Wer hätte gedacht, dass ich den riesigen Stapel Akten doch noch schaffen würde? Nun konnte ich ohne schlechtes Gewissen in den Urlaub gehen. Diese eine Ladung noch, das war’s. Drei Wochen Sonne, Sand und Meer. Genau das, was ich jetzt brauchte. Meine Freundinnen Kristin und Lara hatten mich zu dieser Reise ermutigt und sie würden mich sogar begleiten. Vor ein paar Monaten, an einem unserer Mädelsabende, war die Idee für den gemeinsamen Urlaub entstanden. Wir schwelgten damals in Kindheitserinnerungen und ich erzählte davon, wie sehr ich die Ferien in Italien als Kind geliebt hatte. Ich hatte mir geschworen, immer wieder dorthin zurückzukehren. Leider war es bei diesem Versprechen geblieben.
Meine Freundinnen schlugen mir spontan vor, wir drei könnten doch meinen Kindheitsschwur erneuern und zusammen nach Italien fahren. Zuerst fand ich die Idee eher absurd, aber je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr Gefallen fand ich daran. Der herrliche Campingplatz von damals war im Internet schnell ausfindig gemacht. Wir einigten uns auf die ersten drei Wochen im Juni und buchten telefonisch drei kleine, feine Appartements für diesen Zeitraum. Per E-Mail erhielten wir schon bald darauf die Buchungsbestätigung und ab diesem Zeitpunkt wurde es für mich real.
Nun hatte die Warterei ein Ende, morgen sollte es losgehen. Ich druckte die fertigen Briefe aus und kuvertierte sie. So, das war’s. Innerlich verabschiedete ich mich für die nächsten drei Wochen von meinem Büro, dann spendete ich meiner Grünpflanze noch einen kräftigen Schluck aus meiner Mineralwasserflasche und begab mich auf den Heimweg.
Mein Koffer stand schon seit dem Wochenende gepackt in der Diele. Ich genoss den letzten Abend zu Hause mit einem ausgiebigen Wellnessprogramm. Einem Entspannungsbad folgte neben einer Haarpflegepackung die Rasur meiner Beine, Achselhöhlen und meines Intimbereichs. Mit dem Ergebnis meiner Bemühungen vollends zufrieden, prostete ich anschließend meinem Spiegelbild mit einem Glas Sekt zu, wünschte mir einen schönen Urlaub und ging ins Bett.
Am nächsten Morgen weckte mich bereits um fünf Uhr das schrille Läuten des Weckers. Ich brauchte einen Moment, um zu realisieren, dass dies nicht das Wecken zu einem erneuten Arbeitstag war, sondern das zur Abreise in den Urlaub. Entsprechend leicht fiel es mir, mein warmes Nest zu verlassen und mich unter die Dusche zu stellen. Währenddessen lief auch schon der Kaffee durch und nach einem kleinen Frühstück erwartete ich bereits ungeduldig meine Freundinnen.
Um Punkt sechs Uhr klingelten Kristin und Lara an meiner Wohnungstür Sturm. Wie zwei aufgescheuchte, schnatternde Hühner fielen sie in meine Wohnung ein. „Morgen, Süße“, begrüßte mich Kristin und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Einen wunderschönen guten Morgen, meine liebe Emi“, flötete mir Lara ins Ohr und küsste meine andere Wange. „Guten Morgen, ihr Hühner. Ihr seid ja schon richtig aufgekratzt.“ „Oh, ich freue mich schon so sehr auf Bella Italia“, rief Kristin aus, während sie mit weit ausgestreckten Armen und verträumtem Blick durchs Wohnzimmer tanzte. „Na, dann lasst uns keine Zeit verlieren. Raus mit euch!“, forderte ich meine Freundinnen sanft, aber bestimmt auf.
Sechs Stunden später landeten wir auf dem Flughafen von Genua. Dort übernahmen wir unseren Mietwagen und nach weiteren eineinhalb Stunden trafen wir in Cervo ein. So viele Jahre war es her, seit ich das letzte Mal hier war, und doch war es, als sei es erst vorgestern gewesen. Die romantische Altstadt auf dem Hügel mit ihren engen Gassen und die wunderschöne Kirche mit ihrem hohen Turm, ich war vollkommen überwältigt. Sogar der Campingplatz hatte sich nicht wesentlich verändert, insgesamt ein wenig moderner zwar, hatte er aber sein Flair behalten.
Wir quartierten uns in unseren Appartements ein, machten uns frisch und zogen los. Unweit des Campingplatzes überquerten wir die Brücke nach Diano Marina. Ich traute meinen Augen kaum, als ich die Pizzeria entdeckte, in der wir vor über 20 Jahren als Kinder so manche Margherita verschlungen hatten. Vielleicht hatte in der Zwischenzeit ein Besitzerwechsel stattgefunden, aber immerhin gab es das Lokal noch. Der Snack im Flugzeug war nicht gerade üppig gewesen und uns knurrte der Magen. Wir gingen hinein und ließen uns an einem schönen Fensterplatz unweit der Theke nieder.
Nachdem wir uns hingesetzt hatten, fiel mir sofort der Mann hinter der Theke auf. Er war etwa in meinem Alter. Mit schwarzem Haar, markanten Gesichtszügen und sinnlichem Mund war er ein Römer par excellence. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es sich wohl anfühlen würde, von diesen vollen Lippen geküsst zu werden und dabei in seine feurigen dunklen Augen zu blicken. Er war die pure Sünde! Mein Gesicht wurde von einer sanften Röte überzogen. Er bediente jeden einzelnen Punkt meines persönlichen Beuteschemas. Sehr männlich und so überaus sinnlich, wie geschaffen für die Liebe.
Ein älterer Mann betrat das Lokal und begrüßte ihn mit einem freundlichen „Ciao Giacomo. Come stai?“ Nachdem die Männer kurz miteinander geplaudert hatten, sah Giacomo mich an. Er lächelte und entblößte eine Reihe schneeweißer, schnurgerader Zähne. Unglaublich, dieser Mann könnte ebenso gut einem Model-Magazin entsprungen sein. Mein Puls beschleunigte sich spürbar. Ich musste schlucken, mein Mund war plötzlich wie ausgetrocknet. Dann kam der Kellner mit unserem Essen und ich widmete mich wieder meinen Freundinnen.
Nach dem Essen verließen wir das Lokal in Richtung Strandpromenade. Beim Verlassen der Pizzeria bemerkte ich, dass Giacomo mich beobachtete. Wieder musste ich schlucken, dieser Mann verwirrte eindeutig meine Gedanken. Als wir nach draußen traten, war die Strandpromenade bereits hell erleuchtet. Sie entpuppte sich als echte Shoppingmeile, die wir zwei Stunden später, bepackt mit zahlreichen Einkaufstüten, wieder verließen. Gegen Mitternacht fielen wir total erschöpft in unsere Betten. Mein letzter Gedanke galt Giacomo, dem feurigen Italiener aus der Pizzeria.
Am nächsten Morgen lachte die Sonne und versprach einen heißen Tag. Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Terrasse machten wir uns auf den Weg zum Strand. Unser Ziel war die über eine kleine Brücke erreichbare Mole, die sich direkt hinter dem Campingplatz befand. Ganz am Ende der Mole ließen wir uns auf unseren Strandmatten nieder. Ab und zu hörte man ein Motorboot vorbeifahren, ansonsten war lediglich das Plätschern des Wassers zu hören, das in wiederkehrendem Rhythmus an die Mole schlug. Eine Weile gab ich mich diesem Geräusch hin, ließ meine Gedanken schweifen und merkte schließlich, wie es mich einlullte.
Eine Stunde später erwachte ich und räkelte mich genüsslich auf meiner Strandmatte. Meine Mädels waren ganz vertieft in ihre Bücher. Ich zog es vor, mich ein wenig abzukühlen, und ließ mich ins Wasser gleiten. Im ersten Moment war es ein wenig kühl, aber nach ein paar kräftigen Schwimmzügen war das Kältegefühl vorüber. Ich schwamm und schwamm immer weiter und vor lauter Begeisterung merkte ich gar nicht, wie weit ich mich schon von der Mole entfernt hatte. Als ich endlich zurückschaute, bekam ich es mit der Angst zu tun. Das könnte eng werden, schoss es mir durch den Kopf. Ich bezweifelte, dass ich die Strecke zurück schaffen würde. Jetzt nur keine Panik, versuchte ich mich zu beruhigen.
Plötzlich hörte ich ein lautes Motorengeräusch und als ich mich umdrehte, sah ich ein blaues Motorboot auf mich zukommen. Kurz vor mir stellte der Mann den Motor ab und ich schwamm auf ihn zu. Da erkannte ich ihn, es war Giacomo! Sein Gesichtsausdruck war grimmig. Er hielt mich sicher für eine komplette Idiotin, typisch Touristin. Da griffen auch schon zwei starke Arme nach mir und zogen mich ins Boot. „Ich muss schon sagen, Sie sind ganz schön mutig. Oder sind Sie etwa Leistungsschwimmerin?“, fragte er verärgert. „Nein, ich bin keine Leistungsschwimmerin, und nein, ich habe mich auch nicht absichtlich in diese Position gebracht“, entgegnete ich entsprechend kühl. Nun wurde sein Ton wieder sanfter. „Scusi, Signorina. Aber ich sorge mich um Sie, das hätte leicht ins Auge gehen können.“ In der Annahme, mir sei kalt, legte er mir seine Jacke um die Schultern. „Danke“, erwiderte ich kleinlaut. „Tut mir leid, es ist sonst nicht meine Art, so unvernünftig zu sein. Ich bin froh, dass Sie mich gerettet haben.“
Er strich mir sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann legte er ebenso sanft seine Hand um meinen Nacken und zog mich ganz langsam zu sich heran. Ich protestierte nicht, sondern ließ es einfach geschehen. Dieser Mann war das Licht und ich die Motte, die der Anziehungskraft nicht widerstehen konnte. Als seine vollen Lippen meine Lippen berührten, lief ein sanfter Schauer über meinen Rücken und ein mächtiges Kribbeln breitete sich in meinem Schoß aus. Als Giacomos Hände neugierig meinen Körper erkundeten, dachte ich noch, dass ich es noch nie in einem Boot getan hatte. Seine Zunge plünderte meinen Mund und zog von dort aus eine feuchte Spur an meinem Hals entlang.
„Wie ist dein Name?“, fragte er, ohne sein Tun zu unterbrechen. „Emily“, keuchte ich. Seine Berührungen machten mich ganz atemlos. Er wusste sehr genau, was einer Frau gefiel. Wusste, wo er sie berühren musste, um ihr den Verstand zu rauben. Plötzlich hielt er inne und sah mich fragend an. „Was ist, habe ich etwas falsch gemacht?“, fragte ich unsicher. „Nein, Emily. Ich frage mich nur gerade, ob du Lust hättest, mich an einen geheimen Ort zu begleiten.“ „Ja, warum nicht“, antwortete ich lachend. Ja, ich wollte dieses Abenteuer, wollte mich fallen lassen und den Augenblick genießen. Vermutlich würde ich ihn ohnehin nie wiedersehen. Einfach ein bisschen Spaß, eine kleine Urlaubsaffäre, nicht mehr. Ich würde mit ihm fahren. Aber Kristin und Lara sollten wissen, wo ich war.
„Könnte ich mal kurz dein Handy benutzen? Ich würde gerne meinen Freundinnen sagen, wo ich mich aufhalte, damit sie sich keine unnötigen Sorgen machen.“ „Ja, natürlich. Kein Problem.“ Giacomo reichte mir sein Handy und ich wählte Kristins Nummer. Sie lachte amüsiert, als ich ihr sagte, dass ich mit Giacomo aus der Pizzeria in einem Boot unterwegs sei und erst später zurückkommen würde.
Nachdem ich das Telefongespräch beendet hatte, startete Giacomo den Motor und wir fuhren entlang der Küste. Kurze Zeit später lenkte er das Boot in eine einsame Bucht, die ich vom Wasser aus kaum bemerkt hatte. Mit wie vielen Frauen er wohl schon hier war? Egal, schließlich wollte ich ja auch nur das eine von ihm.
Er legte an einem provisorischen Kai an und half mir, aus dem Boot zu steigen. Hand in Hand gingen wir auf eine kleine Hütte zu. „Darf ich vorstellen? Das ist mein Zufluchtsort, wenn ich allein sein will.“ „Das ist ja unglaublich. Ich kann gut verstehen, dass du dich hier wohlfühlst“, antwortete ich. Er öffnete die Tür der Hütte und zog mich hinein. Die Einrichtung war spartanisch, verfügte aber neben einer kleinen Sitzgruppe über ein relativ großes Bett, auf dem sich mehrere Kissen und Decken befanden. Wie geschaffen für eine heiße Affäre.
Giacomo zog mich in seine Arme, seine Hände glitten über meinen Körper, umfassten meinen Po und kneteten ihn mit festem Griff. Er war erregt, daran gab es keinen Zweifel. Ich konnte seine verheißungsvolle Härte deutlich spüren, als ich mich lustvoll an ihm rieb. Er öffnete mein Bikinioberteil und ließ es zu Boden fallen. Ich streifte ihm sein offenes Hemd vom Oberkörper und begann, seine muskulöse Brust mit meinem Mund und meiner Zunge zu erkunden. Dabei hinterließ ich eine feuchte Spur bis hin zu seinen Brustwarzen. Er stöhnte auf, als ich seine kleinen Nippel erst mit meiner Zungenspitze umkreiste und sie dann sanft in meinen Mund zog. Seine Reaktion ermutigte mich, ich kniete mich vor ihn hin und öffnete seine Jeans, um seine prachtvolle Erregung aus der Enge des Stoffes zu befreien. Sein Schwanz schnellte heraus und fand ganz automatisch seinen Weg zu meinen Lippen. Ich leckte über die seidige Haut und Giacomo griff stöhnend in mein Haar. Ein Lusttropfen glänzte auf der Spitze seines Schaftes. Ich fuhr mit meiner Zunge darüber, um ihn zu kosten. Mit meiner Zungenspitze drückte ich in die Mitte seiner prallen Spitze und übte leichten Druck auf die winzige Öffnung aus.
Giacomos Atem ging schneller und sein Griff in meinem Haar wurde fester. Er stieß jetzt in gleichmäßigem Rhythmus in meinen Mund, glitt heraus und stieß erneut zu. Noch intensiver saugend und mit fest geschlossenen Lippen, die sein Teil umklammerten, kam ich seinen Bewegungen entgegen. Seine Härte so tief in meinem Mund zu spüren, machte mich unglaublich scharf. Wie ich zufrieden feststellte, pulsierte sein Schaft in meinem Mund. Demnach würde es nicht mehr lange dauern, bis er zum Höhepunkt kam. Das spornte mich noch mehr an.
Ich nahm seine Hoden in meine Hand und massierte sie, während ich seinen Schaft weiterhin mit meinem Mund verwöhnte. „Stopp, stopp, Emily. Ich will noch nicht kommen. Wir haben viel Zeit und ich will dich genießen, meine Schöne.“ Er zog seine Hose aus, die bis dahin in seiner Kniekehle hing, sodass er jetzt ganz nackt war. Danach zog er mir meine Bikinihose aus. Wir verließen das Strandhaus und gingen zum Strand zurück. Giacomo drückte mich an sich und seine Hand wanderte zu meiner Pussy. „Oh Gott, Emily, du bist so nass“, stöhnte er mir ins Ohr.
Dann ging alles sehr schnell. Er ging runter auf die Knie und zog mich zu sich hinunter. Nur einen Wimpernschlag später war er hinter mir und drang mit seinem großen Schwanz in mich ein. Welch ein unbeschreibliches Gefühl, direkt am Strand genommen zu werden! Wie Adam und Eva, dachte ich, so musste es damals im Paradies gewesen sein. „Na, meine Schöne, wie gefällt dir das?“, raunte Giacomo über mich gebeugt in mein Ohr. „Ist es gut so, oder willst du es fester?“ Ich kam seinen Stößen mit meinem Becken entgegen. „Ich will es noch fester, tiefer.“ „Ich wusste, du bist meine Traumfrau“, keuchte er und stieß fester in meinen Schoß. Ich stöhnte verhalten auf. „Ich will dich hören“, forderte er mich auf.“ Dann glitt er aus mir heraus und legte mich auf den Rücken. Er zog mich ein wenig in Richtung Brandung, sodass diese meinen Schoß berührte. Das Wasser leckte an meinen Schamlippen, ein erregendes Gefühl.
Ich öffnete erwartungsvoll meine Schenkel und spreizte sie weit auseinander, als Giacomo sich dazwischenkniete. Er fasste mit seinen Händen unter meine Pobacken, dann senkte er seinen Kopf auf meine Pussy und glitt mit seiner Zunge in mein heißes Fleisch. Jetzt schrie ich ekstatisch auf. Ich krallte meine Hände in den Sand und bog meinen Schoß gierig seiner Zunge entgegen. Von diesem Spiel konnte ich gar nicht genug bekommen. Ich schrie laut seinen Namen, als ich mit wilden Zuckungen in einem gigantischen Orgasmus kam. Giacomo hielt mich, bis meine Kontraktionen nachließen. Erst dann drehte er mich auf die Seite, legte sich hinter mich und glitt, während er mein Bein hochhielt, tief in meine Nässe. Würde jetzt ein Boot vorbeifahren, hätte die Besatzung im wahrsten Sinne des Wortes tiefe Einblicke. Aber auch das war mir in diesem Moment vollkommen egal. Für mich zählte nur die Lust, die wir hier so hemmungslos miteinander teilen konnten.
Er legte mein Bein über sein Becken, sodass er wieder eine Hand frei hatte. Jetzt widmete er sich endlich meinen Brüsten und auch hier erwies er sich als überaus talentiert. Er rieb meine harten Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger, so fest, dass ich vor Lust aufschrie. „Gefällt dir das?“, keuchte er zwischen zwei tiefen Stößen. „Jaaa, mach bitte weiter, hör nicht auf“, bettelte ich. „Was willst du noch? Sag mir, was ich mit dir tun soll. Soll ich dich noch mal lecken oder willst du mich in deinem Hintern spüren? Sag mir, wie ich’s dir besorgen soll.“ Ich musste nicht lange überlegen. „Ich will dich in meinem Hintern. Besorg’s mir anal!“
Er zog seine Härte aus meinem Schoß und drehte mich auf den Bauch, spreizte meine Schenkel auseinander und kniete sich dazwischen. „Willst du es sanft oder hart?“, fragte er noch, als er die Spitze seiner Härte bereits gegen meinen Anus drückte. „Ich will es sanft, bis du ganz in mir bist, und dann kannst du mit mir machen, was du willst“, antwortete ich.
Das war sein Kommando. Er glitt problemlos in mich hinein, begleitet von lautem, lustvollem Stöhnen. Giacomo füllte mich mit seinem prächtigen Ständer ganz und gar aus. Er pfählte mich regelrecht. Ich empfand einen leichten Schmerz, als er immer wieder tief in mich eindrang. Aber mehr noch empfand ich eine nie zuvor gekannte Lust. Immer wieder schrie ich seinen Namen und forderte ihn sogar auf, mich noch fester zu nehmen. Es fühlte sich an, als würde er mich für sich in Besitz nehmen. Er griff in mein Haar und zog fest daran, so, als wolle damit symbolisieren, wer hier das Sagen hatte und wer von wem beherrscht wurde.
„Ich kann nicht mehr warten. Dreh dich um, ich will meinen Saft auf deinem Körper verteilen“, forderte er mich atemlos auf. Er glitt aus mir heraus und ich drehte mich zu ihm um. Giacomo hielt seinen Schwanz fest umklammert und schob seine Hand daran rauf und runter, immer schneller. Sein Phallus glänzte von unserem Saft, von unserer Lust. Dann verzog sich sein Gesicht zu einer angespannten Grimasse. Ich wusste, dass er jetzt kommen würde.
Er schob meine Beine noch weiter auseinander. Ich spreizte mit zwei Fingern erwartungsvoll meine Schamlippen und dann schoss er seine geballte Ladung auf meine Schamlippen, meine Klit, meine Brüste und in mein Gesicht. Überall lief sein Samen an mir herunter. Automatisch öffnete ich meine Lippen und leckte die erreichbaren Tropfen mit meiner Zunge ab, um ihn zu schmecken. Gleichzeitig verrieb ich seine Sahne überall dort, wo er meinen Körper bedeckte.
Als auch der letzte Tropfen auf meiner Haut verteilt war, brach er über mir zusammen. Die Brandung umspielte unsere Füße, während wir erschöpft aufeinanderlagen. Wie sich später herausstellte, war dies erst der Anfang war von zwei unvergesslichen Wochen. Ich hatte es wiedergefunden, mein Bella Italia.
„Jetzt reicht es mir! Wirklich, was genug ist, ist genug! Heute Abend könnt ihr euren Kram allein machen. Ich bin doch nicht euer Mädchen für alles! Bis später!“ Pia riss ihre Jacke vom Haken, schnappte sich Elenas Haustürschlüssel vom Board und rauschte wutschnaubend aus der Tür, die krachend hinter ihr ins Schloss fiel. Unten auf der Straße empfing sie die träge Wärme eines Sommerabends in der Stadt. Immer noch aufgebracht, stapfte sie den Gehweg hinunter.
Ein Gummistiefel war es gewesen – ein kleiner, unschuldiger Kindergummistiefel –, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Er hatte vermatscht und dreckig mitten im Flur gelegen – dem frisch gewischten Flur wohlgemerkt – und Pia war darüber gestolpert, als sie gerade mit den Einkäufen im Arm durch die Tür gekommen war. Die Packung mit Eiern war heruntergefallen und die Eierpampe hatte sich schön dekorativ mit dem Gummistiefeldreck im Flur verteilt. Und zu allem Überfluss hatte noch Bernds Stimme aus dem Wohnzimmer getönt, begleitet von den ekstatischen Rufen des Fußballkommentators im Fernsehen: „Hallo, Schatz, wann gibt es denn Abendbrot? Ich hab echt schon Hunger!“
Da war Pia einfach der Geduldsfaden gerissen. Sie hatte die Einkaufstüten auf den Boden geklatscht, rumgebrüllt, ihren verdutzten Mann mitsamt ihrer fünfjährigen Tochter einfach im Flur stehen lassen und war gegangen. Einfach so, ohne zu sagen, wohin oder wann sie wiederkommen würde.
Die Fußgängerampel zeigte Rot und stoppte Pias wütenden Marsch für einen Moment. Sie atmete tief durch und ihr Adrenalinpegel senkte sich wieder, während sie ungeduldig auf Grün wartete. Autos fuhren Stoßstange an Stoßstange an ihr vorbei, Menschen hetzten durch die Straße, darauf bedacht, noch so viel wie möglich erledigen zu können, bevor sie später erschöpft ins Bett sinken würden. Pia kannte dieses Gefühl. Es hatte vor einigen Monaten begonnen und drängte langsam, aber sicher den Spaß und die Leichtigkeit aus ihrem Leben.
Ja, eigentlich war sie glücklich: Sie hatte einen ganz tollen, liebevollen Ehemann, eine unglaublich süße Tochter und einen wirklich interessanten Halbtagsjob in einer renommierten Werbeagentur. Aber irgendwie war sie auch in dieses Mühlrad geraten, das den Alltag von so vielen Frauen anstrengend und lästig machte. „Pflichten, Pflichten, immer nur diese blöden Pflichten! Aufstehen, Lena wecken, frühstücken, Lena in den Kindergarten bringen, zur Arbeit gehen. Und so geht es den ganzen Tag weiter. Einkaufen, kochen, putzen, ums Kind kümmern und abends noch gut gelaunt den Ehemann umgarnen, damit der sich von seinem anstrengenden Bürotag erholen kann. Ich hab so was von keine Lust mehr!“, schoss es ihr durch den Kopf.
Die Ampel sprang um und Pia schob sich zusammen mit der ebenfalls wartenden Menschentraube über die Straße. „Ich hab überhaupt keine Zeit mehr, um Dinge zu tun, die mir Spaß machen. Irgendwie bin ich nur noch Arbeitnehmerin, Mutter und Putzfrau. Und selbst bei Bernd habe ich manchmal das Gefühl, dass er ein imaginäres Hausmädchendress an mir sieht, wenn er mich anschaut.“
Pia tigerte immer noch wütend den Gehweg hinunter und bog nach einer Weile in eine etwas ruhigere Seitenstraße ab. Hier säumten Bäume, in dichtes, saftiges Grün gehüllt, die Wege und die Hektik und der Verkehr der Innenstadt ließen nach. Pia begann sich allmählich zu entspannen. Ihre Schritte wurden langsamer und sie atmete ein paar Mal tief durch. Ihre Wut verrauchte und in ihrem Inneren bahnte sich ein glucksendes Kichern seinen Weg nach draußen. „Ich hab es tatsächlich getan! Ich habe meine liebe Familie einfach mal stehen gelassen und bin gegangen … Wie Bernd geguckt hat! Der hat bestimmt die Welt nicht mehr verstanden. Gut, dass Elena mir den Schlüssel zu ihrer Wohnung dagelassen hat.“
Elena war Pias beste Freundin und sonnte sich wohl gerade mit einem Latin Lover unter der heißen Sonne Italiens. Okay, eigentlich hatte sie Pia den Schlüssel gegeben, damit diese nach ihrer Post schaute und die Blumen goss. „Aber sie hat bestimmt auch nichts dagegen, wenn ich ihre Wohnung mal einen Abend für meinen kleinen privaten Urlaub nutze“, dachte sie.
Zehn Minuten später drehte sie den Schlüssel in der Tür zu Elenas Wohnung, öffnete und trat ein. Mit einem leisen Klacken schloss sich die Tür wieder und Pia genoss den Moment in vollen Zügen: Es war sauber, es war aufgeräumt und vor allem – es war ruhig. Niemand war da, der auf sie zustürzte und sie mit Fragen oder Wünschen bombardierte, die möglichst sofort beantwortet oder erfüllt werden müssten. Sie kickte sich die Schuhe von den Füßen und steuerte zielstrebig auf Elenas Badezimmer zu. Ihre beste Freundin hatte einfach ein wundervolles Bad. Der ganze Raum war in einem warmen Sonnengelb gefliest, es duftete dezent nach Parfüm und nicht nach muffiger Dreckwäsche und die Badewanne war der absolute Luxus. Riesig groß, sodass man sich komplett darin ausstrecken konnte, halbrund und als Clou waren in den Seitenwänden kleine Massagedüsen eingelassen, die nur darauf warteten, vom Alltagsstress verspannte Muskeln zu lockern.
Pia beugte sich vor, drehte den Hahn auf und regelte die Temperatur des Wassers, bis es angenehm heiß war. Vor sich hin summend roch sie an den verschiedensten Fläschchen mit Badezusätzen, entschied sich für ein Schaumbad mit sanftem Pfirsichduft und goss die ölige Flüssigkeit großzügig ins Wasser. Dies begann sofort zu schäumen, während sich der angenehme Duft langsam im Raum verteilte. Immer noch leise singend, begann sie sich auszuziehen. Dabei fiel ihr Blick in den großen Spiegel an der Wand und sie betrachtete sich eingehend. Früher hatte sie es genossen, sich selbst im Spiegel anzusehen, und hatte es geliebt, sich stundenlang aufzubrezeln und neue Looks auszuprobieren, doch nach der Geburt von Lena waren diese Blicke immer zweckmäßiger geworden. „Irgendwie hab ich mich, ohne es zu merken, in eine dieser Übermuttis verwandelt. Praktisch, pflegeleicht und abwaschbar.“ Pia schüttelte unwillkürlich den Kopf. „Hier, meine Frisur … und erst die Klamotten, ganz zu schweigen von der Unterwäsche …“ Sie wuschelte sich durch den blonden, lockigen Bob, zerrte sich mit einem verächtlichen Schnauben den weißen Baumwollslip von den Hüften und öffnete den BH, Marke „Ich-halte-in-jeder-Lebenslage“. Sie berührte sanft ihren Körper dort, wo ihre Blicke hinfielen. Gut, dafür dass sie Mitte 30 war, konnte sie sich durchaus sehen lassen: lange, schlanke Beine, geschwungene Hüften und einen runden, festen Po. Pia drehte sich etwas, um sehen zu können, wie ihre Finger die Rundungen ihres Hinterns entlangstrichen. Ja, ihre Brüste waren nicht mehr ganz so knackig, doch mit den zartrosa Nippeln durchaus sexy.
Die Wanne war nun gut gefüllt und Pia stieg hinein, um sich mit einem Seufzer der Erleichterung in das wohltuende Nass gleiten zu lassen. Die Wärme umfing sie und lockerte augenblicklich ihre verspannten Muskeln. Der zarte, duftende Schaum kitzelte an ihrem Hals und sie fühlte, wie sie eine lang ersehnte Ruhe erfüllte. Fast unbewusst strichen ihre Finger an den Rundungen ihrer Brüste entlang und ihre Nägel kratzten über ihre empfindlichen Knospen. Mit einem Seufzer stellte sie die Beine auf und ließ ihre Knie nach außen fallen, sodass sich ihre Pussy öffnete. Die Wärme des Wassers entspannte sie auch dort und machte sie so empfindlich, dass ihre Hand wie von selbst dorthin glitt und begann, sanft über ihre Klit zu streicheln. „Manchmal wünschte ich mir, mein Leben wäre frei, ungebunden und aufregend. Jenseits von Pflichten, Aufgaben und Erwartungen. Niemand, der etwas von mir will; niemand, dem ich Rechenschaft schuldig bin; einfach nur machen, wozu ich Lust habe!“, dachte sie träge. „Wie würde ich dann am liebsten sein? Was würde ich tun?“
Pia schloss die Augen und ihre Gedanken gingen auf Wanderschaft; glitten im heißen Badewasser auf zu neuen Ufern, während ihre Hände sie weiter verwöhnten. Sie streichelte über ihre Pussy und ihr Mittelfinger drang sanft in die weiche Hitze ihrer Öffnung. Ein gedämpftes Stöhnen entrang sich ihrem Mund. Lustgefühle kribbelten durch ihren Schoß, als sie begann, sich mit dem Finger langsam zu ficken. Sie schloss entspannt die Augen und schon stiegen die Bilder einer ihrer schärfsten Lieblingsfantasien auf:
Die Leuchtreklame über der Tür war genauso heruntergekommen wie die Hütte selbst. „Devils orner – wenn das mein Laden wäre, würde ich dafür sorgen, dass man zumindest den Namen richtig lesen kann!“, dachte Pia verächtlich und schüttelte sich den Staub des Highways aus den Haaren, der sich den ganzen Tag über beim Trampen dort gesammelt hatte. Vor der Kneipe standen jede Menge Motorräder; große, glänzende Maschinen, denen man ansah, dass sie der ganze Stolz ihrer Besitzer waren, und aus der geöffneten Tür drangen Männerstimmen und laute Rockmusik. Sie strich sich über die knallenge, schwarze Lederhose, rückte ihr schwarzes, geschnürtes Bustier so zurecht, dass ihr Dekolleté sensationell gut zur Geltung kam, und stöckelte auf ihren Acht-Zentimeter-Absätzen auf den Eingang zu. Seit ein paar Wochen trampte Pia schon kreuz und quer durch die Staaten und wusste morgens nie, wohin es sie abends verschlagen würde – und das war gut so. An einem Montagmorgen im März hatte sie kurzerhand ihren Job und ihre Wohnung gekündigt, war seitdem „on the road“ und genoss jede Minute davon. Sie hatte ihr sicheres, geregeltes Leben gegen ein Abenteuer eingetauscht, das voll war von Spontaneität, dem Hauch von Gefahr und immer wieder erregende Adrenalinkicks für sie bereithielt.
In der Türöffnung blieb sie kurz stehen und sondierte die Lage: Das Innere der Kneipe war in schummeriges Licht getaucht. Schwaden von Zigarettenrauch waberten durch den Raum. Eine Jukebox hämmerte harte Rockmusik und konkurrierte in der Lautstärke mit dem Stimmgewirr. Es waren fast ausschließlich Männer anwesend. Die meisten davon trugen Lederhosen, nietenbesetzte Lederjacken oder Jeanswesten mit unzähligen Bandpatches. Sie kippten harte Drinks oder Bier oder blickten gelangweilt auf die zwei großen Billardtische in der Mitte des Raumes. Die Atmosphäre im Raum strotzte geradezu vor Testosteron und unterschwelliger Aggression. Ein zufriedenes Lächeln glitt über Pias Gesicht, während sie sich mit wiegenden Hüften dem Tresen näherte. Dieser Ort schien wie gemacht für das Spiel mit dem Feuer, das sie so liebte.
Ihr Blick fiel auf die Pooltische: „Vielleicht kann ich ja hier auch noch ein bisschen abräumen.“ Sie lehnte sich lässig an die verschmierte Theke, die so aussah, als ob sie das letzte Mal abgewischt worden wäre, als Marlon Brando mit seinen „Black Rebels“ über die Highways gedonnert war. Der Barkeeper, ein dicker Kerl mit verschwitztem Unterhemd und fettigen, langen Haaren, warf sich ein verdrecktes Tuch, mit dem er gerade Gläser poliert hatte, über die Schulter und sah sie abwartend an. „Einen Whiskey-Cola!“, orderte sie knapp und schlängelte sich zwei Minuten später mit dem Drink in der Hand zu den Billardtischen durch. Die Blicke fast aller Männer im Raum folgten ihr. Sie konnte sie förmlich spüren, wie sie über die knackigen Rundungen ihres Hinterns glitten oder sich am Ansatz ihres Dekolletés festsaugten. Sie wusste, dass ihre Nippel sich hart durch den dünnen Stoff drückten, und genoss die allgemeine Aufmerksamkeit jede Sekunde.
Plötzlich blieb sie stehen, als sie eine Hand auf ihrem Arsch spürte, die ungeniert ihre rechte Pobacke betatschte. Sie gehörte einem älteren Biker, dessen riesige Plauze sich über seinem Gürtel wölbte. Er grinste sie mit einem Gebiss an, das jeden Zahnarzt zum Weinen gebracht hätte, und grölte, während er Beifall heischend zu seinen Kumpels herübersah: „Na, Puppe? Brauchst du für heute Nacht noch was Richtiges zwischen deinen geilen Schenkeln?“ Er lachte dreckig. Pia blieb stehen, sah unverwandt geradeaus und zischte gefährlich leise: „Wenn du deine ungewaschenen Pfoten nicht sofort wegnimmst, wirst du es bereuen!“ Der Kerl brach wieder in Gelächter aus und knetete ihren Po fester. „Ach, Puppe, das brauchst du doch, warum wärst du sonst hier?!“
Blitzschnell drehte sie sich um und platzierte ihren Stilettoabsatz mit einer flüssigen Bewegung genau zwischen den weit geöffneten Beinen des Kerls. Sein Lachen erstarb und auch das Stimmgewirr im Raum wurde merklich leiser. Pia drückte die fast waffenscheinpflichtige Spitze ihres Schuhs noch ein wenig fester in seinen Schritt und schlug seine Hand beiseite. Sie sah ihm fest in die Augen und zischte: „Was ich zwischen meinen Schenkeln brauche, bestimme ich selbst. Und wenn du mich nicht sofort in Ruhe lässt, wird es sehr lange dauern, bis du auch nur wieder davon träumen kannst, eine Frau glücklich zu machen!“ Sie schnaubte abfällig und fügte hinzu: „Obwohl ich stark bezweifele, dass dir das überhaupt schon jemals gelungen ist.“
Im Raum war es totenstill und jeder Anwesende schien auf die Reaktion des Dickwanstes zu warten. Sein Mienenspiel wechselte von Überraschung zu Wut. Dann sah er ihr in die Augen und Pia erwiderte seinen Blick. Ihre Miene drückte reine Entschlossenheit aus, sodass er nicht für eine Sekunde daran zweifeln sollte, dass sie es ernst meinte. Während dieses stummen Blickduells hätte man eine Stecknadel fallen hören können und die Spannung war förmlich greifbar. Doch dann schien der Kerl sich doch dafür zu entscheiden, angesichts seiner prekären Situation lieber doch nichts zu riskieren. Er räusperte sich: „Ähm, okay, Puppe, ich meine Miss. War doch nur ’n Spaß. Konnt ja nicht ahnen, dass Sie so empfindlich sind.“ Mit einem eisigen Lächeln zog Pia ihren Fuß zurück, drehte sich wortlos um und ging weiter in Richtung Billard, so als wäre nichts gewesen.
An den beiden Tischen waren gerade mehrere Kerle am Spielen. Einer davon zog Pias Aufmerksamkeit magisch an: Er war ungefähr Mitte 30, hatte dunkle Haare, die an den Seiten kurz rasiert und in der Mitte zu einer wilden Frisur hochgegelt waren. Sein kurzärmeliges, weißes Muskelshirt betonte seine gut austrainierten Oberarmmuskeln, auf denen zahlreiche Tattoos gestochen worden waren. Und zur Krönung bekam Pia jedes Mal, wenn er sich vorbeugte, um eine Kugel anzuvisieren, einen guten Ausblick auf seinen knackigen Hintern, der sich in seiner geschnürten schwarzen Lederhose perfekt abzeichnete. „Hmm, nicht schlecht!“, dachte sie. Sie lehnte sich an eine Wand in der Nähe des Tisches, nippte an ihrem Drink und wartete, bis der Typ mit einem triumphierenden Grinsen die letzte Kugel versenkt hatte. Sein Mitspieler drückte ihm mit mürrischem Gesichtsausdruck ein Bündel Geldscheine in die Hand und verschwand in Richtung Tresen.
Pia stieß sich von der Wand ab, trat an den Tisch und legte drei Hundert-Dollar-Scheine auf die Bande. „Hi! Lust auf ’ne neue Partie?“ Der Typ blickte gar nicht erst auf, während er das Bündel Scheine in seiner Hand durchzählte: „Nee, Süße, lass mal. Steck dein Geld lieber wieder ein und kauf dir was Schönes zum Anziehen!“ „Hast du etwa Schiss, mit ’ner Frau zu spielen?!“, fragte sie herausfordernd. Damit war ihr seine Aufmerksamkeit sicher. Er stopfte sein Geld in die hintere Hosentasche und hob langsam den Kopf. Sein Blick glitt einmal über ihren Körper, um sich dann in ihre Augen zu bohren. Er sagte einen kurzen Moment gar nichts, so als würde er sie abschätzen wollen, und griff dann nach seinem Queue. „Wenn jemand so dringend sein Geld loswerden möchte, werde ich ihn nicht aufhalten!“, grinste er und stellte die Kugeln für ein neues Spiel auf.
„Mann, das war schon fast zu einfach!“ Mit einem zufriedenen Lächeln steckte Pia das dicke Bündel in die Tasche und trat hinaus in die Nacht. Sie hatte ihn nach allen Regeln der Kunst abgezockt; hatte die ersten Spiele absichtlich verloren, um ihn dann mit hohen Einsätzen zu locken und richtig abzukassieren. Sie strich sich eine blonde Locke aus dem Gesicht und atmete tief die milde Luft dieses Sommerabends ein, während sie überlegte, was sie jetzt noch mit der restlichen Nacht anfangen sollte.
Im nächsten Moment hörte sie schwere Schritte hinter sich und noch bevor sie sich umdrehen konnte, wurde sie an der Schulter gepackt, herumgerissen und gegen die Holzwand des Schuppens gepresst. Vor ihr stand der schmierige Typ von vorhin und funkelte sie wütend an: „Niemand führt mich so vor, du Schlampe, merk dir das!“ Adrenalin schoss durch Pias Adern, doch sie konnte sich nicht rühren, konnte nichts tun, um sich zu verteidigen. Plötzlich wurde ihr Angreifer von ihr weggerissen und kassierte einen harten Kinnhaken, der ihn zu Boden gehen ließ. Fluchend und torkelnd suchte er das Weite.
Im Halbdunkel der kaputten Leuchtreklame erkannte Pia den Billardspieler, der nun vor ihr stand, sich rechts und links neben ihrem Kopf abstützte und sie musterte: „Hey, Prinzessin! Das nächste Mal solltest du aufpassen, wem du in die Eier trittst.“ „Och, wieso? Zum Aufpassen hab ich doch dich!“ Ein amüsiertes Grinsen huschte über sein Gesicht und sein Blick rutschte kurz zu ihrem Dekolleté: „Erst zockst du mir die Kohle ab und dann muss ich dich auch noch retten. Das klingt für mich, als wäre da eine Entschädigung fällig!“ Das Blitzen in seinen Augen war eine klare Herausforderung an sie. Diese würde sie auf jeden Fall annehmen. Sie schob den Kopf vor, bis ihr Mund nur noch Zentimeter von seinem entfernt war, und lächelte ihn verführerisch an. Sie tauchte tief in das dunkle Grün seiner Augen ein und spürte seinen warmen Atem auf ihren Lippen. Er roch angenehm; wie die Luft nach einem warmen Sommerregen, gepaart mit dem erregenden Geruch von Männlichkeit und Abenteuer.
Ihre Blicke klebten intensiv aneinander, Pia nahm jedes Detail, jede Farbschattierung seiner Augen wahr und die Spannung, die sich zwischen ihnen aufbaute, knisterte wie die Luft vor einem heftigen Gewitter. „Eine Entschädigung? Oh, ich glaube, bei dem Angebot, das ich zu machen habe, werden wir uns einig!“ Ohne ihren Blick abzuwenden, verlagerte sie ihr Gewicht ganz auf ihr linkes Bein und schob das rechte zwischen seine gespreizten Beine. Aufreizend hob sie ihren Schenkel an und strich mit dem Knie über die Innenseite seines Oberschenkels. Dabei ließ sie diesen heißen Traum von einem Biker keine Sekunde aus den Augen, um seine Reaktion darauf nicht zu verpassen, doch bisher blieb seine Miene unbeweglich. Unaufhaltsam schob sich ihr Bein nach oben.
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, träge und stolz wie das einer Katze, die gerade eine Maus verspeisen will, als sie bemerkte, wie sein Atem schneller zu gehen schien, je weiter sie sich nach oben arbeitete. Jetzt war sie an ihrem Ziel angekommen und drückte schamlos ihr Knie zwischen seine Beine und rieb sich daran. Er kniff die Augen ein Stück zusammen und raunte: „Lady, überleg dir gut, ob du in dieses Spiel einsteigen willst. Ein Zurück gibt es dann nicht mehr!“ Seine Stimme klang rau und dunkel und er kam mit dem Gesicht so dicht an ihres, dass sie schon förmlich das Kratzen seines Dreitagebartes auf ihrer Haut fühlen konnte.
Sie schloss kurz die Augen, nur eine Sekunde, öffnete sie und blickte ihn mit einem verführerischen Augenaufschlag an: „Dies ist doch von Anfang an das eigentliche Spiel gewesen, in das ich mit dir einsteigen wollte …!“ Weiter kam sie nicht, denn er packte sie am Hinterkopf und zog sie an sich. Er küsste sie hart und fordernd, so als ob er gleich zu Anfang klarstellen wollte, dass der Sex mit einem Kerl wie ihm alles andere als romantisch und kuschelig werden würde, doch das war genau das, was Pia heute Abend brauchte.
Ihre Zunge teilte seine Lippen und begann, seine zu liebkosen. Er schmeckte genauso gut, wie er roch, und sie kostete ihn voll aus. Ohne den heißen Zungenkuss zu unterbrechen, drängte er sie noch dichter an die Wand. Seine Hände lösten sich aus ihren Haaren und strichen an ihren Seiten entlang. Heiße Schauer aufkommender Erregung durchfuhren Pias Körper. Sie genoss sie in vollen Zügen, diese leichte Geilheit, die ihren Body vibrieren und sie nach mehr lechzen ließ. Die Gewissheit, dass sie gleich noch etwas erwartete, was sich um ein Vielfaches stärker anfühlen würde, erhöhte die Spannung zwischen den beiden enorm.
Seine Hände strichen nun die wohlgeformten Rundungen ihrer Hüften entlang, rutschten nach hinten, umfassten mit kräftigem Griff ihren in Leder gehüllten Knackarsch und hoben sie hoch. Fast wie von selbst schlangen sich ihre Beine um seine Hüften, während ihre Zunge immer tiefer in seinem Mund tanzte. Hart und fordernd, wie seine Küsse, so fühlte sich auch die vielversprechende Ausbuchtung in seiner Hose an. Direkt an ihrer Pussy. Nur getrennt von zwei Schichten schwarzem Leder. Er begann, seine Hüften zu bewegen, kreisend, stoßend. Das brennende Kribbeln in Pias Möse schwoll an und sie stöhnte, während sie sich ihm entgegendrängte.
Die Tür öffnete sich und laute Musik begleitete einen Typen, der laut grölend herausgetorkelt kam. Pia löste sich von seinen sinnlichen Lippen und seinem erregenden Körper und raunte ihm ins Ohr: „Komm, lass uns hier verschwinden!“ Mit einem Nicken deutete sie auf die glänzenden Bikes und zog fragend eine Augenbraue hoch. Ohne ein Wort zu sagen, fasste er sie bei der Hand und zog sie mit sich. Vor einer schwarzen, matt glänzenden Maschine blieb er stehen. Er schwang sich auf den Sattel und nur Sekunden später erwachte der Motor grollend zum Leben. Vorfreude, gepaart mit purer Geilheit, pulsierte durch Pias Adern, als sie sich hinter ihn setzte, und kaum hatte sie ihre Hände um seine Taille geschlungen, setzte sich das Bike aufheulend in Bewegung. Sie schmiegte sich an ihn, fühlte die Wärme seiner Haut durch den dünnen Stoff des Shirts und schloss die Augen. Für dieses Gefühl lebte sie, dafür hatte sie alles hinter sich gelassen. Hier und jetzt war das Gefühl von absoluter Freiheit am stärksten!
Der Fahrtwind zerrte an ihren Haaren und das Motorrad vibrierte unter ihr, als ob es lebendig wäre, während sie unter dem sternenglitzernden Nachthimmel den Highway entlangbrausten. Tastend fuhren ihre Finger über seinen Körper, fühlten die harten Muskeln seiner Brust. Die Vibrationen der Maschine und dieser sexy Männerkörper, an den sie sich drückte, sorgten dafür, dass Pias Erregung nicht abflaute. Sie konnte spüren, wie ihre Geilheit sie feucht werden ließ, das Leder ihrer Hose von innen benetzte.
Die Maschine bog geschmeidig vom breiten Highway auf einen kleinen Weg ein, der geradewegs auf ein kleines Wäldchen zuführte. Dunkel, dicht und fast undurchdringlich standen die Bäume in der Schwärze der Nacht, doch das helle Scheinwerferlicht teilte die Schatten mühelos. Der Weg durch das Wäldchen ließ das Bike holpern und schlingern, doch Pia drückte sich noch fester an ihren Fahrer und genoss die Fahrt, gespannt darauf, wo sie enden würde. Sie musste sich nicht lange gedulden: Auf einer kleinen Anhöhe am Ufer eines kleinen Sees blieben sie stehen und der Motor erstarb. Die plötzliche Stille war beruhigend, nur das Zirpen von Grillen, der Wind in den Bäumen über ihr und die dunkle Stimme ihres Typen, der fragte: „Und? Wie gefällt es dir hier?“
Sie antwortete nicht sofort, sondern stieg ab und entfernte sich ein paar Schritte. Der Mond tauchte alles in helles Licht, als sie sich zu ihm umdrehte. Mit einem herausfordernden Blick zog sie den Knoten an ihrem Bustier auf, schnürte es aufreizend langsam auf und ließ es fallen. Ihre Brüste schimmerten zartweiß im fahlen Mondlicht und ihre rosa Nippel schienen förmlich darum zu betteln, endlich berührt zu werden. „Komm her und ich zeig dir, wie gut es mir gefällt!“, flüsterte sie heiser und knetete leise stöhnend ihre Titten. Mit zwei Schritten war er bei ihr, griff ihr in die Haare und küsste sie hungrig und hart. Seine andere Hand umfasste ihre Brust und drückte sie fordernd, bis ihre harte Knospe steil nach oben ragte.
Er löste sich von ihren Lippen und biss sanft in diesen Lustpunkt. Heiße Schauer durchfuhren die Blondine, als er ihren empfindsamen Nippel zwischen den Zähnen hielt und mit der Zunge dagegenschnalzte. Jede dieser Berührungen war wie ein Stromstoß, der ihre Erregung immer weiter an die 100.000 Volt Grenze trieb. Keuchend drängte sie sich an ihn und riss an seinem Muskelshirt. Ihr Mund irrte suchend umher und flog fiebrig über die Haut an seinem Hals. Sie atmete tief seinen Duft ein und biss sanft in die weiche Haut.