Das grüne Blatt bei den Rezepten heißt fleischloser Genuss: |
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Mit diesem Symbol sind alle vegetarischen Gerichte gekennzeichnet. |
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© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2018
© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2018
Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.
Projektleitung: Monika Greiner
Lektorat: Margarethe Brunner
Korrektorat: Ulrike Wagner
Covergestaltung: independent Medien-Design, Horst Moser, München
Foodstyling: Sandra Luz
eBook-Herstellung: Ina Maschner
ISBN 978-3-8338-6482-7
1. Auflage 2018
Bildnachweis
Fotos: Vivi d'Angelo; privat; Ivanko_Brnjakovic, iStock; damirudic, iStock; Anke Schütz; red_pepper82, iStock; taramara78, iStock; fotostorm, iStock
Syndication: www.seasons.agency
GuU 8-6463 01_2018_02
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Manche Babys mögen ihren Brei lieber etwas fester, andere weicher und dann gibt es noch die Suppenkasper, die am liebsten alles trinken. Thermomix sei Dank können Sie Ihrem Baby individuell die gewünschte Konsistenz pürieren. Ratz-fatz zaubern Sie frisch abwechslungsreiche Breie auf den Tisch, die nicht immer nach Pastinake-Kartoffel-Rindfleisch schmecken, sondern auch mal nach Lachs, Blumenkohl und Apfel oder nach Möhre, Amarant und Kichererbse. Die frisch zubereiteten Breie sind reich an Nährstoffen und voller Aroma. Das kann kein Gläschen aus dem Supermarkt bieten.
Ist Ihr Baby schon älter, trauen Sie sich mal mit Petersilie, Dill oder Kreuzkümmel zu würzen. Und machen Sie sich Ihre eigenen Vorratsmischungen, um auch für unterwegs und auf die Schnelle leckere Breie parat zu haben. Für uns ist der Thermomix aus der Babyernährung nicht mehr wegzudenken.
Wir wünschen Ihnen genauso viel Spaß beim Experimentieren und Pürieren, wie wir ihn haben. Alles Gute für die Breizeit!
Darf mein Baby Erdbeeren essen oder Gluten? Bei den vielen teils widersprüchlichen Meinungen fällt es schwer durchzublicken. Auf vieles verzichten müssen Babys aber nicht.
Immer noch geistert die alte Meinung herum, auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten, schütze Babys vor Allergien. Aber aktuelle Studien belegen: Lebensmittel, die als allergieauslösend gelten, spät oder gar nicht einzuführen, beugt dem Ausbruch von Alltergien nicht vor! Sogar Kindern mit einem erhöhten Allergierisiko wird der normale Beikostplan ohne Einschränkungen empfohlen. Auch Gluten, das Klebereiweiß aus Getreiden wie Roggen, Hafer, Dinkel und Weizen, sollten Sie nicht später anbieten als andere Lebensmittel. Es ist jedoch ratsam, dass Sie mit kleinen Mengen glutenhaltiger Getreide anfangen und die Menge dann langsam steigern. Sie schützen Ihr Kind also nicht vor Allergien, wenn Sie bestimmte Lebensmittel einfach weglassen. Schöpfen Sie ruhig aus dem Vollen und lassen Ihr Kind viele unterschiedliche Lebensmittel kosten.
Kuhmilch vertragen Babys frühestens ab einem Alter von sechs Monaten. Ab diesem Zeitpunkt bekommt Ihr Kind mit dem Vollmilch-Getreide-Brei 200 ml Milch täglich. Mehr sollte es im ersten Jahr auch nicht sein. Denn die Mineralstoffe und das Eiweiß, die in Milch und Milchprodukten enthalten sind, können in zu hoher Menge die Nieren der Kleinen belasten. Zudem erhöht zu viel Protein das Risiko für späteres Übergewicht. Fermentierte Milchprodukte wie Joghurt können außerdem die Eisenaufnahme beeinträchtigen. Daher gibt es Joghurt erst nach dem ersten Geburtstag.
Rohmilch oder Vorzugsmilch ist nicht hitzebehandelt und kann daher krankheitserregende Keime und Bakterien enthalten. Für Babys und Kleinkinder ist das gefährlich. Auch Erwachsene sollten Roh- und Vorzugsmilch vor dem Verzehr abkochen. Fettarme- und Magermilch sind für die Beikost ebenfalls ungeeignet.
Auch Sojadrinks, also »Milch« auf Sojabasis, sind für Babys nicht geeignet. Sie enthalten reichlich Isoflavone. Diese zählen zu den hormonell wirksamen Stoffen und können die Arbeit von Hormonen im Körper stören und die Fortpflanzungsorgane beeinträchtigen. Säuglinge und Kleinkinder sind dafür besonders anfällig.
Honig kann die Sporen schädlicher Bakterien enthalten, mit denen das unfertige Abwehrsystem eines Babys noch nicht klarkommt. Deswegen sollten Sie im ersten Jahr darauf verzichten, Speisen für Ihr Kind mit Honig zu süßen. Ohnehin ist es gut, wenn Sie Zucker und Süßungsmittel weitgehend vermeiden. Ihr Baby bekommt ausreichend Süße durch das in den Breien enthaltene Obst. Zuckergaben darüberhinaus gewöhnen Babys zu sehr an den süßen Geschmack und können Vorlieben programmieren, die später womöglich in Karies und Übergewicht münden.
Der Grundsatz »weniger ist mehr« gilt übrigens auch für Salz. Auch hier kann ein regelmäßiger Salzgeschmack eine entsprechende Geschmacksprägung und spätere Vorlieben fördern.