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3. MEHR ERFAHREN
MONIKA PETER & CLAIRE MASSIEU
Salut! Wir sind zwei Freundinnen und haben im Sommer 2013 »louloute«, unseren Laden mit Nähatelier, im Münchner Westend eröffnet. Gefunden haben wir uns, weil wir gern nähen und weil wir beide Mode entwerfen wollten, die alltagstauglich, aber trotzdem etwas Besonderes ist – das gewisse Etwas eben, weg von kommerzieller Stangenware.
In unserem gemütlichen Nähatelier mit »Wohnzimmer«-Atmosphäre geben wir Nähkurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Wichtig ist uns, nicht nur darüber zu reden, was man alles gern machen würde, sondern die Kreativität jedes Einzelnen gezielt herauszukitzeln.
Claire ist Modedesignerin und kümmert sich um den Nähpart bei louloute, entwickelt die Kursinhalte und -produkte. In ihrem eigenen Label – »Claire Massieu« – fertigt sie jedes Stück, vom Design bis zur letzten Naht, selbst an und bietet es bei louloute an. Monika kümmert sich um die Organisation sowie um das Grafikdesign und die Webseite. Somit ergeben wir ein super Team! Weitere Infos zu uns und louloute finden Sie unter www.louloute.de.
ZEITLOS UND MIT LIEBE ZUM DETAIL IST UNSER MOTTO! BALD WERDEN SIE IHR SELBST GENÄHTES LIEBLINGSSTÜCK IN DEN HÄNDEN HALTEN ...
IMMER IM TREND!
1. DIE BASICS
Bevor Sie loslegen, vermitteln die ersten Seiten auf einen Blick wichtige Infos zu geeigneten Stoffen und wie Sie diese perfekt auf das jeweilige Nähprojekt vorbereiten.
Eingrifftasche, >
2. INDIVIDUALISIEREN
Erfahren Sie hier, welche Rockform Ihre Figur gekonnt in Szene setzt und wie Sie mit trendigen Effekten wie Eingrifftaschen jedes Modell zu Ihrem ganz persönlichen Lieblingsstück machen können.
Wenden und schließen, >
3. GRUNDTECHNIKEN
Unter www.gu.de/diy/59229 finden Sie die entsprechenden Anleitungen dazu.
Wickelrock, >
4. SO EINFACH GEHT’S
Vorgehensweise und »Special Effects« werden für jedes Projekt ausführlich und anhand zahlreicher Stepfotos erklärt. Auch raffinierte Modelle lassen sich dank der detaillierten Anleitungen und vieler Tipps leicht umsetzen.
Tüllrock, >, Jeansrock, >
5. DIE PROJEKTE
Acht Rockmodelle, mit denen Sie nicht nur für jeden Anlass passend gekleidet sind, sondern die auch alle durch das gewisse Etwas ins Auge fallen! Dazu ist jedes Stück ein Unikat ! Denn selbst gemacht ist eben doch am allerschönsten!
DAS WICHTIGSTE VORAB
Sie haben schon einen bestimmten Stoff im Auge? Dann sollten Sie auch Folgendes testen: Wie fühlt sich der Stoff an? Möchten Sie ihn auf der Haut tragen? Lässt er sich einfach verarbeiten? Rollen Sie den Stoff ein Stück weit vom Ballen ab und halten Sie ihn vor sich – so können Sie dessen Fall beurteilen und sich besser vorstellen, wie der fertige Rock aussieht. Aber nicht nur die Festigkeit, auch das Gewicht ist entscheidend: Ein schwerer Rock mit Gummizug könnte schon mal über die Hüfte rutschen ...
Popeline (01) ist der »Standard«-Baumwollstoff und in vielen verschiedenen Prints und Farben erhältlich. Er fällt eher steif und ist deshalb gut für gerade Röcke oder solche, die ohne Schwung fallen, geeignet.
Auch unter den sonstigen Baumwollstoffen (02) ist die Auswahl sehr groß und vor allem sehr unterschiedlich. Gut geeignet für Röcke sind beispielsweise Denim, Bouclé, Jacquard oder Cord.
Viskose (03) ist ein Stoff aus Naturfasern. Das dünne Gewebe bietet sich für luftig leichte, schwungvolle Sommerröcke geradezu an und ist vielen Farben und Prints erhältlich. Bei vielen Stoffen ist Viskose mit einem Polyesteranteil kombiniert.
Stoffe aus Kunstfasern (04) wie Polyester sind oft günstiger, aber manchmal von geringerer Qualität. Sie können aber hervorragend zu dekorativen Zwecken eingesetzt werden, z. B. in Form von Tüll oder Satin.
Futterstoffe (05) bestehen oft aus Acetat, Viskose oder einer Mischung von beidem. Diese dünnen, fließenden Stoffe lassen ein Kleidungsstück beim Anziehen besser gleiten – was bei Winterröcken sehr praktisch ist. So haftet der Rock nicht an der Strumpfhose und fällt locker. Nicht zuletzt werten Futterstoffe das Innenleben eines Modells auf und können es, wenn sie gemustert oder bunt sind, sogar »aufpeppen«.
Wollstoffe (06) und dünne Filzstoffe (07) halten kuschelig warm und sind darum prima für Winterröcke geeignet. Filz sollte jedoch nur eine Dicke von circa 1–2 mm haben, sonst lässt er sich schwer verarbeiten. Eine hochwertige Variante ist z. B. Loden. Mit Tweed und Fischgrat können Sie zeitlose, klassische Wollröcke kreieren.
Leder und Kunstleder (08) lassen sich problemlos mit der Hobby-Nähmaschine verarbeiten, solange Sie diese nur als Einsätze verwenden und nicht zwei Lagen (Kunst-)Leder vernähen müssen. Kombinieren Sie die edel wirkenden Materialien daher am besten immer mit einem griffigen, festeren Stoff.