Philippe Sands
Rückkehr nach Lemberg
Über die Ursprünge von Genozid und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Eine persönliche Geschichte
Aus dem Englischen
von Reinhild Böhnke
FISCHER E-Books
Philippe Sands, geboren 1960, ist Anwalt und Professor für Internationales Recht und Direktor des Centre on International Courts and Tribunals am University College London. Immer wieder setzt er sich leidenschaftlich für humanitäre Ziele und Völkerrecht ein. Er formulierte die Anklage gegen den chilenischen Diktator Pinochet, und er beschuldigte George W. Bush und Tony Blair der Verletzung des Internationalen Rechts im 2. Irakkrieg.
Er hat selbst Wurzeln in Lemberg, wo 1904 sein Großvater geboren wurde. Seine Mutter konnte 1938 als Kind aus Wien flüchten, der Großteil der Familie wurde während des Krieges in Lemberg ermordet.
»East West Street« wurde 2016 mit dem Samuel-Johnson-Preis ausgezeichnet, 2017 mit dem Wingate Literaturpreis der »Jewish Quarterly«.
Weitere Informationen finden Sie auf www.fischerverlage.de
»Fesselnd … Sands hat ein bemerkenswertes und unterhaltsames Buch geschrieben, indem er seine eigene Familiengeschichte mit einem lebendigen Bericht über die Mühen der Vorkämpfer für die internationalen Menschenrechtsgesetze verwoben hat.«
Literary Review
Als der bekannte Anwalt für Menschenrechte Philippe Sands eine Einladung nach Lemberg erhält, ahnt er noch nicht, dass dies der Anfang einer erstaunlichen Reise ist, die ihn um die halbe Welt führen wird. Er kommt einem bewegenden Familiengeheimnis auf die Spur, und er stößt auf die Geschichte zweier Männer, die angesichts der ungeheuren NS-Verbrechen alles daran setzten, diese juristisch zu fassen. Sie prägten die zentralen Begriffe, mit denen seitdem der Schrecken benannt und geahndet werden kann: »Verbrechen gegen die Menschlichkeit« und »Genozid«. Meisterhaft verwebt Philippe Sands die Geschichte von Tätern und Anklägern, von Strafe und Völkerrecht zu einer kraftvollen Erzählung darüber, wie Verbrechen und Schuld über Generationen fortwirken.
Erschienen bei FISCHER E-Books
Die Originalausgabe ist 2016 unter dem Titel »East West Street. On the Origins of Genocide and Crimes Against Humanity« bei Weidenfeld & Nicolson, London, erschienen.
© Philippe Sands 2016
Für die deutschsprachige Ausgabe:
© 2018 S. Fischer Verlag GmbH, Hedderichstr. 114, D-60596 Frankfurt am Main
Covergestaltung: Schiller Design, Frankfurt, nach einer Idee von Sinem Erkas
Coverabbildung: mit freundlicher Genehmigung von Niklas Frank
Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.
Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.
ISBN 978-3-10-490456-6
Die kleine Stadt: Joseph Roth, Juden auf Wanderschaft, Werke Bd. III, München 1976, S. 306.
Nicht die Gestorbenen: Nicolas Abraham, »Aufzeichnung über das Phantom. Ergänzung zu Freuds Metapsychologie«, übersetzt von Max Looser, in: Psyche, 45. Jg. Heft 8, 1991, S. 692.
»Auf, zu …«: R.W. Cooper, The Nuremberg Trial, London 1946, S. 272.
»Das ist ein glücklicher Raum …«: Am 16. Oktober 2014 begleitete uns ein Filmteam in den Gerichtssaal 600. Der Dokumentarfilm What Our Fathers Did: A Nazi Legacy beschäftigt sich mit zwei Sohn-Vater-Beziehungen (Niklas Frank und Horst von Wächter).
»Nicht die Gestorbenen …«: Nicolas Abraham, a.a.O.
In Bücher, Karten, Fotos: Joseph Roth, Lemberg, die Stadt, Werke Bd. III, München 1976, S. 840.
Mich interessierten besonders: Ebd.
Das Parlament war verschwunden: Jan II Kazimierz Waza (Johann II. Kasimir Wasa), *1609, †1672, 1648–1668 König von Polen und Großfürst von Litauen.
»Wo seid ihr …«: Józef Wittlin, Mein Lemberg, Frankfurt am Main 1994, übersetzt von Klaus Staemmler, S. 12f.
sechs Jahrzehnte später: Iwan Franko, *1856 in Nahujewytschi, †1916 in Lemberg. Seit 1962 trägt die Stadt Stanislaw seinen Namen (Iwano-Frankowsk bzw. Iwano-Frankiwsk).
»Ich will keine Wunden …« und die folgenden Zitate: Józef Wittlin, a.a.O., S. 75., S. 19, S. 20.
»Wir wussten …«: David Kahane, Lvov Ghetto Diary, University of Massachusetts Press 1990, S. 57.
Georgien, mein Mandant: Am 1. April 2011 urteilte der Internationale Gerichtshof, dass der Fall nicht in seine Zuständigkeit fällt.
»aus dem gewellten Grün …« und die folgenden Zitate: Wittlin, a.a.O., S. 13f.
Zum Lohn dafür: Er wurde 1947 ins Gefängnis geworfen und starb 1950. »Czuruk Bolesław – The Polish Righteous«. Siehe http://www.sprawiedliwi.org.pl/en/family/580,czuruk-boleslaw (Stand: 10.9.2017).
Dr. Otto von Wächter: Michael Melnyk, To Battle: The Formation and History of the 14th Galicien Waffen-SS Division, 2. Aufl., Helion 2007.
zu Ehren von: Andrej Sheptyzkyj, 1865–1944; Philip Friedman, »Roads to Extinction« in: Ada June Friedman (Hrsg.), Essays on the Holocaust, Jewish Publication Society of America 1980, S. 191; John-Paul Himka, »Metropolitan Andrey Sheptytsky«, in: Yohanan Petrovsky-Shtern/Antony Polonsky (Hrsg.), Jews and Ukrainians, Littman Library of Jewish Civilization 2014, S. 337–360.
Im städtischen Archiv: Staatsarchiv der Oblast Lwiw.
Das Warschauer Archiv: Zentralarchiv Historischer Dokumente in Warschau (Archiwum Glowne Akt Dawnych w Warszawie).
Gegründet fünf Jahrhunderte früher: Stanisław Żółkiewski (1547–1620).
Joseph Roth beschrieb den Grundriss: Joseph Roth, Juden auf Wanderschaft, a.a.O., S. 306.
Es stand an der westlichen Stadtgrenze: Kartei der Grundbesitzer von Zółkiew, 1879, Historisches Archiv von Lwiw, Abteilung 186, Mappe 1132, Vol. B.
Im Mai 1913: Londoner Vertrag vom 30. Mai 1913, unterzeichnet von Bulgarien, Serbien, Griechenland, Montenegro und dem Osmanischen Reich.
Doch nur einen Monat später: Friedensvertrag von Bukarest vom 10. August 1913, unterzeichnet von Serbien, Griechenland, Montenegro, Rumänien und Bulgarien.
Im September 1914: »Lemberg Taken, Halicz As Well«, New York Times, 5. September 1914.
»Was galt da ein einzelner Mord …«: Stefan Zweig, Ungeduld des Herzens, Aufbau-Verlag Berlin 1971, S. 378.
Das Kriegsarchiv in Wien: Diese mündliche Auskunft erteilte mir der Direktor des Österreichischen Staatsarchivs am 13. Mai 2011.
Vertrag von Saint-Germain 1919: Der Vertrag von Saint-Germain vom 10.9.1919, unterzeichnet u.a. von Österreich, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan und den USA. Artikel 93 bestimmt: »Österreich hat den beteiligten alliierten oder assoziierten Regierungen unverzüglich die Archive, Register, Pläne, Titel und Urkunden jeder Art zu übergeben, die den Zivil-, Militär-, Finanz-, Gerichts- oder sonstigen Verwaltungen der abgetretenen Gebiete gehören.«
Joseph Roth schrieb: Joseph Roth, Juden auf Wanderschaft, a.a.O., S. 323.
Bruno Kreisky inhaftiert war: Bruno Kreisky (1911–1990), österreichischer Bundeskanzler von 1970 bis 1983.
der Polnische Minderheitenvertrag: Der Minderheitenschutzvertrag zwischen den Alliierten und Assoziierten Hauptmächten und Polen vom 28. Juni 1919, Artikel 4 and 12; verfügbar unter: www.europa.clio-online.de/quelle/id/artikel-3341 (Stand: 10.9.2017).
»Düften der Lemberger Konditoreien …«: Wittlin, a.a.O. S. 67.
»Es gibt kein schwereres Los …«: Joseph Roth, Juden auf Wanderschaft, a.a.O., S. 324.
Es hatte einige Nazi-Minister: »Ruhiger Verlauf des Tages zu erwarten«, Neue Freie Presse, 13. Mai 1933, S. 1; verfügbar unter: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp&datum=19330513&zoom=33 (Stand: 10.9.2017).
Der österreichische Bundeskanzler: Howard Sachar, The Assassination of Europe, 1918–1942: A Political History, University of Toronto Press 2015, S. 202.
Hitler kündigte verschiedene Abkommen: Otto Tolischus, »Polish Jews Offer Solution of Plight«, New York Times, 10. Februar 1937, S. 6.
Der Anschluss folgte: Guido Enderis, »Reich Is Jubilant, Anschluss Hinted«, New York Times, 12. März 1938, S. 4; »Austria Absorbed into German Reich«, New York Times, 14. März 1938, S. 1.
Die »erste große Verletzung des Friedens«: Friedrich Reck, Diary of a Man in Despair, New York Review of Books 2012, S. 51.
Er stand neben Arthur Seyß-Inquart: »Hitler’s Talk and Seyss-Inquart Greeting to Him«, New York Times, 16. März 1938, S. 3.
Zentralstelle für jüdische Auswanderung: Doron Rabinovici, Instanzen der Ohnmacht: Wien 1938–1945. Der Weg zum Judenrat, Jüdischer Verlag, Frankfurt am Main 2001.
Eine andere Kommission: Curriculum vitae von Otto von Wächter, zusammengestellt von Horst von Wächter, Eintrag vom 11. Juni 1938.
bei der Israelitischen Kultusgemeinde Wien: Die Israelitische Kultusgemeinde Wien wurde 1852 gegründet und besteht noch heute. Siehe http://www.ikg-wien.at (Stand: 10.9.2017).
In jener Nacht, am 9. November: Rabinovici, a.a.O.
Die einzige Spur: Yad-Vashem-Datenbank (Julius Landes, geb. am 12. April 1911), nach Informationen aus dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes.
Er hatte seine polnische Staatsangehörigkeit: Frederick Birchall, »Poland Repudiates Minorities’ Pact, League Is Shocked«, New York Times, 14. September 1934, S. 1; Carole Fink, Defending the Rights of Others, Cambridge University Press 2004, S. 338–341.
Darunter waren spanische Republikaner: Siehe Jean Brunon/Georges Manue, Le livre d’or de la Légion Étrangère, 1831–1955, 2. Aufl., Charles Lavauzelle 1958.
»Atmosphäre der Korruption«: Janet Flanner, »Paris, Germany«, New Yorker, Dezember 1940, S. 7, in: Irving Drutman (Hrsg.), Janet Flanner’s World, Secker & Warburg 1989, S. 54.
Darin wurde Polen: Augur, »Stalin Triumph Seen in Nazi Pact; Vast Concessions Made by Hitler«, New York Times, 15. September 1939, S. 5; Roger Moorhouse, The Devils’ Alliance: Hitler’s Pact with Stalin, 1939–1941, Basic Books 2014.
Im Juni 1941: Robert Kershaw, War Without Garlands: Operation Barbarossa, 1941/42, Ian Allan 2008.
Die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel: Rabinovici, a.a.O.
Im Oktober 1939: Ebd.
Der Archivar führte mich: Vom Autor eingesehen; verfügbar unter: http://www.bildindex.de/obj16306871.html#home (Stand: 10.9.2017).
Im Oktober 1941: Rabinovici, a.a.O.
Unmittelbar am nächsten Tag: Ebd.
Wir begnügten uns: Dritte-Mann-Museum, siehe http://www.3mpc.net/samml.htm (Stand: 10.9.2017).
»Sie nehmen die …«: Aussage von Anna Ungar (geb. Schwarz), Deportation von Wien nach Theresienstadt im Oktober 1942, USC Shoah Foundation Institute, verfügbar unter https://www.youtube.com/watch?v=GBFFlD4G3c8 (Stand: 10.9.2017).
Sie und andere: Aussage von Henry Starer, Deportation von Wien nach Theresienstadt im September 1942, USC Shoah Foundation Institute, verfügbar unter https://www.youtube.com/watch?v=HvAj3AeKIlc (Stand: 10.9.2017).
Er war unterschrieben: Vom Autor eingesehen.
Unter ihren 1985 Leidensgenossen: Zu den Einzelheiten von Malke Buchholz’ Transport siehe http://www.holocaust.cz/hledani/43/?fulltextphrase=Buchholz&cntnt01origreturnid=1 (Stand: 10.9.2017); eine Liste aller Deportierten des Transports verfügbar unter http://www.holocaust.cz/transport/25-bq-terezin-treblinka/ (Stand: 10.9.2017).
Die nun folgenden Abläufe: Siehe die fesselnde Studie von Gitta Sereny über Franz Stangl: Into That Darkness, Pimlico 1995 (dt.: Am Abgrund: Gespräche mit dem Henker, übersetzt von Helmut Röhrling, Piper Verlag 1995); über Treblinka das Erinnerungsbuch von Chil Rajchman, Treblinka: A Survivor’s Memory, übersetzt von Solon Beinfeld, MacLehose Press 2011.
Bomba verweigerte die Antwort: Verfügbar unter https://www.youtube.com/watch?v=JXweT1BgQMk (Stand: 10.9.2017).
»Ich war besessen …«: Claude Lanzmann, Der patagonische Hase. Erinnerungen, übersetzt von Barbara Heber-Schärer, Erich Wolfgang Skwara, Claudia Steinitz, Rowohlt Verlag 2010, S. 545.
Malke wurde am: Siehe http://www.holocaust.cz/hledani/43/?fulltext-phrase=Buchholz&cntnt01origreturnid=1 (Stand: 10.9.2017).
Während eines unserer Gespräche: Clara Kramer, Clara’s War: One Girl’s Story of Survival, mit Stephen Glantz, Ecco 2009; dt.: Eine Handbreit Hoffnung. Die Geschichte meiner wunderbaren Rettung, übersetzt von Ursula Pesch, Droemer Verlag, München 2009.
Sie wurden in einer Reihe: Ebd., S. 124; Gerszon Taffet, The Holocaust of the Jews of Zółkiew, übersetzt von Piotr Drozdowski, Central Jewish Historical Committee, Lodz 1946.
Ein Jahr zuvor: Maurice Rajsfus, La rafle du Vél d’Hiv, Presses Universitaires de France 2002.
Monsieur Louis Bétrémieux: Telefongespräch mit M. Bétrémieux am 2. August 2012.
Der größte Teil: Die Union Générale des Israélites de France war per Gesetz vom 29. November 1941 als eine jüdische Zwangskörperschaft vom Generalkommissariat für Judenfragen der Vichy-Regierung geschaffen worden. Die UGIF wurde am 9.8.1944 aufgelöst.
Im Februar 1943: Asher Cohen, Persécutions et sauvetages: Juifs et Français sous l’occupation et sous Vichy, Cerf 1993, S. 403.
Später in diesem Sommer: Raul Hilberg, Die Vernichtung der europäischen Juden, Bd. 2, übersetzt von Christian Seeger, Harry Maor, Walle Bengs und Wilfried Szepan, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1990, S. 665f.
Die Plastiktüte enthielt: Das American Joint Distribution Committee war 1914 gegründet worden und existiert noch heute (siehe http://www.jdc.org [Stand: 10.9.2017]); der Mouvement National des Prisonniers de Guerre et Déportés war am 12. März 1944 durch die Vereinigung dreier Widerstandsorganisationen geschaffen worden und wurde von François Mitterrand geführt (siehe Yves Durand, »Mouvement national des prisonniers de guerre et déportés«, in: Dictionnaire historique de la Résistance, hrsg. von François Marcot, Robert Laffont 2006); das Comité d’Unité et de Défense des Juifs de France war gegen Ende 1943 als Gegenorganisation zur UGIF entstanden (siehe Anne Grynberg, »Juger l’UGIF (1944–1950)?«, in: Terres promises: Mélanges offerts à André Kaspi, hrsg. von Hélène Harter et al., Publications de la Sorbonne 2009, S. 509, Anmerkung 8.
Viele Jahre später: Die Brasserie, die 1927 öffnete, war ein berühmter Künstlertreffpunkt, u.a. von Pablo Picasso, Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre.
»Hinter Flouret …«: Nancy Mitford, Liebe unter kaltem Himmel, übersetzt von Reinhard Kaiser, Graf Verlag, München 2013.
Unter den Hingerichteten: Die Franc-Tireurs et Partisans de Main d’Oeuvre Immigrée waren 1941 gegründet worden; siehe Stéphane Courtois, Denis Peschanski, Adam Rayski, Le sang de l’étranger: Les immigrés de la MOI dans la Résistance, Fayard, 1989. Das Verfahren gegen die dreiundzwanzig Mitglieder vor dem deutschen Militärtribunal begann am 15. Februar 1944 im Hotel Continental.
»Es sind immer …«: siehe http://fr.wikipedia.org/wiki/Affiche_rouge#/media/File:Affiche_rouge.jpg (Stand: 10.9.2017).
Glück für alle: Bonheur à tous, Bonheur à ceux qui vont survivre, Je meurs sans haine en moi pour le peuple allemande, Adieu la peine et le plaisir, Adieu les roses, Adieu la vie, Adieu la lumière et le vent.
»Solange ich keine …«: Max Kupferman an Leon Buchholz, 9. Mai 1945, vom Autor eingesehen.
Leon hätte einen davon: Robert Falco, Anwalt (1882–1960). Seine Doktorarbeit von 1907 beschäftigte sich mit den Pflichten und Rechten der Zuschauer im Theater.
»Wenn ein Staat …«: Robert Borel, ›Le crime de génocide, principe nouveau de droit international‹, Le Monde, 5. Dezember 1945.
Der einzelne Mensch: Hersch Lauterpacht, »The Law of Nations, the Law of Nature, and the Rights of Man« (1943), in: British Institute of International and Comparative Law, Problems of Peace and War, Transactions of the Grotius Society 29, Oceana Publications 1962, S. 31.
»guten Rat und seine Expertise«: Elihu Lauterpacht, The Life of Hersch Lauterpacht, Cambridge University Press 2010, S. 272.
Eine Geburtsurkunde: Zentralarchiv Historischer Dokumente in Warschau.
Ein Familienfoto: Elihu Lauterpacht, a.a.O., gegenüber S. 372.
Lauterpacht verließ Zółkiew: Ebd., S. 19.
Epsom Derby: »Lemberg’s Derby«, Wanganui Chronicle, 14. Juli 1910, S. 2.
Buffalo Bill: Charles Eldridge Griffen, Four Years in Europe with Buffalo Bill, University of Nebraska Press 2010, S. xviii.
»Ich höre die Lemberger Glocken …« und die folgenden Zitate: Wittlin, a.a.O., S. 76, S. 63f.
»völlig ungeordnet …«: »Lemberg Battle Terrific«, New York Times, 4. September 1914, S. 3.
»kleinen Gebetsräume …«: »Russians Grip Galicia«, New York Times, 18. Januar 1915.
»einen wilden Freudentaumel …«: »Great Jubilation over Lemberg’s Fall«, New York Times, 24. Juni 1915.
»taub« für den Lärm der Maschinen: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 20.
»phänomenal gutes Gehör …«: Ebd. S. 19.
Wir fanden eine nahezu lückenlose Reihe: Staatsarchiv der Oblast Lwiw, Sammlung 26, Verzeichnis 15, Akte 171, S. 206 (1915–16, Winter); Akte 170 (1915–16, Sommer); Akte 172, S. 151 (1916–17, Winter); Akte 173 (1917–18, Winter); Akte 176, S. 706 (1917–18, Sommer); Akte 178, S. 254 (1918–19, Winter).
Von den frühen Lehrern: Manfred Kridl/Olga Scherer-Virski, A Survey of Polish Literature and Culture, Columbia University Press 1956, S. 3.
mit der besten Note: Staatsarchiv der Oblast Lwiw, Sammlung 26, Verzeichnis 15, Akte 393.
Wilhelm von Habsburg: Timothy Snyder, The Red Prince: The Secret Lives of a Habsburg Archduke, Basic Books 2010.
»bei Tag und bei Nacht«: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 21.
Innerhalb einer Woche: Der Vertrag von Warschau (Petljura-Piłsudski-Abkommen) wurde am 21. April 1920 unterzeichnet, hatte aber wenig Auswirkungen.
»1100 Juden …«: »1,100 Jews Murdered in Lemberg Pogroms«, New York Times, 30. November 1918, S. 5.
»gemeinsam mit denen …«: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 23.
Andere wollten eine größere Autonomie: Antony Polonsky, The Jews in Poland and Russia, Volume 3: 1914–2008, Littmann 2012; Yisrael Gutman et al. (Hrsg.), The Jews of Poland Between Two World Wars, Brandeis University Press 1989; Joshua Shanes, Diaspora Nationalism and Jewish Identity in Habsburg Galicia, Cambridge 2014.
Der Philosoph Martin Buber: Asher Biermann, The Martin Buber Reader: Essential Writings, Palgrave Macmillan 2002.
ein frühes Aufflackern: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 21.
ein erstes Seminar über Völkerrecht: Józef Buzek, 1873–1936.
»Würdest du nicht gern …«: Israel Zangwill, »Holy Wedlock«, in: Ghetto Comedies, William Heinemann 1907, S. 313.
»wie Gallert …« und die folgenden Zitate: Stefan Zweig, Die Welt von gestern, S. Fischer Verlag 2006, S. 334, S. 330.
»autonome Entwicklung der Völker …«: Ansprache vor dem US-Kongress am 8. Januar 1918; Margaret Macmillan, Paris 1919, Random House 2003, S. 495.
Curzon-Linie: Elihu Lauterpacht, a.a.O., 20.
Die Curzon-Linie verlief: R.F. Leslie und Antony Polonsky, The History of Poland Since 1863, Cambridge University Press 1983.
»Leben, Freiheit und Streben …«: Carole Fink, Defending the Rights of Others. The Great Powers, the Jews, and International Minority Protection, 1878–1938, Cambridge University Press 2008, S. 203ff.
»Ungerechtigkeit und Unterdrückung«: Fink, a.a.O., S. 154, Anmerkung 136.
Während darüber debattiert wurde: Norman Davies, White Eagle, Red Star: The Polish-Soviet War, 1919–20, Pimlico 2003, S. 47.
»strengem Schutz«: David Steigerwald, Wilsonian Idealism in America, Cornell University Press 1994, S. 72.
Da Lloyd George befürchtete: Siehe den hervorragenden Bericht von Fink, a.a.O., S. 226–231, S. 237–257.
Artikel 93: »Polen ist damit einverstanden, dass die alliierten und assoziierten Hauptmächte in einem mit ihm zu schließenden Vertrag die Bestimmungen aufnehmen, die sie zum Schutz der Interessen der nationalen, sprachlichen und religiösen Minderheiten in Polen für notwendig erachten, und genehmigt damit diese Bestimmungen.«
Doch der Polnische Minderheitenvertrag: Artikel 12: »Polen ist damit einverstanden, dass insoweit die Bestimmungen der vorstehenden Artikel Personen einer völkischen, religiösen oder sprachlichen Minderheit betreffen, diese Bestimmungen Verpflichtungen von internationalem Interesse begründen und unter der Garantie des Völkerbundes gestellt werden.« Siehe http://www.europa.clio-online.de/quelle/id/artikel-3341 (Stand: 10.9.2017).
Wenige Tage nach Unterzeichnung: Fink, a.a.O., S. 251.
»Jede Fraktion in Polen …«: Henry Morgenthau, All in a Lifetime, Doubleday 1922, S. 399.
»außerordentlich hübsche …«: Arthur Goodhart, Poland and the Minority Races, George Allen & Unwin 1920, S. 141.
»unfair wäre …«: Morgenthau, a.a.O., Anhang.
»Ich war nicht in der Lage …«: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 16.
»schwarzen verschmitzten Gesichtern«: Karl Emil Franzos, Aus Halb-Asien. Kulturbilder aus Galizien, der Bukowina, Südrußland und Rumänien, Concordia DVA Berlin 1901, S. 202f.
Zwei Jahre später: Bruce Pauley, From Prejudice to Persecution: A History of Austrian Anti-Semitism, University of North Carolina Press 1992, S. 82.
»Wenn ich in der Lage war …«: Hugo Bettauer, Die Stadt ohne Juden. Roman von übermorgen, Gloriette-Verlag 1922, S. 24.
»jeden Intellektuellen …«: Pauley, a.a.O., S. 104.
Er war jetzt an der juristischen Fakultät: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 26.
»wahrhaft wissenschaftlichen Geist«: Hans Kelsen, »Tribute to Sir Hersch Lauterpacht«, ICLQ 10 (1961), reprinted in: European Journal of International Law 8, Nr. 2 (1997), S. 309.
Die Note überraschte Kelsen: Ebd.
In einer Umgebung: Norman Lebrecht, Why Mahler?, Faber & Faber 2010, S. 95.
Er wurde Präsident: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 22.
»vom Himmel gefallener …«: Arnold McNair, »Tribute to Sir Hersch Lauterpacht«, ICLQ 10 (1961), Wiederabdr. in European Journal of International Law 8, Nr. 2 (1997) S. 311; Paula Hitler, Interview vom 12. Juli 1945, siehe http://www.oradour.info/appendix/paulahit/paula02.htm (Stand: 10.9.2017).
»so ruhig, so freundlich …«: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 31.
ob er es ernst meinte: Ebd., S. 32.
An der LSE studierte er: Ebd., S. 41.
»seine wahren Qualitäten«: Ebd., S. 43.
»Bei unserem ersten Treffen«: McNair, a.a.O., S. 312.
»starken europäischen Akzent«: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 330.
ein Werk von großer Bedeutung: Ebd., S. 44.
»internationalen Fortschritt«: Ebd., S. 55.
»durch und durch britisch …«: Philippe Sands, »Global Governance and the International Judiciary: Choosing Our Judges«, in: Current Legal Problems 56, Nr. 1 (2003), S. 493; Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 376.
»Leidenschaft für Gerechtigkeit«: McNair, a.a.O., S. 312.
»zu Hause nicht besonders …«: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 40.
»lackierten Nägel«: Ebd., S. 157.
»Ich kann und muss …«: Ebd., S. 36.
»geistige Pestilenz …« und die folgenden Zitate: Adolf Hitler, Mein Kampf, Verlag Franz Eher Nachfolger 1925, S. 62, S. 69, S. 70.
Polen unterzeichnete einen Nichtangriffspakt: Antony Alcock, A History of the Protection of Regional-Cultural Minorities in Europe, St Martin’s Press 2000, S. 83.
Nürnberger Gesetze: Die Nürnberger Gesetze wurden am 15. September 1935 einstimmig vom Reichstag angenommen. Siehe Anthony Platt/Cecilia O’Leary, Bloodlines: Recovering Hitler’s Nuremberg Laws from Patton’s Trophy to Public Memorial, Paradigm 2005.
1933 veröffentlichte er ein zweites Buch: Martti Koskenniemi, Introduction to The Function of Law in the International Community, by Hersch Lauterpacht, Repr., Oxford 2011, S. xxx.
»Das Wohl eines Individuums …«: Lassa Oppenheim, International Law: A Treatise, Bd. 2, Disputes, War, and Neutrality, 6. Aufl., Hersch Lauterpacht (Hrsg.), Longmans 1944.
Die Verfolgung der Juden in Deutschland: Reprint in: Hersch Lauterpacht, International Law, Bd. 5, Disputes, War, and Neutrality, Parts IX–XIV, Cambridge University Press 2004, S. 728–736.
scharfen Protestnote: Oscar Janowsky Papers (undatiert 1900– und 1916–1933), Kap. 17, S. 367, vom Autor eingesehen; siehe James Loeffler, »Between Zionism and Liberalism: Oscar Janowsky and Diaspora Nationalism in America«, in: AJS Review 34, Nr. 2 (2010), S. 289–308.
»Ich habe nichts dagegen …«: Ebd., S. 389.
Lauterpacht lehnte es ab: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 80–81. Die Anfrage kam von Professor Paul Guggenheim.
Ende 1937: Ebd., S. 82.
Philip Noel-Baker: Ebd., S. 88
»Mein geliebter Sohn!«: Ebd., S. 86
Der Tee wurde um halb fünf serviert: Ebd., S. 424.
Weiter vorn: »The Scenic View«, Times Higher Education Supplement, 5. Mai 1995.
Nr. 23 beherbergte Professor Frank Debenham: G.P. Walsh, »Debenham, Frank (1883–1965)«, in: Australian Dictionary of Biography (1993), S. 602.
»flog der geliebte Hut aus dem Fenster …«: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 85.
»Welcher geheime Witz …«: Ebd., S. 95.
Lumpersplash: Ebd., S. 104.
Einladung der Carnegie Foundation zu einer Vorlesungstour: Ebd., S. 106.
Lauterpacht verbrachte Zeit: Ebd., S. 105.
»Tue dein Bestes …«: Ebd., S. 134.
»Ich werde in der ersten Januarwoche …«: Ebd., S. 131f.
»Was wir brauchen«: Ebd., S. 142.
Er bekam grünes Licht: Ebd., S. 135.
Jackson übernahm einige dieser Ideen: Lend-Lease Act, offiziell: An Act to Promote the Defense of the United States, Pub.L. 77–11, H.R. 1776, 55 Stat. 31, in Kraft: 11. März 1941.
Die New York Times: »Text of Jackson Address on Legal Basis of United States Defense Course«, New York Times, 28. März 1941, S. 12.
Willkie nahm eine Einladung: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 137.
»Mein Lieber!«: Brief David Lauterpachts an Hersch Lauterpacht, undatiert, Privatarchiv von Eli Lauterpacht.
Er beschäftigte sich intensiv: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 152.
Er sei ein »Segen«: Ebd., S. 153.
Tod von Virginia: Ebd.
einen seltenen Erfolg für Haile Selassie: Ebd., S. 152.
»mit einer viel direkteren Angst …«: Ebd., S. 156.
»der Wille und Einsatz«: Ebd., S. 166.
›Wir grüßen und küssen‹: Brief Aron Lauterpachts an Hersch Lauterpacht, 4. Januar 1941, Privatarchiv von Eli Lauterpacht.
»Schreibe oft an meine Familie«: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 152.
»Massaker an den Professoren …«: Christoph Mick, »Incompatible Experiences: Poles, Ukrainians, and Jews in Lviv Under Soviet and German Occupation«, in: Journal of Contemporary History 46, Nr. 336 (2011), S. 355; Dieter Schenk, Der Lemberger Professorenmord und der Holocaust in Ostgalizien, Dietz 2007.
»heroischen Kampf …«: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 176.
Lauterpacht bot seine Hilfe an: Ebd., S. 180 und Anmerkung 43.
die für die Gräueltaten Verantwortlichen: Punishment for War Crimes: The Inter-Allied Declaration unterzeichnet in St James’s Palace, London, 13. Januar 1942; »Nine Governments to Avenge Crimes«, New York Times, 14. Januar 1942, S. 6 (mit dem Wortlaut der Erklärung).
United Nations War Crimes Commission: Die Schaffung der United Nations Commission for the Investigation of War Crimes wurde am 17. Oktober 1942 verkündet. Siehe Dan Plesch, »Building on the 1943–48 United Nations War Crimes Commission«, in: Wartime Origins and the Future United Nations, hrsg. von Dan Plesch/Thomas G. Weiss, Routledge 2015, S. 79–98.
Churchill bevollmächtigte: David Maxwell Fyfe, Political Adventure, Weidenfeld & Nicolson 1964, S. 79.
»den besten Instrumenten …«: »State Bar Rallied to Hold Liberties«, New York Times, 25. Januar 1942, S. 12; verfügbar unter: https://www.roberthjackson.org/wp-content/uploads/2015/01/Our_American_Legal_Philosophy.pdf (Stand: 10.9.2017).
Bette Davis: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 184.
»Singapur mag fallen …«: »›Pimpernel Smith‹ (1941): ›Mr V‹, a British Melodrama with Leslie Howard, Opens at Rivoli«, New York Times, 13. Februar 1942.
»Ich bin etwas deprimiert …«: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 183.
»Gesetzgebung und Praktiken …«: Hersch Lauterpacht (Hrsg.), Annual Digest and Reports of Public International Law Cases (1938–1940), Butterworth 1942, S. 9:x.
»bestraft werden …«: »Jurisdiction over Nationals Abroad (Germany) Case, Supreme Court of the Reich (in Criminal Matters), 23 February 1938«, in: Hersch Lauterpacht (Hrsg.), Annual Digest and Reports of Public International Law Cases (1938–1940), a.a.O., S. 9:294, x.
»das Ohr der Regierung …«: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 188.
»die Frage der sogenannten Kriegsverbrechen«: Ebd., S. 183.
War Crimes Committee: Ebd., S. 201.
»viel Gutes …«: Ebd., S. 204.
Bill of Rights: Ebd., S. 199.
schickte er ein Memorandum: Vom Autor eingesehen.
»Mir war danach …«: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 220.
Zeichen »des Triumphes …«: Ebd., S. 234.
»historisches Ereignis«: Ebd., S. 229.
Einrichtung eines internationalen Gerichtshofes: Ebd.
»Stell dir das Arbeitszimmer …«: Ebd., S. 227
»die Hauptopfer der deutschen Verbrechen«: Ebd., S. 247.
eine Rezension des Buches: Cambridge Law Journal 9 (1945–6), S. 140.
Lwow, vor ein paar Monaten: Serhii Plokhy, Yalta: The Price of Peace, Viking 2010, S. 168.
»Grundrechte des Menschen …«: Charta der Vereinten Nationen, San Francisco, 26. Juni 1945, Präambel.
Im Juni veröffentlichte: Hersch Lauterpacht, An International Bill of the Rights of Man, Columbia University Press 1944.
»eher ein Echo der Vergangenheit …«: Hans Morgenthau, University of Chicago Law Review 13 (1945–46), S. 400.
so trafen sich die beiden Männer: Jackson an Lauterpacht, 2. Juli 1945 (»Ich bin Ihnen dankbar für die Freundlichkeiten, die sie mir gestern erwiesen haben, und Mrs Lauterpacht für den köstlichen Tee. Ihre Bemerkungen über Jackson Junior haben mich sehr gefreut.«), Hersch Lauterpacht Archiv.
»hartnäckige und tiefe«: Report of Robert H. Jackson, United States Representative to the International Conference on Military Trials (1945), S. vi (in der Folge als Jackson Report bezeichnet).
Die Amerikaner wollten: »Redrafts of Definition of ›Crimes‹, submitted by Soviet Delegation, 23 and 25 July 1945«, und »Redraft of Definition of ›Crimes‹, submitted by American Delegation, 25 July 1945«, in: Ebd. S. 327, 373, 374.
Bei seiner Rückkehr nach London: »Revised British Definition of ›Crimes‹, Prepared by British Delegation and Accepted by the French Delegation, 28 July 1945«, in: Ebd., S. 390.
»glatt wie ein Tennisplatz …«: Katherine Fite an ihre Mutter, 5. August 1945, in: War Crimes File, Katherine Fite Lincoln Papers, Container 1 (Korrespondenzen), Harry S. Truman Presidential Museum and Library.
Überschriften würden es: William E. Jackson an Jacob Robinson, 31. Mai 1961, vom Autor eingesehen; Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 272 Anmerkung 20.
Der Begriff wurde auch: Dan Plesch/Shanti Sattler, »Changing the Paradigm of International Criminal Law: Considering the Work of the United Nations War Crimes Commission of 1943–1948«, in: International Community Law Review 15 (2013), S. 1 und v.a. S. 11ff.; Kerstin von Lingen, »Defining Crimes Against Humanity: The Contribution of the United Nations War Crimes Commission to International Criminal Law, 1944–1947«, in: Historical Origins of International Criminal Law: Volume 1, hrsg. von Morten Bergsmo et al., FICHL Publication Series 20, Torkel Opsahl Academic EPublisher 2014.
»das Schönste in England …«: Katherine Fite an ihre Mutter, 5. August 1945, ebd.
»Wir sollten Worte einfügen …«: »Notes on Proposed Definition of Crimes« und »Revision of Definition of ›Crimes‹, submitted by American Delegation, 31 July 1945«, in: Jackson Report, S. 394–395; »Ich möchte betonen, dass der Begriff von einem hervorragenden Gelehrten des internationalen Rechts vorgeschlagen wurde.« Ebd. S. 416.
Der Entwurf von Artikel 6: Protokoll der Sitzung vom 2. August 1945, in: Jackson Report, S. 416.
Mord, Ausrottung, Versklavung: Charter of the International Military Tribunal, in: Jackson Report, S. 422.
»empörten Weltgewissens«: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 274.
»Ich werde ab und zu …«: Ebd., S. 272.
»Daddy sagt nicht viel«: Ebd., S. 266.
Das wurde am 6. Oktober: »Protocol to Agreement and Charter, 6 October 1945«, in: Jackson Report, S. 429.
»Wir müssen einfach das Beste …«: Elihu Lauterpacht, a.a.O., S. 275.
Freds Autobiographie: Frederick Tilney, Young at 73 – and Beyond!, Information Incorporated, 1968. Frederick, der am 20. Juni 1920 eine zeitlich unbegrenzte Aufenthaltsbewilligung der Vereinigten Staaten erhielt, wurde von seinen Rezensenten wegen seiner »zeitlosen Ratschläge zur körperlichen Fitness« und seiner »Begeisterung für frisches Gemüse und Obstsäfte« empfohlen.
Darunter waren auch einige: Im Archiv an der William Cullen Library der Universität von Witwatersrand in Johannesburg fanden sich sechs Briefe an und von Miss Tilney, die zwischen dem 27. August 1947 und dem 6. Oktober 1948 geschrieben wurden; siehe http://www.historicalpapers.wits.ac.za/inventory.php?iid=7976 (Stand: 10.9.2017).
»Elsie M. Tilney, née en 1893«: Vom Autor eingesehen.
»furchtlos im Verfolgen …« und die folgenden Zitate: Robert Govett (1813–1901); siehe Dalby, W.J. »Memoir of Robert Govett.« Einleitung zu Robert Govett, On Galatians (Moses or Christ?). Thynne and Company, London, 1930.
Ich entdeckte ein Exemplar: Verfügbar unter http://www.schoettlepublishing.com/kingdom/govett/surreychapel.pdf (Stand: 10.9.2017).
Dr. Codling begleitete mich: Das Norfolk Records Office umfasst drei Sammlungen: FC76, ACC2004/230 und ACC2007/1968. Der Online-Katalog ist verfügbar unter http://nrocat.norfolk.gov.uk (Stand: 10.9.2017).
von der »großartigen« Gastfreundschaft: North Africa Mission Newsletter, März/April 1928, S. 25.
Irgendjemand machte ein Gruppenfoto: North Africa Mission Newsletter, September/Oktober 1929, S. 80.
»Arbeit unter den jüdischen Menschen …«: Surrey Chapel, Missionary Prayer Meeting Notes, Mai 1934.
»ein Herr sie gerade noch rechtzeitig …«: Surrey Chapel, Missionary Notes, Oktober 1935.
»exotische Schönheit …«: Elsie Tilney, »A Visit to the Mosque in Paris«, in: Dawn, Dezember 1936, S. 561–563.
»Ich genoss das Privileg …«: Trusting and Toiling, 15. Januar 1937.
Sie sprach auf Versammlungen: Trusting and Toiling, 15. September and 15. Oktober 1937.
»jüdische Studenten …«: Trusting and Toiling, 16. Januar 1939.
»besonders bewegend …«: André Thobois, Henri Vincent, Publications Croire et Servir, 2001, S. 67; dort wird ein Augenzeugenbericht aus Le Témoin de la Vérité, April–Mai 1939, zitiert.
»Menschen in Not …«: Thobois, a.a.O., S. 80.
»ihre jüdischen Schützlinge …«: Trusting and Toiling, 15. April 1940.
»deren Los …«: Trusting and Toiling, 15. Juli 1940.
»ständig an die Familie …«: Surrey Chapel, Note following prayer meeting, 6. August 1940; Foreign Mission Band Account (1940); Trusting and Toiling, 15. Oktober 1940.
»Grüße und beste Empfehlungen …«: Surrey Chapel Foreign Mission Band Account (1941).
Frontstalag 121: Über das Lager in Vittel siehe Jean-Camille Bloch, Le Camp de Vittel: 1940–1944 (Les Dossiers d’Aschkel, undatiert); Sofka Skipwith, Sofka: The Autobiography of a Princess, Rupert Hart-Davis 1968, S. 233–236; Sofka Zinovieff, Red Princess: A Revolutionary Life, Granta Books 2007, S. 219–261; Joëlle Novic hat einen Dokumentarfilm über das Lager Vittel gedreht: Passeports pour Vittel (Injam Productions 2007), auf DVD erhältlich.
sie sehnte sich: Surrey Chapel Foreign Mission Band Account (1942); Trusting and Toiling, 15. März 1943.
Es wurde behauptet: Bloch, a.a.O., S. 18, S. 22 und Anmerkungen 12–13.
Im März wurde eine erste Gruppe: Ebd., S. 20.
Großer Gesang: Zinovieff, a.a.O., S. 251 (Der »Große Gesang« wurde eines von Sofkas Lieblingsgedichten, sie kopierte und verteilte das Gedicht mehrfach: »Weh mir, da ist nicht keiner mehr … Und war mal ’n Volk. Vorbei!«).
»Wir hatten das Gefühl …«: Skipwith, a.a.O., S. 234.
»Erst nachdem das Lager …«: Ebd.
»unter großer Gefahr …«: Trusting and Toiling, 15. Dezember 1944, S. 123.
»außergewöhnlich tapferen Taten …«: Ebd.
»Sekretärin und Wirtin«: Colonel A.J. Tarr an Miss Tilney, 18. April 1945; Captain D.B. Fleeman an Miss Tilney, 22. Mai 1945.
Angriffe auf nationale: Raphael Lemkin, Axis Rule in Occupied Europe, Carnegie Endowment for International Peace 1944, S. xiii.
»Ich kenne …«: Nancy Steinson, Remembrances of Dr Raphael Lemkin, undatiert, vom Autor eingesehen.
Das Buch fand keinen Verleger: Raphael Lemkin, Totally Unofficial, hrsg. von Donna-Lee Frieze, Yale University Press 2013, S. xxvi.
»Ich wurde geboren …«: Ebd., S. 3.
Wenn der Rechte: Ebd.
Josef Lemkin umging das Gesetz: John Cooper, Raphael Lemkin and the Struggle for the Genocide Convention, Palgrave Macmillan 2008, S. 6.
Bis an sein Lebensende: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. 17.
»Folter und Blutvergießen …«: J.D. Duff, Russian Lyrics, Cambridge University Press 1917, S. 75.
aufgeschlitzte und mit Bettfedern: Paul R. Mendes-Flohr/Jehuda Reinharz, The Jew in the Modern World: A Documentary History, Oxford University Press 1995, S. 410.
sein erstes veröffentlichtes Buch: Hayyim Bialik/Raphael Lemkin, Noach i Marynka, 1925, Wydawnictwo Snunit 1986. Englischer Titel: Behind the Fence.
»An eine Idee zu glauben …«: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. xi.
»Mehr als 1,2 Millionen Armenier …«: Ebd., S. 19.
»das größte Verbrechen aller Zeiten«: Vahakn N. Dadrian, The History of the Armenian Genocide: Ethnic Conflict from the Balkans to Anatolia to the Caucasus, Berghahn Books 2003, S. 421.
»Verbrechen gegen die Christenheit …«: Ulrich Trumpener, Germany and the Ottoman Empire, 1914–1918, Princeton University Press 1968, S. 201.
»Eine Nation …«: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. 19.
Nach etlichen Stunden: Staatsarchiv der Oblast Lwiw, Sammlung 26, Verzeichnis 15, Akte 459, S. 252–253
Protokol egzaminu: Ebd.
»sehr konservativer Ort«: Marek Kornat, »Rafał Lemkin’s Formative Years and the Beginning of International Career in Inter-war Poland (1918–1939)«, in: Rafał Lemkin: A Hero of Humankind, hrsg. von Agnieszka Bieńczyk-Missala und Sławomir Dębski, Polish Institute of International Affairs 2010, S. 59–74; Auskunft von Professor Kornat in einer E-Mail an den Autor vom 3. November 2011.
Er belegte auch ein erstes Seminar: Ludwik Ehrlich wurde am 11. April 1889 in Ternopil geboren und starb am 31. Oktober 1968 in Krakau.
sehr kleiner dunkelhäutiger Student: »Says Mother’s Ghost Ordered Him to Kill«, New York Times, 3. Juni 1921; »Armenian Acquitted for Killing Talaat«, New York Times, 4. Juni 1921, S. 1.
»Ich diskutierte diese Angelegenheit …«: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. 20.
Lemkin kehrte zeit seines Lebens: Herbert Yahraes, »He Gave a Name to the World’s Most Horrible Crime«, in: Collier’s, 3. März 1951, S. 28.
»einsamen, getriebenen …«: Robert Silvers im Gespräch mit dem Autor am 11. Dezember 2011 in New York City.
Wir trafen uns: Altuğ Taner Akçam v. Turkey (application no. 27520/07), European Court of Human Rights, Urteil vom 25. Oktober 2011.
»Ermordet im Lager Janowska«: Das Lager Janowska wurde im Oktober 1941 in einem nordwestlichen Stadtteil von Lemberg nahe einer Fabrik in der Janowska-Straße 134 errichtet. Siehe Leon Weliczer Wells, The Janowska Road, CreateSpace 2014.
Erznationalist: Roman Dmowski, 9. August 1864 – 2. Januar 1939.
Gemeinsam bewunderten wir: Adam Redzik, Stanisław Starzyński, 1853–1935, Monografie Instytut Allerhanda 2012, S. 54.
eine elegante, respekteinflößende: Zoya Baran, »Social and Political Views of Julius Makarevich«, in: Historical Sights of Galicia, Materials of Fifth Research Local History Conference, 12. November 2010, Lviv, Ivan Franko Lviv National University 2011, S. 188–198.
Er starb 1955: Juliusz Makarewicz, 5. Mai 1872 – 20. April 1955.
Es erinnerte ein bisschen: Joseph Roth, Die Büste des Kaisers, Werke Bd. III, S. 192.
Ungefähr um diese Zeit: Raphael Lemkin/Tadeusz Kochanowski, Criminal Code of the Soviet Republics, in Zusammenarbeit mit Dr. Ludwik Dworzad, Magister Zdziław Papierkowski und Dr Roman Piotrowski; Vorwort von Dr. Juliusz Makarewicz, Seminar für Strafrecht, Jan-Kazimierz-Universität, Lwów 1926.
Schwartzbards Prozess: John Cooper, a.a.O., S. 16.
»weißbärtige Juden …«: »Slayer of Petlura Stirs Paris Court«, New York Times, 19. Oktober 1927; »Paris Jury Acquits Slayer of Petlura, Crowded Court Receives the Verdict with Cheers for France«, New York Times, 27. Oktober 1927.
»Sie konnten Schwarzbard …«: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. 21.
»Justizkariere«: Ebd.
Er veröffentlichte Bücher: Siehe http://www.preventgenocide.org/lemkin/bibliography.htm (Stand: 10.9.2017).
Im Frühjahr 1933: Raphael Lemkin, »Acts Constituting a General (Transnational) Danger Considered as Offences Against the Law of Nations« (1933), siehe http://www.preventgenocide.org/lemkin/madrid1933-english.htm (Stand: 10.9.2017).
Vorfeld eines Treffens, das im Oktober in Madrid: Es handelte sich um die V. Internationale Konferenz für die Strafrechtsvereinheitlichung.
»das Leben der Völker«: Vespasian Pella, Vortrag für den Dritten Internationalen Strafrechts-Kongress, Palermo, 1933 (Kongressakten S. 737, S. 918), zitiert in: Mark Lewis, The Birth of the New Justice: The Internationalization of Crime and Punishment, 1919–1950, Oxford University Press 2014, S. 188.
»Der Justizminister …«: Lemkin, a.a.O., S. 23. Obwohl Rappaport nicht namentlich erwähnt wird, passt er auf Lemkins Beschreibung des Anrufers.
»Es ist nicht schwer …«: Gazeta Warszawska, 25. Oktober 1933.
Während die New York Times: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. xii.
Lemkin versuchte: Keith Brown, »The King Is Dead, Long Live the Balkans! Watching the Marseilles Murders of 1934« (anlässlich der Sixth Annual World Convention of the Association for the Study of Nationalities, Columbia University, New York, 5.–7. April 2001): verfügbar unter: http://watson.brown.edu/files/watson/imce/research/projects/terrorist_transformations/The_King_is_Dead.pdf (Stand: 10.9.2017).
Professor Malcolm McDermott: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. 155.
Simon berichtete: Ebd., S. 28.
»Ich verstehe diese Haltung …«: Ebd., S. 45.
Ich habe das Gedicht gelesen: zu einer möglichen Interpretation siehe Charlton Payne, »Epic World Citizenship in Goethe’s Hermann und Dorothea«, in: The Goethe Yearbook 16 (2009), S. 11–28.
»ich werde es garantiert …«: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. 64.
»Ich werde mein ganzes Leben lang …«: Lemkin an Monsieur le Directeur [Identität nicht bekannt], 25. Oktober 1939, Abschrift von Elisabeth Åsbrink Jakobsen zur Verfügung gestellt.
So etwas passiere: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. 65.
Bei einem Zwischenstopp: Simon Dubnow, History of the Jews in Russia and Poland: From the Earliest Times Until the Present Day, Jewish Publication Society of America 1920.
»das blutrote Tuch …«: Jean Améry, Jenseits von Schuld und Sühne, Klett-Cotta 2002, S. 90.
»unwiderlegbaren Beweis«: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. 76.
Sein Bekannter versprach: John Cooper, a.a.O., S. 37.
In diesen Gebieten: siehe Lemkin, Axis Rule, a.a.O., S. 506; Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. 77.
»entscheidenen Schritte«: Lemkin, Axis Rule, a.a.O., S. 524.
Für diejenigen, die am Leben blieben: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. 78.
Der mit kleinen polnischen Fähnchen: Ebd., S. 82.
Nach zwei Tagen: Ebd., S. 86.
Zerzaust und ungepflegt: Ebd., S. 88.
Die beiden Männer: Ebd., S. 96.
»Wie war’s in Europa? …«: Ebd.
Den Gepäckträger überraschte: Ebd., S. 100.
Eine wiedergewonnene Idylle: John Cooper, a.a.O., S. 40.
»Wenn man Frauen, Kinder …«: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. vii.
Richter Thaddeus Bryson: Andrzej Tadeusz Bonawentura Kościuszko, 1746–1817, polnischer General, 1777–1783 Kämpfer im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg.
Dort traf er sich: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. 106.
wurde Lemkin einem wichtigen Mann: Ebd., 108.
Er solle öfter schreiben: Brief vom 25. Mai 1951 (auf Jiddisch), American Jewish Historical Society, New York, Raphael Lemkin Collection, Box 1, Mappe 4.
»Verlieren Sie nicht den Mut …«: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. 111.
»Es ist äußerst wichtig …«: Rede anlässlich seines goldenen Bühnenjubiläums in den USA 1941.
Im gleichen Monat: »The Legal Framework of Totalitarian Control over Foreign Economies« (anlässlich der Section of International and Comparative Law of the American Bar Association, Oktober 1942).
»eine Herrschaft des Rechts«: Robert Jackson, »The Challenge of International Lawlessness« (Rede vor der American Bar Association, Indianapolis, 2. Oktober 1941), in: American Bar Association Journal 27 (November 1941).
»Als ich diesen Vorschlag …«: »Law and Lawyers in the European Subjugated Countries« (Rede vor der North Carolina Bar Association), Proceedings of the 44th Annual Session of the North Carolina Bar Association, Mai 1942, S. 105–117.
nur Lemkins Name fehlte: Actes de la 5eme Conférence Internationale pour l’Unification du Droit Pénal (Madrid, 1933).
Als sich Lemkins Arbeit: Ryszard Szawłowski, »Raphael Lemkin’s Life Journey«, in: Bieńczyk-Missala/Dębski, Rafał Lemkin: A Hero of Humankind, 43; Box 5, Mappe 7, MS-60, American Jewish Historical Society.
Warum sollte die Situation: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. 113.
»einen Farbigen zum Präsidenten …«: Norman M. Littell, My Roosevelt Years, University of Washington Press 1987, S. 125.
wurde Lemkin beschieden: Lemkin, Totally Unofficial, a.a.O., S. 235, S. xiv.
Er schickte einen entsprechenden Vorschlag: John Cooper, a.a.O., S. 53.
Er erklärte: Franklin Roosevelts Erklärung vom 7. Oktober 1942.
Sie basierte auf: Jan Karski, Story of a Secret State: My Report to the World, Georgetown University Press 2014.
»Wie glücklich ihr seid …«: Littell, My Roosevelt Years, a.a.O., S. 151.
Er spielte mit: Rare Book & Manuscript Library, Columbia University.
»Neue Konzepte verlangen …«: Lemkin, Axis Rule, a.a.O., S. 79.
Ein Jahr zuvor: Uwe Backes/Steffen Kailitz (Hrsg.), Ideokratien im Vergleich: Legitimation, Kooptation, Repression, Vandenhoeck & Ruprecht 2014, S. 339; Fritz Bauer Institut/Sybille Steinbacher (Hrsg.), Holocaust und Völkermorde: Die Reichweite des Vergleichs, Campus 2012, S. 171; E-Mail von Valentin Jeutner an den Autor vom 8. Januar 2014.
Er schätzte: Lemkin, Axis Rule, a.a.O., S. 89.
»Mit der Einrichtung …«: Proklamation vom 26. Oktober 1939, in: Lemkin, Axis Rule, a.a.O., S. 524.
Lemkin verbrachte die ersten paar Monate: Georgetown Law School, final grades, 1944–1945, American Jewish Historical Society, New York, Raphael Lemkin Collection, Box 1, Mappe 13.
»War es etwas Organisches? …«: Vasily Grossman, »The Hell of Treblinka«, in: Vasily Grossman, The Road, MacLehose 2011, S. 178.
Bei weiterer Untätigkeit: »Report to Treasury Secretary on the Acquiescence of This Government in the Murder of the Jews« von Josiah E. Dubois für den Foreign Funds Control Unit of the US Treasury, 13. Januar 1944; Verordnungsentwurf für die Errichtung eines Komitees für Kriegsflüchtlinge für die »sofortige Befreiung und Rettung der europäischen Juden und anderer Opfer der Verfolgung« von Henry Morgenthau, John Pehle und Randolph Paul, an Präsident Roosevelt am 16. Januar 1944 übergeben; Rafael Medoff, Blowing the Whistle on Genocide: Josiah E. Dubois, Jr., and the Struggle for a US Response to the Holocaust, Purdue University 2009, S. 40.
Komitee für Kriegsflüchtlinge: The German Extermination Camps of Auschwitz and Birkenau, 1. November 1944, American Jewish Joint Distribution Committee Archive.
»große Mehrheit des deutschen Volkes …«New York Times Book Review2119451