Annett Lesall

Zügellos durch die Nachbarschaft

Erotik Short Stories Nr. 85

Impressum

ISBN

9783961183999 (ePub)

9783961184002 (mobi)

darkbook.de edition 2017

www.andersseitig.de

 

Zügellos durch die Nachbarschaft

Es war schon recht spät, als ich von der Arbeit nach Hause komme. In der Firma ist im Moment soviel zu tun, dass unser Chef, uns gebeten hat, etwas länger zu bleiben. Ich war ziemlich geschafft. Das Einzige voran ich noch denken kann, ist an ein heißes Bad, und an mein Bett. Ich nehme die Post aus dem Briefkasten und gehe in meine Wohnung. Ich hänge meine Jacke an die Garderobe, und lege die Briefe auf die Kommode im Flur. Auf den Weg ins Badezimmer ziehe ich mich bis auf meinen BH und meinen Slip aus.

Ich sollte mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Monika, 38 Jahre alt, 174 cm. groß, durchschnittliche Figur mit recht großen Brüsten, und seit 2 Jahren geschieden.

Während das Wasser die Wanne füllt, sehe ich die Post durch. Wie immer eine menge Rechnungen und Werbematerial. Im Moment bin ich aber zu abgespannt, mich damit zu befassen. Ich will sie bereits an die Seite legen, als mir ein Brief auffällt, der offensichtlich mit der Hand geschrieben wurde. Als Absender ist der Name Christine Krüger aus Göttingen angegeben. Der Name Krüger sagt mir überhaupt nichts. Göttingen schon mehr. Dort bin ich aufgewachsen, zur Schule gegangen und habe mein Leben verbracht, bis ich meinen Ex- Mann kennengelernt habe. Ich ziehe mich ganz aus, lege mich in die Badewanne, und öffne den Brief. Der Brief ist anscheinend mit einem Computer geschrieben. In ihm wird mir mitgeteilt, dass meine ehemaligen Klassenkameraden ein Klassentreffen planen.

Endlich eine erfreuliche Nachricht. Der Zeitpunkt ist gut gewählt. Er fällt genau in meinen Urlaub. Unter der Einladung ist noch etwas mit der Hand geschrieben. Jetzt erfahre ich endlich, wer Christine Krüger ist. Sie war meine beste Freundin. Sie teilt mir mit, dass sie verheiratet ist, einen schon fast erwachsenden Sohn hat, und das sie sich freut mich endlich wieder zusehen. Christine lädt mich ein, bei ihr zu wohnen, damit ich nicht im Hotel übernachten muss. Außerdem haben wir so die Möglichkeit über alte Zeiten zu reden. Sie hat ihre Telefonnummer mit angegeben. Sofort hole ich mein Telefon, lege mich wieder in die Wanne, und rufe Christine an. Sie freut sich, dass ich mich so schnell melde. Wir verstehen uns so gut, wie damals. Deshalb merke ich nicht, wie schnell die Zeit vergeht. Erst als ich auflege, merke ich, dass das Wasser schon kalt wird. Ich trockne mich ab, lege mich in mein Bett, und schlafe sofort ein.

Freitag

Als der Zeitpunkt endlich gekommen ist, setze ich mich in den Zug und fahre nach Göttingen. Am Bahnhof werde ich bereits von Christine erwartet. Wir fallen uns in die Arme. Auch ihr Mann ist mitgekommen. Er macht einen sehr guten Eindruck. Schon auf der Fahrt, reden wir fast ununterbrochen. Bei Christine angekommen, zeigt sie mir erst einmal mein Zimmer. Anschließend aßen wir zu Abend. Ich weiß nicht, wie lange wir zusammen saßen, als die Tür aufgeht, und ein junger Mann herein kommt. "Darf ich Dir unseren Sohn Klaus vorstellen. Klaus, das ist meine Jugendfreundin Monika." Ich betrachte ihn mir etwas genauer. Er ist ein sehr gutaussehender Kerl. Er ist Mittelgroß, ca. 18 Jahre und hat eine sportliche Figur. "Guten Abend. Sie sind also die Frau, von der meiner Mutter seit ein paar Tagen erzählt." "Ich hoffe, sie hat nicht alles erzählt." Ich gebe ihm die Hand. Er hat einen recht kräftigen Händedruck. Nachdem auch er etwas gegessen hat, verlässt er uns wieder.

Am nächsten Tag, bekommt Christines Mann einen Anruf. Seine Eltern haben einen Autounfall gehabt. Christine unterhält sich lange mit ihrem Mann, bevor sie zu mir kommt. "Du hast es sicherlich mit bekommen. Meine Schwiegereltern hatten einen Unfall. Es ist zum Glück nichts Ernstes. Aber mein Mann und ich, müssen natürlich sofort zu ihnen fahren." "Mach Dir nur keine Gedanken um mich. Ich werde einfach in ein Hotel ziehen, und Du rufst mich an, sobald ihr wieder zurück seid." "Ich habe mit meinen Mann darüber gesprochen. Natürlich bleibst Du hier wohnen." "Aber...". "Keine Widerrede. Klaus wird Dir Gesellschaft leisten." Christine packt ein paar Sachen zusammen, gibt ihren Sohn noch Anweisungen, und fährt danach sofort los. Weil es schon recht spät ist, deckt Klaus den Abendbrottisch. Während des Essens lernen wir uns etwas besser kennen. Meinen ersten Eindruck von Klaus muss ich jetzt revidieren. Er ist doch kein Durchschnitttyp. Er hat nicht nur Humor, sondern hat irgend etwas an sich, dass mich anzieht.

Ich kann nicht erklären, was es ist, aber zwischen meinen Beinen fängt es an zu kribbeln. Nach dem Essen, räumen wir gemeinsam den Tisch ab. Während ich das Geschirr abwasche, trocknet Klaus ab und räumt es sofort weg. Dabei kommt es zur ersten Berührung. Um an den letzten Teller zu kommen, muss sich Klaus eng an mich drücken. Ich spüre, dass sich sein Schwanz in seiner Hose aufrichtet, und sich an meinen Po drückt. Es ist ein herrliches Gefühl, dass ich lange vermisst habe. Auch Klaus scheint es zu gefallen, denn er macht keine Anstalten, sich von mir zu trennen. Er nimmt den letzten Teller und trocknet ihn ab, ohne sich von mir zu trennen. Obwohl ich es nicht möchte, drängt sich mein Hintern an ihn, und ich genieße die Reibung in meiner Pospalte. Als er sich von mir trennt, um den Teller weg zustellen, bin ich sogar etwas enttäuscht. Ich brauche einen Moment um mich wieder zu beruhigen. "Ich gehe noch schnell unter die Dusche, bevor ich ins Bett gehe." sage ich zu Klaus. "In Ordnung. Handtücher und Duschgel findest du im Schränkchen neben der Badewanne." Nach der Dusche ziehe ich mir nur einen Bademantel über. Ich habe mir angewöhnt, nackt zuschlafen, und da ich sofort in mein Bett will, erspare ich es mir Unterwäsche anzuziehen.

Um in mein Zimmer zukommen, muss ich an dem Wohnzimmer vorbei. Als ich an der offenen Tür vorbei gehe, höre ich dass der Fernseher an ist. Neugierig gehe ich in das Zimmer, um zusehen, was sich Klaus ansieht. Er sieht sich "Harry und Sally" an. "Kann ich mich zu Dir setzen. Dies ist einer meiner Lieblingsfilme." "Aber natürlich. Setz dich doch." Ich setze mich neben ihn. Ich würde mich gerne wo anders hinsetzen, schließlich bin ich fast nackt, aber dies ist der einzige Platz von dem aus ich den Film verfolgen kann. "Möchtest Du etwas trinken? Meine Mutter hat mir befohlen, jeden deiner Wünsche zu erfüllen." "Gerne. Wenn du vielleicht einen Schluck Wein hättest?" Klaus steht auf und kommt nach kurzer Zeit mit einer Flasche Wein und zwei Gläser zurück. Er schenkt beide Gläser voll, und wir prosten uns zu. Während der nächsten paar Minuten konzentriere ich mich auf den Film. Deshalb bemerke ich nicht, dass Klaus mich aus dem Augenwinkel betrachtet. Ich bin so tief in dem Film versunken, dass ich nicht bemerke, wie sich mein Bademantel verschiebt. Er ist vorne etwas verrutscht, so das ein Teil meiner Beine zusehen ist. Aber Klaus hat es bemerkt.

Es dauert eine Zeit lang, bis ich bemerke, dass sich etwas verändert hat. Als ich bemerke, dass Klaus auf meine Schenkel starrt, werde ich etwas Rot. Aber ich bin auch geschmeichelt, dass ich einen jungen Mann noch so erregen kann. Gleichzeitig spüre ich auch das Kribbeln zwischen meinen Beinen wieder, und merke, dass ich feucht werde. Mein Bademantel sitzt vorne ziemlich eng, so das zusehen ist, dass sich meine Brustwarzen verhärten.

Ich rücke meinen Bademantel wieder zurecht, doch das Gefühl zwischen meinen Schenkel bleibt. Mein Hals ist so trocken, das ich einen Schluck Wein trinke. Ich brauche 15 Minuten um mich wieder auf den Film zu konzentrieren. Weitere 10 Minuten später, spüre ich etwas an meinen Busen. Ich bin sehr überrascht, als ich bemerke, dass Klaus mit einem Finger vorsichtig an meinen Nippel spielt. Sofort schwillt sie wieder an. Ich bin im ersten Moment so überrascht, dass ich keine Anstalten mache mich zu wehren. Dieses versteht Klaus vollkommen falsch. Anscheinend ist er der Meinung, ich möchte, dass er weitermacht. Bevor ich seinen Finger weg nehmen kann, schiebt er seine Hand unter meinen Bademantel. Seine Finger bekommen sofort meine harte Knospe zufassen. Klaus ist so zärtlich, wie ich es lange nicht mehr gespürt habe.