Segeln in Griechenland ist für mich wie Reisen in der Zeitmaschine: Während sich im Rest Europas die Reviere im Eiltempo wandeln, blieb es hier in den 19 Jahren, die ich dort unterwegs bin, nahezu unverändert: Statt in teuren Riesenmarinas legen die Crews nach wie vor meist in einfachen Stadthäfen an. Es gibt noch immer die vom Massentourismus unverdorbenen Inseln wie Ithaka, Kephallonia oder Kalamos, in denen die Orte noch nicht durch Souveniershops, Bars und die immer gleichen Filialen der großen Ketten durchuniformiert sind. In den Häfen wird wie eh und je kein Liegegeld kassiert, und wenn doch, sind es nur ein paar Euro. Und die Menschen sind so herzlich wie beim ersten Törn. Es ist einfach schön, dass es noch heute in Europa so einen gelebten Gegenentwurf zum durchkommerzialisierten Segeln gibt, der mir in so vielen anderen Revieren immer häufiger begegnet.
Was erwartet Segler also bei einem Törn im Ionischen Meer? Zunächst einmal: unvergessliche Hafenpanoramen in Orten, die zu dem Schönsten gehören, was Griechenland zu bieten hat, wie Phiskardo, Vathi auf Ithaka oder Gaios auf Paxos. Die blauen Grotten dort. Wanderungen über Inseln im würzigen Salbei- und Thymiangeruch der Macchia. Ouzoselige Abende mit Tavernenwirten, die ihre Lebensgeschichte erzählen. Idyllische Ankerplätze in windstiller Nacht mit einem Morgen vor begrünten, sanft gewellten Hügeln wie die von Ithakas Ostküste.
Die relaxte Art der Griechen, ihre Kunst, das Leben zu genießen, Fremde willkommen zu heißen, ist einfach einmalig. Auch in den Jahren der Krise, die das Land so lange schon eisern im Griff hält, hat sich daran nichts geändert. Sicher, man hört von den Nöten der Einheimischen, ahnt ihre prekäre Lage hie und da, doch ihre gelassene Lebensweise siegt noch immer über die Kapriolen von Weltwirtschaft und den heimischen Politikern.
Mein persönlicher Beitrag für die Locals ist einfach der, dass ich immer wiederkomme. Darüber freuen sich die Einheimischen noch immer, Kritik am deutschen Urlauber wegen möglicher Sparauflagen der deutschen Regierung habe ich noch nie gehört. Die Griechen unterscheiden sehr genau zwischen dem, was die deutsche Politik macht, und dem Eindruck, den der deutsche Segler hinterlässt.
Typisch griechisch: Der Inselgeistliche beim Plausch mit den Alten im Kafenion. Hier im Dorf Spartochorion auf der Insel Meganisi ist das noch Alltag.
Noch ein Wort zum Konzept dieses Charterführers. Er entstand aus meinen 15 Jahren Erfahrung als Leiter des Reise- und Charter-Ressorts der YACHT, und er soll anders sein als typische Revierführer. Kein Buchten- und Hafen-Telefonbuch mit Anspruch auf Vollständigkeit, das Crews auf dem kurzem Chartertörn mit Informationen überflutet und dann doch bei der Routenplanung allein lässt. Solche kiloschweren Wälzer sind ohnehin auf jeder Charteryacht standardmäßig an Bord. Dieses Buch will Ihnen die Highlights nennen und eine Route empfehlen, Sie aber nicht so sklavisch darauf festnageln, wie es die mageren Törnempfehlungen vieler Vercharterer tun.
Mit der Yacht direkt vor den Tischen der Tavernen festmachen – im Ionischen Meer ist das meist die Regel und gehört einfach zur griechischen Lebensart.
Glasklares Wasser, eine ruhige Bucht, Ausblick auf eine grandiose Landschaft.
Perfekte Bedingungen für einen Ankerstopp findet man überall.
Abendessen in der Taverne mit Blick auf den Hafen. Perfekter Ausklang eines entspannten Segeltags. Hier in Gaios auf der Insel Paxos.
Dieser Führer soll aber auch die vielen kleinen Geschichten erzählen, die das Revier so spannend und liebenswert machen, und will Tipps für den Landgang geben. Sie finden sie in den Kästen: Anekdoten und Fakten aus dem Ionischen Meer, die das Salz in der Suppe für Einsteiger aber auch Revierkenner sind.
Ich verdanke Freunden, Charterskippern, Eignern und Fans des Revieres viel wertvolles Feedback. Besonders Felix Keßler, der seit vielen Jahren auf dem Boot seiner Eltern das Ionische Meer durchstreift, sei hier erwähnt. Auch Maria Ramisch steht mir immer wieder mit Rat und Tat zur Seite.
Ich freue mich daher über alle Anregungen, Hinweise, Kritik oder Neuigkeiten aus dem Revier. Sie erreichen mich unter der E-Mail-Adresse fritsch@yacht.de.
Andreas Fritsch
Wer im Ionischen Meer segeln will, hat drei mögliche Varianten: Start ab Gouvia Marina auf Korfu, in Levkas auf der gleichnamigen Insel oder auf dem Festland bei Palairos.
Viele deutsche Segler bevorzugen den Start von hier, da die Insel die beste Fluganbindung nach Deutschland bietet. In der Gouvia Marina befinden sich viele etablierte Vercharterer, der Transfer dauert keine 20 Minuten. Dafür sind am Anfang die Wege weit: Korfu selbst ist arm an reizvollen Zielen, erste schöne Stopps sind Korfu-Stadt oder Petriti (17 sm), gegenüber auf dem Festland Plataria (23 sm) und Mourtous (25 sm) oder weiter südlich die Inseln Paxos (31 sm) und Antipaxos. Danach sind es weitere 35 sm zum nächsten wichtigen Ziel, dem Ort Levkas auf der gleichnamigen Insel – zurück meist gegen die herrschende Thermik aus Nordwest.
Die Insel im Herzen des Archipels ist als Starthafen eigentlich ideal: Seit vier Jahren fliegen verschiedene Airlines den ehemaligen Militärflughafen Preveza an, der nur circa 30 Minuten Transfer entfernt liegt. Der Anteil deutscher Crews, die von hier starten, nimmt stetig zu. Die Wege im Revier sind kurz, ideal für Meilenmuffel, die im Abstand von zwei Segelstunden einen schönen Hafen oder Ankerplatz vorfinden wollen. Einziger kleiner Nachteil ist: Wer hier startet, lässt meist Paxos aus, ein unumstrittenes Revier-Highlight. Dafür ist es von diesem Starthafen aus leicht, zu Buchten und Häfen im südlichen Teil des Ionischen Meers zu gelangen, was von Korfu selbst in einem Zwei-Wochen-Törn knapp werden kann.
Neben Levkas ist Nidri etwas weiter im Inselsüden ein anderer Ausgangshafen, an dem einige Vercharterer ihre Basis haben. Ähnlich wie Levkas ein guter Startort, der Transfer dauert nur etwa 15 Minuten länger.
Die beiden Häfen am Festland gegenüber der Ionischen Insel Levkas sind ebenfalls über den Flughafen Preveza zu erreichen, der Transfer dauert etwas länger als dorthin. Odysseus Yachting nutzt die beiden Marinas, die nur wenige Kilometer auseinander liegen, als Stützpunkt. Viele der Boote sind regelmäßig in Flottillen unterwegs, die sich besonders bei englischen Gästen großer Beliebtheit erfreuen. Für die Entfernungen und Ziele gilt dasselbe wie für Levkas.
Die ideale Möglichkeit, während nur eines Törns so viel wie möglich vom Revier zu sehen: Man gibt das Boot an einem anderen Hafen als dem Ausgangsort ab. Diese Option bieten einige Firmen, die entweder auf Korfu oder Levkas eine Station haben, oder aber die Yachten auf Wunsch zu einem anderen Ziel- oder Starthafen bringen. Dazu gehören z.B. Kiriacoulis, Vernicos oder Odysseus. Gelingt es der Firma, eine Buchung für den Rückweg zu finden, gibt es den Oneway schon mal kostenlos, meist wird jedoch ein Aufpreis von etwa 200 bis 350 Euro verlangt.
Ein weiterer Unterschied mancher Firmen: Einige Flottenbetreiber haben den klassischen »Übergabesamstag«, je nach Fluganbindung Samstag oder ein anderer Tag, abgeschafft. Anbieter wie Kiriacoulis ermöglichen an jedem Wochentag den Check-in und – was eigentlich noch wichtiger ist – entsprechend auch Zehn-Tages-Charter oder jede andere Dauer.
Das A und O für einen gelungenen Oneway ist allerdings eine gute Flugplanung, da der Transfer zwischen Levkas und Korfu, den beiden Stationen mit Fluganbindung, per Fähre oder Auto umständlich ist. Empfehlen können wir folgende Lösung, die wir selbst ausprobiert haben: Am Samstag auf Korfu starten und über Preveza mit Air Berlin zurückfliegen. So kommen elf Tage zusammen. Natürlich geht es auch andersherum, damit fiele das törnplanerisch zeitraubende Stück zwischen Paxos und Levkas gegen den Wind nach Norden weg.
Das Ionische Meer ist neben Kroatien eines der beliebtesten Reviere des Mittelmeers für das Segeln im Flottenverband. Insbesondere Einsteiger- und Familienflottillen sind hier unterwegs. Boote von Sunsail, Odysseus Yachting sowie diversen rein britischen und niederländischen Anbietern sind praktisch das ganze Jahr über im Einsatz. Infos hat fast jede größere Charteragentur. Das ist für Familien oder Paare, die Gesellschaft suchen, eine ideale Art, den Segelurlaub zu verbringen.
Gemeinsam statt einsam: Flottillen treffen Segler häufig im Ionischen Meer an.
Wer Bareboat chartert, mag sich in der Hochsaison manchmal ärgern, wenn in einigen Häfen oder Ankerbuchten schlagartig alle Plätze von den Flottillen belegt sind. Tatsächlich aber sind die segelnden Pulks viel besser als ihr Ruf. Lärmende Horden, die bis spät in die Nacht durchfeiern und sich über sechs Yachten hinweg laut unterhalten, sind unter diesen nicht häufiger anzutreffen als unter »normalen« Chartercrews.
Eine der häufigsten Fragen von Yacht-Lesern ist die nach einem »guten« oder »seriösen« Charterunternehmen. Ein sensibles Thema. Über die letzten Jahrzehnte hat sich gezeigt, dass Charterstützpunkte enormen Schwankungen unterliegen können. Der Weggang eines fähigen Basisleiters kann rasend schnell den Verfall einer ganzen Flotte nach sich ziehen. Dasselbe gilt, wenn die Flottenbetreiber in Geldnöten sind, ihren Basen den »Geldhahn« abdrehen und notwendige Wartungsarbeiten verschleppen. In den letzten Jahren ist das Angebot an Schiffen im Ionischen Meer noch einmal sprunghaft gestiegen, die Fülle der Firmen fast unübersichtlich geworden. An dieser Stelle nun der Versuch, einige objektive Infos über Flottenbetreiber zur Orientierung zu geben. Es sind nur Firmen genannt, die auf dem deutschen Chartermarkt aktiv sind (in alphabetischer Reihenfolge).
Athenian Etabliertes griechisches Unternehmen mit Basis auf Korfu und Levkas. Jeanneaus und Kats.
www.athenian-yachts.gr
Bestsail/WPS Franchise-Partner, der von deutschen Agenturen gegründeten Flottenbetreiber-Kette. Basis in der Gouvia-Marina. Bavarias von 31–49 Fuß, Kats von Privilege. Deutsch als Stützpunktsprache. www.bestsail.de
Ionische Yachtcharter (IYC) Etabliertes deutsch-griechisches Familienunternehmen mit Sitz auf und in Levkas. Schon sehr lange im Revier ansässig, Deutsch als Stützpunktsprache. Vor allem Bavarias, aber auch Jeanneaus von 30–49 Fuß.
www.iyc.de
Kavas Yachting Griechischer Anbieter, der einen kleinen Stützpunkt in Levkas betreibt. Gemischte Flotte aus Bavarias, Bénéteaus, Jeanneaus.
www.kavas.com
Kiriacoulis Größter Anbieter in Griechenland, Basen auf Korfu und Levkas. Vor allem Bavarias, aber auch Jeanneaus, Dufours und Kats von Lagoon. Stützpunktsprache Englisch.
www.kiriacoulis.com
Meganisi Sailing Segelschule mit Jollen- und Katverleih auf der Insel Meganisi. Auch Mitsegeltörns.
www.meganisi-sailing.de
Moorings Internationale Charterkette, die zur TUI gehört. Basis auf Levkas und Gouvia/Korfu. Flotte aus Bénéteaus, Océanis, Kats vom Typ Leopard. Basissprache Englisch.
www.moorings.de
Nomicos Griechische Charterfirma mit Stationen auf Korfu und Levkas. Die Flotte besteht fast ausschließlich aus Bavarias.
www.nomicos-yachts.com
Odysseus Griechisches Unternehmen, schon bald vier Jahrzehnte am Markt. Spezialisiert auf Flottillen und auch kleinere Yachten um die 30 Fuß, Start ab Korfu oder Palairos. Auch Bareboat. Sehr abwechslungsreiche Flotte: Dufours, Bavarias, Sun Odysseys, einige Kats, viele davon älteren Baujahrs.
www.odysseus.gr
Skorpios Charter Deutsch-griechischer Familienbetrieb mit Sitz und eigenem Anleger in Nidri auf Levkas. Insgesamt 13 Yachten, Bavarias, Bénéteaus, Océanis, Jeanneaus und ein Kat. Stützpunktsprache Deutsch.
www.skorpioscharter.com
Sun Charter Renommierter deutscher Anbieter in Gouvia Marina auf Korfu. Sehr gut gewartete Jeanneau- und Dufour-Flotte, Oneways nach Levkas gegen Aufpreis möglich. Stützpunktsprache Deutsch. www.suncharter.de
Sunsail Basis des Charterriesen des TUI-Konzerns. Bareboat oder Flottillen ab Korfu oder Levkas. Bénéteaus, Océanis und Jeanneaus, Sun Odysseys sowie Kats von Lagoon und Leopard. Stützpunktsprache ist Englisch. www.sunsail.de
Vernicos Griechischer Anbieter der zur französischen Firma Dream Yacht Charter gehört. Vor allem Bénéteaus und Kats von Lagoon. Basis in Korfu und Levkas. Oneways möglich. Basissprache Englisch. www.vernicos.gr
Flüge von vielen deutschen Standorten nach Korfu, z.B. mit Air Berlin, Condor Germanwings und anderen. Preveza wird zweimal pro Woche direkt aus Deutschland angeflogen. 2015 waren die Flugtage dienstags und samstags mit Air Berlin ab Nürnberg, München, Düsseldorf oder Stuttgart und Condor. Die Flüge starten meist Anfang Mai und enden im Oktober. Danach nur mit Umstieg in Athen. Flugkosten liegen je nach Zeitpunkt und Gesellschaft etwa zwischen 280 bis 450 Euro für Hin- und Rückflug zusammen, sowohl für Korfu als Ziel als auch für Preveza.
Sogenannte Splitflüge für Oneway-Törns, also etwa Hinflug nach Korfu, Rückflug ab Preveza, sind nicht mehr so teuer, wie das früher war.
Vollzeugrevier: Im Ionischen Meer dominiert im Sommer eine ideale Thermik, die sich ab Mittag aufbaut, abends schläft der Wind meist ein.
Allgemein gilt das Ionische Meer als ein ideales Revier für Einsteiger, da die Windverhältnisse hier wesentlich einfacher sind als in der im Hochsommer vom oft stürmischen Meltemi dominierten Ägäis. Das Inselmeer zwischen Korfu und Zakynthos im Süden gilt als klassisches Thermikrevier im Sommer.
Wetterstatistik: Die Saison geht von Mai bis Oktober. Im Gegensatz zur Ägäis sind die Windverhältnisse im Hochsommer (Juni–August) ideal.
Das heißt im Klartext: Erst mit der Tageshitze entwickeln sich die Temperaturunterschiede zwischen dem sich rasch aufheizenden Land und dem kühleren Meer. Dieser Seewind setzt oft erst gegen späteren Vormittag ein und steigert sich im Laufe des Tages zu etwa Beaufort 3–4, im Hochsommer auch einmal Windstärke 5. Er weht im Sommer in der Regel aus Nordwest. Gegen Abend lässt er dann oft sehr schnell nach. Nicht selten finden Crews sich um 18, 19 Uhr plötzlich in totaler Flaute wieder. Das Erfreuliche daran: Sie hält in der Regel die ganze Nacht an, nur selten entwickelt sich ein nächtlicher Landwind, der durch Fallböen oder Ähnliches Probleme bereitet. Die Nacht vor Anker ist also oft ruhig und unproblematisch.
Ab etwa Mitte September und im Frühjahr wird dieser thermische Einfluss deutlich schwächer, das Wetterszenario ändert sich langsam. Der Wind weht seltener aus Nordwest, dreht öfter auf südöstliche Richtungen. Ist Letzteres der Fall, kann es auch längere Phasen, bis zu einer Woche und mehr, recht stabil und nicht selten kräftig aus dieser Richtung blasen. Zeichnet sich eine solche Wetterlage ab, ist es ratsam, die Törnplanung darauf abzustimmen. Ein längerer Schlag gegen den Wind kann dann etwas »Luft« für kürzere »Am Wind«-Tage verschaffen, bevor die Crew durch tagelanges Kreuzen genervt wird.
Weht nicht dieser südliche, kräftigere Wind, gibt es alternativ länger anhaltende schwachwindige Phasen, besonders im späten September/Oktober.
Ein weiteres mögliches Phänomen ist der Schirokko. Dieser heiße, mitunter recht kräftige, aus Afrika stammende süd- bis südöstliche Wind bringt viel Feuchtigkeit und Bewölkung mit – und Saharasand. Ihn findet man als feine gelbrote Staubschicht am nächsten Tag an Deck. Schirokko bedeutet eine enorme Sichtverschlechterung, es wird diesig und drückend heiß. Er hält oft um die zwei Tage an.
Eine der kräftigsten Winddüsen des Reviers entsteht im Kanal von Ithaka durch die hohen Berge auf der gleichnamigen Insel. Durch einige Einschnitte kommen Böen.
Mit Wind-Düsen-Effekten müssen Crews vor allem im schmalen Kanal zwischen Kefalonia und Ithaka rechnen, dort bläst es im Sommer deutlich stärker als im Mittel aus nördlicher Richtung, bei Südlagen entsprechend andersherum. Wer dort entlang weiter gen Süden segelt, sollte bei der Rücktour den Kanal östlich an Ithaka vorbei umfahren – wenn die Crew keine Lust auf eine sportliche Kreuz hat. Fallwinde sind an einigen Stellen der besonders bergigen Inseln möglich. Bekannte Phänomene sind bei entsprechenden Windbedingungen:
Die Westseite und Nordostseite von Kalamos
Die Bucht Vasiliki an der Südseite von Levkas
Die Nordostseite von Ithaka
Die mittlere Südküste von Kefalonia auch direkt bei Argostoli