Eine Frau für eine Stunde

Lena Lee

Mein Mann reagierte völlig gelassen, als ich ihm gestand, dass ich in meinen sexuellen Fantasien immer wieder mal davon träume, mit einer Frau zu schlafen.

Ich hatte Verwunderung erwartet, irgendwelche erstaunten Nachfragen, aber alles, was er mir dazu sagte, war: „Dann lebe diese Fantasie doch mal aus!“

„Und wie, bitte schön, soll ich das machen? Ich meine, ich kenne doch keine Frau, mit der ich gerne schlafen würde. Und auch keine, die mir mal ein solches Angebot gemacht hätte.“

Und da kam mein Mann auf die Idee, dass er mir eine Frau dafür bezahlen könnte, mir diese geile Fantasie zu erfüllen.

„Lass mich nur machen, ich werde dir helfen, eine sexy Frau zu finden. Schließlich gibt es auch Huren, die mit Frauen schlafen wollen.“

Am nächsten Wochenende schlenderte ich mit meinem Mann über die Reeperbahn und wir betrachteten die Frauen, die sich auf Stühlen hinter Fensterscheiben ihrer Kundschaft präsentierten. Mein Herz pochte mir bis zum Hals, denn ich wusste, dass dies heute die Nacht werden könnte, in der ich zum ersten Mal Lesben-Sex erleben würde! Für meinen Mann war das alles nur eine Frage des Geldes, für mich bedeutete es die Überwindung meiner Hemmungen und Neugierde, mich von einer Frau berühren und körperlich lieben zu lassen.

Ich wagte kaum einen Blick in die Schaufenster zu werfen und schämte mich fast, auf dieser Meile zu flanieren wie all die anderen Männer, die hier ganz bewusst nach einer Liebesdienerin Ausschau hielten. Mir fehlte das Selbstbewusstsein, mit dem die Männer ihre Lust und ihr Vorhaben ganz offen zeigten. Sie scherzten mit den Huren, forderten sie auf, sich von allen Seiten zu zeigen, oder feilschten an den offen stehenden Türen um die Höhe des Preises für eine Liebesstunde.

Trotz meines zurückhaltenden Blickes nahm ich sie sofort wahr. Auf dem Stuhl hinter einem Fenster saß eine Frau von so anmutiger Schönheit, wie ich sie selten gesehen habe. Ihre langen schwarzen Haare bedeckten ihre fast nackten Brüste, die im krassen Kontrast zu ihrer knabenhaften Figur standen. Was mich jedoch am meisten faszinierte, waren die großen dunklen Augen, mit denen sie mich fast amüsiert ansah. Sie fixierte mich, ignorierte völlig meinen Mann und schien mein Zögern bemerkt zu haben, mit dem ich meinen Gang durch die Straße verlangsamt hatte. Sie hatte wohl längst durchschaut, dass ich es war, die eine Frau suchte, und nicht wir gemeinsam oder mein Mann allein.

Als ich sie jetzt noch einmal bewusster anschaute, zeigte sie mit dem Finger auf mich, strich sich anpreisend über die langen Beine und nickte mir auffordernd zu.

Das ist sie, nicht wahr?“, fragte mich mein Mann, aber bevor ich ihm antworten konnte, war er im Haus verschwunden. Ich sah, wie die Prostituierte den Vorhang vor das Fenster schob, und nach kurzer Zeit kam mein Mann zurück auf die Straße.

„Ich habe sie für eine Stunde bezahlt. Ich hole dich dann hier wieder ab.“

„Du willst mich doch hier jetzt nicht allein lassen?“, fragte ich meinen Mann, ängstlich ihn fast anflehend, mich nicht hier in dieser Straße zu verlassen.

„Diese Stunde ist nur für dich. Ich hole dich hier wieder ab, versprochen. Geh rein zu ihr. Sie wartet schon auf dich und hat mir zugesagt, dich besonders liebevoll zu behandeln.“

Während ich meinem Mann hinterhersah, der sich von mir entfernte, erschien plötzlich die Hure im Türrahmen.

„Hast du etwa Angst? Worauf wartest du, die Zeit ist knapp. Dein Mann hat mich nur für eine Stunde bezahlt, also komm, ich werde dir zeigen, wie Frauen lieben können.“ Mit diesen Worten zog sie mich in ihr Studio und schloss hinter sich die Tür ab.

Ich sah mich um und sah ein gemütlich eingerichtetes Zimmer, in dessen Mitte ein riesiges Bett stand.

Während die Frau Kerzen anzündete, deren Flammen das Zimmer in ein warmes Licht tauchten, rief sie mir auffordernd zu:

„Ich heiße Marlene. Was hältst du von einer schönen Massage?“

Immer noch schüchtern und unschlüssig im Zimmer stehend, kam sie lächelnd auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen. Ich sah ihr dabei zu, wie sie ihren knappen Slip auszog, und konnte nicht anders, als mir nun ihren nackten Körper anzusehen. Marlene war auffallend zart und schlank. Auf ihren kleinen Brüsten, die nicht größer als Äpfel waren, standen hart aufgerichtete dunkle Brustwarzen, die im Verhältnis zu den knabenhaften Brüsten riesig erschienen und sich durch die groben Maschen ihres Spitzenhemdchens drängten. Die schlanke Taille und die weiblich ausladende Hüfte gaben ihrem Körper die Sinnlichkeit, die ich auch schon in ihrem Blick entdeckt hatte. Dazu hatte Marlene die aufregendsten Beine, die ich je gesehen hatte: makellos lang, schlank und dennoch muskulös. Ihre Möse war rasiert, bis auf einen kleinen schmalen Streifen dichten Schamhaares, das so schwarz war wie ihre langen Haare.

Ihre Erfahrung als Liebesdienerin sagte ihr, dass sie mir helfen musste meine Hemmungen abzulegen, und sie begann damit, sich mir zu nähern.

Mit sanften Fingern berührte sie mein Gesicht und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Ihre Zunge leckte über meinen Hals, den ich ihr spontan zuneigte, denn eine kleine Welle der Erregung legte sich mit einer Gänsehaut über meinen Körper. Noch nie hatte sich mir eine Frau in sexueller Absicht genähert und ich vergaß, dass sie dafür bezahlt wurde, mich zu verführen.

Ihre Hände halfen mir, mich auszukleiden, aber auch dies machte sie mit einer Anmut, die mich denken ließ, sie sei meine Geliebte, die Lust auf Sex mit mir hat.

Als ich völlig nackt vor ihr stand, zog sie mich auf das Bett, auf dem sie sich neben mich kniete.

„Lege dich auf den Bauch, ich werde dich erst einmal massieren.“

Nach dem Massageöl greifend, das auf einem kleinen Tischchen neben dem Bett stand, drückte sie mich mit der freien Hand auf die Matratze nieder.

Ich hörte, wie sie die Flasche öffnete und ihre Hände gegeneinanderrieb, in die sie das Öl geträufelt hatte. Tief ins Kopfkissen einatmend, lag ich angespannt neben ihr und fühlte, wie sich ihre warmen Hände auf meinen Rücken legten. Zärtlich streichelte sie über meine Schultern und zeichnete mit ihren Fingerspitzen meine Körperkonturen nach. Die Spitzen ihrer langen Haare strichen über meine Schultern und fühlten sich wie Federstriche an, die behutsam meine Haut berühren. Ihre Hände umfassten meine Taille und schoben sich über meine Pobacken, um sich in die Pospalte zu drücken. Ich stöhnte leicht auf, denn auch hier träufelte sie nun das Massageöl auf meinen Körper, sodass es zwischen meine Spalte lief. Das war ein unglaublich erregendes Gefühl, das sie noch verstärkte, indem sie es mit den Fingern dort verrieb und gleichzeitig damit meine Rosette massierte. Ich vergaß, wo ich war und wer sie war. Ich spürte nur noch meinen Körper, der sich ihren Berührungen entgegendrückte. Meinen Kopf aus dem Kissen hebend, rang ich vor Erregung nach Luft. Ihre Handlungen schienen nun danach ausgerichtet zu sein, mir Lust zu bereiten und uneigennützig ausgeführt zu werden. Diese Frau diente meiner Lust, ungeachtet ihrer eigenen. Dies machte mich besonders geil, denn ich musste mir hier keine Gedanken machen, wie ich mich verhalten sollte, um auch ihr Lust zu bereiten. Dennoch wuchs in mir der Wunsch, sie zu berühren. Ich wollte wissen, wie es sich anfühlt, einen Frauenkörper anzufassen, der nicht mein eigener war.

Gerade wollte ich es tun, doch sanft drückte sie mich von sich.

„Ich möchte dir meine Zunge geben. Bleib nur still liegen und lass dich überraschen. Du hast noch nie mit einer Frau geschlafen, oder?“

Ihre Zunge, die sich auf einmal auf meine Rosette legte, hinderte mich daran, ihr antworten zu können, zu sehr war ich von diesem Gefühl gefangengenommen. Ich spürte nicht nur ihre Zunge, die ganz vorsichtig den Muskel massierte, sondern auch das Kribbeln, das sich durch meine Spalte schob und feucht aus mir herausfloss.

Mit einem Satz kniete sie nun zwischen meinen gespreizten Beinen. Zunge und Finger wechselten ihr geiles Spiel ab. Während ihre Handflächen sanft über die Rundungen meiner Hüfte oder der meines Hinterns streichelten, bohrte sich ihre Zungenspitze langsam in mich hinein. Sie öffnete mich behutsam, aber eindringlich, und mein lustvolles Stöhnen erfüllte dabei den Raum. Mein Becken drückte sich ihr entgegen, in der Hoffnung, endlich Erlösung zu finden. Ich wollte unbedingt einen Orgasmus erleben, den mir eine Frau schenkt!

Auf einmal hielt sie inne, legte ihren Oberkörper über meinen Rücken, sodass sie erst nur ganz ruhig auf mir lag. Nur ihre Zunge bohrte sich in meine Ohrmuschel, sodass ihr Atem in mich drang. Den feinen Lufthauch auf meiner Haut zu bemerken war so, als würde ein ganz leichter Stromfluss durch meine Adern fließen. Das Bewusstsein, es mit einer Frau zu treiben, brachte mich fast um den Verstand. Alles, was diese Frau hier machte, tat sie mit äußerster Zärtlichkeit. Sie trieb meine Geilheit immer höher, dies aber mit einem solchen Genuss, dass ich Ekstase und Entspannung gleichzeitig fühlte.

Eben noch im Ohr ihre Zunge spürend, ihren Atem auf meinem Hals, schob sie sich nun langsam wie der an meinem Rücken entlang an mir herunter. Dabei streichelte mich ihr langes Haar, bis es schließlich auf meiner Taille aufgefächert liegen blieb. In dieser Position leckte sie mich erneut, drückte mir dabei die Beine noch ein Stück weiter auseinander, sodass ihre Zungenspitze nun auch in meine Pussy eindringen konnte. Nur ein kleines Stück war sie in mich gedrungen, aber das reichte aus, mich kommen zu lassen. Mein Atem ging schwer, denn irgendwie versuchte ich dieses Gefühl vor ihr zu unterdrücken. Aber stattdessen half sie mir noch mehr, denn mit kleinen Klatschern, die sie auf meinen Hintern niederprasseln ließ, war mein Orgasmus nicht mehr aufzuhalten. Ganz im Gegenteil: ihr Spanking trieb meinen Höhepunkt geradezu aus mir heraus. Jetzt schrie ich laut, alles vergessend, nur noch mich fühlend. Allerdings ließ sie mich nicht zur Ruhe kommen. Die

Stunde war noch nicht vergangen.

Mit einem Ruck drehte sie mich auf den Rücken, griff erneut zu dem Fläschchen mit dem Öl und verteilte einige Tropfen auf Bauch, Venushügel und Brüste. Ich blickte Marlene dabei an. Ihre Wangen waren leicht gerötet, ihre riesigen Brustwarzen standen hart hervor. Dieses geile Luder hier verdiente sich mit ihren Liebesdiensten nicht nur ihr Geld, sie war selbst erregt! Als mir dies bewusst wurde, konnte ich meine Hände nicht mehr bei mir lassen. Ich musste sie berühren, sie schmecken, wollte wissen, wie es ist, selbst eine Frau zu lecken.

Aber sie ließ nicht zu, dass ich aktiv wurde. Mein Mann hatte wohl vereinbart, dass er sie einzig dafür bezahlte, mich zu verwöhnen.

Während sie neben mir kniete und das Öl auf meinem Körper verstrich und einmassierte, suchten meine Finger der linken Hand verstohlen nach ihrem Körper. Ich wollte ihre warme Haut tasten, feststellen, ob sich ihr Body genauso anfühlte wie meiner. Mich drängte die lustvolle Neugierde, den Geschmack ihres Körpers kennenzulernen, selbst in ihren geheimsten Winkeln mit Zunge und Hand zu forschen. Mich von sich drückend, ließ sie mich dazu nicht kommen, denn sie senkte sich erneut über mich. Ihre kleinen und auffallend harten Brüste legten sich auf meine großen, und da ließ sie mich zum ersten Mal hören, wie erregt sie selbst war.

„Oh, ja, spürst du meine Möse auf deinem Körper? Ich liebe das!“ Um ihren Worten noch mehr Nachdruck zu verleihen, drückte sie mir ihre Pussy hart entgegen und ließ sie auf mir kreisen. Fast amüsiert schaute sie mich dabei an, erblickte die Geilheit in meinen Augen und gab mir noch mehr Druck. Kreisend bewegte sie ihr Becken auf meinem und bedeckte meine Titten mit Küssen. Gierig streckte ich ihr meinen Körper entgegen, der weich auf meinem lag.

Es mit einer Frau zu treiben, machte mich unsagbar an. Ich vergaß völlig, dass mein Mann mir diese Frau gekauft hatte, und stellte mir nicht in diesem Moment die Frage, ob sie mir nur vorspielte, erregt zu sein, oder ob sie es wirklich war.

In diesem Augenblick war sie es. Langsam richtete sie sich wieder auf und kniete sich erneut zwischen meine Beine. Ihre Nägel kratzten leicht über das Fleisch meiner Schenkel, während sie mit ihren Oberschenkeln meine immer weiter auseinanderdrückte. Jetzt lag meine Pussy völlig geöffnet vor ihr.

Mein ganzer Körper wurde von einem leichten Zittern ergriffen, als sie ihre Fingerspitzen nun auch über meine Schamlippen streicheln ließ. Wie eine Trophäe zeigte sie mir ihre Hände, die von meinem Saft feucht glänzten. Ja, sie hatte es geschafft, dass ich meinen Ver-stand im Kampf gegen meine Lust verloren hatte. Die Art, wie Marlene mich anfasste, ließ mich jeden Fick mit einem Mann vergessen. Ich vermisste nichts, im Gegenteil: diese Erfahrung hier bereicherte meine sexuellen Erlebnisse, die ich bisher gemacht hatte. Noch nie hatte mich ein Mann so leidenschaftlich und vor allem uneigennützig genommen wie dieses geile Luder.

Vorsichtig öffnete sie mich mit ihren Fingern, faltete mich auf wie ein Buch und blickte auf das, was sich ihren Blicken nicht mehr entziehen konnte.

Ich zitterte und sehnte mich nach ihrer Zunge. Mit leiser Stimme hörte ich mich sagen:

„Gib mir doch endlich deine Zunge. Worauf wartest du noch?“

Ohne zu zaudern senkte sich ihr Kopf über meine triefende Spalte und sie leckte mich, wie es wohl wirklich nur eine Frau kann. Sofort fand ihre Zunge den Weg zu meiner Klit, die sie ansaugte und mit ihren Zähnen vorsichtig hin und her rollte. Dann griff sie nach meiner Hand, legte sie mir auf meinen Kitzler und forderte mich auf zu fühlen, wie groß sie mich gesaugt hatte.

Ich fühlte meine Klitoris, die wie ein Mini-Penis zu tasten war, und erschrocken wich meine Hand zurück. Ich hatte noch nie vorher so deutlich wahrgenommen, wie sehr mich meine Erregung wachsen lassen konnte.

Ihre Finger legten sich auf meinen Mund.

„Spuck sie an!“

Ich tat, wozu sie mich aufgefordert hatte. Mein Speichel lief über ihre Finger, die sie vor mein Loch legte.

Mich direkt anblickend, schob sie sie in mich hinein. Sie öffnete mich ohne Scheu und Hemmung. Wahrscheinlich kannte Marlene keine Scham mehr. Nichts schien ihr fremd oder neu. Sie hatte sicher schon oft Kundinnen gehabt, denen sie geschickt die Lesbierin vorgespielt und verkauft hatte.

Tiefer und immer weiter drangen ihre Finger in mich, mit denen sie mich fickte. Anfänglich war es sehr ungewohnt, dass ich so geöffnet vor einer Frau lag, aber ihre Hand befreite meine Lust. Mich anfänglich vorsichtig stoßend, trieb sie ihre Finger immer heftiger und tiefer in mich. Ich richtete mich leicht auf und konnte sehen, wie sogar der Daumen mit in meine Möse stieß. Ihre Hand drehte sich in mich, schraubte sich förmlich in mich hinein, und ich erlebte zum ersten Mal nicht nur Sex mit einer Frau, sondern auch Fisting!

Stöhnend ließ ich mich wieder auf das Bett fallen, schloss die Augen und konzentrierte mich nur noch auf meine Pussy, in der die Geilheit brodelte.

Als sich eine Hand gleichzeitig auf meine Brust legte, erlebte ich den intensivsten Orgasmus, den ich je erlebt hatte. Ich spürte überrascht, wie er sich in warmen Spritzern über das Bettlaken ergoss.

„Mein Gott, du spritzt ja wie ein Mann!“, schrie sie mir entgegen und übertönte damit mein heiseres Stöhnen. Ich spürte meinen Orgasmus noch lange nach, der sich nur langsam zu beruhigen schien. Als sie ihre Faust wieder aus mir herauszog, fühlte ich, wie nass ich das Laken gemacht hatte.

Ich öffnete die Augen und erblickte Marlene, die sich gerade meinen Lippen näherte, um mir einen flüchtigen Kuss zu geben.

„Das war schön“, flüsterte sie mir zu, „aber jetzt musst du gehen, die Stunde ist vorbei!“

Während ich noch ermattet auf dem Bett lag, kaum in der Lage, wieder einen klaren Verstand zu bekommen, stand sie bereits wieder im Zimmer und zog sich einen Bademantel über.

„Ich geh mich frisch machen. Beeil dich, dein Mann wartet sicher schon auf dich! Vielleicht kommst du ja mal wieder. Ich habe doch gesehen, wie gerne du mich angefasst hättest. Aber dafür hat dein Mann mich heute nicht bezahlt. Also, würde mich freuen, wenn du mich mal wieder besuchst!“

Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer. Das war das Letzte, was ich von Marlene sah, denn ich habe sie seitdem nicht mehr wiedergesehen, aber nicht vergessen.

So schnell ich konnte, zog ich mich an und verließ das Zimmer. Draußen stand schon mein Mann, der mich wieder zurückführte in eine Welt, die nichts mit der zu tun hatte, aus der ich gerade kam.

Obwohl Marlene nur ihren Job gemacht hat, bin ich ihr dankbar, dass sie mir eine unvergessliche Stunde geschenkt hat, in der ich erfahren habe, wie es sich anfühlt, mit einer Frau zu schlafen.

Dankbar bin ich auch meinem Mann, der mir diese Stunde geschenkt hat und mir die Erinnerung daran ungeteilt ließ. Marlene kommt mir immer mal wieder in den Sinn und wenn ich genügend Mut aufbringe, werde ich sie noch einmal besuchen gehen. Ich spüre schon, wie mich allein der Gedanke erregt, sie dafür zu bezahlen, sich meiner Zärtlichkeit hinzugeben und mich diesmal ihre geile Liebesdienerin sein zu lassen …

Glühende Arschbacken!

Ina Stein

Ja, ich geb’s zu: Ich habe schon lange davon geträumt, von einem dominanten Mann mal so richtig „übers Knie gelegt“ zu werden“ – aber mein Problem war immer: Wie konnte ich bloß den passenden Typen finden, der so was „Abartiges“ tatsächlich mit mir macht? Ich konnte ja wohl kaum auf Partys jeden Typen, der mich anbaggerte, direkt fragen: „Sag mal, stehst du eigentlich auf geile Spiele wie Popoklatschen?“ Das wäre mir zu peinlich gewesen – obwohl: Wahrscheinlich hätte ich mich gewundert, wie viele Männer sexuell dominant veranlagt sind und tatsächlich Lust auf solche geilen Sessions haben!

Zum Glück bin ich vor einer Woche über diese besondere Kontaktanzeige in einer großen Tageszeitung gestolpert: „Mir – 32, männlich, 192 cm, muskulös, dunkelhaarig – jucken mal wieder die Finger! Welche knackige SIE zwischen 20 und 30 hat Lust auf bizarre Spanking-Spiele mit Niveau?“ Dazu eine Chiffre.

Wow, irgendetwas tief in mir fühlte sich angesprochen! Sofort schoss mir die Lust zwischen die Schenkel und ich malte mir aus, wie es wäre, mich tatsächlich bei dem anonymen Inserenten zu melden – ihm meinen knackigen Hintern freiwillig als Spanking-Zielfläche zur Verfügung zu stellen!!! Aber „durfte“ ich so was wirklich tun? War das nicht eine Nummer zu „pervers“? Das machten „anständige“ Girls doch nicht – oder?

Drei Tage lang überlegte ich hin und her, dachte mir immer wieder andere Texte fürs mögliche Antwortschreiben aus – und machte es mir abends in meinem großen Bett immer wieder selbst; dabei fantasierte ich von dem Fremden, der mich erst mit seiner großen, starken Hand (und vielleicht auch mit passenden Toys!) züchtigte, bis ich vor Lustschmerz schrie, und mich danach so richtig durchnahm …

Zitternd stand ich schließlich vor dem Briefkasten der Tageszeitung und fragte mich, ob ich meine mit der Chiffre von Mister Unbekannt versehene „Bewerbung“ tatsächlich hineinwerfen sollte. Ich hatte mich am Ende für das Motto kurz & knapp entschieden: „Freches Luder träumt davon, erstmals das Prickeln kräftiger Klapse auf dem prallen Hintern zu spüren! Bin 28, knackig und habe Lust auf erregende Spiele!“ Dazu ein scharfes, aber nicht billig wirkendes Foto von mir

– das sollte reichen, um ihn zu locken. Schließlich war ich mit meinen langen blonden Haaren, der schlanken Taille und dem 70-D-Balkon ein echter Hingucker, der Männer anturnte.

Ach, scheiß auf diese heuchlerische gesellschaftliche Moral – Lustabenteuer sind bei mir angesagt! Tief durchatmend ließ ich den Umschlag in den Briefschlitz gleiten. Ab jetzt lief der Countdown für das erste Spanking-Erlebnis meines Lebens …

Und nun ist es tatsächlich so weit: Keuchend liege ich bäuchlings ausgestreckt über seinem Schoß; mein Blut rast mit gefühlten 300 Stundenkilometer durch meine Adern und meine Muschi pulsiert wie wild: Man, ist das geil! Genau das habe ich mir gewünscht, genau so brauche ich es! Schließlich bin ich wirklich ein sehr, sehr unartiges Mädchen gewesen und habe diese Strafe absolut verdient …

Denn ich habe meinen „Zuchtmeister“ bei unserer ersten Verabredung in einem Café extra zehn Minuten warten lassen und bin somit deutlich zu spät gekommen; allerdings mit einem süßen Lächeln auf den Gloss-glänzenden Lippen; dazu trage ich ein weißes enges T-Shirt (natürlich ohne BH, damit man meine Nippel schön sieht!), einen kurzen Rock und habe die Haare zu frechen Zöpfen geflochten – das schüchterne Schulmädchen trifft den strengen Lehrer!

Er ist erfahren genug, um sofort auf mein Spiel einzugehen: Nachdem er meinen Body und das Outfit in Sekundenschnelle mit einem fachmännischen Scannerblick abgetastet hat, lehnt er sich lässig in seinem Stuhl zurück und sagt statt einer Begrüßung souverän: „Zehn Minuten – das macht schon mal zehn Hiebe.“

Von da an ist die Sache klar …

Wie gesagt, nun liege ich hier mit nacktem Arsch über Jasons Knien und bekomme kräftig den Hintern versohlt! Er hat mich einfach gefragt, ob ich gleich mit zu ihm kommen möchte, um mir meine verdiente Strafe abzuholen. Jetzt erlebe ich endlich live und am eigenen Body, wie es sich anfühlt, was sich bisher nur in meiner äußerst schmutzigen Fantasie abgespielt hat: erotisches Spanking! Schon immer haben mich solche Szenen in meiner Gedankenwelt angeturnt – und ich wusste, ich würde es geil finden, das mal selbst auszuleben! Bisher fehlte mir dafür nur der richtige Mann, aber das lange Warten hat sich gelohnt, den ich weiß sofort: Jason ist der perfekte „Zuchtmeister“, dem ich mich bedingungslos hingeben kann …

Er zieht mich nicht einfach plump über seinen Schoß, schiebt den Rock hoch und den Slip runter, um loszulegen, sondern bei ihm ist es ein Ritual, das er genüsslich zelebriert – und mich unerfahrenes Hühnchen macht er dadurch immer geiler! Der Weg ist das Ziel, das weiß dieser Mann ganz genau.

Zunächst lässt er seine Finger ganz langsam unter meinen Mini gleiten und fährt am Spitzenrad meiner Halterlosen entlang. Ein zufriedenes Grunzen verrät mir, das ihm meine Dessous gefallen. Es ist ein geiles Gefühl, seine Haut auf meiner zu spüren, seine neugierigen Finger, die alles genau untersuchen! Er streicht erst unter dem Rock über meinen seidenen Slip, lässt seine Hände über meine kräftigen Backen fahren – und schon allein das macht mich unglaublich geil! Dieses lustvolle Spiel des Hinauszögerns beherrscht Jason perfekt und daran erkenne ich, dass ich hier richtig bin.

Nachdem er die beiden prallen Halbmonde durch den Stoff hindurch ausgiebig begutachtet hat, zieht er plötz-lich mit einem Ruck am Slip – sodass sich der Steg direkt zwischen meine Schamlippen klemmt! Ich zucke vor quälend-süßer Lust zusammen, denn das Ganze turnt mich an.

Jason lacht und macht einfach weiter, indem er nun langsam den Slip hinunterschiebt – Mann, wie mich das aufgeilt! Er beginnt die nun freiliegenden Backen zu streicheln, kneift auch mal hinein und knetet sie durch. Die ganze Zeit, während er das tut, liege ich „wehrlos“ über seinem Schoß. Ich bin quasi „gezwungen“, ihm meinen Arsch hinzuhalten, denn er drückt mich mit seiner linken Pranke nach unten. Und endlich ist es so weit: Er lässt seine Rechte auf meine Backe klatschen und streicht dann mit der Linken über meine heiße Haut: auf hart folgt zart!

„Mitzählen! Laut!“, dröhnt sein Befehl durch den Raum. Sofort gehorche ich.

„Eins.“ Noch ist meine Stimme fest. Es pikst ein wenig auf der Haut.

„Zwei.“ Jetzt ist die andere Backe dran. Immer abwechselnd.

„Drei.“ Ah, es beginnt ein wenig zu brennen.

„Vier.“

„Fünf.“ Oh man, zehn sind ganz schön viele!

„Sechs.“ Oh, das wird echt heiß!

„Sieben.“ Meine Stimme ist nun schon leiser.

„Acht …“ Autsch, mein Arsch wird echt heiß!

„Neun …“ Ahhh! Die Hitze strahlt bis zwischen meine Beine!

„Zehn!“ Endlich ist er fertig – das Gefühl ist zugleich geil und aufwühlend und etwas schmerzhaft, aber irgendwie tut es trotzdem gut! Will ich mehr? Ja, nein, ja, nein, ja, nein, ja …

Doch viel Zeit, um diese ersten Hiebe auf mich wirken zu lassen, gibt Jason mir nicht. Er weiß genau, was er tut. Schon folgt das nächste Highlight: Er packt mit seinen großen Pranken meine prallen Arschbacken und beginnt sie richtig zu massieren. Kräftig walkt er sie durch, mal zärtlich, dann wieder etwas härter, und zieht die beiden Halbmonde dabei immer wieder auseinander, sodass er garantiert einen geilen Blick auf meine inzwischen bereits vor Lust triefende Spalte hat! Immer wieder hämmert es in meinem Kopf: „Was bin ich doch für ein versautes kleines Luder, dass ich so etwas mit mir machen lasse!“

„Soso, das ungehorsame Schulmädchen wird also auch noch nass davon – und du hast mich nicht mal gefragt, ob du das darfst! Da muss die Strafe wohl gleich noch etwas härter ausfallen …“, sagt Jason mit tiefer Stimme. Es ist ein herrlicher Klang, so maskulin und dominant, genau, wie ich es liebe! Ich kann mir dabei genau vorstellen, dass er bei dem Anblick meiner nassen Pussy ein lüsternes Grinsen auf dem Gesicht hat. Härtere Strafe, was meint er wohl damit? Obwohl mein Po schon ganz schön brennt, kann ich sicherlich noch mehr aushalten – zumal es sich so obergeil anfühlt! Im nächsten Moment spüre ich ein heißes Brennen auf meinem Hintern und höre gleichzeitig ein sattes Klatschgeräusch – AUUUUU, das fühlt sich total anders an als Jasons Hand! Wieder streicht er kurz über die glühende Fläche, und schon folgt der nächste Klatscher. Was ist das bloß für ein Gerät, mit dem er mich jetzt versohlt? Ich zapple wie ein Fisch und stöhne, aber er hält mich fest, und weiter geht’s, er setzt die Hiebe immer schön im Rhythmus:

Klatsch!

„Auuu, Jason, das tut weh!“ Klatsch!

„Ahhh, bitte, bitte, Jason, das brennt so doll!“

„Das soll es ja auch, mein Engel!“ Klatsch!

„Ahhh, ich glühe, ich verbrenne …“

„Wo? Wo überall glüht es? Sag es mir!“

„Mein Arsch – und meine Muschi!!!“

Meine Stimme ist nur noch ein heiseres Wimmern. In meiner Spalte pulsiert es wie wild und mein ganzer Unterleib scheint aus glühender Lava zu bestehen. Doch wenn ich tatsächlich glaube, er würde jetzt aufhören, nur weil ich ein bisschen zetere, habe ich mich gründlich getäuscht. Ich kann kaum fassen, was er lachend sagt:

„Jetzt geht’s erst richtig los, Baby – das bisher war doch erst mal nur zum Aufwärmen!“

Ich drehe meinen Kopf ein Stück zur Seite und sehe aus dem Augenwinkel, dass er eine lederne Klatsche mit dickem Griff in der Hand hält. Gnadenlos lässt er im nächsten Moment die breite Schlagfläche auf meinem rot glühenden Arsch landen; nicht allzu fest, aber in gleichmäßigem Rhythmus. Dazwischen spüre ich immer wieder seine Hand, die zärtlich und beruhigend über die geschundene Zielfläche streicht.

Es ist ein irres Gefühl, das vollkommen neu für mich ist: schmerzhaft quälend und atemberaubend geil zugleich! Mein ganzer Körper scheint vor Lusthormonen fast zu platzen, so erregt bin ich; meine dunkelroten Nippel sind knallhart und reiben sich durch den dünnen Stoff meines T-Shirts an seinem Oberschenkel, meine kleine Lustperle pulsiert und fühlt sich inzwischen wie eine Riesin an und meine Pussy sehnt sich danach, endlich bis zum Anschlag ausgefüllt zu werden!

Instinktiv versuche ich meine Schenkel zusammenzupressen, um dadurch zumindest ein wenig Druck auf meine Klit zu bekommen, doch ohne Erfolg. Streng weist mich Jason zwischen ein paar weiteren Klatschern zurecht: „Na na na, mein kleines Luder, nicht so gierig – noch ist es nicht so weit! Lass dich einfach fallen und vertrau mir – ich weiß genau, was gut für dich ist und was du jetzt brauchst!“

Wenn der wüsste, WIE WEIT ich schon bin! Der kann sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen, wie gierig ich aufs Kommen bin!!! Ganz tief in meinem Bauch braut sich nämlich was Megagroßes zusammen, das spüre ich genau. Es ist, als ob etwas Animalisches tief in mir darauf wartet, endlich freigelassen zu werden – und da dieses „wilde Tier“ das erste Mal in die Freiheit gelangt, weiß ich noch nicht, was passieren wird. Sicher ist nur: Ich freue mich irrsinnig darauf …

Parallel zu dem von meinen Arschbacken wellenartig in meine Möse strahlenden Brennen spüre ich die klitzekleinen Zuckungen, die langsam immer intensiver werden: Mein Orgasmus kündigt sich an und reißt mich in einen Strudel unterschiedlicher Gefühle. Da ist das irrsinnige Prickeln und der brennende Schmerz auf meinem geschundenen Po, aber auch dieses strahlende Glühen und Pulsieren, das sich von meinem Hintern bis weit in meine triefend nasse Spalte zieht – noch nie war ich so geil auf einen Fick wie jetzt hier auf Jasons Schoß! Wenn er mich doch nur endlich nehmen würde …

Als hätte Jason meine Gedanken gelesen, macht er plötzlich eine kurze Pause – zumindest was die Hiebe mit dem Paddle betrifft. Einen Moment lang scheint die Zeit stillzustehen und es ist nur mein keuchender, lustgeschwängerter Atem zu hören. Es ist der Augenblick vor dem Finale: Ich spüre, wie Jason mit seinen erfahrenen Fingern an meiner nass glänzenden Spalte entlangfährt und leicht auf meine prall gefüllte, glühend heiße Klit tupft. Dieser geile Mistkerl – es ist die süßeste Qual der Welt für mich, dass er mich jetzt nicht hart zum Orgasmus reibt, sondern das genaue Gegenteil tut: Mit federleichten Berührungen pusht er meine Geilheit noch weiter, obwohl dies kaum noch möglich zu sein scheint, denn ich werde sowieso schon wahnsinnig vor Ficklust!

Ich drücke den Rücken durch, recke ihm meinen Arsch und damit auch meine Möse entgegen, stöhne und seufze, und bettle ihn an: „Lass mich kommen, bitte! Ich halt’s nicht mehr aus …“

Ich kann das Gesicht meines Zuchtmeisters zwar nicht sehen, aber ich spüre regelrecht, wie er zufrieden grinst. Ja, genau an diesem Punkt wollte er mich haben. Langsam und genüsslich fährt Jason mit dem dicken, riffeligen Stil der Klatsche durch meine duftende Spalte. Ich halte die Luft an, kann nicht fassen, was er da gleich Versautes tun wird, und dann endlich schiebt

er das Ding in meine enge, heiße, zuckende Möse … Laute Schreie.

Lustvolles Stöhnen.

Ich winde mich vor Lust, während seine starken Arme mich halten.

Die Welt um mich herum versinkt in einem explodierenden Sternen-Nebel!

Mein Orgasmus ist so intensiv, dass ich das Gefühl habe, kurzzeitig das Bewusstsein zu verlieren.

Später liege ich in seinem Bett und wir teilen uns eine große „Margherita“, die wir beim Pizza-Service bestellt haben – Mega-Orgasmen machen eben hungrig! Allerdings kann ich diese Stärkung nur bäuchlings genießen, denn mein Hinterteil ist dick mit kühlender Creme eingeschmiert; als erfahrender Zuchtmeister gehört das natürlich mit zu Jasons sexueller Grundausstattung – neben diversen Spanking-Toys, die er in einem speziellen Schrank aufbewahrt, den er mir gezeigt hat und bei deren Anblick es schon wieder in meiner Pussy kribbelt!

Zwischen zwei Bissen Pizza gebe ich freimütig zu:

„Man, bin ich froh, dass ich endlich den Mut hatte, meine Fantasien auszuleben! Was hätte ich verpasst, wenn ich mich nicht getraut hätte, den Antwortbrief an dich einzuwerfen …“

Jason lacht mich glücklich an und sagt: „Und das war erst der Anfang, Baby – mach dich auf was gefasst!“

33

Marlenas Traum

Andine Steffens

Warum gerade ich immer diejenige bin, welche diese verfickten Gutscheine einlösen muss, kann ich nur ahnen. Ja, ja … ich bin wohl die Nette und Einfühlsamere. Bla, bla, bla …! Ich kann es echt nicht mehr hören und trotzdem lass ich mich immer wieder breitschlagen, meinen geilen Luxuskörper dafür herzugeben. Unser Boss und Betreiber des „Miezenkellers“, Riccardo, hat sich diesen Schwachsinn einfallen lassen. Aus irgendeinem dämlichen Stammtischgespräch heraus, sprudelte diese Idee vor übermotivierten Vätern, deren unerfahrene Söhne noch nie in einem Bordell zu Gast waren, aus seinem geschäftstüchtigen Hirn. Wenn die Erzeuger dieser zwar volljährigen, aber noch recht unerfahrenen Knaben zehn Mal eine Hure unseres Hauses buchen, bekommen sie im Nachhinein einen kostenlosen Gutschein für ein Fickdate überreicht, welches dann von ihren Sprösslingen eingelöst werden darf. Riccardo faselte was von Freierrekrutierung und Kundenbindung. Pah! Und was habe ich davon? Einen unbeleckten Kerl, dem ich erstmal beibringen muss, was eine richtige Frau auf Touren bringt und natürlich Verdienstausfall. Okay, einige stellten sich gar nicht so dumm an und gehören jetzt zu meiner recht jungen Stammkundschaft, was gewisse Vorteile birgt. Doch dahin muss ich sie schließlich erst bringen. Heute ist wieder so ein Abend. Lustlos sauge ich mittels Strohhalm von meinem alkoholfreien Cocktail. Ich muss bei klarem Verstand bleiben, wenn ich mich auf so was einlasse. Riccardo betritt die Bar, die sich im Foyer unseres sündigen Etablissements befindet, und lässt seine Augen über die wartenden Mädchen schweifen. Ich sitze heute auf einem anderen Barhocker als üblich und so braucht es eine Weile, ehe er mich in der äußersten Ecke entdeckt. Ein zufriedenes Grinsen geht über seine männlichen Züge und ich könnte ihm jetzt schon eine reinhauen. Dieser verfickte Arsch verhökert mich seit vier Jahren an seine recht gut betuchte Kundschaft und nötigt mich durchaus auch zu ausgefallenen Aktionen. Dass ich eigentlich nur ihn will, nutzt er dabei schamlos aus. Immer wieder macht er mir Hoffnung, wenn ich sie zu verlieren drohe. Dann vögelt er mich mit einer Raffinesse und Ausdauer, dass ich nicht anders kann und ihm weiterhin gehorche. Das dies Methode hat, ist mir dabei völlig klar. Doch eines Tages, werde ich den Absprung schaffen. Dafür müsste nur Mister Right vorbeikommen, mich im Sturm erobern und mit nach Hause nehmen. Doch der war leider noch nicht dabei. Wer will schon eine Edeldirne erobern. Die Kerle, die den „Miezenkeller“ aufsuchen, haben es ausschließlich aufs Ficken abgesehen und das war es dann auch schon. Grimmig schlürfe ich den Rest meines zuckersüßen Fruchtgetränks und schieße dabei giftige Blicke auf Riccardo ab. Der besitzt die Frechheit mich auszulachen, dann meinen Nacken zu packen und mir einen heftigen Kuss zu verpassen. Shit …! Als sich jedoch seine Zunge gewaltsam Zugriff in meinen Mund verschafft, kann ich nicht anders und lasse mich stöhnend in seine Umarmung fallen. Doch er beendet seine Zuwendung genauso schnell, wie er sie mir aufdrängte.

„Du siehst hammergeil aus, Baby!“, begrüßt er mich und lässt seinen Kennerblick über mein silbernes Minikleid schweifen. „Ein neuer Freier wartet oben auf dich, Marlena. Heiz ihm tüchtig ein und mach aus ihm einen echten Kerl, verstanden!“, befiehlt er mir, ohne viel Zeit zu verlieren. Ich könnte diesen unsensiblen Mistkerl gerade die verdammten, grauen Augen auskratzen. Doch da landet auch schon seine riesige Hand auf meinen rundlichen Hintern und verpasst mir einen kräftigen Hieb, der mich erschrocken aufquietschen lässt. „Beweg dich nach oben. Der Mann wird dir schon gefallen. Er ist eigentlich genau dein Typ, nur eben ein wenig unerfahren, laut den Ankündigungen seines Vaters. Enttäusch mich also nicht, Marlena. Dieser Moris Hersford ist der Sprössling von Anton Hersford, Inhaber des Hersfordinvestmentimperiums. Sein Alter kommt seit Jahren in den „Miezenkeller“ und wirft mit seinem Geld nur so um sich. Der Gutschein dient also nur als Anreiz für seinen Sohn. Beim nächsten Mal winken sicher fette Scheinchen von dem Neuen, vorausgesetzt du brennst dich in das Hirn des Jungen. Übrigens ist der wie du 23 Jahre alt, hat aber bis jetzt in Harvard studiert und daher wohl wenig Zeit für Frauen. Also halt dich ran, Baby!“, versorgt mich Riccardo mit Infos, die mir aber völlig egal sind. Leider fehlen mir noch die wirklich Wichtigen. Ist der Typ vielleicht pervers veranlagt oder liebt er es härter? Ich hoffe mal, dass ich ihn schnell knacke und in den verdammten Fickhimmel befördere. Denn ich will doch eigentlich nur meinen Boss vögeln und habe es wirklich langsam satt, mich anderen Männern hinzugeben. Riccardo vergönnt mir keine Zeit, mich an ihn zu schmiegen, sondern schiebt mich Richtung Treppe. „Ab mit dir, Marlena! Ich kümmere mich später um dich. Aber nur, wenn du mich nicht enttäuschst!“, herrscht er mich erneut an und wendet sich dann Soraja zu, die ihn genauso anhimmelt wie ich, diese blöde Kuh. Merkt die denn nicht, dass sie nur die zweite Garnitur für ihn ist. Ihren fetten Hintern kann er unmöglich lieben. Doch dann sehe ich, wie Riccardo einen dickbäuchigen Geschäftsmann ein eindeutiges Zeichen gibt und Soraja an ihn weiterreicht. Ich grinse triumphierend und laufe leichtfüßig die Treppe nach oben. Ich werde ihn ganz sicher nicht enttäuschen. Ein letzter Blick bestätigt mir, dass er mir lüstern hinterherschaut. Ja guck dir nur an, was du für immer haben könntest. Ich wackle aufreizend mit dem Po und höre gleich darauf sein dröhnendes Lachen. Doch dann muss ich an die Zimmertür Nummer Sieben klopfen und meine Laune sinkt bis auf den Nullpunkt. Die geht umgehend auf und ich erstarre. Du meine Güte, aus welchem Hollywoodfilm ist denn dieser Kerl entsprungen. Ich reiße überrascht die Augen auf und kann nicht glauben, was mich hier für ein Sahneschnittchen erwartet. „Hallo Moris. Ich bin Marlena, dein Gutscheinfick und steh dir diese Nacht zur Verfügung!“, stammle ich viel zu atemlos und bin noch immer nicht in der Lage, meinen Blick von seiner attraktiven Gestalt zu lösen. Er muss mir augenblicklich verraten, wie er auf die Idee kommt, sich in einem Bordell zu vergnügen. Diesem gut aussehenden Mann müssten die Frauenherzen doch nur so zufliegen. Irgendetwas kann mit ihm nicht stimmen! Ist er vielleicht schwul und sein Vater versucht ihn auf den Heteropfad zurückzuführen? Vergebliche Liebesmüh! Doch nein, wie der dasteht, so voller männlicher Präsenz, kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen. Ich trete ein und er knallt die Tür hinter mir zu, sodass ich erschrocken zusammenzucke. Habe ich etwas falsch gemacht? Ich erstarre und schlucke trocken. So befangen fühlte ich mich schon lange nicht mehr. Warum funkelt er mich so grimmig an und macht keine Anstalten, mich freundlich zu begrüßen? Darum ergreife ich die Initiative. „Was wünschst du dir von mir, Moris? Ich mache so gut wie alles Normale. Oder hast du vielleicht besondere Wünsche? Darüber lässt sich natürlich verhandeln!“, schlage ich ihm selbstbewusster vor, als ich mich fühle. Dabei nehme ich eine verführerische Pose ein und lächle lasziv. „Nimm Platz, Marlena!“, bellt er mich unbeeindruckt an und zeigt auf das riesige Bett im Raum. Ich nicke mit gerunzelter Stirn und rekle mich auch dort aufreizend. Das verführerische Posen liegt mir längst im Blut und gehört nun mal zum Job. Dabei öffne ich ganz leicht die Schenkel. Ich weiß, dass er dabei meine nackte Pussy aufblitzen sieht, und hoffe, dass ihn das wahnsinnig macht. Tatsächlich fliegt sein Blick genau da hin. Seine Gesichtszüge entgleisen ganz kurz und er schluckt merklich. Doch dann kommt er mit festen Schritten auf mich zu und drückt meine Beine zusammen. „Stopp!“, herrscht er mich an. „Ich muss erst mit dir reden! Bevor …! Du weißt schon … Wir es… na ja treiben!“, spricht er mich an und setzt sich dann auf einen entfernten Stuhl im Raum. Ich presse nun ganz von allein die Beine zusammen. Was ist denn in diesen Typen gefahren? Ich bin doch zum Vögeln hier, oder etwa nicht? Reden? Wieso denn das? Ich will diesen Gutschein so schnell wie möglich abarbeiten und dann zu Riccardo ins Bett krabbeln, meine versprochene Belohnung abholen. Verdammt, ich darf hier aber niemanden enttäuschen. Weder den redebedürftigen Typen, noch Riccardo. Wenn ich diesen Fick vergeige, kann ich mir den Boss für heute abschminken. Also nicke ich und kaue gelangweilt auf meiner Unterlippe herum. „Lass das!“, höre ich ihn als nächstes schimpfen. Ich rolle frustriert mit den Augen und auch das unterbindet er mit einem „Das auch!“ Ich setze mich endlich aufrecht hin und starre erwartungsvoll in sein Gesicht. Endlich scheint er zufrieden und fährt sich frustriert durch das wunderbar verwuselte Haar. Himmel, der könnte für Kevin Klein modeln, kommt mir in den Sinn. Ob er unter der Markenjeans und diesem sauteurem Hemd genauso attraktiv aussieht, wie seine außergewöhnlich schönen Gesichtszüge? Ich lasse meinen Blick über Moris Gestalt wandern und muss bewundernd aufkeuchen. So ein Glück habe ich selten. Die meisten Freier entsprechen wirklich nicht meinem Schönheitsideal. Nur Riccardo kommt, dem schon ziemlich nahe, nur das der mit seinen 42 Jahren eigentlich zu alt für mich ist. Doch dafür nimmt er auch noch die Vaterfigur in meinem Leben ein, welche ich nie hatte. „Warum verkaufst du deinen herrlichen Körper an diese vielen, fremden Männer?“, knurrt er mich urplötzlich an. „Was …?“, frage ich ihn erstaunt und weiß nicht so recht, was ich von seiner vorwurfsvollen Ansage halten soll. „Hör mal, ich bin nicht hier, um mich zu erklären, sondern um meine Pussy von dir durchficken zu lassen. Warum musst du das überhaupt wissen? Willst du mich nun vögeln oder nicht?“, sprudelt es fast schon ärgerlich aus meinem Mund. Dabei fühle ich mich seltsam entblößt. Viel nackter, als ohne Kleidung. Wut steigt in mir hoch und ich wippe aufgeregt mit dem Fuß meines überschlagenen Beines. Er sieht mir fest in die Augen und das macht mich noch nervöser. „Soll ich mich vielleicht ausziehen?“, krächze ich unangenehm berührt und sehe dabei lieber auf meine sündhaft hohen Highheels als in seine bohrenden Augen. „Nein! Lass das Kleid noch an, Marlena. Nochmal! Warum verkaufst du dich?“, drängt er weiter. Jetzt reicht es mir aber. Ich springe auf, lasse mich aber unter seinem strengen Blick schnell wieder auf das Bett zurückplumpsen und schnaube entrüstet.

„Bist du von der Polizei oder so was?“, keuche ich erschrocken und stiere ihn entsetzt an. Seine Gesichtszüge entspannen sich leicht und ich sehe, wie seine Mundwinkel zu zucken beginnen. Herrgott, jetzt will er mich wohl auch noch auslachen? Ich sollte Riccardo rufen und ihn aus dem Bordell werfen lassen. Doch das traue ich mich nicht. Vielleicht bestraft mich Riccardo dafür, so wie vor knapp zwei Wochen, als ich einem wichtigen Kunden Analverkehr verwehrte. Das mag ich nämlich nicht besonders. Ich musste einen ganzen Abend lang einen verfluchten Plug tragen. Zum Weiten. Danach hat der Boss mich genau da genommen, und zwar gnadenlos. Damit ich mich beim nächsten Mal nicht so anstelle, hat er gemeint. Auf eine derartige Wiederholung verspüre ich echt kein Verlangen. Ich habe ihm das aber sehr schnell verziehen. Immerhin kümmerte er sich anschließend drei ganze Tage äußerst liebevoll um mich. Doch dann war alles wieder vergessen und der Trott ging von vorn los, nämlich Kunden bedienen und brav geben, was der Boss befiehlt. Moris entgeht mein Gedankenausflug nicht. „Wenn ich dich noch mal fragen muss, verschwinde“, droht er mir plötzlich. Ich schrecke merklich zusammen und sehe mich schon im S/M-Keller, um von Riccardo härter bestraft zu werden, als jemals zuvor. Also atme ich tief durch und versuche ihm meine unscheinbare Lebensgeschichte aufzutischen. Warum ich dabei nicht schwindle, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Wahrscheinlich liegt das an seinen bohrenden Augen. „Ich, ich weiß es nicht“, stammle ich leise. „Riccardo war immer gut zu mir und ich bin mit 18 Jahren aus dem Jugendheim ausgebüxt. Wo sollte ich hin? Erst habe ich bei einer fixenden Freundin gewohnt und sie hat mich vor vier Jahren hierher vermittelt. Was soll ich auch anderes machen. Ich habe keine abgeschlossene Ausbildung und muss schließlich irgendwie Geld verdienen. Mir geht es im