Raps war schon den alten Römern bekannt, inzwischen werden weltweit 33 Millionen Hektar davon angebaut. Er entstand aus einer Bastardisierung von Rübsen und Gemüsekohl, hat 38 Chromosomen, wird von Bienen geliebt, ist eine der wichtigsten und vielseitigsten Ackerpflanzen und vor allem: Ein überaus beliebtes Fotomotiv.
Damit das sommer-wind-Journal auch überaus beliebt wird, freuen wir uns auf Ihre Zusendungen. Bitte mehr, als beim Gewinnspiel, bei dem sich leider Null Personen beteiligt haben. Oder war „Salzburg“ als Lösungswort zu schwierig?
Weiterhin gilt: Wir veröffentlichen stets zum Monatsbeginn und wollen frisches Lesevergnügen bringen. Ein übergeordnetes Thema wird es nicht geben, es soll einfach kunterbunt und vielfältig zugehen. Und vor allem: Positiv!
Unser Verlag trägt den Namen „Sommerwind“, weil er luftig und belebend sein möchte.
Das Sommer-Wind-Journal soll Begegnungen mit Menschen und ihren Träumen, ein entspanntes und entspannendes Lächeln und vielleicht sogar einen anderen Blickwinkel bringen.
In diesem Sinne: Viel Vergnügen mit unseren Maigedanken und auf ein gesundes Wieder-Lesen im Juni!
Ihre
Impressum:
Sommer-Wind-Verlag
Angela Körner-Armbruster
Kapellenweg 14
88427 Bad Schussenried
kontakt@sommer-wind-verlag.de
© 2017 sommer-wind-verlag Körner-Armbruster
Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Die Verwendung in anderen Medien, Seminaren, Vorträgen etc. ist verboten.
Das Titelbild zeigt die Schwäbische Alb bei Tübingen
Mai-Rückblick
Mai-Gedanken
Sie erinnern sich?
Heimat
Mai-Grün
Mai-Bowle
Reiseerinnerung Schweden
Lesegeschichte: Schildkröten
Zahlenspiele
Wundern
Daumen hoch!
Gut zu wissen: Chinesische Eier
Museumstipp: Geigenbaumuseum Mittenwald
Wussten Sie… Spargel
Lesegeschichte: Leben mit dem Asperger-Syndrom
Leser-Gedicht
Zugehört
Lesegeschichte: Steinskulpturen Oggelshausen
Deutsche Sprache
Begegnung
Gewinnspiel
Zum guten Schluss
Grüne Gedanken
Mitarbeiter an diesem Mai-Journal sind
Gerold Jäggle, Ertingen, Baden-Württemberg
Volker Kiemle, Stuttgart, Baden-Württmberg
Anna Kopetzky, Garmisch-Partenkirchen, Bayern
Stefanie Maier, Sigmaringen, Baden-Württemberg
Maria Theresia Rettberg, Regensburg, Bayern
Reinhold Ruths, Langeoog, Niedersachsen
Marion Schreiner, Exmoor, Großbritannien
1947
Die Uhr wird zugunsten des „Wiederaufbaus“ in der Sommerzeit zwei Stunden vorgestellt
US-Präsident Harry S. Truman bewilligt 400 Millionen Dollar Wirtschafts- und Militärhilfe für Griechenland und die Türkei
1957
In der Bundesrepublik Deutschland wird die Geschwindigkeit in Ortschaften auf 50 km/h begrenzt
Im Grenzverkehr zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Österreich wird kein Reisepass mehr benötigt
1967
Jimi Hendrix tritt für 8500 englische Pfund in Berlin auf
In London werden bei einem Überfall auf einen Geldtransport umgerechnet 8,4 Millionen DM erbeutet
1977
In Genf unterzeichnen Vertreter von 33 Staaten eine internationale Konvention gegen Umweltveränderungen zu kriegerischen Zwecken
Der Orient-Express Paris-Istanbul startet zu seiner letzten Fahrt
1987
Mathias Rust landet am Tag der Grenzstreitkräfte mit einer Cessna auf dem Roten Platz in Moskau
Im Chinesischen Meer werden durch das deutsch-französische Rettungsschiff „Cap Anamur III“ 169 vietnamesischen Flüchtlingen gerettet
1997
Garri Kasparow verliert gegen den Schachcomputer Deep Blue
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe beschließt, dass Banken ihren Kunden Überweisungen am Tag des Eingangs gutschreiben müssen
2007
Bei der 59. Jahrestagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) wird ein weltweites kommerzielles Jagdverbot beschlossen
Nach 56 Jahren passieren erstmals Züge die Grenze zwischen Nord- und Südkorea
Von Maria Theresia Rettberg
Als 11jährige wurde ich ohne christlich-katholische Vorbildung in ein katholisches Mädchenpensionat verbracht und wir mussten wir immer zu den Maiandachten gehen. Dabei wurden die typischen Marienlieder von einem alten nuschelnden Pfarrer angestimmt.
Eines davon erregte besonders meine Aufmerksamkeit, da es für meine Ohren extrem dramatisch intoniert klang, ebenso der Inhalt: „Meerschwein ich dich grüße. O-o-o-o-o Mari-i-i-a hilf." Ich hatte als Kind mein Meerschweinchen Hildchen zurücklassen müssen und litt sehr unter der Trennung! Ich begriff sofort: Da litt jemand ebenso unter der Trennung von seinem Lieblingstier wie ich. Er wollte es von der Ferne grüßen und die wunderbare Mutter Maria sollte ihm dabei helfen. Fortan war es mein absolutes Lieblingslied!
Diese katholischen Lieder und Rituale entwickelten ein spezielles Eigenleben, vor allem für „ungebildete" Kinderohren! Die lateinische Liturgie hatte so etwas Geheimnisvolles und so reimte sich mein Kinderhirn immer eine eigene, verständliche Realität zusammen! Ich muss vorausschicken, dass mein ältester Cousin eine mittellose Exil-Kubanerin heiratete. So brabbelte ich voller Inbrunst: „Mehl für Kuba, Mehl für Kuba, Mehl für Maxi in Kuba!"
Anmerkung der Redaktion: Der korrekte Text heißt: „Meerstern ich dich grüße...“.
Und Kuba findet sich natürlich in „mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.“
… an die Liebeserklärung an Langeoog im April-Journal? Autor Reinhold Ruths hat noch ein besonders stimmungsvolles Häppchen für jetzige und künftige Langeoog-Freunde nachgeliefert:
… an das Landratsamt, das beim Thema Nähmaschinen für Flüchtlinge mit Geduldsfaden genäht hat? Die willige Schenkerin hatte sich zornig ans Ministerium gewandt und von dort kam auch sehr schnell Antwort – und plötzlich war auch das Landratsamt willig und die junge Mutter kann jetzt sticheln und rattern. Die Schenkende aber musste sich von Sachbearbeitern empörte Rüffel anhören. „Wir hätten dann schon noch geantwortet. Was sind Sie auch so ungeduldig? Machen Sie so was nie wieder, ja!“