Ein Vater, Kriegskind des Ersten Weltkriegs, und sein Sohn, Kriegskind des Zweiten Weltkriegs, suchen Spuren.
Die inneren Monologe schrieb ihr Enkel bzw. Sohn.
Inhalt
Letzter Tag, erster
Eine Mutter und ihr Sohn berichten
Unsere Liebe … Ein Vater erzählt
Nicht ohne die Kunst
Dem Gipfel zu
Einer für alle
Eva, Adam. Und Lise
Mäander
Heimatlos
Fünf Gramm Liebe
Der Tag im Januar
… soll nicht traurig sein. Ein Sohn erzählt
Glocken
Lauf des Lebens
Hör nicht auf den Tod
Im Walzertakt
Ufer
Wo aber Gefahr ist
Sonne des Südens
Eine lange Kette
Im Sog
Wie man Rosen schneidet
Feuer der Liebe
Biografien
Bildteil
Über den Autor
Herzlicher Dank
Letzter Tag, erster
Es gibt Tage, die alles verändern.
Nichts ist mehr, wie es einmal war.
Alles Kommende steht im Zeichen dieses Tages.
Jahre können ihn vorbereitet haben: Tägliches Üben, dann wird der Musikwettbewerb gewonnen. Eine kometenhafte Karriere kann beginnen.
Akribische Recherchen, exakte Planungen, die sensible Auswahl der Beteiligten: Die Expedition reift heran. Dann weht das Fähnlein am Südpol. Dieser Ruhm wird nie verblassen.
Manchmal ereignet sich das Verändernde ohne Vorbereitung, Vorlauf und Vorwarnung. Der Tod wählt sich ein Datum aus.
Von einem solchen Tag erzählt dieses Buch. Zwei Menschen treffen sich an ihm. Sie kennen sich, seit der Jüngere zur Welt kam. Einer von beiden wird sterben, der andere lebt weiter. Wenige Meter nur trennen sie voneinander. Sie sind Vater und Sohn. Der 28. Januar 1945 ist nur noch vier Monate von der Kapitulation Deutschlands entfernt. Aus dem Verbrechen des Angriffs ist längst die Katastrophe sinnloser Verteidigung geworden. Ein skrupelloser Zugriff auf immer jüngere Hilfssoldaten erlaubt letzte, verheerende Zuckungen. Man holt Jugendliche von der Schulbank und zwingt sie, monströse Waffen zu bedienen.
An diesem Tag kreuzen sich zwei Wege. Der Vater kommt aus einem Inferno und ist für ein weiteres eingeteilt. Der Sohn lernt statt lateinischer Vokabeln die Flugbahnen britischer Bomber. Der eine ist ein leidenschaftlicher Maler. Der andere will genau das werden. Der eine hat eine Frau im Exil und vier Kinder. Der andere verliebt sich gerne. Der eine liest viel, nicht zuletzt die Bibel. Der andere auch.
Der letzte Tag des einen wird der erste für seinen Sohn. Fortan wird er bei Tag und Nacht danach fragen und suchen, ob es wirklich stimmt: Ist die Liebe stärker als der Tod?
Zuerst erzählt der Vater, dann der Sohn. Worte verwehen. Spuren aber bleiben.
Strassenbild
Auf dem Karren ein Sarg.
An der Deichsel ein Kind.
Heiner Müller
Eine Mutter und ihr Sohn berichten
Mitteltal, den 10. Februar 1945
Die Linien des Lebens sind verschieden,
Wie Wege sind, und wie der Berge Grenzen,
Was hier wir sind, kann dort ein Gott ergänzen
Mit Harmonien und ewigem Lohn und Frieden.
Friedrich Hölderlin
Allen Freunden und lieben Menschen, die meinem Mann, dem geliebten Vater seiner Kinder und treuen Bruder seiner Geschwister Leutnant Walter Kohler, Kunstmaler, nahestanden und besonders seine Kunst liebten und schätzten, möchte ich versuchen, einen kleinen Rückblick über die letzten Monate und Stunden seines Lebens zu geben.
Mitte Juli 44 kehrte mein Mann überraschend aus den schweren Kämpfen – Nettuno, Aprilia und den Rückzugsgefechten über Rom hinauf bis nach Perugia und Arezzo – zurück. Er wurde vor Nettuno durch einen Granatsplitter an der Schulter verwundet, konnte aber nicht aus den Kämpfen herausgezogen werden, da es an Offizieren sehr mangelte. Er führte einen Granatwerferzug noch acht Tage und war dann lange Zeit Adjutant seines Bataillonskommandeurs. In dieser Zeit wurde ihm auch das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Von seiner Division wurde er dann in die Heimat zu einem Fahnenjunker-Lehrgang befohlen. Bei seinem Ersatztruppenteil in Stuttgart musste er noch eine Fahrschule (14 Tage) mitmachen. Während dieser Zeit kamen die schweren Angriffe (Ende Juli) auf Stuttgart. Beim ersten dieser Angriffe wurde unser Heim total zerstört, beim zweiten sein Atelier.
Die Stunde ist mir unvergesslich, da mein Mann in den Trümmern seiner Arbeitsstätte stand und nichts mehr, wirklich nichts mehr, als nur zwei kleine Blättchen verkohlt aus einer uralten Bibel – die Heilung des Blinden und die schlafenden Jünger am Ölberg – fand. Kein Wort der Klage kam über seine Lippen.
Kurz darauf musste er zu dem Fahnenjunker-Lehrgang nach Berlin. Sein Dienst dort war sehr anstrengend – aber er traf auch dort, wie immer, wo er gewesen war, gute Kameraden. Mit Karl Storch, einem Studienrat der Neuphilologie, verstand er sich aus einer inneren Geistesverwandtschaft heraus besonders gut. Dies führte in den Monaten ihres Beisammenseins zu einer Freundschaft.
Aus den Briefen, die mir mein Mann in den letzten Monaten schrieb, leuchten eine große geistige Klarheit und tiefe innere Gläubigkeit, die wusste, dass das Licht in diesem Dunkel des großen Kriegsgeschehens siegen muss, und dass alles, was ist und sein wird – auch für sein Leben –, mit Gottes Willen geschieht.
Am Samstag vor dem Heiligen Abend kam er mit seinem Freund Storch überraschend für drei Tage in Urlaub. Dieser stammt aus Achern in Baden. Auch er ist durch die Luftangriffe total geschädigt. Seine Familie ist in unsere Gegend hier im Schwarzwald evakuiert.
Für uns waren diese drei Weihnachtstage unendlich schön. Die ganze Familie war beieinander, da auch Wolf-Dieter von der Flak Urlaub bekam. Diese Zeit war für uns wie ein Wundertraum.
Über Stuttgart fuhr mein Mann dann am 28. Dezember 44 mit seinem Kameraden Storch nach Liegnitz in Schlesien zu einem weiteren Lehrgang. Im Osten drohte damals schon die Gefahr, und als diese mit solch überraschender Wucht über Schlesien einbrach und die Post ausblieb, war in uns die bange Sorge und Frage, ob unser Vater schon dort eingesetzt war. Sein letzter Brief aus Liegnitz machte diese Sorge fast zur Gewissheit. Darin schrieb er: „… mache dir keinen Kummer und keine Sorgen, überall sind wir alle – du und die Kinder und ich – in Gottes Vaterhand, und es wird uns nichts geschehen, als was er über uns beschlossen hat und was uns nützlich ist. Es ist dies mein einziger Halt und mein fester Glaube und ich wünsche dir und den Kindern auch diesen Halt, aus dem eine ungeheure Kraft fließt. Es ist heute mehr denn je die Zeit unserer Bewährung, in der wir in der Welt zeugen sollen, ob wir an dem, was wir in guten Zeiten als die Wahrheit erkannten, auch jetzt festhalten und darnach leben. Es ist eigentlich so, dass wir gerade jetzt fröhliche Menschen sein sollten, denn die Freude und die Gewissheit von der göttlichen Gnade sollten alles irdische Geschehen überschatten, bei uns, den Wissenden von der frohen Botschaft des Engels von Bethlehem.“
In der Zeit vom 13. bis zum 27. Januar hatte Wolf-Dieter von der Flak seinen Jahres-Erholungsurlaub. In der Nacht vom 24. auf den 25. Januar wurden wir angerufen. Wer war am Apparat? Zu unserem größten Erstaunen und zu unserer größten Freude unser Vater. Wie haben wir aufgeatmet, ihn im Lande und in der Nähe zu wissen. Der Einsatzbefehl an die Ostfront war schon gegeben und in letzter Minute wurden mein Mann, sein Freund Storch und noch acht andere Kameraden nach Stuttgart in die Flandernkaserne abkommandiert. Unbeschreibliches Leid, Not und Tod hatten sie noch unterwegs gesehen. … Sie mussten erst am anderen Morgen nach ihrer Ankunft in Stuttgart in ihrer Kaserne sein und so fuhr mein Mann mit seinem Freund nach Oberboihingen zu seiner Schwester Else und ihrem Mann Richard Widmann im dortigen Pfarrhaus. Über diese Stunden schrieb er mir: „Das war ein herrlicher Abend und eine schöne Nacht für uns. Wir hörten Bach, Händel, Mozart und Schubert. Es war wunderbar schön und wir Ausgehungerten lechzten nach diesen Klängen der schönen und großen Musik. Es war diese Nacht für uns ein großes Geschenk.“ Und unsere Geschwister erzählten, dass sie am Morgen gegen vier Uhr noch das Lied sangen:
Herzlich tut mich verlangen nach einem sel’gen End,
weil ich hier bin umfangen mit Trübsal und Elend.
Ich hab Lust abzuscheiden von dieser argen Welt,
sehn mich nach ew’gen Freuden; o Jesu, komm nur bald.
… und wären dann still auseinandergegangen.
Früh am andern Tag fuhren sie nach Stuttgart in die Kaserne. Jeder Urlaub war gesperrt, so konnten wir uns nicht mehr sehen, und wir wussten auch, dass es nur für kurze Zeit war, dieses Aufatmen, denn der Einsatzbefehl an die Front stand bevor.
Am Samstag, den 27. Januar, fuhr Wolf-Dieter in seine Flakstellung, die zwischen Zuffenhausen und Kornwestheim liegt, zurück.
Nun versucht mein ältester Sohn Wolf-Dieter von den letzten Stunden mit seinem Vater zu berichten:
Den Nachmittag desselben Tages verbrachte mein Vater bei mir in der Stellung. Die Freude bei Vater und Sohn war groß. Ich musste ihm viel von daheim erzählen und von den Tagen mit den Lieben zusammen, da er ja seit seinem letzten Scheiden an Weihnachten keine Post mehr von uns bekommen hatte. Auch zeigte ich ihm eine von den Arbeiten, die ich in meinen Ferien gemalt hatte. Es war eine Aquarell-Schneelandschaft. Eine Stunde saß mein Vater vor dem Bild und schaute mit seinen prüfenden Maleraugen, ehe er Kritik übte.
Dabei sagte er: Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt noch malen kann. Am Abend erzählte er mir und meinen Kameraden in trauter Runde über seine Erlebnisse in Italien und wie oft er dort dem Tode ins Auge geschaut. Sein Erzählen hinterließ bei uns allen einen starken Eindruck. Beim Abschied versprach er mir am nächsten Tag – Sonntag – mit unserem Freund Storch wiederzukommen.
Sonntag – am frühen Nachmittag –, ich war eben beim Geschirrabtrocknen, kam er. Mit dem Ruf „Au mein Vater“ stürmte ich ihm entgegen. Wir saßen dann Pfeife rauchend in unserer Bude und studierten miteinander Kunstzeitschriften. Vater sagte dabei, dass er heute einen kritischen Tag hätte, und so war sein Urteil scharf und interessant. Wir streiften die niederländische Malerei und da saßen wir lange vor einem Rembrandt, einem Porträt der Henrike Stoffels. Ich glaube, es waren alle Meister der vergangenen Jahrhunderte vertreten. Wir bewunderten sie und Vater gab seine technischen oder halb philosophischen Erklärungen dazu. Für mich waren diese Gespräche über die geschauten Bilder sehr lehrreich. Beim Kaffee gab es Mutters Gugelhupf, den ich aus Mitteltal mitgebracht hatte. Karl Storch kam nun auch dazu und so waren wir ein fröhliches Soldatenkleeblatt. Bei einem dreitägigen Aufenthalt in Berlin auf der Reise an die Ostsee an der dänischen Grenze zu einem Marinelehrgang hatte ich ja den Freund meines Vaters Karl Storch kennengelernt.
Für den Abend von acht bis neun Uhr hatte sich Karl Storch für einen Vortrag über englische Geschichte bei uns Luftwaffenhelfern verpflichtet. Vorher aber wollten wir uns noch stärken und gingen in der Dämmerung zu diesem Zweck nach Korntal. Auf dem Wege machten wir noch eine lustige Schneeballschlacht. Dort haben wir dann zu Nacht gegessen. Nach Tisch, unter dem Rauch unserer Pfeifen, führten wir sehr, sehr ernste Gespräche, die ich im Einzelnen in mich aufgenommen und verstanden habe, aber selbst noch nicht die Ausdruckskraft habe, dieselben Gedanken in Worte zu fassen. Diese Gespräche begleiteten uns auch ein großes Stück zurück in die Stellung. Ich habe noch einiges aus dem Urlaub und dem Schwarzwald erzählt, den diese beiden Männer so sehr liebten. Den Schluss des Weges hat uns eine große Stille erfüllt. Beim Betreten der Stellung wurden wir jäh aus der Stille durch das Heulen der Sirenen aufgeschreckt. Es war kurz vor acht Uhr.
Ich ging an mein Geschütz. Mein Vater und Karl Storch wärmten sich in meiner Bude und Storch bereitete sich auf seinen Vortrag vor, während Vater schweigend seine Pfeife rauchte. Kurz darauf erfolgte Entwarnung. Wie wir aber gerade auf dem Wege zur Baracke waren, in der der Vortrag stattfinden sollte, kam wieder Voralarm. Wir mussten wieder an die Geschütze und die beiden gingen zurück in meine Bude. Draußen war es still. Fliegeralarm! Die Flugzeuge waren schon da. Ich kam noch einmal in die Bude, um Holzrohrschaftstiefel anzuziehen. Ich sah sie ganz still sitzen und sich an der Wärme freuen. Als ich wieder herauskam, standen über Kornwestheim die Kaskaden. Ich rannte wieder weg vom Geschütz, es sind ja nur ein paar Schritte, und sagte es den beiden. Ich ging wieder an das Geschütz und Vater und Karl Storch kamen, nachdem sie ihren Mantel angezogen hatten, zu mir ans Geschütz. Die Bomben fielen auf Kornwestheim. Wir aber spürten nichts weiter davon. Nach einer kleinen Weile sagten beide, dass es ihnen da draußen zu kalt wäre und sie sich wieder an den warmen Ofen setzten.
Das Nächste, was nun folgt, geschah in einigen Minuten.
Es war ungefähr 20.18 Uhr. Die motorischen Geräusche der Flieger wurden stärker, Bombeneinschläge kamen näher. Ich rannte wieder weg vom Geschütz, aber die beiden waren schon aus der Barackentür getreten und standen, die Hände in der Manteltasche, da. Kurze Worte wurden gewechselt, es handelte sich um die Deckung. Zu mir an das Geschütz wollten sie nicht und so gingen sie in die ungefähr zehn Meter von meinem Geschütz entfernte, drei Meter tief versenkte Baracke, unseren Gefechtsstand, wo noch einer meiner Kameraden, ein Luftwaffenhelfer, an der Gefechtsleitung saß. Als die Einschläge der Bomben ziemlich in unserer Nähe waren, ging dieser Luftwaffenhelfer vom Telefon weg und stand oder lag kurze Zeit neben den beiden, die sich in den Deckungsgraben neben der Baracke gelegt hatten. Der Kamerad versuchte immer wieder, zu uns an das Geschütz zu kommen. Es gelang ihm auch. Wie er wegsprang, sagte Vater noch: „Jetzt hat es doch keinen Wert mehr.“
Den Kameraden aber rissen wir noch von dem Geschützwall herunter, als nun die erste Bombe dieses Bombenteppichs auf unsere Stellung ging. Es war die erste Bombe 15 Meter vor meinem Geschütz, die zweite 4 Meter neben diesem. Sie deckte uns halb zu mit Dreck. Die dritte Bombe traf dann mit einem Volltreffer Vater und Karl Storch zehn Meter von mir entfernt. Die beiden anderen Bomben fielen kurz vor und hinter das andere Geschütz. Nach diesen Einschlägen rannte ich aus dem Geschützstand, um nach Vater und Karl Storch zu sehen. Ich kam an die Stelle, wo sie gelegen, und ein tiefer, dunkler Trichter gähnte mir entgegen.
Die folgenden Sekunden und Minuten zu erzählen, ist sehr schwer, und ich glaube, dass sie ein Mensch erst selbst erleben muss, um diese Gefühle, dieses Erschrecken und die Wirklichkeit zu erfassen. Ich habe nach meinem Vater geschrien, so wie ein Mensch schreit, wenn er nach seinem Liebsten schreit. Aber es war still – es war so still, dass ich die Einschläge der Bomben und das Flakfeuer und das Getön der Flieger gar nicht mehr hörte. Ich stand über dem ganzen Angriff an dem Trichter und zweimal noch wehten mich die in der Nähe detonierenden Bomben auf die Erde, aber ich stand, um das Entsetzliche zu fassen.
Nachdem der Angriff zu Ende war, machten wir uns alle daran, nach Vater und Karl Storch zu graben. Auch darüber zu schreiben ist mir unmöglich. Nach zwei Stunden erfolgte ein neuer Angriff und wir rannten wieder an die Geschütze. Die Kaskaden standen wieder über uns und die Bomben fielen wieder in unserer Nähe. Wie auch diese Angriffsminuten vorüber waren, gingen wir wieder daran, nach ihnen zu suchen. Nach sechs Stunden erst fanden wir Karl Storch. Es hat ihm die Lunge zerrissen und er war sofort tot. Noch zwei Stunden später fanden wir dann auch meinen Vater. Ihm hat es den Schädel zertrümmert und gleichfalls die Lunge zerrissen. Auch er war sofort tot. Seine Augen waren fest geschlossen – tot – mein Vater – mein bester Freund.
Wir haben die beiden Kameraden und Freunde in unsere Baracke gelegt. Dort wurden sie am Montagnachmittag geholt. Ich selbst fuhr am Montagnachmittag gleich nach Mitteltal, um meiner Mutter diese Nachricht zu überbringen. Den Tag darauf fuhr ich mit den Skiern über den Berg hinunter nach Grimmerswald bei Seebach, um Frau Storch die gleiche Botschaft zu bringen.
UNSERE LIEBE
Ein Vater erzählt