Walter Stuber & Dirk Eckart

Mutmacher

Das Praxishandbuch
von zwei verrückten
Unternehmern

Selbstständige Unternehmer gesucht!

Ein Vorwort von Dirk Eckart

Die Zeit ist reif für ein Mutmachbuch für Unternehmer und solche, die es werden wollen! Warum? Ich beobachte schon sehr lange, dass bereits in Oberschulen, aber auch in Berufsund Hochschulen sowie Universitäten eher der Fokus auf den zukünftigen Arbeitnehmern liegt als darauf, dass man als Selbstständiger seinen Lebensunterhalt verdient.

Schüler lernen Bewerbungen zu schreiben, aber wie man Businesspläne ausarbeitet, darüber erfahren sie nichts. Ebenfalls steht in keinem Lehr- oder Studienplan etwas darüber, dass jeder Verantwortung zu übernehmen hat: für sich selbst und die Gesellschaft!

Vorbilder gesucht!

Aber das Dilemma beginnt leider viel zu häufig schon in den Familien! Kinder beobachten sehr genau ihre Eltern und ahmen vieles nach. Wie soll sich die junge Generation entwickeln, wenn sie zu Hause keine positiven Vorbilder erlebt, keinen Ehrgeiz, keinen Mut, sich einer Sache zu stellen?

Diese jungen Menschen werden in den meisten Fällen ähnliche Wege gehen wie die, die sie tagtäglich vorgelebt bekommen, und „keinen Bock auf nichts“ haben. Wie schade! Denn unter ihnen sind bestimmt viele talentierte Menschen!

Durch Herausforderungen wächst man und kann sich weiterentwickeln.

Mutig Neues wagen!

Ich möchte mit diesem Buch Mut machen, sich als selbstständiger Unternehmer zu engagieren. Ich will zeigen, dass es sich lohnt, sich anzustrengen und Neues auszuprobieren! Durch Herausforderungen wächst man und kann sich weiterentwickeln! Rückschläge gehören auch dazu! Aber davon darf sich keiner entmutigen lassen!

Selbstständig zu sein bedeutet, nicht nur eine Firma zu führen, sondern auch sich seiner Pflichten bewusst zu sein, Mut zu haben, Entscheidungen zu treffen, dahinterzustehen und mit den Konsequenzen zu leben!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Mut für Ihre Zukunft!

Erfahrung und Sachverstand

Ein Vorwort von Walter Stuber

Bis 50 machen wir so viel Mist, den brauchen wir als Dünger für das Unternehmen, das wir ab 50 gründen und dann erfolgreich führen!“ Diese klaren Worte vom Wirtschaftsjournalisten und Seminarleiter Karl Pilsl sprechen mir aus dem Herzen!

Ich schaue nicht darauf, wann ich in Rente gehen kann, wie andere mit Mitte/Ende 50, sondern ich brenne auf das, was ich die nächsten Jahre alles noch unternehmen kann.

Noch vor ein paar Jahren war für mich klar, dass ich so lange wie möglich in dem Unternehmen arbeiten würde, das ich aufgebaut habe. Heute kann ich mir durchaus vorstellen, wenn mein Sohn Ingolf meinen Geschäftsführerposten übernommen hat, ein ganz anderes Unternehmen aufzubauen. Es gibt so viele Möglichkeiten! Manchen Fehler, den ich gemacht habe, brauche ich dann nicht wieder zu machen! Ich habe viele Erfahrungen gesammelt und ich möchte sie gern weitergeben.

Für junge Unternehmer und Generation Ü50

Dieses Buch soll: Mut machen, sich selbstständig zu machen, ohne die Höhen und Tiefen zu verschweigen; Tipps geben, wie man eine grandiose Geschäftsidee auch mit geringen Mitteln zum Erfolg bringen kann, und klarmachen, worauf es ankommt, wenn man eine Firma leiten will.

Ich habe viele Erfahrungen gesammelt und möchte sie gern weitergeben.

Dabei haben wir sowohl die jungen Menschen im Blick als auch diejenigen über 50, die gern beruflich noch mal etwas Neues wagen wollen. Dass gerade hier ein riesiges Potenzial an Sachverstand schlummert, haben viele noch nicht begriffen, allen voran die Banken, die sehr skeptisch darauf reagieren, wenn „Ältere“ noch einmal durchstarten und sich selbstständig machen wollen.

Verantwortung übernehmen

„Was haben die Menschen davon, dass es mich gibt?“, fragt Karl Pilsl immer in seinen Vorträgen. Gerade Unternehmer – egal welchen Alters – müssen sich diese Frage immer wieder stellen und eine Antwort darauf finden!

Unsere Gesellschaft braucht auch in Zukunft Menschen, die Verantwortung übernehmen! Unternehmerinnen und Unternehmer tun das Tag für Tag! Machen Sie mit?

Dirk Eckart sagt DANKE

Danke an Walter Stuber, der immer an mich geglaubt hat, mir das Rüstzeug für meine Karriere gegeben und mich auch ab und zu in den „Allerwertesten“ getreten hat! Ich bin dankbar, dass ich zusammen mit ihm mein berufliches Lebenswerk realisieren darf!

Mein Dank gilt meiner Familie: meiner Frau Ulrike, meiner Tochter Suse und meinem Sohn Hannes. Ohne sie wäre ich nicht dort, wo ich jetzt bin!

Besonders bedanke ich mich bei Ulrike, die mich von Anfang an in meiner Entscheidung unterstützt hat, bei Gemeinhardt Gerüstbau anzufangen. Sie hat einen sehr großen Anteil an der Erziehung unserer Kinder zu guten, ehrlichen, offenen und wertvollen Menschen und sie besitzt die sehr große Gabe, mich wieder auf den Boden zurückzuholen, wenn ich drohe abzuheben, und mich bei Niederlagen und Rückschlägen wieder aufzurichten. Ich bin sehr dankbar, dass wir uns schon seit 44 Jahren kennen und unsere Beziehung seit 33 Jahren hält! Dass das so ist, daran trägt sie den Löwenanteil! DANKE!

 

WIR sagen DANKE

Herzlichsten Dank an all unsere Wegbegleiter/innen, Mitarbeiter/innen und Freunde, die uns immer ermutigt haben, nach vorn zu schauen!

Stellvertretend für alle möchten wir DANKE sagen: Guido Uerschels, Reingard Pöhnitzsch, Uwe Krahl, Thomas Gogolla, Jürgen Frey, Ruth Langer, René Brix und Sabine Langenbach.

Leider können wir hier nicht jeden und jede namentlich erwähnen, der oder die uns im Laufe der Jahre mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat. Bitte nehmen Sie in diesem Falle den Dank trotzdem ganz persönlich!

 

Walter Stuber sagt DANKE

Vielen Dank an meine liebe Frau Burgunda, die mir immer den Rücken frei gehalten hat, dass ich meiner Berufung und meinem Hobby „Unternehmer und Netzwerker sein“ nachgehen kann.

Danke an meine Söhne Ingolf und Andy und meine Tochter Sindy.

Danke an Dirk Eckart, dass er nicht nur in den guten Tagen, sondern auch in schlechten an unseren gemeinsamen Erfolg geglaubt hat!

Mein besonderer Dank gilt meiner Schwester Heidi und meinem Schwager Oswald Wöhr, die für mich, meine Familie und unser Unternehmen beten.

Mein allergrößter Dank gilt Gott, dem Vater von Jesus Christus, meinem Schöpfer. Er ist es, der mir Kraft für meinen Unternehmeralltag schenkt. Ich weiß, dass ich niemals tiefer fallen kann als in seine Arme!

INHALTSVERZEICHNIS

Selbstständige Unternehmer gesucht!

Erfahrung und Sachverstand

Danksagung

Inhaltsverzeichnis

Wir fragen: Warum?

Der hat was drauf!

Innovativ, ungeduldig, zukunftsorientiert

Warum?

J. F. Kennedy, der Mond und die Macht der Vision

Zielorientiert leben bringt Erfolg!

Meine Vision

Braucht ein Unternehmer eine Vision? JA!

Wir sagen: Wie!

Reden ist Gold!

Gemeinsam ans Ziel

Der Traum vom Familienunternehmen

Zukunftsfähige Unternehmen

Wir lernen ständig!

Von den Besten lernen!

Geliebt und gefürchtet

Ausgelernt gibt es nicht!

Frei-schaffend

Wir entwickeln uns!

Seitenwechsel

Mit Herz und Überzeugung

Verantwortung bedeutet auch abgeben können

Begabungen erkennen und fördern

 

Wir leben selbst & ständig!?

„Ohne mich läuft nichts!?“

Selbst & ständig!

Vom Tyrann zum Ermutiger

Der „Alles-Könner“!?

Ich arbeite – also bin ich!?

Wir brauchen sie!

Ohne sie läuft nichts!

Weiterbildung für alle!

„Big Five for Life“

Wunschlohn als Motivation

„Tafelsilber“ statt „altes Eisen“

A-Mitarbeiter machen Unternehmen innovativ

Wir können es!

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen

Hochschulausbildung, Meisterbrief oder „Lebensschule“

Schein und Sein

Behindert = Nichts drauf?

Wir leben unseren Kaffee-Traum!

Wir sind die Marke!

Ein Unternehmen – ein Straßenname

„Das beste Gerüst für den besonderen Zweck mit den tollsten Mitarbeitern!“

„Klappern gehört zum Handwerk!“

Sie sind die Marke!

 

Wir lieben netzwerken!

Virtuell und live

Wer gibt, gewinnt!

Maus, Geier, Pinguin und Chamäleon

Der kleine Unterschied

 

Wir bauen auf die Zukunft!

Schnell muss sein!

Schöne neue Medienwelt

Neue Wege für die Ausbildung

In Vaters Fußstapfen

 

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