcell, »The creation of the provincial landscape«, in: Thomas Blagg und Martin Millett (Hrsg.), The Early Roman Empire in the West, Oxford 1990.
Lucilius, Satiren, lat.-dt., hrsg. v. Werner Krenkel, Bd. 2, Leiden 1970, 26. Buch, Fragment 383–84, S. 391.
Grabinschriften zitiert nach Fillipo Coarelli, Rom, ein archäologischer Führer, Freiburg 1989, S. 354f.
Porcius Licinius, zitiert bei: Aulus Gellius, Die Attischen Nächte, 17.21.45, Leipzig 1876, Bd. 2, S. 400.
Zu den kulturellen Ursprüngen römischer Literatur und dem Austausch zwischen der römischen und der griechischen Welt siehe Erich S. Gruen, Culture and National Identity in Republic Rome, Ithaca, NY, 1992; eine völlig andere Sicht vertritt Andrew Wallace-Hadrill, Rome’s Cultural Revolution, Cambridge 2008.
Polybios, Der Aufstieg Roms – Historien, 38.22.1, Wiesbaden 2010, S. 822.
Seine Hauptanalyse zur römischen Politik findet sich in Polybios, Der Aufstieg Roms – Historien, Buch 6; S. 359–398. Eine prägnante Einführung zu diesem Historiker bietet Boris Dreyer, Polybios: Leben und Werk im Banne Roms, Hildesheim 2011.
Polybios, Der Aufstieg Roms – Historien, 1.1.5, S. 47.
Plutarch, »Pyrrhos«, 20, in: Große Griechen und Römer, Mannheim 2010, Bd. 6, S. 33.
Hilfreiche Erörterungen der römischen Kriege gegen Karthago und ihrer Hauptakteure bieten: Alan E. Astin, Scipio Aemilianus, Oxford 1967; Adrian Goldsworthy, The Fall of Carthage: The Punic Wars 265–146 BC, London 2003; sowie Dexter Hoyos (Hrsg.), A Companion to the Punic Wars, Chichester 2011.
Siehe Sebastiano Tusa und Jeffrey Royal, »The landscape of the naval battle at the Egadi Islands«, Journal of Roman Archaeology 25 (2012).
Die Annales von Ennius sind nur in Fragmenten erhalten geblieben, siehe Ennius, Fragmente, lat.-dt., hrsg. von Otto Schönberger, Stuttgart 2009.
Livius, Römische Geschichte, 22.57.6, S. 271.
Livius, Römische Geschichte, 22.51.2, S. 259.
Ennius, zit. in Cicero, Von den Pflichten, 1.84, lat.-dt., Frankfurt a.M. 1991, S. 85.
Zum Ablauf der Schlacht von Cannae siehe Victor Davis Hanson, Experience of War: An Anthology of Articles from MHQ, the Quarterly Journal of Military History, New York 1992.
Livius, Römische Geschichte, 45.32.11, S. 83; siehe auch Polybios, Der Aufstieg Roms, 30.14: »Es gehört dasselbe dazu, Festspiele schön anzuordnen oder ein glänzendes Gastmahl anständig zu veranstalten, wie sich den Feinden gegenüber nach den Regeln der Kriegskunst in Schlachtordnung zu stellen.«
Plutarch, Moralische Schriften, »Tischreden«, 4. Buch, Vorrede, in: Plutarchs Werke, Bd. 35, Stuttgart 1856, S. 1995.
Cato, zitiert in: Polybios, Der Aufstieg Roms – Historien, 35.6.2, S. 800.
Polybios, Der Aufstieg Roms – Historien, 6.51–54, S. 394f. Zur römischen Bestattungs- und Gedenkkultur siehe Harriet I. Flower, Ancestor Masks and Aristocratic Power in Roman Culture, Oxford 1999.
Zitiert nach Fillipo Coarelli, Rom, ein archäologischer Führer, S. 355.
Wichtige Beiträge zur Debatte über die Beteiligung des Volkes an der römischen Politik sind u.a.: Martin Jehne (Hrsg.), Demokratie in Rom?: die Rolle des Volkes in der Politik der römischen Republik, Stuttgart 1995; John North, »Democratic politics in Republican Rome«, in: Robin Osborne (Hrsg.), Studies in Ancient Greek and Roman Society, Cambridge 2004; Fergus Millar, The Crowd in the Late Republic, Ann Arbor, Mich., 1998; Henrik Mouritsen, Plebs and Politics in the Late Roman Republic, Cambridge 2001; Karl-Joachim Hölkeskamp, Senatus populusque Romanus. Die politische Kultur der Republik – Dimensionen und Deutungen, Stuttgart 2004; und Robert Morstein-Marx, Mass Oratory and Political Power in the Late Roman Republic, Cambridge 2004.
Siehe Cassius Dio, Römische Geschichte, 36.13, Stuttgart 1831, Bd. 1–3, S. 240.
Polybios, Der Aufstieg Roms – Historien, 26.1, S. 704.
Valerius Maximus, Sammlung merkwürdiger Reden und Thaten, Bd. 1, Stuttgart 1828, 7.5.2, S. 461f.
Moderne Debatten über römischen Imperialismus gehen zurück auf die klassische Studie von William V. Harris, War and Imperialism in Republican Rome, 327–70 BC, Oxford 1985, die Rom eine aggressive Expansion nachzuweisen versucht. Arthur Eckstein präsentiert in seinen Arbeiten – z.B. in Mediterranean Anarchy, Interstate War, and the Rise of Rome, Berkeley, Calif., 2006 – eine alternative Sicht, der ich im vorliegenden Buch in mancherlei Hinsicht folge. Noch eindrucksvoller ist der kurze Aufsatz von J.A. North, »The Development of Roman imperialism«, Journal of Roman Studies 71 (1981). Eine gute Zusammenfassung dieser Debatten bietet Jochen Bleicken, Geschichte der Römischen Republik, München 2004, Kap. 7.
Polybios, Der Aufstiegs Roms – Historien, 1.63.9, S. 92.
Vergil, Aeneis, 1.278, Stuttgart 1989, S. 12.
Eine engl. Übersetzung dieser Inschrift findet sich in: Robert K. Sherk, Rome and the Greek East to the Death of Augustus, Cambridge 1984.
Zu den Silberminen und anderen wirtschaftlichen Aspekten des römischen Imperialismus siehe Philip Kay, Rome’s Economic Revolution, Oxford 2014.
Zum Vokabular des Römischen Reiches siehe John Richardson, The Language of Empire: Rome and the Idea of Empire from the Third Century BC to the Second Century AD, Cambridge 2011.
Polybios, Der Aufstieg Roms – Historien, 29.27, S. 737.
Zum Aspekt des Gehorsams siehe Robert Kallet-Marx, Hegemony to Empire: The Development of the Roman Imperium in the East from 148 to 62 BC, Berkeley, Calif., 1996.
Zu dieser Anekdote über Krates von Mallos siehe Sueton, »Grammatiker«, 2, in: ders., Kaiserviten. Berühmte Männer, lat.-dt., Berlin 2014, S. 935ff.
Scherze über den starken Akzent der Römer, wenn sie Griechisch sprachen, finden sich z.B. bei Dionysios, Urgeschichte der Römer, 19.5.
Siehe Sherk, Rome and the Greek East.
Siehe Elizabeth Rawson, »Architecture and sculpture: the activities of the Cossutii«, Papers of the British School at Rome 43 (1975).
Livius, Römische Geschichte, 43.3 (Carteia) und Inhaltsangabe des verlorengegangenen Buches 57 (Dirnen).
Lucius Aennaeus Florus, Abriss der römischen Geschichte, 1.18, Wien 1834, S. 87.
Dieses seltsame »Happy End« findet Terenz’ Stück Hecyra (Die Schwiegermutter), in: Plautus/Terenz, Antike Komödien, Bd. 2, Stuttgart 1974.
Die beiden Komödien von Plautus sind Poenulus (Der kleine Karthager) und Persa (Der Perser), in: Plautus/Terenz, Antike Komödien, 2 Bde., Stuttgart 1974.
Plautus, Asinaria (Die Eselskomödie), Prolog, in: Plautus/Terenz, Antike Komödien, Bd. 1, Stuttgart 1974, S. 63.
Plutarch, »Marcus Cato«, 23, in: Große Griechen und Römer, S. 376. Eine Sammlung von Catos Bonmots findet sich in: Alan E. Astin, Cato the Censor, Oxford 1978.
Valerius Maximus, Sammlung merkwürdiger Reden und Thaten, 2.1, Stuttgart 1829, Bd. 1, S. 97.
Den ausführlichsten Bericht über die Einnahme und Zerstörung Karthagos liefert Appian, Römische Geschichte, 8. Buch, Leipzig 1837, Bd. 1.
Zu den archäologischen Funden siehe Serge Lancel, Carthage, Paris 1992.
Zu Magos Werken siehe Plinius, Naturgeschichte, 18.5, Frankfurt a.M. 1785, Bd. 5, S. 149.
Polybios, Der Aufstieg Roms – Historien, 38.20, S. 821f.
Siehe Plinius, Naturgeschichte, 34.6, Frankfurt a.M. 1787, Bd. 10, S. 152f.
Zu den Anekdoten über Mummius siehe Polybios, Der Aufstieg Roms – Historien, 39.2, S. 823 (Spielbrett); Velleius Paterculus, Römische Geschichte 1.13, Stuttgart 1865, S. 12 (Neu gegen Alt).
Siehe Liv Yarrow, »Lucius Mummius and the spoils of Corinth«, Scripta Classica Israelica 25 (2006).
Plutarch, »Marcus Cato« (der Ältere), 27, in: Große Griechen und Römer, Bd. 1, S. 380f.
Polybios, Der Aufstieg Roms – Historien, 36.9, S. 804.
Vergil, Aeneis, 6.836ff.
Velleius Paterculus, Römische Geschichte, 2.1, Stuttgart 1865, S. 18.
Sallust, »Der Krieg mit Jugurtha«, 41, in: ders., Werke, München/Zürich 1994, S. 165.
Zu einer aktuellen Erörterung zu Roms erstem aus Stein erbauten Theater siehe Maria C. Gagliardo und James E. Packer, »A new look at Pompey’s Theatre«, American Journal of Archaeology 110 (2006).
Horaz, Epode 7, in: ders., Sämtliche Werke, München 1967, S. 241.
Einen knappen Überblick über die Hauptprobleme jener Zeit bieten Mary Beard und Michael Crawford (Hrsg.), Rome in the Late Republic: Problems and Interpretations, London 2000 (1985); eine hervorragende populärwissenschaftliche Darstellung bietet Tom Holland, Rubikon: Triumph und Tragödie der Römischen Republik, Stuttgart 2015; siehe auch Christian Meier, Res Publica Amissa, Frankfurt a.M. 1980; und Karl Christ, Krise und Untergang der Römischen Republik, Darmstadt 2008.
Plutarch, »Tiberius Gracchus«, 20, in: Große Griechen und Römer, Bd. 6, S. 257.
Statt der üblichen, aber irreführend förmlichen Bezeichnung »Erstes Triumvirat« verwende ich in diesem Buch den Ausdruck »Dreierbande«.
Plutarch, »Tiberius Gracchus«, 8 und 9, in: Große Griechen und Römer, Bd. 6, S. 244ff.
Eine der klarsten Einführungen in diese Problematik bietet D.W. Rathbone, »The development of agriculture in the ›Ager Cosanus‹ during the Roman Republic«, Journal of Roman Studies 71 (1981); einen wichtigen jüngeren Beitrag zur Demographie und Landwirtschaftsgeschichte Italiens liefert Alessandro Launaro, Peasants and Slaves: The Rural Population of Roman Italy (200 BC to AD 100), Cambridge 2011.
Zitiert aus: Keith Hopkins, Conquerors and Slaves, Cambridge 1978, dessen 1. Kapitel eine der scharfsinnigsten Analysen des sozioökonomischen Wandels in der spätrepublikanischen Zeit enthält.
Plutarch, »Tiberius Gracchus«, 8, in: Große Griechen und Römer, Bd. 6, S. 245.
Siehe Keith Hopkins, »From violence to blessing«, in: A. Molho et al. (Hrsg.), City States in Classical and Medieval Italy, Stuttgart 1991.
Cicero, Vom Gemeinwesen, 1.19 (31), Zürich 1960, S. 121.
Cicero, Über die Gesetze 3.34f., in: ders., Über die Gesetze/Stoische Paradoxien, Ostfildern 2004, S. 183ff.
Juvenal, »Zehnte Satire«, 81, in: ders., Satiren, München/Zürich 1993, S. 207 und 209.
Zur Nahrungsmittelversorgung in Rom siehe Peter Garnsey, Food and Society in Classical Antiquity, Cambridge 1999.
Siehe Peter Garnsey und Dominic Rathbone, »The Background to the grain law of Gaius gracchus«, Journal of Roman Studies 75 (1985).
Cicero, Gespräche in Tusculum/Tusculanae disputationes, 3.48, Düsseldorf/Zürich 1998, S. 213.
Plutarch, »Gaius Gracchus«, 26 (5), in: Große Griechen und Römer, Bd. 6, S. 265.
Ebd., 33 (12), S. 271.
Ebd., 34 (13), S. 272.
Zu den Notstandsbeschlüssen siehe Jochen Bleicken, Die Verfassung der Römischen Republik, Paderborn 2008; und Jürgen von Ungern-Sternberg, Untersuchungen zum spätrepublikanischen Notstandsrecht. Senatus consultum ultimum und hostis-Erklärung, München 1970.
Plutarch, »Gaius Gracchus«, 39 (18), in: Große Griechen und Römer, Bd. 6, S. 277.
Aulus Gellius, Die Attischen Nächte, 10.3, Leipzig 1875, Bd. 2, S. 42.
Unterschiedliche Positionen zur Frage der Motive für den Bundesgenossenkrieg vertreten z.B. P.A. Brunt, »Italian aims at the time of the Social War«, in: ders., The Fall of the Roman Republic, Oxford 1988, und H. Mouritsen, Italian Unification: A Study in Ancient and Modern Historiography, London 1998. Siehe auch Martin Jehne und Rene Pfeilschifter (Hrsg.), Herrschaft ohne Integration? Rom und Italien in Republikanischer Zeit, Frankfurt a.M. 2006.
Siehe F. Coarelli, »Due fregi da Fregellae«, in: Ostraka 3 (1994).
Siehe Andrew Wallace-Hadrill, Rome’s Cultural Revolution, Cambridge 2008.
Aulus Gellius, Die Attischen Nächte, 10.3, Leipzig 1875, Bd. 2, S. 45f.
Lucius Aennaeus Florus, Abriss der römischen Geschichte, 3.18, Wien 1834, S. 221.
Velleius Paterculus, Römische Geschichte, 2.15, Stuttgart 1865, S. 30.
Zu diesem Feldherrn, Publius Ventidius Bassus, siehe Valerius Maximus, Sammlung merkwürdiger Reden und Thaten, 6.9.9, Stuttgart 1829, Bd. 1, S. 421.
Velleius Paterculus, Römische Geschichte, 2.27, Stuttgart 1865, S. 40.
Zur Belagerung Pompejis siehe Flavio Russo und Ferruccio Russo, 89 a.C.: Assedio a Pompei, Pompei 2005.
Siehe Valerius Maximus, Sammlung merkwürdiger Reden und Thaten, 3.1.3, Stuttgart 1829, Bd. 1, S. 156.
Appian, »Geschichte der römischen Bürgerkriege«, 1.94, in: ders., Römische Geschichte, Bd. 2, Leipzig 1838, S. 109.
Plutarch, »Sulla«, 38, in: Große Griechen und Römer, Bd. 3, S. 98.
Ebd., 32, S. 91f.
Appian, »Geschichte der römischen Bürgerkriege«, 1.99, in: ders., Römische Geschichte, Bd. 2, Leipzig 1838, S. 116.
Siehe z.B. Plutarch, »Sulla«, 36ff., in: Große Griechen und Römer, Bd. 3, S. 95ff.
Zu den Schriftzeugnissen über Spartacus siehe Brent D. Shaw, Spartacus and the Slave Wars: A Brief History with Documents, Boston, Mass., 2001. Einen soliden populärwissenschaftlichen Überblick über Spartacus und den Sklavenaufstand bietet Barry Strauss, The Spartacus War, New York 2009.
Cicero, »Rede für Sulla«, 60ff., in: ders., Sämtliche Reden, Bd. 5, S. 42f.
Diodoros, Historische Bibliothek, 37.5, Stuttgart 1839, Bd. 4, S. 2511f.
Cicero, »Zweite Rede gegen Verres«, 4.3ff. und 5.162, in: ders., Sämtliche Reden, Bd. 4, S. 148ff. und 318.
Plutarch, »Gaius Gracchus«, 23 (2), in: Große Griechen und Römer, Bd. 6, S. 262.
Cicero, Atticus-Briefe, 5.20, München 1980, S. 309.
Ebd., 5.15, S. 297 und 6.7 (6), S. 377.
Plutarch, »Gaius Gracchus«, 23 (2), in: Große Griechen und Römer, Bd. 6, S. 262.
Cicero, An Bruder Quintus/Epistulae ad Quintum fratrem, 1.1, München 1965, S. 6–41.
Zum Repetundengesetz des Gaius siehe M.H. Crawford, Roman Statutes, London 1996; eine ausführliche Studie bietet A. Lintott, Judicial Reform and Land Reform in the Roman Republic: A New Edition, with Translation and Commentary, of the Laws from Urbino, Cambridge 1992.
Zum römischen Ritterstand siehe P.A. Brunt, »The equites in the late Republic«, in: ders., The Fall of the Roman Republic, Oxford 1988.
Zu den publicani siehe Claude Nicolet, Le métier de citoyen dans la Rome républicaine, Paris 1976.
Siehe Valerius Maximus, Sammlung merkwürdiger Reden und Thaten, 2.10.5, Stuttgart 1829, Bd. 1, S. 148.
Sallust, »Der Krieg mit Jugurtha«, 35.10, in: ders., Werke, Zürich 1994, S. 157.
Ebd., 64.2, S. 201.
Sallust, »Die Verschwörung Catilinas«, 23.6, in: ders., Werke, S. 37.
Zu den Auswirkungen der Heeresreformen von Marius und zu den »Privatarmeen« der spätrepublikanischen Zeit siehe P.A. Brunt, »The army and the land«, in: ders., The Fall of the Roman Republic.
Siehe Plutarch, »Marius«, 45, in: Große Griechen und Römer, Bd. 6, S. 114.
Die Hauptakteure dieses Kapitels sind Gegenstand einiger moderner Biographien, obwohl über sie (bis auf Cicero) kaum je genügend Material vorliegt, um eine Lebensgeschichte im herkömmlichen Sinne zu schreiben. Eine sorgfältige Darstellung zur politischen Laufbahn des Pompeius bietet Karl Christ, Pompeius: Der Feldherr Roms, München 2004.
Cicero, »Rede über den Oberbefehl des Cn. Pompeius« in: ders., Sämtliche Reden, Bd. 1 (auch unter dem Titel »Über das Gesetz des C. Manilius« erschienen).
Vergil, »Landbau«, 4.125–146, in: ders., Landleben. Catalepton. Bucolica. Georgica. Vergil-Viten, Zürich 1995, S. 185.
Valerius Maximus, Sammlung merkwürdiger Reden und Thaten, 6.2.8, Stuttgart 1829, Bd. 1, S. 377: »… der Ingrimm all derer, die du noch als junger Mensch ohne Urteil und Recht unter deinem Henkerbeile bluten ließest«.
Cicero, »Rede über den Oberbefehl des Cn. Pompeius«, 4f., in: ders., Sämtliche Reden, Bd. 1, S. 330.
Plinius, Naturgeschichte, 37.6, Frankfurt a.M. 1788, Bd. 12, S. 10.
Cassius Dio, Römische Geschichte, 37.21, Stuttgart 1831, Bd. 3, S. 284.
Diodor, Diodors von Sicilien historische Bibliothek, 40.19, Stuttgart 1840, Bd. 19, S. 2541.
Velleius Paterculus, Römische Geschichte, 40.4, Stuttgart 1985, Bd. 2, S. 51f.
Siehe F.W. Walbank, »The Scipionic Legend«, Proceedings of the Cambridge Philological Society 13 (1967).
Horaz, Oden, 2.1, in: ders., Sämtliche Werke, München 1967, S. 67.
Plutarch, »Pompejus«, 47, in: Große Griechen und Römer, Bd. 3, S. 211.
Cicero, Atticus-Briefe, 4.8b, München 1980, S. 228.
Plutarch, »Crassus«, 33, in: ders., Große Griechen und Römer, Bd. 2, S. 290.
Cicero, Atticus-Briefe, 7.5.5 und 4.20.3, München 1980, S. 409 und 261.
Zu einem Überblick, was uns über Ciceros großen Gegner bekannt ist, siehe W. Jeffrey Tatum, The Patrician Tribune: Publius Clodius Pulcher, Chapel Hill, NC, 1999.
Plutarch, »Caesar«, 10, in: ders., Große Griechen und Römer, Bd. 5, S. 111f.
Zu Ciceros erfolgloser Verteidigungsrede für Clodius’ Mörder siehe Cicero, »Rede für T. Annius Milo«, in: ders., Sämtliche Reden, Bd. 6.
Zu den uns bekannten Fakten über Caesars Leben siehe Christian Meier, Caesar, München 2004; und Martin Jehne, Der Staat des Dictators Caesar, Köln/Wien 1997.
Gaius Julius Caesar, Bellum Gallicum/Der gallische Krieg, München 1980, S. 7.
Siehe ebd., 2.15 und 4.2, S. 91 und 147 (Wein), sowie 6.13–16, S. 265–269 (Druiden).
Catull, Catull, 11, München 1960, S. 21.
Posidius, angeführt bei Strabo, Geographica, 4.4.5, Wiesbaden 2005, S. 270.
Siehe Plutarch, »Cato (der Jüngere)«, 51, in: Große Griechen und Römer, Bd. 4, S. 410.
Plinius, Naturgeschichte, 7.25, Frankfurt a.M. 1782, Bd. 2, S. 199.
Zu Peticius siehe Plutarch, »Pompejus«, 73, S. 242; zu Soterides siehe Nicholas Purcell, »Romans in the Roman world«, in: Karl Galinsky (Hrsg.), The Cambridge Companion to the Age of Augustus, Cambridge 2005.
Cicero, Atticus-Briefe, 2.2.8, S. 89.
Siehe Plutarch, »Cato (der Jüngere)«, 68ff., in: Große Griechen und Römer, S. 430–433.
Siehe J.A. North, »Caesar at the Lupercalia«, Journal of Roman Studies 98 (2008).
Cicero, An seine Freunde, 7.30, München 1964, S. 423.
Ambrosius Theodosius Macrobius, Tischgespräche am Saturnalienfest, 2.3.6, Würzburg 2008, S. 112.
Marcus Terentius Varro, De lingua latina.
Eine gute Einführung in diese Themen bieten: Jane F. Gardner, Frauen im antiken Rom. Familie, Alltag, Recht, München 1995; Robert Knapp, Römer im Schatten der Geschichte, Darmstadt 2012; Barbara Kühnert, Die Plebs Urbana der späten römischen Republik. Ihre ökonomische Situation und soziale Struktur, Berlin 1991; Florence Dupont, La Vie quotidienne du citoyen romain sous la République, Paris 1989; David S. Potter und David J. Mattingly (Hrsg.), Life, Death and Entertainment in the Roman Empire, Ann Arbor, Mich., 1999; Augusto Fraschetti (Hrsg.), La Storia al femminile: Roma al femminile, Rom 1994; Keith Bradley und Paul Cartledge (Hrsg.), The Cambridge World History of Slavery, Bd. 1, Cambridge 2011; Leonhard Schumacher, Sklaverei in der Antike. Alltag und Schicksal der Unfreien, München 2001; Christian Laes, Children in the Roman Empire: Outsiders Within, Cambridge 2011; Henrik Mouritsen, The Freedman in the Roman World, Cambridge 2011. Hilfreiche Quellensammlungen bieten: Werner Eck und Johannes Heinrichs, Sklaven und Freigelassene in der Gesellschaft der römischen Kaiserzeit, Darmstadt 1993; Ursula Blank-Sangmeister, Römische Frauen. Ausgewählte Texte Lateinisch/Deutsch, Stuttgart 2001.
Plutarch, »Cicero«, 38, in: Große Griechen und Römer, Bd. 4, S. 293. Zu Ciceros Scherzen siehe auch Mary Beard, Das Lachen im Alten Rom. Eine Kulturgeschichte, Darmstadt 2016.
Zur Sicht der Frauen in Ciceros Familie siehe Susan Treggiari, Terentia, Tullia and Publilia: The Women of Cicero’s Family, London 2007.
Siehe Gore Vidal, Selected Essays, New York 2008.
Cicero, Atticus-Briefe, 13.57, S. 909.
Die klassische Studie zur römischen Ehe ist: Susan Treggiari, Roman Marriage: Iusti Coniuges from the Time of Cicero to the Time of Ulpian, Oxford 1993.
Siehe Ursula Blank-Sangmeister (Hrsg.), Römische Frauen. Ausgewählte Texte Lateinisch/Deutsch, Stuttgart 2001, S. 35.
Valerius Maximus, Sammlung merkwürdiger Reden und Thaten, 6.3.11, Stuttgart 1828, Bd. 1, S. 391.
Zu Livias Handarbeiten siehe Sueton, »Augustus«, 73, in: Kaiserviten, S. 269.
Zu Volumnia Cytheris siehe Cicero, Atticus-Briefe, 10.11 (10) und 16.5, S. 651 und 1051.
Cicero, »Rede für M. Caelius«, 19, in: Sämtliche Reden, Bd. 6, S. 24.
Catull, Sämtliche Gedichte, 5, München 1960, S. 13. Marilyn B. Skinner, Clodia Metelli: The Tribune’s Sister, Oxford 2011, versucht Clodias Werdegang zu rekonstruieren.
Sallust »Die Verschwörung Catilinas«, 25, in: Werke, S. 37.
Cicero, »Rede für M. Caelius«, in: Sämtliche Reden, Bd. 6.
Siehe Catherine Steel, »Being economical with the truth: what really happened at Lampsacus?«, in: J. Powell und J. Paterson, Cicero the Advocate, Oxford 2004.
Cicero, »Für Murena«, 27, in: Sämtliche Reden, Bd. 2, S. 312.
Cicero, Atticus-Briefe, 5.4, S. 273.
Macrobius, Tischgespräche am Saturnalienfest, 2.2.3, Würzburg 2008, S. 111.
Cicero, An seine Freunde, 14.2, München 1964, S. 803.
Cicero, Atticus-Briefe, 5.1, S. 267ff.
Ebd., 14.13, S. 937.
Cicero, An seine Freunde, 14.24 (20), S. 829.
Cicero, Atticus-Briefe, 12.11, S. 751.
Ebd., 1.8 (3), S. 19.
Zum Heiratsalter siehe Brent D. Shaw, »The age of Roman girls at marriage«, Journal of Roman Studies 77 (1987).
Plutarch, »Cicero«, 41, in: Große Griechen und Römer, Bd. 4, S. 297.
Quintilianus, Ausbildung des Redners, 6.3.75, Darmstadt 1988, S. 745.
Zu Belegen für Empfängnisverhütung in der Antike siehe John M. Riddle, Contraception and Abortion from the Ancient World to the Renaissance, Cambridge, Mass., 1994.
Hans-Joachim Drexhage et al., Die Wirtschaft des Römischen Reiches (1.–3. Jahrhundert): Eine Einführung, Berlin 2002, S. 281.
Zu Lebenserwartung und Familiengröße siehe Richard P. Saller, Patriarchy, Property and Death in the Roman Family, Cambridge 1997.
Cicero, Atticus-Briefe, 12.50 (46 u. 47.1), S. 815.
Zum Immobilienbesitz siehe Elizabeth Rawson, »The Ciceronian aristocracy and its porperties«, in: dies., Roman Culture and Society, Oxford 1991.
Zur römischen Hausanlage siehe Andrew Wallace-Hadrill, Houses and Society in Pompeii and Herculaneum, Princeton, NJ, 1994.
Zum Haus des Scaurus siehe Plinius der Ältere, Naturgeschichte, 36,8, Frankfurt a.M. 1787, Bd. 11, S. 204.
Zum Problem des Luxus siehe Catharine Edwards, The Politics of Immorality in Ancient Rome, Cambridge 2002.
Cicero, An seine Freunde, 7.23, S. 409.
Zum Schiffswrack von Antikythera siehe N. Kaltsas et al. (Hrsg.), The Antikythera Shipwreck: The Ship, the Treasures, the Mechanism, Athen 2012.
Cicero, An seine Freunde, 5.6, S. 243.
Zu einer Fallstudie der Sestii siehe John H. D’Arms, Commerce and Social Standing in Ancient Rome, Cambridge, Mass., 1981.
Siehe Seneca, De clementia/Über die Güte, 1.24, Stuttgart 1981.
Cicero, Sämmtliche Briefe, 13.77, Stuttgart 1868, Bd. 7, S. 174; ders., An seine Freunde, 5.9 und 10 (11), S. 253ff.
Cicero, Atticus-Briefe, 7.2, S. 397.
Mit Tiro befasst sich mein Beitrag »Ciceronian correspondence«, in: T.P. Wiseman (Hrsg.), Classics in Progress: Essays on Ancient Greece and Rome, Oxford 2006.
Cicero, An seine Freunde, 16.23 (8), S. 927ff.
Ebd., 16.22, S. 927.
Ebd., 16.24 (26), S. 929.
Siehe Quintilianus, Ausbildung des Redners, 6.3.5, S. 715.
Siehe Greg Wools, »Monumental writing«, Journal of Roman Studies 86 (1996).
Eine deutsche Übersetzung zur langen Grabinschrift der Allia Potestas findet sich in: Helmut Häusle, Das Denkmal als Garant des Nachruhms. Eine Studie zu einem Motiv in lateinischen Inschriften, München 1980, S. 50f. Zu deren Erörterung siehe Dorit Engster, »Römisches Frauenlob und Polyandrie – die Grabinschrift der Allia Potestas«, Archiv für Kulturgeschichte 85 (2003).