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Wenn die Dämmerung hereinbricht und die Welt sich langsam zur Ruhe begibt, kommen sie aus ihren Höhlen und Löchern: Die Geschöpfe der Nacht. Mit ihren besonderen Sinnesorganen finden sie gerade nachts reichlich Beute.
ledermäuse Sie kommen in der Nacht und saugen unser Blut: Fledermäuse. Die kleinen geflügelten Säugetiere haben durch ihre nächtliche Lebensweise schon so manchem Schauermärchen Futter gegeben. Dabei sind sie eigentlich ganz harmlos. Die meisten von ihnen ernähren sich ausschließlich von Insekten und Früchten, nur in Südamerika gibt es einige "blutrünstige" Arten, die es aber weniger auf die Hälse von Menschen, als auf die Füße von Tieren abgesehen haben. Warum haben die Menschen gerade diese scheuen Geschöpfe für viele Gruselstrorys ausgesucht? Zum einen liegt es an der nächtlichen Lebensweise. Sie können sich im Dunkeln orientieren und wir Menschen nicht. Das macht sie erst mal leicht verdächtig. Zudem fliegen sie ziemlich rasant durch die Luft, so dass man oft nur einen dunkle Schemen wahrnimmt. Und wenn man mal eine zu Gesicht bekommt, sehen manche doch ziemlich scheußlich aus mit ihren spitzen Zähnen und zerknautschten Gesichtern. Als dann noch die ersten Gerüchte von bluttrinkenden geflügelten Wesen aus Übersee nach Europa kamen, hatten die fliegenden Jäger der Nacht ihren Ruf weg. Dabei haben sich Fledermäuse im Laufe ihrer Evolution nur besondere Jagdmethoden für ihre bevorzugte Nahrung angeeignet. Schon vor 50 Millionen Jahren jagten Fledermäuse durch die Nächte, wie Fossilfunde beweisen. Bis heute hat sich ihre Gestalt dabei nicht wesentlich geändert. Sobald es dunkel wird, kommen sie aus ihren Löchern und Höhlen und nehmen den von den tagaktiven VöüöääääÄääßöäüüäüößöä