Emma Steinhauser

Isst Deine Kleine noch... oder hungert sie schon?

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

Titel

Liebe Eltern,

Woher nur…?

Wir haben den Kindern den Floh nur ins Ohr gesetzt …

Das ist Sache des Elternhauses!

Sie haben zwei kerngesunde Kinder!

Beobachten Sie Ihr kleines Mädchen, sobald die Ernährungspyramide am Kühlschrank pinnt!

Sie werden verantwortlich sein!

Es war doch nur gut gemeint

Der kleine Körper ist sehr anpassungsfähig

Die „Schocktherapie“

Bleiben Sie also im Vorfeld aufmerksam!

Impressum neobooks

Liebe Eltern,

dieser Brief richtet sich nicht an die alleinerziehenden Mütter, die nicht genug Essen für ihre Kinder kaufen können, weil die Miete sehr hoch ist und sie nicht wissen, wie sie mit dem zur Verfügung stehenden Geld bis zum Monatsende kommen sollen.

Er richtet sich auch nicht an Eltern von Kindern, die aufgrund von organischen Problemen, einer erkennbaren Neigung zur Fettleibigkeit oder Krankheiten nicht so essen können oder dürfen, wie sie wollen.

Er richtet sich an Eltern von schlanken Kindern vor der Pubertät, die nicht mehr essen wollen und keiner versteht, warum.

Also noch einmal von vorne:

Liebe Eltern von organisch gesunden, schlanken Kindern vor der Pubertät, die sich Nahrungsmittel leisten können!

Sie haben sich darauf verlassen, dass Ihr Kind nach Bedarf isst? Dass es seinen Hunger stillt, wenn es ihn spürt und dieser Hunger automatisch groß ist, sobald sich ein Wachstumsschub ankündigt? Kein Problem. Das ist eine gesunde Einstellung mit Vertrauen in die Natur der Dinge.

Bei einem Jungen, nennen wir ihn Max, funktioniert das etwa so: Er hat seine „Schnitzelwochen“. Immer, wenn ein paar Zentimeter Wachstum anstehen, antwortet er auf die Frage: „Was möchtest du nächste Woche mal wieder alles essen?“ mit „Schnitzel!“. Das sind dann größere Mengen und die völlig zurecht. Er braucht sie.