Thomas Dellenbusch
Liebe ist kein Gefühl
E r z ä h l u n g
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Thomas Dellenbusch
»Liebe ist kein Gefühl«
1. Auflage 2014
2014 Thomas Dellenbusch
Alle Rechte vorbehalten
Lektorat: KopfKino-Verlag
Covergestaltung: coverandbooks / Rica Aitzetmüller
Umschlagmotiv: colourbox.com
KopfKino-Verlag
Thomas Dellenbusch
Gluckstr. 10
D-40724 Hilden
www.MeinKopfKino.de
KopfKino, das sind berührende, nachdenkliche oder auch spannende Geschichten in Spielfilmlänge. Ihre ungefähre Lesezeit liegt zwischen 60 und 180 Minuten.
Sie eignen sich daher wunderbar für all die vielen kleinen zeitlichen Zwischenräume, die das Leben hat: für die Reisezeit in Bahn, Bus, Auto oder Flugzeug, für die Stunden in Wartezimmern, für den Nachmittag im Freibad oder am Strand, vor dem Schlafengehen oder einfach so für zwischendurch, um circa zwei Stunden unterhaltsam zu füllen.
Da ihre Lesezeit ungefähr der Länge eines Spielfilms entspricht, eignen sie sich auch hervorragend, um sie sich gegenseitig vorzulesen und den Fernseher einmal ausgeschaltet zu lassen. Lassen Sie sich von Fernseher und Leinwand nicht das ganze Vergnügen abnehmen.
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Thomas Dellenbusch
Liebe ist kein Gefühl
E r z ä h l u n g
Manchmal spürt man ja etwas. In der Luft. In der Atmosphäre um einen herum. Ein Gefühl, eine Spannung oder eine Energie. Aufbruch vielleicht. Euphorie. Hoffnung. Oder dass etwas Neues anbricht. Es kann auch Niedergeschlagenheit sein, Enttäuschung oder gar Resignation. Am häufigsten ist es Liebe.
Alle Jahre wieder im Frühling.
Was es auch ist, es durchdringt den Raum mit untereinander verwobenen und vernetzten Bahnen, die ihn dichter zu machen scheinen. Die ihn greifbarer, fühlbarer, spürbarer machen. Eine kollektive Energie. Viele Menschen, zur gleichen Zeit von etwas Ähnlichem beseelt, scheinen einen Teil davon in die Luft abzugeben, die sich damit auflädt. Ein gleichmäßig fließender, mentaler Strom, der auch alle anderen mit dieser Grundspannung berührt. Nina konnte solche Strömungen immer sehr gut aufnehmen. Als seien sie mit einem Geruch versehen, für den sie eine Nase hatte, oder als hätten sie eine bestimmte Frequenz, die Ninas Sensoren zum Schwingen brachten.
Sie saß seit über zwei Stunden in einem Linienbus. Die dritte Fahrt von einer Endhaltestelle zur anderen, zwischen Solingen und Düsseldorf, ohne dass Nina irgendwo ausgestiegen wäre. Selbst an den beiden Endhaltestellen war sie sitzengeblieben. Den Busfahrer kümmerte es nicht. Er ließ sie sitzen, wo sie war, stieg aus, rauchte, unterhielt sich mit seinen Kollegen, und wenn die Zeit gekommen war, die Fahrt in die andere Richtung wieder aufzunehmen, stieg er ein, startete den Motor und nahm Nina ein weiteres Mal mit auf seine immer gleiche Tour. Sie lehnte mit der Stirn an der kühlen Scheibe, und die Welt da draußen fuhr an ihr vorbei. Sitzbänke mit Wartenden. Parkende Autos am Straßenrand. Blaue. Schwarze. Silberne. Verbeulte.
Backsteinwände und Litfaßsäulen, Laternen und Schaufenster mit oder ohne Markisen. Eine Plakatwand mit dem Konterfei eines Politikers, der »Für eine sichere Zukunft« auf Stimmenfang ging. Eine Zukunft, sicher vor was?
Sicher vor Krieg, vor Kriminalität, vor Armut?
Vermutlich allgemein vor Veränderung.
Nina hatte am Morgen ihre langen, blonden Haare zu einem Zopf geflochten, der nun über ihrer rechten Schulter vorne auf ihrem Oberkörper lag. Gedankenverloren ließ sie das Ende des Zopfes immer wieder durch die Finger ihrer rechten Hand gleiten, während die Welt um sie herum keine Notiz von ihr nahm. Mit der anderen Hand hielt sie sich an ihrem kleinen Rucksack fest, der als Handtaschenersatz in ihrem Schoß lag. Fahrgäste stiegen aus, andere stiegen ein. Und obwohl es sich um so viele verschiedene Menschen handelte, ähnelten sich ihre Gesichter auf bedrückende Weise.
Irgendwo zwischen den Sitzen kullerte ein leerer Pappbecher seelenruhig hin und her, wenn der Bus bremste oder beschleunigte. Das Geräusch begleitete Nina, seit sie selbst zugestiegen war, und niemand schien Notiz von dem herrenlosen Becher zu nehmen. Er ließ sich offenbar ebenso willenlos treiben, wie es Nina an diesem Tag tat. Es war nicht irgendein Tag.
Es war ihr Geburtstag.
Ihr Neununddreißigster.
Das beständige Kullern des Bechers beruhigte sie irgendwie. Ein hörbarer Funke Leben in einer ansonsten mit Menschen angefüllten Leere. Sie saß mit dem Rücken zur Fahrtrichtung in einer der aus vier Sitzplätzen bestehenden Sitzgruppen. Ihr gegenüber hatte ein älteres Ehepaar Platz genommen. Der Mann saß am Gang, seine Frau am Fenster. Auf den beiden höhergelegenen Plätzen hinter Nina mussten zwei Schülerinnen von vielleicht 14 Jahren sitzen, denn sie unterhielten sich, und ihr Gespräch klang ebenso jung wie altklug. Auf der breiten Rückbank ganz hinten im Bus saßen vier junge Frauen einträchtig nebeneinander, vermutlich Studentinnen auf dem Weg zur Uni. Sie hielten die Köpfe gesenkt. Gleichsam versunken in einem stummen Gebet schoben sie mit ihren Fingern die neuesten Mitteilungen ihrer Freundinnen über die Bildschirme ihrer Smartphones oder kommentierten diese mit tanzenden Daumen.
Manchmal spürt man ja etwas. In der Luft. In der Atmosphäre um einen herum. Für solche Zustände, für solche Energien, hatte Nina eine gute Nase. Sie spürte es auch an diesem Tag. Der ganze Bus war ebenso erfüllt davon wie die Welt, durch die er fuhr. Die graue Farbe der vorbeirauschenden Fassaden verschmolz mit den gelegentlich dazwischen auftauchenden Himmelsfetzen zu einer einheitlich trüben Wand, in der sogar eben jene Himmelsfetzen die Eintönigkeit des Tages nicht mehr zu unterbrechen vermochten.
Nina spürte das Nichts.
Es war ihr ganz intensiv bewusst, denn sie verwechselte es nicht damit, nichts zu spüren. Nein, sie spürte das Nichts. Die Nichtigkeit des Seins. Ein großes, ebenso unendliches wie bedeutungsloses Nichts. Es fühlte sich nicht kalt an, so wie man sich vielleicht den Tod vorstellt. Das Nichts hatte keine Temperatur. Es war einfach nur leer. Nichts weiter. Nur leer. Es hatte keine Tiefe, kein Gewicht und keine Farbe. Auch nicht schwarz. Nur leer. Eine die Dinge umfassende und sie durchdringende Sinnlosigkeit des Seins. Eine vollständige Bedeutungslosigkeit allen Handelns. Die Illusion von Existenz.
Vor genau zwei Monaten, vier Tagen und, Nina schaute auf ihre Uhr, zwei Stunden hatte Johannes sie verlassen. Er werde nach der Arbeit nicht mehr nach Hause kommen, hatte er nach dem Frühstück gesagt. Sogar die Zeitung hatte er gesenkt, um ihr das ins Gesicht zu sagen. Das war neu, und es unterstrich, dass selbst er dieser Mitteilung eine Bedeutung beimaß. Er nehme nur das Nötigste mit. Seine restlichen Sachen hole er irgendwann einmal ab, am besten, wenn sie nicht da sei.
Der Bus stoppte an einer Haltestelle, und eine Handvoll Wartender stellte sich an der Vordertür an, um eingelassen zu werden. Die ältere Frau, die Nina gegenüber saß, hob den Kopf und sagte:
»Die steigen jetzt auch ein«.
Als ihr Mann nicht reagierte, wiederholte sie es.
»Da steigen jetzt Neue ein.«
Nun endlich reagierte ihr Mann, der die ganze Zeit über geistesabwesend in die alles umgebende Leere gestarrt hatte.
»Wo?«
»Da! Vorne.«
»Hmm ... Ach ja.«
Nina war an jenem Morgen am Frühstückstisch weder geschockt noch überrascht gewesen. Auch nicht wütend, verärgert und schon gar nicht traurig. Sie reagierte innerlich und äußerlich völlig gleichmütig, so als habe Johannes ihr lediglich mitgeteilt, dass er innerhalb der Firma auf einen neuen Posten versetzt worden wäre.
»Hast Du Dich in eine andere verliebt?«
»Nein.«
»Wo wirst Du wohnen?«
»Habe ein kleines Appartement gemietet.«
»Hmm ... Ach ja.«
Als der Bus wieder anfuhr, lenkte sie ihren Blick erneut aus dem Fenster. Sie passierten eine Ampel, an der eine junge Mutter mit ihrem Kinderwagen stand und auf Grün wartete. Während sie mit der rechten Hand den Wagen hielt und ihn leicht auf und ab wippte, lag in ihrer linken ein Smartphone, und sie tippte mit dem Daumen eine Nachricht auf das Display. Hinter Nina, auf den höhergelegenen Sitzen, steuerte der Monolog einer der beiden Schülerinnen seinem Höhepunkt zu: »Dann er so: Was geht? Und ich so: Hmm. Er so: Melodrom? Und ich so: Hmm. Dann er so: Kevin. Und ich so: Meli. Dann er so: Okay. Und ich so: Ja.«
Drei Jahre zuvor hatten Johannes und sie sich kennengelernt. Der lokale Drucker in Ninas Büro sprach auf keinen Befehl mehr an, und sie hatte die IT-Abteilung um Hilfe gebeten. Der Techniker, der kam, um den Fehler zu beheben, entsprach überhaupt nicht dem Bild, dass sie von diesen Computer-Nerds hatte. Johannes trug keine Hornbrille, seine vollen, gewellten und dunklen Haare waren gepflegt und frisch gewaschen, und seine Haut war nicht bleich und labberig sondern braungebrannt, und sie spannte sich fest um offensichtlich durchtrainierte Muskeln. Als er ihr Büro betrat, mit einem ebenso unbekümmerten wie selbstbewussten Lächeln, füllte sich der Raum mit einer elektrisierenden Substanz aus Kraft und Vitalität. Seine Präsenz war für Nina geradezu körperlich spürbar. Als sie ihm stotternd zu erklären versuchte, was er längst wusste, nämlich dass der Drucker nicht mehr funktioniere, fühlte sich dieser Moment für sie an, als handele es sich um eine einstudierte Szene in einem Filmdreh, bei der sie den einzigen Satz ihrer kleinen Sprechrolle soeben verpatzte.
Sie verliebte sich in ihn, wie man sich in ein Sommerkleid verliebt, das in einem Schaufenster nur auf eine einzige, ganz bestimmte Trägerin zu warten schien. Ein Kleid, das durch seine Form, seine Farben und seine luftige Eleganz dieser Trägerin Leichtigkeit, Glück und sprühende Lebensfreude versprach, wenn sie es denn nur trug. Ein Kleid, dass man jetzt sofort unbedingt haben musste und das erst irgendwann einmal aus der Mode kommen würde.
Nachdem Johannes in Ninas Wohnung gezogen war, begannen Farbe und Eleganz dieses Kleides bereits zu verblassen, und Nina hing es immer öfter in ihren innerlichen Schrank, statt es zu tragen. Als Johannes das Verblassen der Beziehung spürte und dann zu allem Überfluss auch noch anfing, von Hochzeit und Kindern zu reden, war das Kleid schon aus der Mode gekommen. Seitdem war es gänzlich im Schrank verblieben, und Johannes und sie hatten sich schon nach zwei Jahren auseinandergelebt. Nun war er gegangen. Der Bus bremste ab und umkurvte vorsichtig einen Krankenwagen, der mit offener Heckklappe und eingeschalteten Warnblinkern die Fahrspur blockierte.
»Da steht ein Krankenwagen.«
»Wo?«
»Da.«
»Ach ja.«
Nina hatte sich vorgenommen, sich von ihrem Geburtstag überraschen zu lassen. Sie hatte sich extra eine ganze Woche Urlaub genommen, obwohl sie keine bestimmten Pläne und kein bestimmtes Ziel hatte. Sie war am Morgen in den Bus gestiegen und wartete darauf, dass ihr Gefühl und ihre Inspiration sie durch den Tag leiten würden. Sie hatte das Gefühl, es sei ein Bruch mit ihrem bisherigen Leben nötig, und sie wollte sich eine ganze Woche lang damit beschäftigen, was sie ändern könnte, beziehungsweise, was überhaupt sie eigentlich von ihrem Leben wollte. Rechtzeitig, bevor sie nächstes Jahr 40 würde, wollte sie ihrem Leben in den nächsten 12 Monaten eine neue Richtung geben, und die kommende Woche sollte ihr ein Gefühl dafür geben, wohin exakt sie wollte.
In den letzten Minuten hatte die sich anbahnende Beziehung zwischen Meli und Kevin Fortschritte gemacht: »Und dann ich so: warum hast Du nicht angerufen. Und dann er so: Hmmm. Und dann ich so: Du hast doch gesagt, Du rufst an. Und er so: Hmmm. Und ich so: Ey, ich habe gewartet. Und er so: Ich konnte nicht. Und ich so: Warum? Und er so: Keine Zeit. Und ich so: Was geht denn ab? Und er so: Nichts.«
Nach dem Aufstehen war sich Nina sicher gewesen, dass ihr heutiger Geburtstag eine Überraschung für sie bereit halten würde. Sie bräuchte nur das Haus verlassen, und diese Überraschung würde sie finden.
Was sie fand, war das Nichts.
Der Bus überholte eine Radfahrerin, die erkennbar bemüht war, ihr Fahrrad mit einer Hand neben dem sie überholenden Bus auf dem engen Radstreifen zu balancieren, während sie sich mit der anderen Hand ihr Telefon ans Ohr hielt und sich weiter unterhielt.
Nina hatte niemanden eingeladen. Es war ja auch nur der Neununddreißigste.
Vielleicht nächstes Jahr.
Bei genauer Betrachtung hätte es auch niemanden gegeben, den sie hätte einladen können, von ein paar uninteressanten Arbeitskollegen einmal abgesehen. Ihre beste Freundin Marion hatte den Kontakt zu ihr abgebrochen, ebenso wie alle anderen Freundinnen der gemeinsamen Clique. Und selbst die Tatsache, dass Johannes vor zwei Monaten ausgezogen war, konnte ihre ehemaligen Freundinnen nicht gnädig stimmen. Besonders Marion nicht. Im Gegenteil. Acht Jahre lang hatte Nina mit Frank zusammen gelebt, Marions Bruder. Dann hatte Nina ihn verlassen. Allein das hatte ihre Freundin schon gegen sie aufgebracht. Marion hielt Nina vor, es sei wegen Johannes gewesen, der ja auch kurz darauf zu ihr gezogen sei. In jene Wohnung, die Nina sich gesucht hatte, um Marions Bruder Frank verlassen zu können. Dabei hatte Nina ihr bestimmt tausendmal erklärt, dass Johannes nicht der Grund, sondern höchstens der Auslöser gewesen war. Sie hätte Frank früher oder später auch so verlassen.
Das Zusammenleben mit ihm sei in den letzten zwei Jahren immer unerträglicher geworden, und eine Besserung schien nicht in Sicht.
Der Bus hielt an einer roten Ampel.
»Rot.«
»Was?«
»Rot!«
»Hmm ... Ach ja.«
»Er so: Hast mir gar nichts zu sagen. Und ich so: Nee. Und er so: Jedenfalls sage ich das. Und ich so: Ich hab´s gehört. Und er so: Also dann. Und ich so: Okay. Und er so: Biste jetzt sauer oder was? Und ich so: Nee. Und er so: Was dann? Und ich so: Nichts.«
Am Morgen war es Nina ganz klar gewesen. Wenn sie zu Hause bliebe, könne ihre Geburtstags-Überraschung sie nicht finden. Andererseits würde ihre Überraschung sie ebenso wenig in dem fahrenden Nichts finden, in dem Nina saß. Eigentlich wollte sie Cafés an diesem Tag meiden, um der Welt an ihrem Geburtstag nicht ihre Einsamkeit präsentieren zu müssen. Allerdings wurde ihr Kaffeedurst immer stärker, und darüber hinaus hatte sie das dringende Bedürfnis, ein paar Zeilen zu lesen. Irgendwas. Hauptsache, sie könne ihre Seele mit ein paar Brocken Inhalt füttern, denn diese begann damit, sich in dem Sinn-Vakuum zu verlieren, das Nina seit zwei Stunden umgab. Also stieg sie an der Berliner Allee in der Düsseldorfer Innenstadt aus und betrat kurz darauf einen kleinen Laden für Tabakwaren und Zeitschriften.
Als ihr Blick über die ersten Titel streifte, wurde sie fast wütend. Die Kanzlei, in der sie als Anwältin arbeitete, stritt sich regelmäßig vor Gericht mit diesen Verlagen, deren Geschäftsmodell es war, wöchentlich das Nichts in gedruckter Form zu verkaufen. Vollständig erfundene Sensationen, die noch nicht einmal richtig gestellt zu werden brauchten und ganz legal in die Welt gesetzt werden durften. Zum Leidwesen der davon Betroffenen und zur Freude der begierigen Leserinnen. Ein einziges Zeichen, von den Machern bewusst verwendet und von den Käuferinnen geflissentlich übersehen, entschied über die Legalität der Handelsware Klatsch.
Das Fragezeichen.
Kein anderes Zeichen war so viel Geld wert.
»Prinzessin Stephanie: Neue Liebe auf Ibiza?«