Geld sparen
und
verdienen
durch Billigeinkauf
von
C. Bauer
Wie man Geld sparen und dadurch auch noch Geld verdienen kann durch Billigeinkauf
Tipps für günstiges Einkaufen und das richtige Kaufverhalten
© 2017, Christian Bauer
Inhaltsverzeichnis
-Einleitung
-Wo und wann Sie am besten einkaufen
-Wie Sie die Verkaufstricks durchschauen
-Der Geflügeltrick
-Schenken Sie Gutscheine
-Einkauf „ab Werk“ und im Großhandel
-Minipreis-Einkauf bei der Bundeswehr
-Einkauf bei Behörden
-Einkauf bei Versteigerungen
-Billigeinkauf bei der Bundesbahn
-Immobilien – 30 bis 40% billiger
-Restposten – billig und doch gut
-Bücher weit unter Preis
-Die Mode drückt den Preis
-Rabatte durch Schönheitsfehler
-Lassen Sie den Verkäufer etwas investieren
-Ab wann lohnt sich das Feilschen
-Bedürfnisse als Verhandlungsbasis
-Das „Was-wäre-wenn-Geschäft“
-Rabatt kurz vor Ladenschluss
-Mit einem Partner geht´s noch besser
-„Muster“-Bestellungen
-Einkauf bei Ausländern
-Gemeinsamkeiten entdecken
-Anhang, Rechtliches, Impressum
Einleitung
Das meiste Geld kann man beim Einkaufen verdienen, logisch, aber wenig durchgeführt!
Viele Menschen versuchen stets, mehr zu verdienen, also ihre Einnahmen/ihr Einkommen zu erhöhen mit dem Ziel, reich zu werden oder um ganz generell ihr Auskommen zu sichern.
Sicher ist es richtig, für mehr Einkünfte zu sorgen. Letztlich ist es aber genauso wichtig, bei den Ausgaben so zu verfahren, dass mehr übrig bleibt, hierfür tun die meisten wenig.
Dieser Report hilft Ihnen genau dort. Er enthält viele Ideen und Anleitungen, um billiger einzukaufen. Einige der Vorschläge sind recht ungewöhnlich. Man braucht manchmal schon etwas Mut und Überwindung, um zu „handeln" oder um sich „Zeit zu lassen, bis der Verkäufer nachgibt", aber es lohnt sich.
Der Report enthält aber auch die Adressen von einigen Bezugsquellen, die Ihnen ermöglichen, teilweise viel Geld beim Einkauf zu sparen. Testen Sie diese Quellen, versuchen Sie, weitere günstige Bezugsquellen zu ermitteln.
Die ständige Suche nach neuen Einkaufsmöglichkeiten für private oder geschäftliche Zwecke ist nicht nur profitabel, sondern kann auch recht abenteuerlich sein. Sie werden staunen, wieviel manchmal an Rabatten möglich ist.
Das meiste Geld kann man beim Einkaufen verdienen. Das haben schon viele Leute festgestellt, vielleicht auch Sie, wenn es Ihnen gelingt, z.B. beim Möbeleinkauf durch kurzes Verhandeln einen Rabatt von 500.-- Euro auszuhandeln, so entspricht dies etwa dem fünffachen Gehalt eines Direktors. Schneller kann man sein Geld wirklich nicht verdienen.
Viel Erfolg beim „günstigen Einkaufen".
Wo und wann Sie am besten einkaufen
Zum Leidwesen der kleinen Läden muss man sagen, dass Sie in den Supermarktketten besser und preisgünstiger einkaufen als im Geschäft an der Ecke. Andererseits liegen manche Großhandelsmärkte und Einkaufscenter aber meist außerhalb der Stadt.
Auf den eigentlichen Einkaufspreis müssen also noch die Fahrtkosten geschlagen werden. Am besten halten Sie deshalb auch Ausschau nach einer Tankstelle auf dem Supermarktgelände. Dort ist in der Regel das Benzin einige Pfennige billiger als an anderen Zapfsäulen.
Wenn Sie in der Nähe einer Grenze wohnen kann ein kleine Sprung ins Nachbarland von Vorteil sein. Manchmal sind viele der Waren dort wesentlich billiger als bei uns. Hier ein paar Beispiele von interessanten Waren, auf die Sie achten sollten:
Belgien:
Zigaretten, Schokolade, Kaffee, Antiquitäten, Brüsseler Spitze, etc.
Dänemark:
Kerzen, Möbel, Ton-, Zinn-, Kupfer- und Porzellanwaren, Textilien, etc.
Frankreich:
Weine, Stoffe, Zinn- und Kupfergeschirr, Glas- und Kristallwaren, etc.
Niederlande:
Kaffee, Tee, Kunstartikel, Schokolade, Süssigkeiten, Zigaretten,etc.
Österreich:
Trachten, Lodenmäntel und -jacken, Holzschnitzereien, Rum, etc.
Schweiz:
Zigaretten, Schokolade, Pralinen, Uhren, Schmuck, Stickereien, etc.
Tschechische Republik:
Zigaretten, Kaffee, Alkohol, Textilien, Benzin, Elektronikartikel, CD´s, etc.
Wieviel der Waren Sie zollfrei einführen dürfen, erfahren Sie (auf der Hinfahrt) an der Grenze oder beim Fremdenverkehrsbüro des jeweiligen Landes. Erst der Preisvergleich lässt erkennen ob und wieviel Geld Sie wirklich sparen.
Raucher, sofern sie sich aus Kostengründen das qualmende Hobby nicht ganz abgewöhnen wollen, können manchen Euro sparen, wenn sie Oma, Opa, Tante, Freunde und Nachbarn ins Auto packen und mit auf den Trip ins Nachbarland nehmen, lassen Sie sich hier doch auch ein Mittagessen von Ihren Passagieren für die Mitfahrt zahlen, schon haben Sie auch hier gespart bzw. Geld verdient.
Jeder darf eine gewisse Anzahl billige Zigaretten zollfrei einführen. Oft liegt die Ersparnis einer solchen Reisegruppe durch einen solchen legalen Einkauf bei 50 bis 100 Euro und mehr. Das gilt auch für Spirituosen und andere Artikel.
Beim Einkauf in den „Duty-Free-Shops" (steuerfreien Läden) der internationalen Flughäfen muss man nicht immer billiger als in Verbrauchermärkten oder Discountläden kaufen. Das „zollfrei" gilt in erster Linie für die Verkäufer. Ob diese den Preisvorteil auch wirklich ganz weitergeben steht auf einem anderen Blatt.
Es gibt unter den Duty-Free-Shop-Waren zum Teil erhebliche Preisunterschiede. Das Wirtschaftsmagazin „Capital" hat einmal einen Preisvergleich zwischen den einzelnen Duty-Free-Shops durchgeführt. Danach ist der Verkaufsstand im Amsterdamer Flughafen Shiphol am preiswertesten. Französischen Cognac, Davidoff-Zigarren und Eau de Cologne kauft man dagegen am Frankfurter Flughafen günstiger.
In den Duty Frees in London und Paris waren die Angebote am teuersten. Eine Preisliste der in Amsterdam vorrätigen Waren können Sie sich vor Einreise entweder direkt bei der Adresse
Ship Side, Postbus 7568, NL - 1118 ZH Schiphol Airport D, Niederlande - oder im Büro der
KLM, Sendlinger Strasse 37/I, 80331 München 2 besorgen.
Übrigens kann man am Flughafen Amsterdam sogar „steuerfreie" Autos kaufen. Lassen Sie sich darüber von der niederländischen Adresse informieren.
Kaufen Sie so wenig wie möglich ein. Dadurch vermeiden Sie, dass Sie immer wieder in die Versuchung der verschiedenen Warenangebote kommen. Denken Sie an das Sprichwort: „Steter Tropfen höhlt den Stein." Etwas, was man oft als lockendes Angebot vor sich sieht, wird am Ende die Abwehrkräfte lähmen und schließlich zum Kauf treiben.
Die günstigsten Einkaufstage sind Mittwoch und Donnerstag. In der Mitte der Woche sind die Läden leerer und die Regale sorgfältiger gefüllt. An diesen Tagen locken die Händler besonders mit speziellen Angeboten. Obst und Gemüse ist montags am günstigsten im Preis, wenn der Überschuss vom Wochenende abgesetzt werden muss. Andere Waren sind vor Ansetzung einer Inventur preisgünstig.
Wie Sie die Verkaufstricks durchschauen
Schon manche Hausfrau hat sich darüber geärgert, dass sie im Supermarkt nur eine Kleinigkeit einkaufen wollte und dann doch mit einer Einkaufstasche voller Waren heimkehrte. Damit wurde sie ein Opfer der vielen Verkaufstricks, die von den Werbestrategen der Unternehmen mit Erfolg an ihr ausprobiert wurden.
Was nur wenige wissen: Ein ganzer Berufsstand lebt davon, Verkaufstipps und -tricks zu entwickeln, mit denen den Leuten das Geld aus der Tasche gelockt werden soll. Da das Sparen - bzw. der Billigeinkauf - aber schon damit anfängt, dass man sein Geld mit wachenden Augen ausgibt, ist es unabdingbar, dass man sich einmal mit den verschiedenen psychologischen Kaufanreizen auseinandersetzt.
- Fertigen Sie sich bereits daheim eine korrekte Einkaufsliste an. Die meisten Ausgaben geschehen durch Spontankäufe. Wer aber nach Gefühl einkauft und seinen Augen und Ohren freien Spielraum lässt, wird schnell von den verschiedenen Reizen gefangengenommen.