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1. Auflage 2018
© 2018 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Nymphenburger Straße 86
D-80636 München
Tel.: 089 651285-0
Fax: 089 652096
Copyright der Originalausgabe © 2015 by The Dogist, LLC
Die amerikanische Originalausgabe erschien 2015 bei Artisan, einem Imprint der Workman Publishing Company, Inc., unter dem Titel The Dogist.
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Übersetzung: Alfons Winkelmann
Umschlaggestaltung: Isabella Dorsch
Umschlagabbildung: ©2015 by The Dogist, LLC
Fotografien: ©2015 by The Dogist, LLC
Fotografie Seite 9: © 2014 by Jeff Hodsdon
Satz: Satzwerk Huber, Germering
Druck: Firmengruppe APPL, aprinta Druck, Wemding:
Printed in Germany
ISBN Print 978-3-7423-0180-2
ISBN E-Book (PDF) 978-3-95971-647-5
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-95971-648-2
Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter:
www.rivaverlag.de
Beachten Sie auch unsere weiteren Verlage unter: www.m-vg.de
Den Hunden gewidmet, die mir begegnet sind,
und den Menschen, die sie lieben.
Einleitung
Welpen
Bitte lächeln!
Wunderschöne Mischlinge
Pitbulls
Die Doodle-Mafia
Paare
Groß und Klein
Arbeitshunde
Halskrausen
Ohren
Augen
Geschlossene Augen
Bärte
Bulldoggen
Vogeljagd
Welpen
Schwergewichte
Senioren
Für jeden Hund einen Knochen
Nahaufnahmen
Kostüme
Schauhunde
Bellende Hunde
Wunderschöne Mischlinge
Welpen
Rudel
Gerettete Hunde
Nur in New York City
Labrador Retriever
Schwergewichte
Frisuren
Frech
Paare
Schlittenhunde
Iditarod
Verspielt
Gib Pfötchen!
Geneigte Köpfchen
Versammlung im Washington Square Park
Seltene Rassen
Jagd
Schnee
Verhätschelte Hündchen
Pitbulls
Therapiehunde
Verrückte Outfits
Nahaufnahmen
Welpen
Auf drei Pfoten
Bulldoggen
Pullover
Doodle
Neue Möglichkeiten
Welpen
Brillen
Bellende Hunde
Ohren
Rudel
Die Barkhaus*-Bande
Zungen
Zuschauerlieblinge
Fliegen
Opfer illegaler Hundekämpfe
Senioren
In der Nacht
Wölfe
Nur in New York City
Paare
Einäugig
Bitte lächeln!
Kleine Rassen
Retriever
Regenmäntel
Tragbare Hunde
Lieblingsspielzeuge
Kleine Rassen
Schnee
Schuhe
Welpen
Nur in New York City
Wunderschöne Mischlinge
Bitte lächeln!
Danksagung
Register
Hunde sind in vielerlei Hinsicht faszinierende Geschöpfe. Sie sind eine der wenigen Tierarten, die uns in die Augen schauen, um Zuneigung zu zeigen. Sie sind für verschiedenste Tätigkeiten geschaffen und verbessern auf zahllose Weisen das Leben ihrer menschlichen Besitzer. Ein Hund bleibt unbeeindruckt von dem, was uns belastet, und verhilft uns zu einem inneren Gleichgewicht. Ein Hund treibt uns aus dem Haus, er hilft uns, neue Leute und neue Orte kennenzulernen, denen du ansonsten niemals begegnet wärst. Sie bellen, sie sabbern, sie hinterlassen überall Haare, sie bringen sich in Schwierigkeiten, und trotz allem lieben wir sie, weil sie uns ebenfalls lieben, und zwar bedingungslos.
Von Hunden war ich schon immer besessen, schon als kleiner Junge, als ich zu Besuch bei meiner Großmutter war. Eines Tages ließ sie mich vor dem Haus kurz zurück, um sich drinnen einen Mantel zu holen. Als sie wieder rauskam, war ich verschwunden. Sie rief die Polizei und meine Familie malte sich bereits das Schlimmste aus.
Dabei war gar nichts passiert. Ich hatte mich lediglich dazu entschlossen, einen Spaziergang mit Oreo zu machen, dem großen schwarzen Labrador meiner Oma.
Schließlich entdeckte mich auf einer lebhaften Straße ein Dachdecker, der in der Nähe arbeitete. Oreo trabte links von mir auf dem Straßenrund und hielt mich so von jeder Gefahr fern.
Ich wuchs in einer Familie mit jeder Menge Hunden auf: Matilda, Snowy, Maggie, Rigby, Biggie, Bialy, T-Paws und Willy (ganz zu schweigen von den Nachkommen, die sie hatten). Aber Ruby, eine stämmige schwarze Labradorhündin, gehörte mir ganz allein. Ich war ein schüchternes Kind und sie war meine beste Freundin. Hunde waren stets ein wesentlicher Teil unseres familiären Zusammenlebens und mir ist nie die Idee gekommen, dass ich auch ein Leben ohne Hunde führen könnte.
Nach dem College zog ich nach New York, wo ich meine Hunde sehr vermisste. Diesen Zustund des Vermissens nannte ich Hunden-Nostalgie. Nicht nur, weil ich auf mich allein gestellt in einer anderen Stadt lebte, sondern auch, weil viele Hunde aus meiner Familie inzwischen gestorben waren.
Wie jeder weiß, der schon einmal an einem Wochenende durch die Straßen New Yorks gelaufen ist, gibt es dort überall Hunde, und ich wurde ständig daran erinnert, wie fantastisch Hunde sind. Sie verbessern jeden Aspekt des Lebens. Dennoch wusste ich, dass es erst dann sinnvoll wäre, sich in New York einen Hund anzuschaffen, wenn ich wüsste, wie ich mein Leben gestalten wollte. In der Zwischenzeit beschloss ich, das Nächstbeste zu genießen, nämlich anderer Leute Hunde.
»Hundefotograf« zu werden, stand ursprünglich nicht auf meinem Karriereplan, schließlich war ich in einer Familie von Ärzten und Wissenschaftlern groß geworden. Obwohl es nie ausgesprochen worden war, lastete immer der unausweichliche Druck auf mir, dass ich, als ältester Sohn, eine konventionelle Karriere zu ergreifen hatte. Zwar spielte ich hin und wieder mit der Idee, Arzt zu werden, aber sie kam mir nie wirklich sinnvoll vor. Warum konnte ich nicht auch einen Beruf ergreifen, der es mir erlaubte, jeden Tag Spaß zu haben, durch die Welt zu reisen, mich mit interessanten Leuten zu treffen (und Tieren), Kunst zu machen und dafür bezahlt zu werden?