Copyright © 2015 by Mallika Chopra
This translation published by arrangement with Harmony Books, an imprint of the Crown Publishing Group, a division of Penguin Random House LLC
© für die deutschsprachige Ausgabe und das ebook: nymphenburger in der F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München 2016. Die Originalausgabe erschien 2015 unter dem Titel »Living with intent. My somewhat messy journey to purpose, peace, and joy« bei Harmony Books, an imprint of the Crown Publishing Group, a division of Penguin Random House LLC.
Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung: atelier-sanna.com, München
Umschlagmotive: Foto: Kwaku Alston, Illustration: atelier-sanna
Illustrationen: Mascha Greune, München
eBook-Produktion: VerlagsService Dietmar Schmitz GmbH, Heimstetten
ISBN 978-3-485-06132-2
www.nymphenburger-verlag.de
Für Sumant, Tara und Leela
Liebe gibt unserem Leben einen Sinn.
Meine Liebe zu euch ist grenzenlos und voller Freude.
Inhalt
Danksagung
Einführung
Eins |
| |
Wie Absichten entstehen |
Zwei |
| |
Absichten entwickeln |
Drei |
| |
Ein achtsames Leben führen |
Vier |
| |
Vertrauen haben |
Fünf |
| |
Absichten zum Ausdruck bringen |
Sechs |
| |
Absichten reifen lassen |
Sieben |
| |
Handeln |
Acht |
| |
Die guten Absichten in die Tat umsetzen |
Nachwort von Deepak Chopra
Ein achtsames Leben führen: Spickzettel
Meine Absichten für heute
Meine Mindmap
Mein Gleichgewichtsrad
Register
Leseprobe
Danksagung
Es hat lange gedauert, bis ich innerlich bereit war, dieses Buch zu schreiben.
Ich bin jahrelang damit schwanger gegangen. Ich verfasste ein Exposé, bearbeitete es, schrieb es noch einmal neu, warf es in den Papierkorb und fing wieder von vorne an. Ich ließ das Buchprojekt monatelang in der Schublade liegen und nahm es dann erneut zur Hand – immer noch im Unklaren darüber, was ich damit eigentlich sagen wollte. Doch die Absicht, anderen Menschen von meinen Erfahrungen zu berichten, war vorhanden, und mit der Zeit nahm dieses Buch seine ganz besondere Form an.
Dank den Menschen, die mich dabei begleitet haben, ist das Schreiben für mich zur Realität und letzten Endes sogar zu einer großen Freude geworden.
Den Engelinvestoren meiner Webseite Intent.com möchte ich hiermit meinen herzlichen Dank dafür aussprechen, dass sie an unser gemeinsames Werk geglaubt haben. Ich danke euch für eure enorme Großzügigkeit und Geduld und für die Überzeugung, dass wir mithilfe sozialer Medien tatsächlich die Welt verbessern können.
Meinen Mitarbeitern bei Intent.com möchte ich versichern, dass es mir eine große Freude war, euch dabei zuzusehen, wie ihr eure eigenen Absichten umgesetzt, einen Sinn in eurem Leben entdeckt und einen Beitrag zum Wohl der Welt geleistet habt. Alex Bloomingdale, du warst in deinem Glauben daran, dass wir mit dieser Intent-Plattform etwas Sinnvolles schaffen können, genauso hartnäckig wie ich. Danke für deine Unterstützung bei der Verwirklichung meiner Vision!
Der Intent-Community – all jenen, die Texte für unsere Webseite geschrieben, unsere Blogs gelesen und kommentiert, ihre eigenen Absichten formuliert und wiederum andere Menschen in der Verwirklichung ihrer Absichten bestärkt haben – möchte ich sagen: Ihr habt Intent (und damit auch meine ganz persönliche Entdeckungsreise) mit Leben und Leidenschaft erfüllt!
Carolyn Rangel, Felicia Rangel, Geeta Singh und dem Team vom Chopra-Zentrum ebenfalls ein ganz herzliches Dankeschön: Eure Unterstützung, eure kreativen Ideen und euer Engagement sind für mich wertvoller, als ich in Worte fassen kann.
Meine liebe Freundin und Literaturagentin Linda Loewenthal: Du glaubtest so fest an dieses Projekt, dass du Stunden deiner wertvollen Zeit geopfert hast, um mein Exposé zu redigieren und zu überarbeiten. Du hast mir das Selbstvertrauen eingeflößt, das ich brauchte, um zu glauben, dass wir das alles tatsächlich schaffen können.
Liebe Heather Jackson: Wir haben uns als junge Mütter kennengelernt, einander Geschichten erzählt und Versprechen gegeben, hinter denen die Liebe zu unseren Babys steckte. Was für eine Freude war es für mich, nun bei diesem Buchprojekt wieder mit dir zusammenzuarbeiten! Mit deinen Anmerkungen hast du den Nagel auf den Kopf getroffen: Dadurch hat mein Buch mehr Tiefgang und eine übersichtlichere Struktur gewonnen. Vielen Dank auch an Tina Constable für ihren Glauben an das Projekt, und ein ebenso herzliches Dankeschön an alle MitarbeiterInnen von Harmony: Ich weiß, dass auch ihr dieses Buch mit eurem ganz besonderen Zauber bereichern werdet.
Liebe Ginny Graves: Dieses Buch ist eigentlich unser gemeinsames Werk. Ich weiß gar nicht mehr, welche Worte von mir und welche von dir stammen, da wir beide uns auf einer so ähnlichen Reise befinden. Wie sehr habe ich unsere Gespräche bei langen, köstlichen gemeinsamen Mittagessen, unsere Brainstorming-Sitzungen in dem wunderschönen Appartement in San Francisco und den regen E-Mail-Austausch genossen, in dem wir über Entwürfe und Ideen diskutierten! Ich weiß, dass du dein Herzblut in dieses Buch gesteckt hast, und dafür werde ich dir ewig dankbar sein. Ich kann es gar nicht erwarten, bis wir wieder ein Projekt finden, bei dem wir zusammenarbeiten können!
An alle meine Freunde: Gemeinsam haben wir unsere Kinder aufwachsen sehen, Ängste und Freuden miteinander geteilt, uns über Geburten gefreut, den Tod von Eltern betrauert und einander um Hilfe gebeten, wenn wir nicht mehr weiterwussten. Wir haben uns gegenseitig per SMS und am Telefon von unseren Alltagserlebnissen erzählt, Geburtstage gefeiert, beim Mittagessen miteinander geplaudert und Spaziergänge gemacht. Wir haben gemeinsam Entschlackungskuren durchgeführt und Sport getrieben, in Brainstorming-Sitzungen neue Geschäftsideen entwickelt, uns um eine gute Work-Life-Balance bemüht und unsere Statusaktualisierungen bei Facebook gegenseitig mit »Gefällt mir« markiert. Unsere gemeinsamen Erlebnisse haben mich getröstet, beglückt und mir ein Gefühl der Verbundenheit gegeben. Unsere Gespräche, unsere Unsicherheiten, die kleinen Freuden unseres Alltags und unsere Entschlüsse, zu einem ausgewogenen, sinnerfüllten Leben zu finden, haben mich inspiriert und auf neue Ideen gebracht. Ich bin euch so unendlich dankbar dafür, dass ihr nun schon seit Jahren tagein, tagaus für mich da seid.
Meinen Angehörigen möchte ich sagen, was für ein Segen es für mich war, in einen so engen, liebevollen Familienverband hineingeboren worden zu sein und in eine ebensolche zweite Familie eingeheiratet zu haben. Liebe Schwiegermama, lieber Schwiegerpapa, ihr habt stets an mein Talent geglaubt und meine Arbeit gelobt – ich bin unendlich dankbar dafür, so wunderbare Schwiegereltern zu haben. Und ich danke auch meinem Vater dafür, dass er bei unseren Brainstormings geduldig mit mir über meine Ideen diskutiert, alle Entwürfe meines Buches gelesen und mir ehrliches Feedback dazu gegeben hat. Viele Menschen können sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen, was für ein großes Geschenk das für mich war. Meine Mutter ist nach wie vor bei allem – wirklich allem –, was ich tue, der große Ankerpunkt in meinem Leben. Die Dankbarkeit, die ich euch gegenüber empfinde, ist zu einem Teil meines Daseins geworden. Ich bemühe mich jeden Tag aufs Neue, genauso zu werden wie ihr.
Wie ich bereits in meiner Widmung gesagt habe: Erst die Liebe gibt unserem Leben einen wahren Sinn. Ich bin von Liebe erfüllt, und dafür bin ich wirklich dankbar.
Einführung
Morgens um halb sieben werde ich von Popmusik geweckt: »I came in like a wrecking ball; I never hit so hard in love …«
Ist das Miley Cyrus?, frage ich mich verschlafen und strecke die Hand nach dem iPhone aus, um die Musik auszuschalten. Meine musikfanatische neunjährige Tochter Leela stellt fast jeden Tag einen neuen Song ein – also bin ich inzwischen schon von allen möglichen Musikern aus dem Schlaf gerissen worden, von Lorde bis Drake. Ich hätte mir zwar sicherlich eine andere Weckmelodie ausgesucht, trotzdem muss ich über Leelas Auswahl lachen.
Ich springe aus dem Bett, um mit unserer Hündin Yoda Gassi zu gehen, während meine Töchter sich waschen und anziehen. Dann ist es höchste Zeit für die Schule. Ich begleite sie zwar am liebsten immer hinein, doch diesmal sind wir spät dran, also winke ich ihnen nur noch vom Bordstein aus hinterher. In den nächsten Stunden ist hektische Aktivität angesagt: Besprechungen, Besorgungen, ein schnelles Mittagessen unterwegs. Die Zeit ist stets knapp, und ich habe ständig ein schlechtes Gewissen, weil irgendeine meiner Verpflichtungen zu kurz kommt. Entweder schaffe ich es nicht mehr rechtzeitig zur Schule, um an einem Klassenprojekt teilzunehmen, oder ich muss eine geschäftliche Besprechung ausfallen lassen, um in der Schule auszuhelfen; wegen all dieser Versäumnisse habe ich ein ungutes Gefühl, also versuche ich, an beiden Fronten – Arbeit und Muttersein – so viel wie möglich zu schaffen. Das überlebe ich auf die Dauer nur mit hohem Zucker- und Koffeinkonsum – jede Menge Tee, täglich einen doppelten Latte macchiato (oder auch zwei) und Schokolade. Ohne meine Schokolade würde ich gar nicht mehr über die Runden kommen.
Während ich in der Fahrgemeinschaftsschlange stehe, träume ich davon, endlich einmal ausgeruht und voller Energie zu sein, mich gesund zu ernähren und jeden Tag Sport zu treiben. Ich stelle mir vor, wie es wäre, wenn ich es endlich schaffen würde, meine überschüssigen zehn (na gut, eigentlich sind es fünfzehn) Pfund abzunehmen, die schon seit zehn Jahren an meinen Hüften kleben, und wenn ich regelmäßig meditieren würde, um zu einem achtsameren Leben zu finden. Ich male mir aus, wie schön es wäre, mehr Zeit für meine Freundinnen und Freunde zu haben, öfter mal ein gemütliches Abendessen mit meinem Mann zu genießen oder einfach nur eine schöne Zeit mit meinen beiden Töchtern Tara und Leela zu verbringen – ohne dass dabei immer irgendwelche Aktivitäten auf dem Programm stehen müssen. In Gedanken sehe ich mich bei irgendeinem Ehrenamt in unserer Gemeinde – wie ich einen sinnvollen Beitrag zum Wohl der Welt leiste und mich dadurch stärker mit ihr verbunden fühle. Doch dieses schöne Traumbild zerspringt meist schon in tausend Stücke, bevor die Kinder sich ins Auto gequetscht haben und ich sie zu ihrem Fußballtraining fahre. Ich seufze, als mir einfällt, dass ich vergessen habe, Yoda vom Hundefriseur abzuholen, und außerdem auch noch etwas fürs Abendessen einkaufen muss.
Am Abend bringe ich meine beiden Mädchen ins Bett und fühle mich wie gerädert. Ich setze mich vor meinen Computer, schaue nach, ob E-Mails gekommen sind oder ob es in den sozialen Medien irgendetwas Neues gibt, lese einige Nachrichten im Internet und bleibe natürlich auch bei ein paar Promiklatsch-Seiten hängen. Als ich dann schließlich ins Bett krieche, frage ich mich, was ich eigentlich den ganzen Tag über getan habe. Das passiert mir leider öfter, als ich mir eingestehen möchte.
Gehe ich wirklich achtsam und liebevoll mit meinem Körper, meinem Geist und meiner Seele um?
Ich denke darüber nach, was auf der Welt zurzeit so alles passiert, und wünsche mir, ich könnte mehr für das Wohl der Allgemeinheit tun.
Worin besteht der Sinn meines Lebens? Wie kann ich der Welt und meinen Mitmenschen dienen? Führe ich wirklich ein achtsames Leben?
Solche Fragen habe ich mir schon immer gestellt, auch wenn es mir nicht immer gelungen ist, die Antworten darauf dann auch wirklich in die Tat umzusetzen. Als mein Bruder und ich noch klein waren, forderte mein Vater uns auf, jeden Tag zuallererst darüber nachzudenken, was wir eigentlich wollten. Und nach der Meditation bat er uns stets, folgenden Vers aus dem Buch Ein Kurs in Wundern aufzusagen:
Ich trage die Verantwortung für alles, was ich sehe.
Ich suche mir meine Gefühle selbst aus.
Und setze mir die Ziele, die ich erreichen werde.
Um alles, was mir zu widerfahren scheint,
bitte ich in Wirklichkeit, und erhalte einfach nur das, worum ich gebeten habe.
Und dann stellte er uns eine Frage, die mich auch heute noch beschäftigt:
Was wollt ihr?
Da wir noch klein waren, zählten wir in unseren Antworten natürlich auch Banalitäten wie beispielsweise ein neues Computerspiel, eine Eintrittskarte für die Boston Celtics oder eine Reise nach Hawaii auf. Mein Vater hörte geduldig zu, nahm unsere materiellen Wünsche zur Kenntnis und fragte uns dann sanft: »Und was ist mit Liebe? Mitgefühl? Zwischenmenschlichen Beziehungen? Inspiration? Einem Sinn in eurem Leben?«
Unsere Eltern haben uns schon in jungen Jahren beigebracht, tagtäglich um die Dinge zu bitten, die wir in unserem Leben brauchen, um glücklich und voller Energie zu sein, uns geliebt und geborgen zu fühlen und ein sinnvolles Ziel vor Augen zu haben. Und so gewöhnten wir uns an, jeden Tag zuallererst irgendeinen Vorsatz, Wunsch oder Traum ins Auge zu fassen, den wir verfolgen wollten, und dann nach den emotionalen und spirituellen Verbindungen zu suchen, die nötig waren, um unser Vorhaben zu verwirklichen.
Heute – viele Jahrzehnte später – spüre ich ein intensives Bedürfnis danach, zu diesem Ritual zurückzukehren. Die Gründung der Webseite Intent.com war ein erster Schritt dazu. Dort haben alle Mitglieder die Möglichkeit, ihre Ziele und Ambitionen in Worte zu fassen, sich Unterstützung zu suchen und ihre Träume schließlich Wirklichkeit werden zu lassen. Im Lauf der Jahre habe ich eine interessante Beobachtung gemacht: Wenn man Menschen fragt, was sie sich wünschen – wonach sie sich wirklich sehnen –, zählen sie normalerweise sehr ähnliche Dinge auf: Wir alle haben ein starkes Bedürfnis nach Liebe, zwischenmenschlichen Beziehungen, Gesundheit, Inspiration und irgendeiner Bedeutung, irgendeinem Sinn in unserem Leben.
Ich finde es beruhigend, dass ich nicht der einzige Mensch bin, der sich fragt, ob es nicht einen weniger steinigen Weg zu mehr Freude und Sinn im Leben gibt. Und wenn ich den Menschen in meinem näheren Umfeld zuhöre – befreundeten Elternpaaren, Arbeitskollegen, Mitgliedern von Intent.com oder den Zuhörern, die meine Vorträge besuchen –, stelle ich fest, dass viele von ihnen überfordert sind. Ob sie nun alleinstehend oder verheiratet, arbeitssuchend, berufstätige Eltern oder Hausfrauen beziehungsweise -männer sind – die meisten Menschen haben zu viel um die Ohren, fühlen sich schuldig oder unzulänglich wegen der vielen Dinge, die sie einfach nicht schaffen, und hoffen verzweifelt darauf, wieder einen Sinn in ihrem Leben zu finden. Oft nehmen sie sich gar keine Zeit mehr für sich selbst, sondern jagen nur noch ihren Ambitionen nach oder sorgen für andere Menschen. Und genau wie ich übertragen sie diesen Nonstop-Aktivitätsmodus auch auf ihre Kinder.
Ich glaube, dass für uns alle Hoffnung auf ein sinnvolleres, geistig anregenderes Leben besteht, das uns mehr Freude macht. Dazu müssen wir uns nur über unsere Absichten – die Samenkörner unserer tiefsten Sehnsüchte – klar werden, sie in Worte fassen und verfolgen. Erst dann haben wir eine echte Chance, den Weg zu einem glücklichen, sinnvollen Leben zu finden. Denn mithilfe dieser Absichten können wir uns das Leben erschaffen, das wir gerne führen möchten. Und nicht nur das: Wenn wir uns etwas bewusst vornehmen, setzen wir damit einen Prozess in Gang, der zur Verwirklichung dieses Ziels führt. Denn dann fällt unser Augenmerk eher auf Menschen, die uns dabei unterstützen können, und wir sind auch eher bereit, zufällige Chancen und Begegnungen zu nutzen. Uns fallen seltsame »Zufälle« auf, und wir ziehen automatisch die richtigen Lehrer, Ratgeber und Verbündeten für die Erreichung unseres Ziels an. Wir beginnen uns so zu verhalten, als sei das, was wir uns wünschen, wirklich realisierbar; und oft erfüllt unser Wunsch sich dann auch tatsächlich.
In diesem Buch erzähle ich die Geschichte meiner Suche nach mehr Sinn, Freude und Ausgewogenheit in meinem Leben. Ich hoffe, damit etwas von der Weisheit an Sie weitergeben zu können, die Freunde, Angehörige und verschiedene Experten mir vermittelt haben. Außerdem möchte ich Sie mit meinen persönlichen Erfolgen (und Misserfolgen) inspirieren. Und nicht zuletzt soll dieses Buch auch ein Wegweiser sein, der Ihnen zeigt, wie wir alle den Sprung vom Denken zum Handeln und schließlich zu einem positiven Ergebnis schaffen – mit anderen Worten: wie wir unsere Absichten in die Realität umsetzen können. Jeder Etappe meiner Reise habe ich ein Kapitel gewidmet. Und jede dieser Etappen entspricht gleichzeitig einem Schritt meines Absichts-Aktionsplans:
Absichten entwickeln
achtsam sein
Vertrauen haben
seine Absichten zum Ausdruck bringen
sie reifen lassen
und handeln.
Ich hoffe, dass die Veränderungen, die ich während dieser Reise durchgemacht habe, und die Geschichten anderer Menschen Sie dazu motivieren werden, ebenfalls etwas in Ihrem Leben zu verändern. Ich hoffe, dass die faszinierenden wissenschaftlichen Erkenntnisse, die ich Ihnen hier aufzeige, Ihre Neugier wecken und dass die Einsichten, die dieses Buch Ihnen vermittelt, Sie ermutigen und Ihnen auf Ihrem Weg weiterhelfen werden. Und nicht zuletzt hoffe ich natürlich auch, dass Sie uns auf unserer Webseite Intent.com oder unserer Intent-App von Ihren persönlichen Absichten und Erlebnissen berichten werden.
Vor allem aber möchte ich mit diesem Buch einen weltweiten Gedankenaustausch darüber anregen, wie man ein achtsames Leben führt – ein Leben, das Unzufriedenen neue Hoffnung schenkt, Menschen auf der Suche nach der Verwirklichung ihrer Leidenschaften Mut macht und uns allen eine Chance gibt, einander in unserem Bestreben nach Sinn und innerem Gleichgewicht, Freude und Verbundenheit zu unterstützen.