1. Auflage August 2016
Titelbild: Nicole Laka, nach einer Idee von M. Redon
unter Verwendung eines Bildes von Bettie Page, zur Verfügung gestellt
von PaigeTrust Inc.
©opyright by Woschofius und U-line
Satz: nimatypografik
ISBN: 978-3-944154-51-0
Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder
eine andere Verwertung ist nur mit schriftlicher
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Vorwort
Dieses Buch ist der zweite Band meiner Handbücher über erotische Szenarien, Aufgaben und Strafen.
Unter «Strafen» werden hier Aktionen beschrieben, die sich schwerpunktmäßig auf BDSM-Beziehungen beziehen. Hierbei wird ein vereinbartes (freiwilliges) Machtgefälle genutzt, um Fantasien mit Lust, Schmerz und Demütigung lustvoll auszuleben.
Dieses Buch gliedert sich in reale und virtuelle Spiele, sowie in Outdoor-, Party- und Indoor-Aktivitäten.
Bei dem Teil der Aufgaben die virtueller Natur sind, muss die betreffende Person Aufgaben erfüllen und das Ergebnis dann via Skype, Mail oder SMS/MMS/PN als Fotobeweis an den Aufgabensteller übermitteln.
Die Beschreibungen, die in diesem Buch zu finden sind, sind wie kleine «Kochrezepte» zu verstehen, welche die notwendigen Utensilien und Mitspieler, den Aufwand, die Risiken und natürlich den genauen Ablauf wiedergeben.
Manche Spiele sind lustvoll, andere eher peinlich, weshalb sie Überwindung kosten, und wieder andere haben als tragendes Element (erotische) Schmerzreize.
Ich hoffe, Euch einige Anregungen geben zu können, möchte aber darauf hinweisen, dass ich keine Haftung für euer Tun übernehme und euch dazu auch nicht auffordere. Geht mit gesundem Menschenverstand an die Sache heran, macht nur Dinge, die ihr könnt und beherrscht, zwingt niemanden zu etwas und achtet auf eure Sicherheit und darauf, dass ihr niemanden belästigt.
Bevor ihr irgendetwas in diesem Bereich ausprobiert bitte ich euch, dass ihr euch vorher erkundigt, was, wie, wo und wann funktioniert, ohne das es zu Verletzungen kommt. Hierzu gibt es im ersten Band dieser Buchreihe reichhaltige Hinweise.
Nun bleibt mir nur noch, euch viel Spaß beim Lesen, Entdecken und Ausprobieren zu wünschen!
Woschofius
Zum Gebrauch des Buches
Vorab ein paar Worte zum Gebrauch des Buches.
Am Anfang jeder Aufgabe beziehungsweise Strafe steht eine Kurzzusammenfassung, deren Inhalt folgende Bedeutung hat:
Thema |
|
Geschlecht |
Männlich Weiblich Egal |
Utensilien |
Beschreibt die benötigten Utensilien |
Mitspieler (Bsp.) |
nur der Partner Paar möglichst viele |
Aufwand (Bsp.) |
20 min beliebig evtl. über Wochen |
Kosten |
keine wenig mittel hoch |
Umfeld |
Outdoor Indoor Erotikparty Virtuell Freibad Egal |
Schwierigkeitsgrad |
1 2 3 |
Kategorie |
Schmerzhaft Lustvoll Peinlich Ekelig Ärgerlich Anstrengend Aufregend Beängstigend Demütigend Unangenehm Gemein Diverse Schwierig |
Daraufhin folgt eine ausführliche Beschreibung der Aufgabe bzw. Strafe.
Der Schwierigkeitsgrad ist natürlich personenabhängig sehr unterschiedlich. Was für den einen leicht ist, ist für den anderen schon mit großer Überwindung verbunden. Trotzdem habe ich eine Kategorisierung eingeführt, um eine grobe Einschätzung anzugeben.
Der Einfachheit halber spreche ich von nun an nur noch von Aufgaben, da der Übergang zur Strafe ja fließend ist.
Zudem habe ich mich dazu entschlossen, immer in der männlichen Form von «der Person» zu schreiben. Dies ist nicht gender-konform, erhöht aber die Lesbarkeit der Texte.
Aufgaben und Strafen
Kommen wir nun also endlich zu den Aufgaben und Strafen. Der Einfachheit halber spreche ich ab sofort nur noch von Aufgaben. Aufgaben und Strafen haben ja durchaus einen ähnlichen Charakter und eine Strafe kann ja auch das Erfüllen einer Aufgabe sein.
Die Aufgaben sind als Anregung zu verstehen und können individuell angepasst und erweitert werden. Führt nur solche Aufgaben durch, bei denen ihr euch wohl fühlt und die ihr technisch kontrollieren könnt.
Bitte beachtet, dass ich euch nicht dazu auffordere, diese Aufgaben und Strafen zu erfüllen. Ob, und wenn ja, was ihr davon erfüllen wollt, ist und bleibt eure Entscheidung.
Ein weicher Einstieg
Ich habe die verschiedenen Aufgaben und Strafen in Kategorien aufgeteilt und will logischerweise mit den eher leichteren und softeren beginnen.
Diese Aufgaben und Strafen siedeln sich mehr im heimischen Umfeld an und können in trauter Zweisamkeit oder auch zum Testen alleine erfüllt werden. Sie adressieren sich daher auch eher an den Einsteiger und die Neugierigen unter Euch.
Bei diesen Aufgaben benötigt man keine große Überwindung, der Lust-Schmerzreiz ist geringer und die lustvolle Demütigung hält sich noch in Grenzen.
Weitere Kategorien sind dann:
Und nun folgt …
# 1 Peinliche Pussy- oder Schwanzbilder
Digitalkamera oder Smartphone
Bei dieser Aufgabe muss die Person ihre Beine weit öffnen und Pornobilder ihres Geschlechts fotografieren. Handelt es sich um eine Frau, muss die Scham gespreizt werden, ist der Betroffene hingegen männlich, so muss der Penis erigiert sein. Doch dieses Mal werden die Fotos nicht an den Partner (siehe Band 1) verschickt, sondern an eine fremde E-Mail-Adresse. Und sie bekommt auch bald eine Antwort …
Natürlich kann der Aufgabensteller selbst hinter dieser fremden E-Mail-Adresse stecken. Möglich wäre allerdings auch, dass es ein Freund des Aufgabenstellers ist. Die Bilder werden natürlich auch kommentiert (abfällig, bewundernd, etc.). Ob man am Schluss auflöst, wer der «Fremde» war, bleibt dem Aufgabensteller überlassen.
# 2 Keusch halten
Keuschheitsgürtel
Schon beim Lesen der ganzen Aufgaben kann es dazu kommen, dass man Lust bekommt. Keusch zu sein ist erst einmal nicht ganz so schwierig. Ein paar Stunden oder einige Tage hält man das schon aus. Bekommt man allerdings zusätzliche Reize, die die eigene Lust immer mehr entfachen, wird es immer schwerer.
Die Person muss sich beispielsweise selbst befriedigen, darf aber nicht kommen. Oder aber man reizt die Person so lange, bis sie kurz vor dem erlösenden Orgasmus steht, verweigert ihr diesen aber. Weitere «nette» Möglichkeiten bieten sich darin, die Person Pornofilme anschauen zu lassen, sich in ihrem Beisein zu befriedigen oder aber gar vor ihren Augen Sex mit einer anderen Person zu haben. Man könnte sogar mit der Person selbst solange Sex haben, bis sie kurz vor dem Orgasmus steht. Die Möglichkeiten, die Lust einer Person solange anzufachen, bis sie kurz vor der Explosion steht, sind nahezu unbegrenzt. Wie sagt man so schön: An dieser Stelle sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Kann man nicht die ganze Zeit zugegen sein, kann ein Keuschheitsgürtel ein sinnvolles Hilfsmittel sein. Der Keuschheitsgürtel verhindert, dass die Person sich bei Abwesenheit des Aufgabenstellers «erleichtert», sprich selbst befriedigt. Diese gibt es mittlerweile in den meisten gut sortierten Sexshops oder Onlineshops sowohl für Männer, als auch für Frauen zu kaufen. Alternativ kann man auch die erogenen Zonen mit einem Edding anmalen. Ist die Farbe nach der Rückkehr verschwunden, hat er wohl seinen Fingern freien Lauf gelassen. Am besten besorgt ihr euch dafür eine spezielle und seltene Farbe, nicht dass die Person nachpinselt, wenn die Farbe abgerubbelt wurde.
# 3 Nervenrad
Ein Nervenrad
Bei dieser Strafe wird ein sogenanntes Nervenrad (Wartenbergrad) eingesetzt, um punktuell Schmerzreize zu verabreichen. Dieses Werkzeug erhält man im Medizinbedarf, im Onlinehandel oder auch in vielen Erotikshops.
Es nennt sich auch Wartenberg Nadelroller und es gibt Ausführungen mit einem oder drei Nadelrädern. Bitte probiert die Wirkung vorher an euch selbst aus. Mit den vielen kleinen Nadeln kann man herrlich an den sensiblen Körperstellen spielen. Gerade Brustwarzen, der Mund und der Genitalbereich sind dafür gut geeignet.
# 4 Der Mann in Frauenkleidern
Passende Kleidung
Bei dieser Aufgabe muss die Person Frauenkleidung anziehen und sich wie eine Frau schminken. Natürlich hat sie auch High Heels und Strümpfe zu tragen, und sich wie eine Frau zu bewegen.
Ein Foto davon kann sie dann per E-Mail versenden, sollte die Aufgabe virtuell gestellt worden sein.
Auf Erotik- oder BDSM-Partys ist es auch kein Problem, so bekleidet herumzulaufen.
Risiken: Keine, außer bei Outdoor (Erregung öffentlichen Ärgernisses)
# 5 Der Gipsabdruck
Gipsbandage/Mull, Spachtelmasse
Bei dieser Aufgabe muss die Person einen Gipsabdruck ihrer Scham herstellen. Hierzu besorgt man sich in einer Apotheke oder im Medizinbedarf Gipsbinden. Das sind Mullbinden, die bereits mit Gips «durchtränkt« sind. Die Scham wird nun rasiert (sonst nimmt der Gipsabdruck die Haare später mit, was sehr schmerzhaft ist). Danach cremt oder ölt man die Scham gut ein, damit sich der Gips später wieder gut ablösen lässt. Jetzt schneidet man die Gipsbinden in etwa 20 Zentimeter lange Streifen. Danach durchtränkt man die Binden einzeln mit Wasser und legt sie über die Scham. Dabei müssen die Binden gut angedrückt und glattgestrichen werden. Nachdem man etwa 10 dieser Streifen aufgelegt hat, muss man nur noch warten, bis der Gips getrocknet ist.
Dann kann der Negativabdruck vorsichtig abgelöst werden. Am besten lässt man diese Negativform über Nacht komplett durchtrocknen. Ist die Form getrocknet, bestreicht man die Innenseite gut mit Öl oder Creme. Nun wird die Form mit Spachtelmasse oder Gips ausgefüllt. Achtet dabei darauf, dass die Spachtelmasse blasenfrei ist. Auf der Verpackung steht irgendwo vermerkt, wie man die Masse richtig anrührt. Sobald die Spachtelmasse über Nacht getrocknet ist, kann man die Negativform vorsichtig entfernen, und der Abdruck kommt zum Vorschein. Meistens werden ein paar Nacharbeiten notwendig sein. Diese Nacharbeiten kann man mit einem Skalpell und etwas Schleifpapier gut erledigen.
# 6 Der Rüssel
Filzstift
Bei dieser Aufgabe muss die Person auf ihren Unterleib ein Elefantengesicht aufmalen, und zwar so, dass der Penis zum Rüssel wird. Dieses Bild wird dann in einer Erotik-Community gepostet, oder dem Aufgabensteller per Mail zugesandt.
# 7 Kabelbinder
Kabelbinder und Kneifzange
Bei dieser Aufgabe werden der Person mit Kabelbinder bestimmte Körperteile abgebunden.
Beim Mann sind dies vorzugsweise die Hoden oder der Penis (oder beides). Bei der Frau eignen sich im Besonderen die Brüste dazu, zumindest wenn sie groß und weich sind.
Eine schmerzhafte und optisch schöne Variante ist es, jeden Finger der rechten Hand mit dem gleichen Finger der linken Hand zu verbinden. Es entsteht eine Art Gebetsstellung, die rasch unbequem wird. Die Kabelbinder können recht einfach ziemlich stramm angezogen, bzw. auch nachgezogen werden. Legt euch aber unbedingt eine geeignete Zange bereit, um die Kabelbinder rasch entfernen zu können, sollte dies notwendig sein.
Risiken: Keine, wenn man achtsam ist (Blutstau)
# 8 Erotische Lesung
Erotikroman
Bei dieser Aufgabe muss die Person dem Aufgabensteller abends immer ein Kapitel aus einem erotischen Roman vorlesen. Welches Buch sie dafür auswählt bleibt ihr überlassen. Idealerweise sind in dem Buch Szenarien beschrieben, welche die Person vielleicht auch erleben möchte.
# 9 Strippen
Keine
Bei dieser Aufgabe muss die Person für den Aufgabensteller möglichst erotisch strippen.
Kerzenlicht, erotische Musik, gute Düfte und Tücher können dabei eingesetzt werden. Als Erweiterung muss sich die Person vor dem Aufgabensteller auch noch selbst befriedigen. Gerne können dabei Toys zum Einsatz kommen, oder die Person verführt den Aufgabensteller.
# 10 Das Hodengewicht
Schnur und Gewichte
Bei dieser Aufgabe muss die Person sich ein oder mehrere Gewichte an den Hoden binden. Als Gewicht eignen sich viele Haushaltsgeräten, wie zum Beispiel:
Die Person umwickelt nun mit der Schnur mehrfach beide Hoden, macht zwei Knoten und befestigt dann das Ende der Schnur am Gewicht. Die Länge der Schnur muss so bemessen sein, dass beim Geradestehen bzw. beim Gehen das Gewicht frei schwebt. Geht die Person in die Knie, berührt das Gewicht den Boden und entlastet die Hoden.
Wurde diese Aufgabe als virtuelle Aufgabe gestellt, muss der Mann nun mit einem Selbstauslöser mehrere Fotos machen. Die Anzahl der Fotos verlängert den Schmerzreiz.
Ist der Aufgabensteller zugegen, kann er vor Ort bestimmen, wie lange das Gewicht gehalten werden muss.
Risiken: Keine, wenn man es nicht übertreibt
# 11 Das Hodengewicht die Zweite
Schnur und Gewichte
Alternativ kann natürlich auch eine Gehstrecke (Treppenhaus!) festgelegt werden, die die Person mit dem Gewicht zurücklegen muss. Mit einer Gerte wird die Person zudem auch noch motivierend angetrieben.
Risiken: Keine, wenn man es nicht übertreibt
# 12 Die Schatztruhe
Abschließbare Truhe oder Schmuckschatulle
Bei dieser Aufgabe werden alle Sextoys, die zur Befriedigung dienen könnten, weggeschlossen. Den Schlüssel (samt Zweitschlüssel) lässt man sich zuschicken oder nimmt ihn mit.
Wie lange man die Schatztruhe verschlossen hält, bleibt dem Aufgabensteller überlassen.
Man kann bei dieser Aufgabe auch Dinge wegschließen, die eine gewisse Wichtigkeit für die Person haben, wie zum Beispiel das Handy, den Surfstick usw. Man kann natürlich auch verlangen, dass die Person dem Aufgabensteller eine bestimmte Anzahl an Orgasmen «schenken» muss, bevor sie den Schlüssel wieder zurückbekommt.
# 13 Suchspiel
Handschellen
Bei dieser Aufgabe wird die Person mit Hand- und Fußschellen gefesselt und darf sich nur noch nackt und auf allen Vieren bewegen. Zudem werden ihr die Augen verbunden. Der Schlüssel zu den Handschellen wird irgendwo im Raum abgelegt. Nun muss die Person den Schlüssel durch Ertasten finden. Gemeinerweise werden aber auch andere Gegenstände im Raum platziert, wie zum Beispiel kleine Zettel, auf denen kleine Strafen stehen. Berührt sie diese Zettel, werden die Strafen sofort abgegolten. Hat man weitere Mitspieler gibt es eine weitere Variante. Berührt die Person diese Mitspieler (zum Beispiel auf einer Erotikparty) im Vorbeigehen, dürfen diese die Person anfassen, oder ihr einen kleinen Hieb mit einer Gerte verpassen.
# 14 Juckpulver
Juckpulver, Mehl
Bei dieser Aufgabe wird die Person nackt gefesselt (Füße zusammen, Hände auf dem Rücken). Danach reibt man die Person mit Mehl, Hagebuttenfasern (einfach die Hagebutten öffnen und die Fasern entnehmen) oder Juckpulver ein und wartet ab was passiert.
Nach und nach wird das Jucken unerträglich, wobei die Fantasie der Person auch einen starken Placebo-Effekt auslöst.
# 15 Beschimpfung
Keine, in der Öffentlichkeit etwas aufpassen.
Bei dieser Aufgabe wird die Person einen ganzen Tag nur als «Arschloch», «Loser», «Nutte» oder «Hure» bezeichnet und generell verbal schlecht behandelt. Egal was sie macht, es wird nie gut genug sein.
Die Person muss sich zudem permanent entschuldigen und sich selbst mit Schimpfnamen belegen.
Zudem muss sie immer fragen, wenn sie etwas tun möchte, wie zum Beispiel auf Toilette gehen.
«Darf die kleine Sau auf die Toilette gehen?»
Achtet dabei darauf, dass es nicht ins Lächerliche kippt. Seid dabei ruhig etwas lauter und aggressiver im Ton.
Achtung: Diese Strafe kann recht schnell ins Negative kippen und psychisch sehr belastend sein. Achtet also unbedingt darauf, dass die Person nicht «abstürzt».
# 16 Scharfe Sachen
Senf, Ketchup oder Ähnliches, Ring
Bei dieser Aufgabe wird der Person der Mund mit Senf, Ketchup oder Ähnlichem ausgepinselt. Vorher besorgt man sich einen Ringnebel oder Mundspreizer, der den Mund offen hält. Schon bald wird der Mund anfangen zu brennen, und der Sabber wird aus dem Mund laufen. Dies ist wieder eine Strafe für Lästermäuler oder Quatschbasen.
Achtung: Nicht zu lange einwirken lassen, da sonst die Geschmacksnerven geschädigt werden können.
# 17 Die Kokosmatte
Kokos- oder Sisalmatte
Bei dieser Aufgabe darf die Person eine auf dem Boden liegende, raue Kokos-, Kunststoff- oder Sisalmatte (z. B. Fußabtreter) nicht verlassen. Sie hat dabei völlig nackt zu sein. Relativ rasch wird die raue und recht harte Matte sehr unbequem. Verhindert man zudem durch miteinander verbundene Hand- und Fußfesseln, dass sich die Person hinstellen kann, beginnt die Haut an den Füßen, Knien und dem Po bald weh zu tun.
Die Zeit scheint nicht enden zu wollen.
# 18 Die Übernachtung
Keine
Bei dieser Aufgabe muss die Person eine Nacht neben dem Bett schlafen. Außer einer dünnen Decke gibt es keine Bequemlichkeit. Ob die Person die Decke unterlegt oder sich damit zudeckt, bleibt dem Aufgabensteller überlassen. Achtet aber darauf, dass es nicht zu kalt ist, da man sich rasch erkältet oder die Nieren unterkühlt. Wenn die Person dann am nächsten Morgen wieder ins Bett darf, wird sie sehr dankbar sein.
# 19 In der Ecke stehen
Papiertüte, Pappschild
´Bei dieser Aufgabe muss sich die Person (wie früher in der Schule) in eine Zimmerecke stellen. Sie ist dabei nackt und muss sich eine Papiertüte als «Eselsmütze» aufsetzen. Auf der Tüte steht «Tölpel», «Dummkopf» oder etwas Ähnliches. Die Person hält auch noch ein Schild in der Hand, auf der das Vergehen geschrieben steht. Diese Aufgabe kann man natürlich noch erweitern durch den Einsatz von Erbsen in den Schuhen (Schmerz), oder dem Einführen eines Plugs oder Dildos. Besonders effektiv ist es, das Ganze auf einer Erotikparty zu machen. Diese Aufgabe kann auch virtuell gestellt werden. Dann muss die Person mit einem Selbstauslöser ein Foto machen und dem Aufgabensteller zusenden.
# 20 Duschen
Eine Dusche
Bei dieser Aufgabe bekommt die Person die Anweisung, sich selbst in der Dusche zu befriedigen.
Allerdings wird sie ab und an mit einem Schwall kaltem Wasser abgekühlt. Das geschieht solange, bis die Person ihren Orgasmus bekommen hat. Durch die häufige und überraschende Anwendung der kalten Dusche, kann man die Zeit bis zum «Happy Ending» deutlich verlängern.
# 21 Der Lieblingspromi
Foto eines Lieblingspromis
Bei dieser Aufgabe muss die Person auf das Foto seines Lieblingspromis abspritzen, pinkeln oder es sich vaginal einführen und davon ein Foto machen. Das Bild wird dann an den Aufgabensteller versendet, oder in einer Erotik-Community eingestellt. Ergänzend muss die Person erläutern, warum diese Person sein Lieblingspromi ist. Alternativ muss die Person ein Foto ihres Lieblingspromis dem Aufgabesteller übergeben, der dann selbst auf das Bild abspritzt. Gerade bei Jugendlichen haben Promis teilweise ausgeprägten Kultstatus und diese Aufgabe wird Überwindung kosten.
# 22 Das blaue Wunder
Potenzmittel
Bei dieser Aufgabe muss die Person ein größere Dosis Viagra (oder Vergleichbares) schlucken (bitte Vorsicht bei der Dosierung, unbedingt Gebrauchsanleitung beachten). Nun kann man mit der Person spazieren gehen oder ein Restaurant besuchen. Bereits nach einer Stunde wird sein Glied sehr steif sein, und dies auch die nächsten ein bis zwei Stunden bleiben. Durch zusätzliche Reize kann man die Erregung noch steigern. Allerdings bekommt die Person ein Abspritzverbot. Natürlich kann man mit der Person auch einen Swingerclub besuchen, oder man lädt sich ein paar Freunde ein.
Der Druck in der Hose wird rasch schmerzhaft, und natürlich kann jeder die Beule in der Hose erkennen.
# 23 Kitzeln
Keine
Bei dieser Aufgabe wird die Person gut festgebunden und danach durchgekitzelt. Besonders die Fußsohlen, die Rippenbögen und die Achselhöhlen sind hierfür besonders gut geeignet.
Eine Besonderheit des Kitzelns ist, dass sich der Mensch nicht sich selbst kitzeln kann. Man kann nur von anderen Personen gekitzelt werden. Kitzeln ist das Hervorrufen eines Lach-, Schrei- oder Zuckreflexes durch leichtes Berühren des Körpers. Der Kitzelreiz entwickelt sich nach längerer Zeit zu Lungen- und Muskelschmerzen.