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Aus dem Englischen von Maria Müller-de Haën

Titel der Originalausgabe:
The Completion Process.
Copyright © 2016 by Teal Swan
English language publikation 2016 by Hay House Inc. USA

Deutsche Ausgabe:
© 2016 KOHA-Verlag GmbH Burgrain
Alle Rechte vorbehalten
Cover: Guter Punkt, München
Lektorat: Nayoma de Haën

Gesamtherstellung: Karin Schnellbach
ebook
ISBN 978-3-86728-755-5

Danksagung

Dieser Prozess hat sich im Laufe vieler Jahre entwickelt, in denen ich verzweifelt nach einer Möglichkeit suchte, mich selbst wieder zur Ganzheit zu führen. Ich bin vielen Menschen, die mich auf dieser ganz besonderen Reise beeinflusst und unterstützt haben, auf ewig dankbar, auch den vielen Schülern und Schülerinnen in aller Welt, die meine spirituelle Heilarbeit beständig unterstützen. Ich danke euch allen aus tiefstem Herzen.
Im Hinblick auf den Completion Process im Besonderen war für meine Ganzwerdung die bedingungslose Präsenz anderer Menschen von großer Bedeutung, und ich freue mich und fühle mich geehrt, ihnen an dieser Stelle meinen Dank auszusprechen.
Da ist zunächst einmal meine erste Trauma-Therapeutin, die mich nach meinem rituellen Missbrauch betreute (und die zu ihrer eigenen Sicherheit hier nicht genannt werden soll). Ich wurde von einem Krisenzentrum für vergewaltigte Frauen in ihre fähigen Hände übergeben, und sie hat mir geholfen, mich mit meinem inneren Kind rückzuverbinden und mich selbst zu retten. Sie ist die warmherzigste, mitfühlendste Therapeutin, die ich je kennengelernt habe. Therapeuten, die für die Opfer von rituellem Missbrauch einstehen, riskieren mehr, als die meisten Leute sich vorstellen können. Wir alle, die von ihrem Mut profitiert haben, sind ihnen auf ewig dankbar.
Zweitens möchte ich Lauren Stokes danken. Sie war und ist meine treueste und beständigste Freundin, ganz egal, welche Herausforderungen wir zu bewältigen hatten. Schon als Kinder waren wir beste Freundinnen, und jahrelang war sie meine einzige Freundin. Es ist einfach wunderbar, wie sie sich für andere Menschen und für mich einsetzt.
Drittens geht mein Dank an Blake Dyer. Blake ist der am bedingungslosesten liebende Mensch, den ich je getroffen habe. Seitdem er mir geholfen hat, dem Missbrauch zu entkommen, war er stets bedingungslos für mich da. Er ist der Fels, auf dem ich mein neues Leben aufgebaut habe – der Fels, ohne den das alles gar nicht möglich gewesen wäre.
Viertens möchte ich Graciela Hernandez danken. Ich lernte sie kennen, als ich Hilfe äußerst nötig hatte, und ihr unerschütterliches Herz hat mir Halt gegeben. Ich danke dem Universum dafür, dass sie in mein Leben getreten ist.
Fünftens danke ich Ale Gicqueau; er kam in mein Leben im Zuge meiner persönlichen Arbeit mit dem Completion Process, die ich unternahm, um meine tiefen Verletzungen, meine Einsamkeit und Scham zu heilen. Ich kenne keinen anderen Mann, der so viel Liebe geben kann. Je t’aime, mon amour.
Sechstens möchte ich meinem Sohn Winter danken. Um seiner sanften Seele eine Mutter sein zu können, musste ich mich meinen eigenen Herausforderungen stellen, die losen Enden zusammenfügen und mich dazu entscheiden, so zu werden, wie er mich in Erinnerung behalten soll. Um seinetwillen musste ich herausfinden, wie ich ganz werden konnte, und das habe ich getan. Er war für meine Heilung der stärkste Einzelkatalysator. Ich hoffe, eines Tages, wenn er erwachsen ist, fühlt er so wie ich die Schönheit unseres gemeinsamen Schicksals als Mutter und Sohn.
Siebtens danke ich meinen Eltern. Vor einigen Jahren schaute meine Mutter sich die Oscar-Verleihung an und fing an zu weinen, als die Gewinner auf die Bühne kamen und einer nach dem anderen ihren Eltern dankten. Sie weinte, weil sie erkannte, dass ich ihr nie für meine erfolgreiche berufliche Karriere danken würde. Wegen der Geschehnisse in meiner Kindheit stand zwischen uns jahrelang unsäglicher Schmerz. Und meine berufliche Tätigkeit hat hauptsächlich damit zu tun, den Schaden zu beheben, der von Eltern verursacht wurde.
Aber meine Mutter irrte sich. Jetzt stehe ich auf der Bühne und danke meinen Eltern, denn unsere Familiengeschichte ist in einem umfassenderen Bild zu betrachten. Jeder von uns hatte in dieser Geschichte eine Rolle – und damit auch in dem, was dabei herauskommt. All die Schmerzen, die wir im Laufe der Jahre durchlitten haben, haben uns dazu befähigt, jegliche Trivialitäten und Banalitäten hinter uns zu lassen. Unsere Leben sind voller Bedeutung und Sinn. Als Aktivisten haben sie sich ihr Leben lang dafür engagiert, eine bessere Erde zu erschaffen, und diese Arbeit wird nun weitergeführt … von mir.
Außerdem danke ich meiner wunderbaren Lektorin Simone Graham; sie hat mich künstlerisch an der Hand genommen und mir geholfen, meine Werke zu strukturieren und ihnen den nötigen Feinschliff zu verpassen, damit sie der Welt angeboten werden können.
Zu guter Letzt wende ich mich an all meine Klienten und Freunde, die ich im Laufe der Jahre in meine diversen Experimente eingebunden habe, um einen Prozess zu entdecken und zu entwickeln, der sich mit allen anderen Prozessen messen kann: Ganz gewiss wird die Welt euch dankbar sein, dass ihr so offen meine Suche unterstützt habt. Die verrückte Professorin in mir schaut mit sentimentaler Zuneigung zurück auf unsere gemeinsame Zeit. Keinen Einzigen von euch werde ich jemals vergessen.

Die Autorin


Teal Swan ist eine international anerkannte spirituelle Lehrerin und einflussreiche neue Stimme im Bereich der Metaphysik. Sie wurde mit übersinnlichen Fähigkeiten geboren. Ihr bisheriges Leben war sehr ungewöhnlich: Teal hat ein 13-jähriges Martyrium physischen, psychischen und sexuellen Missbrauchs überlebt; mit 19 Jahren gelang ihr die Flucht vor ihrem Peiniger, und sie ließ sich auf einen Prozess der Heilung und Transformation ein.

Heute gibt sie ihr Wissen an Millionen von Menschen weiter, die Vergebung, Freiheit, Glück und Selbstliebe finden wollen, und zwar über Online-Ressourcen ebenso wie Publikationen, ihre Frequency-Kunstwerke, Interviews und Synchronisations-Workshops in aller Welt. Ihr erfolgreiches Wirken hat ihr den Spitznamen »Spiritueller Katalysator« verschafft.

https://tealswan.com

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Teal Swan

Befreie dich durch Selbstliebe

Teal Swan wuchs in einer ruhigen Wildnis auf, ihre Kindheit war aber alles andere als beschaulich. Aufgrund ihrer übersinnlichen Fähigkeiten zog sie übermäßige Aufmerksamkeit auf sich und fiel in die Hände eines Sektenmitglieds. Dreizehn Jahre lang wurde sie auf schlimmste Weise missbraucht und kam nur knapp mit dem Leben davon.
Inzwischen ist Teal eine anerkannte spirituelle Autorität und dokumentiert, wie sie aus ihrem Selbsthass heraus hin zur Selbstliebe gefunden hat. Diesen bemerkenswerten Weg zeigt sie nun auch für andere auf.
Das Buch enthält sachliche, praktische Anleitungen, mit deren Hilfe selbst tiefstes Leid geheilt werden kann. Es gibt den Lesern wirksame Übungen und umfassende »Werkzeuge« an die Hand sowie die Erkenntnisse und Betrachtungsweisen dieser faszinierenden spirituellen Lehrerin. Teals Worte sind ein Weg zur Selbstliebe, ganz egal, wer man ist und wo man gerade im Leben steht.

320 Seiten
ISBN 978-3-86728-297-0

Ebook: ISBN 978-3-86728-748-7


Teal Swan

Den Schatten umarmen

Verletzungen der Seele heilen


logo

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Teil I
1. Auf der Suche nach der großen Versöhnung
2. Verschüttetes ausgraben
3.Verdrängtes ins Bewusstsein holen
4. Wie Körper, Emotionen und Zeit zusammenhängen
Teil II
5. Vorbereitung auf den Completion Process
6. Schritte 1–6: Sicherer Hafen und Zugang zur Erinnerung
7. Schritte 7–13: Anerkennung und Befreiung
8. Schritte 14–18: Ganzwerdung und Abschluss
Teil III
9. Wie der Completion Process Ihr Leben verändern kann
Nachwort
Anhang A
Anhang B
Danksagung



Einleitung

Es war im Jahr 2001. Ich saß in einem Erdloch, meine Hand- und Fußgelenke waren zusammengebunden. Ich hatte eigentlich keine Angst, denn die vielen Jahre des Missbrauchs hatten mich gegenüber Gefahren unempfindlich gemacht. Vielmehr hatte ich mein Leben aufgegeben. Ich sah keinen Sinn mehr darin. In der von mir akzeptierten Realität war mein Leben eine Folterkammer, aus der ich niemals lebendig entkommen würde.
Als ich in die Grundschule ging, geriet ich ins Visier eines Bekannten meiner Familie; er war ein Psychopath, was meine Eltern nicht wussten. Nach außen präsentierte er sich als geachtetes, führendes Mitglied der Gemeinde und als Gesundheitsexperte, aber er hatte eine viel dunklere Seite. Er nahm an Sektenritualen teil, was nur wenige Leute wussten. Er wurde zu meinem Mentor und hatte freien Zugang zu mir. Meine Eltern vertrauten ihm und hatten keine Ahnung, dass er mich quälte. Sie sahen zwar die roten Warnflaggen, aber sie missverstanden sie. Mein Peiniger drohte damit, meine Familie umzubringen, wenn ich es jemals wagen sollte, jemandem zu erzählen, was er mit mir machte, und ich wusste, er war zu einem Mord fähig. Dieser rituelle Missbrauch dauerte dreizehn Jahre lang an.
Ich verbrachte viel Zeit in diesem Loch im Boden sitzend, genannt »der Raum des Geistes«; es war gerade einmal groß genug für eine sitzende Person. Das Loch wurde von einem zusammengenagelten, verwitterten Holzgitter verdeckt. Im Sommer war der Boden von Brennnesseln überzogen; das war seine Vorstellung eines »geistigen Trainings« für mich. Bevor ich in dieses Loch gebracht wurde, wurde ich meistens nackt ausgezogen und mir wurden Hand- und Fußgelenke zusammengebunden. Ich hatte keine Ahnung, wie lange er mich da drinsitzen lassen wollte, und wusste auch nie, ob er womöglich beschlossen hatte, mich auf immer in diesem Loch einzusperren, mich umzubringen oder mich später am Abend zu meinen Eltern zurückzubringen.
Ich war so oft in diesem Höllenloch eingesperrt gewesen, dass es sich trotz der schmerzlichen Ungewissheit wie normal anfühlte. Ich hatte mich an das Leiden gewöhnt – bis auf eine Sache: Wenn ich in den »Raum des Geistes« gebracht wurde, war ich mit mir allein, und das konnte ich nicht ertragen. Ich spürte nichts als innere Leere, und noch schlimmer, es war ein vollkommen leerer Raum, dessen Ränder von Leid und Kummer gefärbt waren.
Jahrelang tat ich alles, um dieses Leid zu vermeiden und mich von dieser Leere fernzuhalten. Und eines Tages geschah es: Ich saß im »Raum des Geistes« und verspürte die bereits vertraute Verzweiflung. Doch dieses Mal war etwas anders. Ich erkannte: Wenn mein Gefühl der Verzweiflung in Bewegung war, dann war ich auf dem Weg zu einer neuen Emotion. Je mehr ich über die Verzweiflung nachdachte, desto klarer wurde mir, dass Bewegung auf etwas hin eine Bewegung hin zu etwas Gewünschtem und weg von etwas Nichterwünschtem ist.
Also fragte ich mich: »Was von dem, was in mir ist, will ich nicht?« Oder vielmehr: »Von was in meinem Innern bewege ich mich weg?« Und siehe da: Wie ich herausfand, hielt mich ein Gefühl der »Verzweiflung« von dem Gefühl vollkommener Hoffnungslosigkeit ab. Die Hoffnung zu verlieren ist das stärkste Gefühl der Ohnmacht in der Bandbreite menschlicher Emotionen. Ein Teil von mir war davon überzeugt, Hoffnungslosigkeit wäre gleichbedeutend mit Tod, und dieser Teil von mir hatte dieser Hoffnungslosigkeit widerstanden, um überleben zu können.
Ich könnte nun behaupten, an diesem Tag hätte ich mich dafür entschieden, mutig zu sein, doch in Wirklichkeit gab ich einfach die Hoffnung auf. Ich stand am Rand eines Abgrunds. Ich war emotional von fast dreizehn Jahren des Martyriums erschöpft. Die Hoffnungslosigkeit verfolgte mich wie ein Tornado überall hin, egal wohin ich rannte, und ich hatte es satt, davonzurennen. Ich wollte tot sein.
Und so machte ich genau das Gegenteil von dem, was ich sonst immer gemacht hatte: Ich drehte mich um und rannte geradewegs auf den Tornado zu. Ich beging emotionalen Selbstmord. Ich wusste nicht, was passieren würde, aber ich tat es trotzdem. Und mir stand eine Überraschung bevor.
Einen Augenblick lang versank ich in tiefem Elend und ärgsten Ängsten. Ich hatte das Gefühl, zermalmt, zerquetscht und zerbrochen zu werden. Ich holte tief Luft, und anstatt mich abzuwenden, ging ich tiefer, gab dem Gefühl die Erlaubnis, mich voll und ganz einzunehmen, als ob es einen guten Grund für seine Anwesenheit gäbe. Und schon bald fühlte ich eine große Leichtigkeit, eine Erleichterung, wie wenn Sonnenstrahlen in die Tiefen des Meeres dringen. Durch meine Entscheidung, in das Gefühl einzutauchen, löste sich die Angst vor dem eigentlichen Gefühl in Luft auf.
Ich sonnte mich eine Weile in diesem Gefühl der Erleichterung. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich mich nicht im Stich gelassen. An diesem Punkt hatte ich keine Ahnung, warum das, was ich da gemacht hatte, tatsächlich funktioniert hatte. Ich wusste nur, es hatte funktioniert. Und so probierte ich es immer wieder, fast immer, wenn ich mit einem unangenehmen Gefühl konfrontiert war, vor dem ich am liebsten davongelaufen wäre.

Schließlich schaffte ich es, dem Mann, der mir meine Kindheit gestohlen hatte, zu entkommen; danach versuchte ich jahrelang, mich zu heilen, versuchte zu verstehen, warum diese Technik, über die ich da gestolpert war, funktioniert hatte. Als mir klar war, wie ich mich geheilt hatte, erkannte ich: Das war ein Durchbruch, der die Welt verändern konnte.
Der Zeitpunkt hätte gar nicht besser sein können. So viele Seelen auf dieser Welt bedürfen der Heilung, und wie ich entdeckt hatte, beginnt alles damit, unsere Emotionen wirklich zu fühlen. Im Mutterleib haben wir Menschen Empfindungen aus der Welt da draußen wahrgenommen, noch bevor wir sie erblickten. Wenn wir als winzige Babys in dieses Leben treten, erfahren wir die Welt ausschließlich über unsere Wahrnehmung. Wir gehen durchs Leben und tragen den emotionalen »Ton«, die Klangfarbe unserer Kindheit mit in unser Leben als Erwachsene; das ist eine angelernte Schwingung, auf die wir aufbauen und die wir weiter ausbauen.
Wir lernen, mit anderen Menschen im Wesentlichen über diesen emotionalen Ton in Verbindung zu treten, was durchaus positiv ist, wenn der emotionale Ton unserer Kindheit ein positiver ist. Ist er jedoch negativ und schmerzvoll, dient diese negative und schmerzliche emotionale Verfassung als Filter, durch den wir die Welt als Erwachsene wahrnehmen. Sie ist das emotionale Grundtrauma, über das wir anscheinend nie hinwegkommen. Unser ganzes Leben lang versuchen wir, unsere »Störungen« zu beheben, aber leider mit nur wenig oder gar keinem Erfolg.
In meinem Fall machte ich fünf Jahre lang eine Traumatherapie mit verschiedenen Therapeuten, die auf rituelle Traumata spezialisiert waren. Ich unterzog mich den allerneuesten Therapien und den üblichen Vorgehensweisen und fand heraus, was funktionierte und was nicht.
Durch die traditionelle Traumatherapie lernte ich auch die Arbeit mit dem inneren Kind kennen, und das war für mich eine Offenbarung. Die dahinterstehende Theorie und Heilmethode beruht auf der Überzeugung, dass alle Menschen auf der Erde die Essenz des Kindes, das sie einst waren, in sich tragen. Im Laufe unseres Reifeprozesses wird ein Teil von uns erwachsen, der andere Teil dagegen bleibt ein Kind. Dieses innere Kind symbolisiert unser emotionales Selbst. Egal, ob wir in der Kindheit nun gute oder schlechte Erfahrungen gemacht haben – unser erwachsener Anteil wächst heran, obwohl er als Kind nicht alles bekommen hat, was er brauchte. Deshalb hält der erwachsene Anteil den Schlüssel zur Heilung in der Hand.
Während meiner eigenen Traumatherapie fühlte ich mich durch die Art und Weise der Arbeit mit dem inneren Kind nie ganz. Erst als ich schon als international erfolgreiche spirituelle Lehrerin tätig war, verstand ich voll und ganz, warum die Technik, die ich im »Raum des Geistes« entdeckt hatte, wirklich funktionierte und warum die Arbeit mit dem inneren Kind wirkte. Und noch wichtiger – und das ist der Knackpunkt – wie beides zusammenpasste.
Mir wurde klar: Ich hatte den heiligen Gral gefunden. Ich entwickelte einen Prozess, mit dessen Hilfe auch äußerst verletzte, zerbrochene Menschen wieder heil und ganz werden können. Zunächst probierte ich ihn an mir selbst aus, um ihn zu vervollkommnen, dann an meinen Klienten.

Ich wünsche meinen Lesern, dass sie das freudvolle Leben erfahren, welches nur denjenigen offensteht, die bereit sind, sich voller Mut auf die Reise nach innen zu begeben, ganz tief hinein, und diejenigen Aspekte ihrer selbst wieder zum Leben zu erwecken, die verloren gegangen sind. Wenn dieser Prozess jemanden heilen kann, der rituellen Missbrauch in vielerlei Form überlebt hat, kann er jeden Menschen heilen. Ich nenne diesen Ansatz den Completion Process.

Teil I

Einstimmung