DAS HANDBUCH FÜR SYSTEMATISCHES BODYWEIGHT-TRAINING UND GYMNASTIK
STEVEN LOW
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Übersetzung: Ines von der Heiden, Maria Mill, Martina Walter
Redaktion: Sebastian Hofmann und Thomas Rath für bookwise GmbH, München
Umschlaggestaltung: Isabella Dorsch
Illustrationen: Ryan Cousins, Mike Kash, Seiji Tanaka
Satz: Buchflink, Rüdiger Wagner
Druck: Florjancic Tisk d. o. o., Slowenien
Printed in the EU
ISBN Print 978-3-7423-0426-1
ISBN E-Book (PDF) 978-3-95971-944-5
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-95971-945-2
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•Der Nutzer ist sich darüber im Klaren, dass Ernährungsratschläge kein Ersatz für professionelle ärztliche Beratung, Diagnose und/oder Behandlung sind. Er ist darüber aufgeklärt, dass er erst ärztlichen Rat durch einen Mediziner einholen sollte, bevor er seine Ernährungsweise ändert oder ein Trainingsprogramm beginnt.
Inhalt
EINLEITUNG
TEIL 1 – GRUNDLEGENDE WISSENSBASIS
KAPITEL 1: PRINZIPIEN DES EIGENGEWICHTSTRAININGS
Das SAID-Prinzip und Progressive Belastungssteigerung
Hebelwirkung
Gängige Trainingskonzepte
Das Wiederholungskontinuum
KAPITEL 2: DIE PHYSIOLOGIE VON KRAFT UND HYPERTROPHIE
Was ist Kraft?
Das Zentrale Nervensystem, motorische Einheiten und Muskelfasertypen
Neuronale Anpassungen für mehr Kraft
Die Rolle des Zentralen Nervensystems
Mechanismen der Muskel-Hypertrophie
Training in der offenen und geschlossenen kinematischen Kette
KAPITEL 3: TRAININGSPROGRESSIONEN UND ZIELSETZUNG
Progressionstabellen und wie man sie verwendet
Das Stufensystem
Klassifizierung der Unterschiede im Stufensystem
Ziele setzen und erreichen
Ziele auswählen
Ziele und Übungen auswählen
Verpflichten Sie sich zum Erfolg
KAPITEL 4: STRUKTURELLE BALANCE
Die gesunde Schulter – Überblick
Strukturelle Balance trainieren
Warum Strukturelle Balance?
Allgemeine Empfehlungen
KAPITEL 5: EINFÜHRUNG IN TRAININGSPROGRAMMIERUNG, ATTRIBUTE UND TRAININGSPLANHIERARCHIEN
Workout-Planung und lineare Progression
Belastung, Anpassung (Adaptation), Superkompensation, Fitness und Ermüdung
Einfache Periodisierung und Workout-übergreifende Strukturen
Attribute-Training
Die Grundhierarchie einer Trainingseinheit
KAPITEL 6: DIE VERSCHIEDENEN TRAININGSGRUPPEN
Unterschiede zwischen Trainingsgruppen erkennen
Passiver vs. aktiver Lebensstil
Jung vs. Alt
Sportartspezifisches Training vs. Freizeit-/auf Erholung ausgelegtes Training
Verletzt vs. unverletzt
TEIL 2 – TRAININGSPROGRAMME ENTWICKELN
KAPITEL 7: DAS EIGENE WORKOUT-PROGRAMM ENTWERFEN
Trainingshäufigkeit bei Ganzkörper- und Split-Plänen
Vier Arten von Split-Programmen
KAPITEL 8: AUFWÄRMÜBUNGEN UND FERTIGKEITSTRAINING
Klassifizierung und Beschreibung von Aufwärmübungen
Fertigkeitstraining: der richtige Zeitpunkt, Arten und Eigenschaften
KAPITEL 9: KRAFTTRAINING
Übungstypen und Notationstechniken für Übungen
Konzentrische Wiederholungen
Assistierte konzentrische Übungen
Isometrische Übungen
Exzentrische Cluster-Wiederholungen (Chaining)
Beispiele für Wiederholungsmuster in Trainingsprogrammen
Sätze
Übungsreihenfolge
Erholungszeiten integrieren
Übungen paarweise koppeln
Tempo
Allgemeiner Kraftaufbau und Isometrietraining
Core-Training
Leistung im Workout und Beenden von Workouts
KAPITEL 10: METHODEN DER TRAININGSPROGRESSION
Einfache Intra-Übungs-Progression
Einfache Inter-Übungs-Progression
Komplexe Progressionsmethoden (Periodisierung)
KAPITEL 11: PRÄVENTIONS-, ISOLATIONS- & DEHNFÄHIGKEITSTRAINING UND ABWÄRMEN
Präventionstraining
Isolationstraining
Präventions- und Isolationstraining kombinieren
Dehnfähigkeitstraining und Abwärmen
Dehnfähigkeit durch statisches Dehnen
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation
Dehnen unter Last
Dehnfähigkeit durch Mobilisations- und Dehnfähigkeitstraining erhalten
Körperzonen, die häufig Präventions- und Dehnfähigkeitstraining brauchen
KAPITEL 12: PLANUNG VON MESOZYKLEN
Faktoren innerhalb von Mesozyklen
Anfänger: Übungen und Empfehlungen
Anfänger: Wochenplanung
Anfänger: einen Trainingszyklus beenden
Mittelstufe: Übungen und Empfehlungen
Mittelstufe: Wochenplanung
Mittelstufe: einen Trainingszyklus beenden
Fortgeschrittene: Übungen und Empfehlungen
Fortgeschrittene: Wochenplanung
Fortgeschrittene: einen Trainingszyklus beenden
Faktoren beim Übergang zwischen Mesozyklen
Krafttrainingsplanung im Elitebereich
Weitere Überlegung zu Mesozyklen und Trainingsprogrammierung
TEIL 3 – FAKTOREN, DIE DAS TRAINING BEEINFLUSSEN
KAPITEL 13: AUSDAUER, CARDIO, CROSS-TRAINING, HYBRID-TRAININGSPROGRAMME UND -ÜBUNGEN
Ausdauer und Cardio
Cross-Training
Hybrid-Trainingsprogramme
Trainingseinheiten
KAPITEL 14: ÜBERBELASTUNG UND ÜBERTRAINING
Überbelastung
Übertraining
Subjektive Beurteilung der Belastungsstufe und Trainingstagebücher
KAPITEL 15: GESUNDHEIT UND VERLETZUNGSMANAGEMENT
»Das brennende Gefühl« – Schmerzen und Muskelkater in Angriff nehmen
Faktoren, die die Verletzungsneigung beeinflussen
Ziele setzen in der Reha
RICE vs. MEAT
Mit Verletzungen trainieren
Einen guten medizinischen Fachmann finden
Gute/schlechte Übungen und kritisches Denken
KAPITEL 16: LEBENSSTILFAKTOREN
Schlafqualität
Ernährung
Trainieren bei Krankheit
TEIL 4 – DAS PROGRAMM DURCHFÜHREN
KAPITEL 17: UNTRAINIERTE ANFÄNGER: AUFBAU EINER TRAININGSEINHEIT UND PROGRESSION
Untrainierter Anfänger: eine Trainingseinheit entwickeln
Untrainierte Anfänger: Trainingsprogression
KAPITEL 18: FORTGESCHRITTENE ANFÄNGER: AUFBAU EINER TRAININGSEINHEIT UND PROGRESSION
Fortgeschrittene Anfänger: eine Trainingseinheit entwickeln
Fortgeschrittene Anfänger: Progression in der Trainingseinheit
KAPITEL 19: MITTELSTUFE: AUFBAU EINER TRAININGSEINHEIT UND PROGRESSION
Mittelstufe: Aufbau einer Trainingseinheit
Mittelstufe: Progression der Trainingseinheit
KAPITEL 20: FORTGESCHRITTENE: AUFBAU EINER TRAININGSEINHEIT UND PROGRESSION
Fortgeschrittene: Entwicklung einer Trainingseinheit
Fortgeschrittene: Progression einer Trainingseinheit
TEIL 5 – VERLETZUNGEN, MÖGLICHKEITEN DER REHABILITATION UND EIGENGEWICHTÜBUNGEN
KAPITEL 21: TYPISCHE VERLETZUNGEN BEIM KRAFTTRAINING
Tendinitis
Muskelverletzungen
Spannungskopfschmerzen
Costochondritis (Tietze-Syndrom)
Brustwirbelsäule/Schulterblatt/Rippen
Lendenwirbelsäule
Schulterinstabilität vorn (anterior)
Schulter-Impingement
Verletzungen des Akromioklavikular-(AC-)Gelenks
Radikulopathie des Arms und ausstrahlender Schmerz
Handgelenksprobleme und Knochenhautreizung am Unterarm
Gelenkgeräusche: Krachen, Knallen, Schnappen, Klicken und Knirschen
Muskelkrämpfe
KAPITEL 22: DIE BEDEUTUNG VON PRÄVENTIONSTRAINING, BEWEGLICHKEIT UND DEHNFÄHIGKEIT
Muskuläre Dysbalance
Körperhaltung
Hüftgelenke
Rücken
Schultern
Ellbogen
Handgelenke
Wechselbäder und Wechselduschen
Schwielen und Risse
KAPITEL 23: ÜBUNGSTECHNIKEN, BESCHREIBUNGEN UND TIPPS
Ausrüstungsempfehlungen
Grundpositionen, wichtige Übungen und häufige Fehler
Häufige Abkürzungen
KAPITEL 24: HANDSTAND-VARIANTEN
Aufbau und Weiterentwicklung des Handstands
Einführung
Handstand an der Wand – Stufe 1–4
Kopfstand
Freier Handstand – Stufe 5
Freier Handstand, ein Arm nur leicht abgestützt – Stufe 6–9
Freier Handstand mit Schulterklopfen
Gehen im Handstand
Enger Handstand
Einarmiger Handstand – Stufe 10
Ringe-Handstände
Ringe-Schulterstand mit gebeugten Armen – Stufe 5
Ringe-Handstand mit Seilkontakt – Stufe 6
Ringe-Handstand – Stufe 7
Handstand-Liegestütze
Kopfstand-Liegesrütz mit angwinkelten, gestreckten Beinen – Stufe 1
Kopfstand-Liegesrütz mit Kasten – Stufe 2
Kopf stand-Liegesrütz an der Wand, exzentrisch – Stufe 3
Kopf stand-Liegesrütz an der Wand – Stufe 4
Handstand-Liegestütz an der Wand – Stufe 5
Freier Kopfstand-Liegestütz – Stufe 6
Freier Handstand-Liegestütz – Stufe 7
Liegestütze im Ringe-Handstand
Breiter Liegestütz im Ringe-Handstand – Stufe 7
Liegestütz im Ringe-Handstand mit Seilkontakt, Ellbogen einwärts – Stufe 8
Liegestütze im freien Ringe-Handstand – Stufe 9
Drücken/Überkopfdrücken/Schulterdrücken
Heben in den Handstand aus gebeugter Armposition
Heben in den Handstand mit gebeugten Armen und Hüften – Stufe 5
Heben in den Handstand, aus dem Winkelstütz, mit gebeugten Armen und Hüften – Stufe 6
Heben in den Handstand, aus der Bauchlage, mit gestreckten Hüften – Stufe 7
Heben in den Handstand mit gebeugten Armen und gestreckten Hüften – Stufe 8
Heben in den Handstand, aus dem Handstand, über die Ellbogen-Stützwaage – Stufe 9
Heben in den Handstand, aus dem abgesenkten Barrenstütz, mit gestreckten Hüften – Stufe 10
Heben in den Handstand, an den Ringen, mit gebeugten Armen
Handstand auf dem Stuhl – Stufe 6
Handstand auf zwei Stühlen – Stufe 7
Heben in den Handstand, aus dem Ringstütz, mit gebeugten Armen und Hüften – Stufe 8
Heben in den Handstand, aus dem abgesenkten Ringstütz – Stufe 9
Heben in den Handstand, aus dem Ringstütz, mit gebeugten Armen und gestreckter Hüfte – Stufe 10
Heben in den Handstand, aus dem Ringe-Handstand, über die Ellbogen-Stützwaage – Stufe 11
Heben in den Handstand, aus dem abgesenkten Ringstütz, mit gestreckter Hüfte – Stufe 12
Heben in den Handstand mit gestreckten Armen
Heben in den Schweizer Handstand, gegrätscht, an der Wand, exzentrisch – Stufe 5
Heben in den Schweizer Handstand, aus erhöhter Beinposition, gegrätscht – Stufe 6
Heben in den Schweizer Handstand, aus dem Stand, geschlossene oder gegrätschte Beine – Stufe 7
Heben in den Schweizer Handstand, aus dem Winkelstütz/Grätschwinkelstütz – Stufe 8
Heben in den Handstand, aus dem Winkelstütz/Grätschwinkelstütz, mit geschlossenen Beinen – Stufe 9
Heben in den Handstand, aus dem Ringe-Winkelstütz, mit gebeugten Hüften, gegrätschten Beinen und gestreckten Armen – Stufe 10
Heben in den Handstand, aus dem Ringe-Grätschwinkelstütz, mit gebeugten Hüften, gegrätschten Beinen und gestreckten Armen – Stufe 11
Heben in den Handstand, aus dem Ringe-Winkelstütz, mit gebeugten Hüften, geschlossenen Beinen und gestreckten Armen – Stufe 12
KAPITEL 25: ZUGÜBUNGEN
Winkelstütz, Grätschwinkelstütz, Spitzwinkelstütz, Manna
Winkelstütz mit angehockten Beinen – Stufe 1
Winkelstütz, ein Bein angewinkelt – Stufe 2
Winkelstütz – Stufe 3
Grätschwinkelstütz – Stufe 4
Ringe-Winkelstütz, Ringe aufgedreht – Stufel 5
Erarbeiten von Spitzwinkelstütz und Manna
Hangwaage rücklings
German Hang – Stufe 1
Skin the Cat – Stufe 2
Hangwaage rücklings mit angehockten Beinen – Stufe 3
Hangwaage rücklings mit angehockten Beinen, fortgeschrittene Variante – Stufe 4
Hangwaage rücklings mit gegrätschten Beinen – Stufe 5
Aus dem Sturzhang, Kippe in den Ringstütz – Stufe 6
Kreuzkippe in den Ringstütz – Stufe 7
Aus dem Sturzhang, Kippe mit gestreckten Armen in den Ringe-Winkelstütz – Stufe 9
Kreuzkippe mit gestreckten Armen in den Ringstütz – Stufe 10
Aus dem Sturzhang, Kreuzkippe in den Handstand – Stufe 11
Aus dem Sturzhang, Kippe mit gestreckten Armen in den Spitzwinkelstütz/Kreuzhang oder Winkelstütz im Kreuzhang – Stufe 13
Kreuzkippe in den Kreuzhang oder Winkelstütz im Kreuzhang – Stufe 14
Aus dem Sturzhang, Kreuzkippe in die Stützwaage, gegrätscht – Stufe 15
Teigübungen an den Ringen
Aus dem Ringstütz, Felge vorwärts, angewinkelt, in den Ringstütz – Stufe 6
Aus dem Ringstütz, Felge rückwärts, angewinkelt, in den Ringstütz – Stufe 7
Aus dem Ringstütz, Felge vorwärts, gestreckt, in den Ringstütz – Stufe 9
Aus dem Ringstütz, Felge rückwärts, gestreckt, in den Ringstütz – Stufe 10
Aus dem Ringstütz, Felge rückwärts, gestreckt, in den Handstand – Stufe 12
Aus dem Ringstütz, Felge vorwärts, Arme gestreckt, angewinkelt, in den Kreuzhang – Stufe 13
Aus dem Ringstütz, Felge vorwärts, mit gestreckten Armen, in die Stützwaage gegrätscht – Stufe l4
Aus dem Ringstütz, Felge vorwärts, gestreckt, mit gestreckten Armen in den Handstand – Stufe 15
Kniebeugen
Asiatische Kniebeuge
Parallele Kniebeuge – Stufe 1
Kniebeuge – Stufe 2
Kniebeuge mit Wechsel von links nach rechts – Stufe 3
Einbeinige Kniebeuge – Stufe 4
Einbeinige Kniebeuge mit Zusatzgewichten – Stufen 5+
Weitere Beinübungen
Sonstige Übungen
GLOSSAR
QUELLEN
ÜBER DEN AUTOR
Einleitung
Ich hätte nie gedacht, dass mein Beitrag The Fundamentals of Bodyweight Strength Training (Grundlagen des Eigengewichtskrafttrainings), den ich im März 2010 für Eat. Move. Improve. schrieb, so bekannt werden würde. Und auch als ich im November 2011 Overcoming Gravity: A systematic approach to gymnastics and bodyweight strength veröffentlichte, überwältigte mich der Zuspruch meiner Leser. Mir war klar, dass ich eine zweite Ausgabe veröffentlichen musste, da die erste mein ursprüngliches Ziel nicht zu 100% realisierte: ein umfassendes Nachschlagewerk zu schaffen, das Anfängern die Funktionsweise des menschliches Körpers lehrt und Lesern hilft, eigene Trainingsprogramme zusammenzustellen. Sie kennen sicherlich diese Maxime: »Gib einem Mann einen Fisch, und du ernährst ihn für einen Tag; lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.« Ich wollte die Informationsgrundlage schaffen, aus der ambitionierte Athleten ihr Leben lang schöpfen können. Wie so oft bei einem Werk, führte der Gebrauch des Buchs nach seiner Veröffentlichung zu vielen hilfreichen Fragen. Ich schrieb mehrere Artikel auf Eat. Move. Improve., um Inhalte zu verdeutlichen. Die vorliegende Ausgabe baut – ähnlich wie das beim Krafttraining der Fall ist – auf den Erfolgen der ersten Ausgabe auf und beleuchtet die Aspekte, die weitere Vertiefung brauchen.
Seit der ersten Ausgabe lernte ich viel über Unkompliziertheit und Lehrmethoden. Ich hoffe, diese zweite Ausgabe kann Sie anleiten, all das zu lernen, was Sie zur Umsetzung Ihrer Ziele benötigen.
Es verlangt viel Arbeit und Durchhaltevermögen, den eigenen Körper zu beherrschen, doch das erzielbare Gesamtergebnis ist erstaunlich. Eigengewichtübungen lassen sich fast überall mit minimaler Ausrüstung durchführen. Es macht Spaß, sie auszuprobieren, und dass sie optisch beeindrucken, ist auch kein Schaden. Das Kraftniveau, das man aus korrektem Eigengewichtskrafttraining erzielt, überträgt sich auf alle anderen Kraftbereiche, inklusive Gewichtstraining. Es ist daher extrem belohnend.