Gustaf auf Wollmausjagd

»Herzlich willkommen zu unserer großen Putzaktion«, rief Frau Eule überschwänglich und hielt Leo und mir die Tür zum Wunschbuchladen auf. Sie drückte uns jedem einen puscheligen Staubwedel in die Hand und deutete auf die Regale. »Es gibt viel zu tun, also fangen wir an. Und für eine kleine Stärkung zwischendurch warten ein paar himmlische Schokotörtchen auf uns.«

»Kleine Stärkung ist gut«, flüsterte Leo und nickte in Richtung des Verkaufstresens. Dort stand ein riesiger Teller mit schätzungsweise dreißig Schokotörtchen. Ich hatte allerdings keinen Zweifel daran, dass die heute noch alle verputzt werden würden. Das wusste ich aus Erfahrung, denn Frau Eule kaufte zu allen möglichen Gelegenheiten Schokotörtchen. Ich erinnerte mich an den riesigen Schokoberg, den sie meiner besten Freundin Lene und mir vor die Nase gestellt hatte, als wir uns vor ein paar Monaten voneinander verabschieden mussten.

Weil sich ihre Eltern getrennt hatten, lebte Lene jetzt hundert Kilometer weit weg in einer anderen Stadt. Aber zum Glück hatte ich Leo kennengelernt, der genauso gerne las wie ich und mit dem ich viel Zeit im Buchladen verbrachte.

»Worauf wartet ihr noch?«, fragte Frau Eule. Sie trug eine grüne Kittelschürze, wie ich sie sonst nur von meiner Oma kannte, und hatte ihre blonden Haare zu einem wirren Knoten gebunden. Pfeifend wieselte sie durch den Laden und stieg dann mit einem großen Schritt ins Schaufenster. Dort, wo normalerweise Bücher und andere Dinge auslagen, stand jetzt ein roter Eimer mit Wasser. Sie tauchte einen Lappen hinein und begann, mit ausladenden Bewegungen über die Scheibe zu wischen. Das Wasser spritzte in alle Richtungen.

»Pfui Teufel, ich habe etwas abbekommen!«, schimpfte Gustaf, Frau Eules schwarz-grau getigerter Kater. Er sprang aus seinem Sessel und suchte Schutz unter der Leiter, die neben dem Verkaufstresen stand.

»Ihr wisst doch, dass ich wasserscheu bin«, maunzte er beleidigt.

»Ach Gustaf, heute ist kein Tag für schlechte Laune«, erwiderte Frau Eule lachend. »Die Sonne scheint, Clara und Leo sind hier und wir bringen unseren schönen Buchladen auf Vordermann. Wie wäre es, wenn du uns ein bisschen hilfst?«

Dass ich Gustaf, den Kater, genau verstehen konnte, wunderte mich kein bisschen mehr. Frau Eules zauberhafter Wunschbuchladen war schließlich kein gewöhnlicher Buchladen. Nicht nur, dass die Bücher sich ab und zu selbstständig machten, nein, es gab auch einen sprechenden Kater namens Gustaf und Herrn König, einen weisen, alten Spiegel mit dickem Goldrahmen. Warum das alles so war und warum nur Frau Eule und ich die beiden sprechen hören konnten, darauf hatte ich noch keine Antwort gefunden. Ich hatte allerdings auch aufgehört, Frau Eule danach zu fragen.

Leo ging in die Knie und streckte die Hand nach Gustaf aus. »Na los, komm wieder raus. Ich glaube, dein flauschiger Schwanz eignet sich hervorragend zum Staubwischen.«

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, doch Gustaf fand diese Bemerkung wohl nicht besonders lustig.

»Ha, ha«, machte er. »Sehr witzig. Falls ihr es noch nicht wisst: Ein Katzenschwanz ist nicht zum Putzen da. Er hilft mir, beim Springen das Gleichgewicht zu halten. Und er zeigt euch, in welcher Stimmung ich mich gerade befinde.«

»Das wissen wir auch ohne deinen Schwanz«, schaltete sich da Herr König ein. »Dankenswerterweise hältst du uns darüber ja mit deinem Gequatsche permanent auf dem Laufenden.«

»Warum soll ich überhaupt beim Putzen helfen und dieser gemeine Spiegel nicht?«, fragte Gustaf.

»Weil ich im Gegensatz zu dir keinen so flauschigen Putzschwanz besitze«, antwortete Herr König mit seiner dröhnenden Stimme.

»DAS IST KEIN PUTZ…«

Mit einem lauten Platsch warf Frau Eule ihren Lappen in den Eimer, woraufhin Gustaf sofort verstummte. »Ich bitte euch!«, sagte sie.

Leo sah mich mit fragendem Blick an.

»Sie streiten mal wieder«, sagte ich nur und strich mit meinem Staubwedel über Herrn Königs Goldrahmen, woraufhin dieser anfing, schallend zu lachen. »Sofort aufhören!«, rief er. »Das kitzelt!«

»Oh, dann macht das Putzen ja gleich doppelt so viel Spaß!«, gluckste ich und stieß Leo in die Seite. »Herr König ist kitzelig!«

Auch wenn Leo das Lachen nicht hören konnte, fing er ebenfalls an, mit seinem Staubwedel auf Herrn Königs glatter Oberfläche herumzuwischen.

Herr König kreischte auf: »Seid ihr verrückt? Hört sofort auf damit! Hiiiilfe! Warum hilft mir denn niemand!«

Das Lachen des Spiegels lockte Gustaf unter der Trittleiter hervor. »Ich warne dich«, japste Herr König. »Wenn du jetzt auch noch mitmachst, kann ich für nichts garantieren.«

Gustaf baute sich vor dem Spiegel auf und wedelte mit seinem Schwanz hin und her. »Ich sehe ein paar Staubkörner auf deinem Goldrand. Mit meinem flauschigen PUTZSCHWANZ könnte ich die bestimmt prima entfernen.«

»Ich nehme alles zurück, was ich gesagt habe!«, rief Herr König kichernd. »Ich entschuldige mich! Aber bitte fang du nicht auch noch an.«

Ich hatte das Gefühl, der Boden unter meinen Füßen würde vibrieren, so sehr lachte Herr König. Er hatte mich sofort angesteckt, und dann lachten auch Gustaf, Frau Eule und Leo. Ich hätte den Spiegel stundenlang weiterkitzeln können, aber als er irgendwann nur noch ein jämmerliches Japsen von sich gab, hörten wir auf.

»Weit gekommen sind wir ja nicht«, sagte Frau Eule und schob sich schnell ein Schokotörtchen in den Mund. »Aber immerhin ist der Spiegel schon mal blitzblank.«

»Ich hoffe, eine derartige Prozedur wird so schnell nicht wieder vonnöten sein«, entgegnete Herr König noch etwas atemlos.

»Frühestens in einem Jahr«, beruhigte Frau Eule ihn. »Unter der Voraussetzung, dass du frei von Fingerabdrücken bleibst. Manche Kunden kennen da ja leider kein Pardon.«

Der Spiegel seufzte, während Leo und ich uns endlich an die Arbeit machten.

»Dahinten stehen ein paar Ladenhüter«, erklärte Frau Eule und zeigte auf die Ecke mit den Ratgebern. »Da hat sich bestimmt die eine oder andere Wollmaus versteckt. Schau doch mal nach, Leo.«

»Mäuse sind mein Spezialgebiet!«, rief Gustaf dazwischen. Seine Laune war offensichtlich wieder blendend. »Ich kann Leo doch assistieren! Eine Maus am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen«, reimte er und folgte Leo, der die Trittleiter zum Regal trug. Gustaf liebte es zu reimen und träumte davon, irgendwann ein Buch mit Gedichten herauszugeben.

Ich stieg unterdessen die drei Stufen zur Kinderbuchabteilung hoch. Dort gab es nicht nur prall gefüllte Bücherregale, sondern darüber auch eine gemütliche Empore, die man mit einer Strickleiter erreichte. Ich verbrachte häufig ganze Tage dort oben und tauchte in eines der Bücher ab, das Frau Eule mir ausgesucht hatte, aber heute musste ich erst mal beim Putzen helfen, das hatte ich versprochen.

Während ich mit dem Staubwedel an einer Buchreihe entlangstreifte, dachte ich an die verrückte Versteck-Aktion, die Lene und ich hier vor ein paar Monaten veranstaltet hatten. Wir wollten verhindern, dass Lene wegziehen muss, allerdings hatte das alles nicht so geklappt, wie wir es uns vorgestellt hatten. Leider.

Ich vermisste sie immer noch schrecklich, aber wir telefonierten oder skypten fast jeden Abend und besuchten uns, sooft es ging. Und wenn ich trotzdem mal richtig traurig war, lenkten mich Leo, Frau Eule, Gustaf oder Herr König ab.

»Du musst die Bücher schon hervorziehen, um richtig dahinter sauber machen zu können«, rief Frau Eule und riss mich aus meinen Gedanken. Ich legte meinen Staubwedel beiseite, um mit beiden Händen eine komplette Fußballserie aus dem Regal zu nehmen. Leider waren es so viele Bände, dass ein paar auf den Boden fielen, und plötzlich kullerten lauter kleine Fußbälle über den Boden.

»Oh, wollen wir Ball spielen?«, rief Gustaf, der offensichtlich kein Interesse mehr an den Wollmäusen hatte. »Ich bin ein großer Fan der schwedischen Fußballnationalmannschaft. Da konnte ich mir schon den einen oder anderen Trick abschauen.« Er seufzte selig. »Wenn ich irgendwann noch mal nach Schweden komme, sehe ich mir ein Spiel an. Und dazu esse ich Fleischbällchen oder Zimtschnecken.«

Gustaf hatte eine unerklärliche Liebe zu Schweden und behauptete stets, er wäre nach dem schwedischen König Carl Gustaf benannt worden.

Leo lehnte sich nach hinten, um zu sehen, was bei mir in der Kinderbuchecke los war. Beim Anblick der kleinen Fußbälle riss er überrascht die Augen auf und fiel fast von der Leiter. Ich wusste natürlich, dass sie sich von den Buchcovern gelöst und selbstständig gemacht hatten, und fand das nicht weiter ungewöhnlich. Genau solche Dinge passierten nun mal in Frau Eules Wunschbuchladen. Für Leo war das alles aber noch neu, und manchmal erschrak er sich fürchterlich, wenn aus dem Krimiregal plötzlich ein Schuss ertönte oder es aus irgendeiner Ecke verrückt kicherte.

Nachdem Gustaf ein paar Bälle mit der Pfote durch die Kinderbuchabteilung geschossen hatte, rollten sie sich wieder zurück auf die Bücher und ich konnte in Ruhe die Regale säubern.

Ich arbeitete mich systematisch durch die Reihen und stellte dabei fest, dass ich die meisten der Bücher hier kannte. Ich konnte nicht sagen, wie viele Stunden meines fast elfjährigen Lebens ich im Wunschbuchladen verbracht hatte, aber es waren nicht wenige! Bei manchen Büchern wusste ich sogar noch, in welcher Stimmung ich gewesen war, denn Frau Eule hatte das außergewöhnliche Talent, immer genau das Buch herauszusuchen, das in einer bestimmten Situation zu einem passte.

»Zeit für eine Pause!«, rief sie jetzt. Gustaf war als Erster beim Tresen und schmiegte sich an Frau Eules Beine.

»Für den besten Wollmäusefänger und Fußballkater der Welt«, sagte sie feierlich und stellte Gustaf ein Schokotörtchen auf den Boden.

»Leo, kommst du auch?«, fragte ich, denn er schien in einen Ratgeber vertieft zu sein.

Er klappte das Buch schnell zu, schob es zurück ins Regal und sprang von der Leiter. »Ist ja echt interessant, zu welchen Themen es alles Ratgeber gibt.«

»Auswandern für Katzen ist etwas, was noch fehlt«, nuschelte Gustaf mit vollem Mund.

Als ich Leo übersetzte, was der Kater gerade gesagt hatte, hockte er sich vor ihn und streichelte ihm über den Kopf. »Meinst du, es gibt einen schöneren Ort auf der Welt als diesen Buchladen?«

Mir wurde ganz warm, als Leo das sagte, denn das war genau das, was ich immer dachte. Dass es für mich keinen schöneren Ort auf der Welt gab.

»Schweden vielleicht?«, fragte Gustaf leise, doch als Frau Eule und ich den Kopf schüttelten, seufzte er: »Na gut, dann bleibe ich hier, an diesem schönen Ort mit diesen wunderbaren Menschen.«

»Und einem wunderbaren Spiegel«, schaltete sich Herr König ein, und wir mussten lachen.

Plötzlich klingelte ein Handy. Meins war es nicht, auch wenn ich mich über einen Anruf von Lene gefreut hätte. Und da Frau Eule ihr Handy nur einschaltete, wenn sie nicht im Buchladen war – was so gut wie nie vorkam –, konnte es nur Leos sein. Er sprintete zu seinem Rucksack, den er neben der Eingangstür abgelegt hatte, und holte das Telefon hervor. »Hallo?«, sagte er und: »Was ist denn?« Dann verschwand er durch die Tür nach draußen.

Kurz darauf kam er wieder rein. »Tut mir echt leid«, sagte er, »aber ich muss nach Hause.«

»Jetzt schon?«, fragte ich und spürte, dass sich etwas Enttäuschung in mir breitmachte. Ich hatte mich so auf unsere gemeinsame Putzaktion gefreut – und jetzt verschwand Leo einfach so wieder?

»Ich würde auch viel lieber hierbleiben«, antwortete er und zuckte mit den Schultern. »Aber ich muss mit zu Tante Liesels Geburtstag. Hatte eigentlich gehofft, dass ich drum herumkomme.«

»Wenn du willst, suche ich dir noch schnell ein Buch raus«, schlug Frau Eule vor. »Falls es unerträglich langweilig wird.«

Leo lächelte. »Danke, vielleicht nächstes Mal. Jetzt muss ich mich ein bisschen beeilen.« Er nahm seinen Rucksack und winkte in die Runde. »Clara, wir sehen uns morgen in der Schule. Bis dann.«

Und schon war er aus der Tür.

»Oh-oh«, machte Herr König.

»Was denn?«, fragte ich.

»Da war aber gerade jemand ziemlich aufgewühlt.« Der Spiegel hatte sich über viele Jahre hinweg eine ausgezeichnete Menschenkenntnis angeeignet, weshalb er oft wusste, was im Inneren seines Gegenübers vor sich ging.

»Leo? Wegen dem Besuch bei seiner Tante?« Ich schnappte mir ein Schokotörtchen. »So schlimm wird es schon nicht werden.«

»Ich glaube, dass ihn etwas anderes bedrückt«, meinte der Spiegel.

In den vergangenen Monaten waren Leo und ich richtig gute Freunde geworden und wir erzählten uns alles. Ich ging zu ihm, wenn ich mich mit meinen Brüdern gestritten hatte, oder rief ihn an, wenn mein Lene-Kummer zu groß wurde. Umgekehrt ließ er sich von mir aufmuntern, wenn seine Handballmannschaft ein Spiel verloren hatte oder er sich über eine schlechte Note ärgerte.

Wenn ihn irgendetwas bedrücken würde, wüsste ich das, da war ich mir ziemlich sicher. »Du machst dir mal wieder zu viele Gedanken, Spiegelchen«, sagte ich. »Bei Leo ist alles in Ordnung.«

Bevor wir uns zurück an die Arbeit machten, verschwand Frau Eule im kleinen Büro hinter dem Verkaufstresen und kam mit ihrem Kalender in der Hand zurück. »Wo wir hier gerade so nett zusammenstehen«, sagte sie gedankenverloren und fing an zu blättern. »Ich finde, es ist mal wieder Zeit für eine schöne Aktion in unserem Laden. Das Mondscheinschmökern liegt schon viel zu lange zurück. Irgendwelche Ideen?«, fragte sie und sah uns erwartungsvoll an.

»Hellsehen mit Herrn König«, schlug der Spiegel vor, und Frau Eule lachte. »Es darf doch niemand wissen, dass du hellsehen kannst! Das behalten wir schön für uns. Schließlich ist das eines unserer kleinen Geheimnisse, die wir hier in unserem zauberhaften Wunschbuchladen haben.«

Wie auf Kommando kamen plötzlich aus allen Ecken einzelne Buchstaben angeschwebt, die sich zu dem Wort PARTY formierten.

»Keine schlechte Idee, oder?«, fragte ich und stellte mir schon vor, wie Frau Eule, ich und die zahlreichen Gäste zu lauter Musik im Laden herumtanzten.

»Viel zu gewöhnlich«, sagte Frau Eule und scheuchte die Buchstaben zurück auf ihre Bücher. »Eine Party kann doch jeder bei sich zu Hause machen. Unser Laden sollte als Kulisse für etwas herhalten, das die Leute verzaubert.« Sie legte einen Finger ans Kinn und überlegte.

»Wie wäre es mit einem Zauberer?«, fragte Gustaf. »Dann könnten die Buchstaben hier hin- und herfliegen, ohne dass es jemandem komisch vorkommt.« Der Kater sprang auf seinen Sessel und gähnte. »Ein Zauberer könnte uns auch den Laden sauber zaubern. Dann könnten wir jetzt in Ruhe unseren freien Sonntag genießen. Mit etwas Zauber wird der Laden sauber.«

»Dein Reim in allen Ehren, lieber Gustaf, aber einen Zauberer würde man wohl eher in einem Zirkus vermuten als in einem Buchladen«, meinte Frau Eule.

Ich hob Gustaf aus dem Sessel, ließ mich selbst hineinfallen und setzte den Kater auf meinen Schoß. Mein Blick wanderte an den vollgestopften Bücherregalen entlang, und ich überlegte, ob es hier auch Zauberbücher gab. Bestimmt. »Nora aus meiner Klasse kann auch zaubern«, sagte ich in Gedanken. »Hat sie auf dem letzten Schulfest gemacht. Ich fand, sie hatte ganz schön Talent.«

»Clara!«, rief Frau Eule plötzlich aus. »Das ist es!«

Keine Ahnung, wovon Frau Eule redete, aber irgendetwas musste ihr durch den Kopf geschossen sein. Sie schritt wie eine Königin durch den Laden und breitete die Arme aus. »Wir nutzen diese wunderbaren Räumlichkeiten für einen Talentwettbewerb! Keinen Lesewettbewerb, nein, einen Talentwettbewerb für Talente aller Art.«

»Kann ich auch mitmachen?«, fragte Gustaf aufgeregt. »Ich würde vielleicht eines meiner Gedichte vortragen oder ein schwedisches Lied singen oder …«

»Leider kann dich außer Frau Eule und mir niemand hören«, gab ich zu bedenken, woraufhin Gustaf traurig den Kopf hängen ließ. »Aber vielleicht kannst du ja irgendetwas Sportliches machen. Balancieren oder einen Salto oder so etwas.«