Henna-Tattoo
Geschichte, Tradition, Herstellung und Kunst
Copyright: 1. Auflage 2007, DIWAN-Verlag, Alle Rechte Vorbehalten, Photomechanische und photographische Wiedergabe nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags ISBN eBook 978-3-03723-161-6 eBook-Herstellung und Auslieferung: |
Bezugsadresse: DIWAN Orientalisches Kulturzentrum, Verlag Übersetzungsdienste, Schule für Arabisch Badenerstrasse 109, CH-8004 Zürich Tel. +41 44-240 22 22, Fax +41 44-240 22 23 www.diwan.ch, info@diwan.ch |
Inhaltsverzeichnis
Was ist Henna?
Ursprung
Pflanze
Eigenschaften
Vorsichtsmassnahmen
Rezepte
1. Einfache Mischung
2. Limonensaft
3. Tamrhindi
4. Schwarztee
5. Tee, Kaffee und Öl
So male ich ein Tattoo
a. Schablonen
b. Freihand
Traditionelle Tattoos
• Golf-Länder (Dubai – Emirat – Kuwait)
1. Finger und Handfläche
2. Fuss und Schulter
• Nord-Afrika (Tunesien – Marokko)
1. Finger und Handfläche
2. Fuss und Schulter
Moderne Tattoos
• Motive aus arabischen Buchstaben
1. Naskh-Schrift
2. Kufi-Schrift
3. Diwani-Schrift
• Motive aus Vornamen in Arabisch
1. Beispiele aus weiblichen Vornamen
2. Beispiele aus männlichen Vornamen
Was ist Henna?
Das Wort ‚Henna’ stammt aus dem Arabischen und wird mit gehauchtem hausgesprochen. In Indien wird der Ausdruck ‚Mehndi’ für Henna gebraucht.
Henna ist ein Naturprodukt, welches aus einer Pflanze namens ‚Lawsonia Inermis’ gewonnen wird. Der aus dieser Pflanze gewonnene Farbstoff ist im Orient schon seit Jahrtausenden bekannt und wird seit jeher für die kunstvolle Bemalung von Haar und Haut genutzt.
Um den Farbstoff zu gewinnen, werden die Pflanzenblätter getrocknet und fein zermahlen. Das Pulver ist wasserlöslich und verfügt über gute bis sehr gute Farbeigenschaften und eignet sich damit besonders zum Färben von Stoffen, Haaren oder zur Körperbemalung.