Alex Rühle
Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst
Illustriert von Axel Scheffler
dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, München
Alex Rühle, geboren 1969, studierte Komparatistik, Französisch, Theologie und Philosophie in München, Paris und Berlin. Er war schon Klinikclown, Stadtcafékellner und Grundschulenbauer in Malawi. Heute arbeitet er als Kulturredakteur bei der Süddeutschen Zeitung. Er lebt mit seiner Familie in einer Münchner Wohnung mit einem uralten Türschloss und ist sich sicher, dass es viel mehr Schlossgespenster gibt, als die meisten denken. ›Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst‹ ist sein Debüt als Kinderbuchautor und wurde sofort ein Riesenerfolg.
Axel Scheffler gehört weltweit zu den erfolgreichsten Kinderbuchillustratoren. Er wurde 1957 in Hamburg geboren, seit seinem Studium an der Bath Academy of Art arbeitet er als freier Illustrator in London. Seine mit unverwechselbarem humorvollem Strich gezeichneten Bücher werden in der ganzen Welt geliebt – mit dem ›Grüffelo‹, den er mit Julia Donaldson als Autorin veröffentlicht, hat er eine Figur geschaffen, die als moderner Kinderbuchklassiker gilt. Axel Scheffler lebt mit seiner Familie in London.
ZIPPELZEFIX – SO EIN SCHLOSSGESPENST GAB ES NOCH NIE!
Zippel ist ein kleines Schlossgespenst. Aber wer hat eigentlich behauptet, dass Schlossgespenster in Burgschlössern leben? Nein, Zippel lebt bei Paul und seinen Eltern – im Türschloss ihrer Altbauwohnung. Am Tag nach den Sommerferien hat Paul ihn dort entdeckt und damit geht die lustigste Zeit seines Lebens los. Denn Zippel ist noch ein sehr junges Schlossgespenst und hat ständig Quatsch im Kopf. Doch dann soll das Türschloss ausgetauscht werden – und Zippels Zuhause ist plötzlich in Gefahr …
»Was?«, fragte Zippel. »Das Schloss auswechseln? Wie? Wann? Warum? Das geht doch nicht, das ist doch mein Zuhause! Zippelzefix!«
Ungekürzte Ausgabe
© 2021 dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, München
© 2018 dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, München
Umschlagbild und -gestaltung: Axel Scheffler
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eBook-Herstellung im Verlag (01)
eBook ISBN 978-3-423-43508-6 (epub)
ISBN der gedruckten Ausgabe 978-3-423-71889-9
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ISBN (epub) 9783423435086
Für Nica und Sophie
Paul ist ein Schlüsselkind. Wisst ihr, was das ist? Das sind Kinder, die einen eigenen Wohnungsschlüssel haben, obwohl sie noch recht klein sind. Ihre Eltern arbeiten so lange, dass keiner da ist, wenn sie nach der Schule oder Mittagsbetreuung nach Hause kommen. Also müssen sie sich selbst die Tür aufsperren. So ein Kind ist Paul.
Am ersten Schultag nach den Sommerferien klackerte Paul mit dem Schlüssel am Treppengeländer entlang. Klongklongkling. Klongklongklang.
Im ersten Stock begegnete er der alten Frau Wilhelm, die ihre geblümte Einkaufstasche dabeihatte. Frau Wilhelm war ziemlich seltsam. Sie lief oft im Treppenhaus auf und ab und stand vor irgendwelchen Türen herum. Manchmal machten Mama oder Papa morgens die Tür auf und dann stand sie da so, als hätte sie gerade bei ihnen gelauscht oder durchs Schlüsselloch geschaut.
»Hallo, Frau Wilhelm«, sagte Paul.
»Grüß dich, Paul«, sagte Frau Wilhelm, »dich hab ich ja lange nicht gesehen.«
Dabei starrte sie ihn mit ihrem rechten Auge an. Das andere Auge hatte sie wie immer zugekniffen. Als er kleiner war, hatte Paul sich deshalb sehr vor ihr gefürchtet. Inzwischen hatte er sich eigentlich daran gewöhnt, dass sie einen immer nur mit einem Auge ansah, aber wenn sie so nah an einen rankam und man all die vielen Falten um ihr zugekniffenes Auge sah, war es doch ziemlich unheimlich.
»Ja«, sagte Paul, »wir sind heute Nacht erst aus dem Urlaub zurückgekommen.«
»Und? War’s schön im Urlaub?«, fragte Frau Wilhelm.
»Ja, schon«, sagte Paul, »aber seit heute ist wieder Schule.«
»Ach du Schreck«, rief Frau Wilhelm, »Schuuule! Isses schlimm?«
»Na ja«, sagte Paul, der die Schule wirklich schlimm fand. Nicht wegen dem Lernen oder seinem Lehrer, dem Herrn Ampermeier, der war ganz nett. Sondern wegen Tim und Tom, die ihn jeden Tag ärgerten. Und weil er meistens alleine auf dem Pausenhof rumstand, aber das wollte er jetzt nicht alles erzählen.
»Ich muss noch Hausaufgaben machen«, rief er »Wiedersehen, Frau Wilhelm!«
»Wiedersehen, Paul!«, sagte Frau Wilhelm.
Paul lief noch zwei Stockwerke hoch, klongklongkling, klongklongklang, bis zu der Wohnung, an der Fellmann stand. Da wohnte er. Zusammen mit seiner Mama und seinem Papa. Sie waren die Fellmanns.
Paul steckte den Schlüssel ins Schloss und wollte ihn gerade umdrehen, als er ganz leise eine Stimme hörte: »Aua! Auauau. Zippelzefix, was ist denn das?«
Paul lauschte. War doch schon jemand zu Hause? Aber die Stimme klang überhaupt nicht nach seinen Eltern. Eher nach einem Kind. Er guckte sich um. Im Treppenhaus war niemand. Er legte sein Ohr an die Tür. Nichts. Er bewegte den Schlüssel noch mal im Schloss.
»Oioioioi«, rief die Stimme. »Was macht diese Stange hier drin?«
Paul zog den Schlüssel ab, legte sein Auge ans Schloss und guckte in die Wohnung. Er sah den leeren langen Flur. Zwei halb ausgeräumte Urlaubskoffer standen rum, und am Ende des Flurs lehnten der Sonnenschirm und die Luftmatratze am Bücherschrank. Alles war ganz still. Aber halt, Moment mal, was war das denn? Paul erschrak. Links. Im Dunkel. Da bewegte sich was. Etwas Weißes. Im Türschloss! Paul zuckte mit dem Kopf zurück. Er stand ganz still vor der Tür, hielt den Atem an und lauschte. Er war sich nicht sicher, aber es klang, als würde jemand atmen. In der Tür.
»Ist da wer?«, fragte er.
»Neinnein«, sagte die Stimme. »Hier ist niemand. Keiner da.«
Paul hätte eigentlich erschrecken müssen, aber die Stimme klang so klein und ängstlich, dass er selber keine Angst hatte. Na ja, sagen wir mal: wenig Angst.
Er fragte vorsichtig: »Wirklich? Ist da niemand?«
»Jaja«, sagte die Stimme, »gar niemand. Wirklich wahr, keiner da.«
»Aber keiner kann ja reden«, sagte Paul.
»Keiner kann gar nichts, das ist nur der Wind.«
»Der Wind kann nicht reden«, sagte Paul.
»Ja, eben, ich ja auch nicht«, sagte die Stimme.
»Wenn ich keiner bin,
ist auch keiner drin.«
»Willst du nicht trotzdem rauskommen?«, fragte Paul.
»Nein«, sagte die Stimme und dann, etwas leiser: »Trau mich nicht.«
»Ich tu dir nichts«, sagte Paul, »großes Ehrenwort.«
Es sah aus, als würde im Türschloss eine Lampe angehen. Dann dachte Paul kurz, dass das Schloss eine leuchtende Kaugummiblase macht. Das Ding, das aus dem Schlüsselloch hervorquoll, wurde nämlich langsam größer. Erst sah es aus wie eine kleine weiße Erbse. Aber es wuchs, von der Erbse zum Tischtennisball zur Orange, zog sich in die Länge, löste sich sanft von der Tür und kam auf Paul zugeschwebt. Paul hielt den Atem an und starrte es stumm an. Das Ding war jetzt vielleicht so groß wie die Trinkflasche, die er immer in der Schule dabeihatte. Oder wie sein Stoff-Tiger. Es hatte große Augen und einen Mund, war ansonsten strahlend weiß und sagte: »Guten Morgen.«
»Oh. Ähm. Also, es ist schon spät, fünf Uhr nachmittags«, sagte Paul, »es gibt bald Abendessen.«
»Ah«, sagte das kleine Wesen. »Und wann gibt es Morgenessen?«
»Na, morgens«, sagte Paul. »Nach dem Aufstehen. Und das Morgenessen heißt Frühstück.«
Das weiße Wesen schien zu überlegen. Dann sagte es: »Aber ich bin doch gerade erst aufgestanden. Warum ist es dann schon spät für dich?«
»Weil ich morgens aufstehe. Wenn die Sonne aufgeht. Und wenn sie untergeht, geh ich ins Bett.«
»Aha«, sagte das seltsame Ding. »Die Sonne. Aha.« Dann sank es langsam zu Boden. »Oh«, machte es, »ohohoh.«
Es schien Ärmchen zu haben. Oder Flügel. Jedenfalls wedelte es mit diesen Stummelchen in der Luft herum, aber das half ihm auch nicht wirklich, es sank immer tiefer, bis es auf dem Boden landete.
Paul ging in die Hocke. »Kann ich dir helfen?«
»Neinnein. Ich lern das gerade erst so richtig mit dem Schweben und Fliegen. Das wird schon.«
»Aber … Was machst du denn in unserer Tür?«, fragte Paul und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden.
»Na, ich wohn da drin. Aber doch nicht in der Tür. Ich wohn im Schloss.«
»Ach so, ja«, sagte Paul, »entschuldige. Und seit wann wohnst du in der … also im Türschloss?«
»Seit so ein bisschen«, sagte das weiße Wesen.
»Ah«, sagte Paul. »Bist du da drin geboren?«
»Ich bohr doch nicht in meinem eigenen Schloss rum. Du bist der Bohrer. Es war alles genau richtig und sehr, sehr gemütlich da drin, bis du gerade mit dieser Stange in meiner Wohnung herumgebohrt hast.«
»Oh, tut mir leid«, sagte Paul. »Das wollte ich nicht. Aber warum wohnst du da drin?«
»Wie, warum? Wo soll ich denn sonst wohnen? Ich bin ein Schlossgespenst!«
Das kleine Ding sagte das so, dass es stolz klingen sollte. Es reckte sich dabei sogar ein wenig in die Höhe. Dann schwebte es auf Pauls Knie und sagte: »Schlossgespenster wohnen in Schlössern.«
»Aber doch nicht in solchen«, sagte Paul.
»Doch«, sagte das Gespenst. »Genau in solchen. Ehrlich wahr.« Dann sah es Paul fragend an. »In welchen denn sonst?«
»Na, in großen Schlössern. In denen die Könige leben und die Ritter und die Burgfräulein.«
»Bist du ein König?«, fragte das Gespenst.
»Nein, natürlich nicht, ich bin Paul.«
»Ah, ein Paul. Ist das so was wie ein Ritter?«
»Quatsch, das ist mein Name. So heiß ich. Und du?«
Das Gespenst hielt seine rechte Hand ein wenig in die Luft und sagte dann: »Gar nicht.«
»Du heißt Garnicht?«
»Nein. Ich meine, mir ist gar nicht heiß. Ich finde es eher kalt hier draußen.«
Paul musste ein Lachen unterdrücken. »Ich meine, wie du heißt. Hast du auch einen Namen?«
»Weiß nicht«, sagte das Schlossgespenst. »Vielleicht … vielleicht Karaputzonogipolatüsomau?«
»Das ist doch kein Name«, sagte Paul.
»Warum nicht, klingt doch schön groß und gefährlich«, sagte das Gespenst und breitete seine Ärmchen aus, als wollte es Paul Angst einjagen. Es schwebte mit sehr ernstem Gesicht und nach vorn gereckter Faust auf Pauls Bein hin und her: »Oh, erzittert alle! Ihr Könige und Ritter und Pauls und alle, hier kommt Karaputzo … Äh … wie heiß ich noch mal?«
»Weiß ich nicht«, sagte Paul.
»Zippelzefix«, sagte das Gespenst. »Jetzt hab ich meinen eigenen Namen vergessen.«
»Zippel!«, rief Paul.
»Was?«, fragte das Gespenst.
»Zippel«, sagte Paul. »Du heißt Zippel.«
»Wirklich wahr? Woher weißt du das?«
»Ich weiß es nicht. Ich finde nur, Zippel passt zu dir.«
»Wirklich?« Das Gespenst dachte nach. »Zippel. Aha. Klingt das groß und stark und gefährlich?«
»Na ja«, sagte Paul, »ich finde, es klingt nach einem Schlossgespenst. Also nach einem …«
Einem sehr kleinen Schlossgespenst, wollte Paul sagen, aber dann sagte er lieber: »… nach einem Schlossgespenst in einem Türschloss.«
»Gut. Sehr gut. Ein Schlossgespenst in einem Türschloss, ganz genau das bin ich! Dann heiß ich also Zip …« Zippel hielt plötzlich inne. »Pst. Da kommt wer.«
Tatsächlich. Unten im Treppenhaus ging das Licht an. Schritte waren zu hören. Dann knarzte die Treppe.
»Oh, oh, oh«, sagte Zippel. »Das ist sicher ein Awachsana.«
»Ein was?«
»Ein Awachsana.«
»Meinst du ein Erwachsener?«, fragte Paul.
»Sag ich doch. Hörst du mir denn gar nicht zu?«
»Und vor denen hast du Angst?«
»Oh ja, oh ja, oh ja. Awachsana sind böse. Alle. Sehr böse. Also verrat mich nicht. Ja?«
»Versprochen«, sagte Paul.
Das kleine Gespenst wischte wie ein Leuchtstreifen durch die Luft in Richtung Tür. Dann sah es aus, als würde es vom Türschloss eingesaugt, es wurde kleiner und kleiner und nach zwei Sekunden war es weg. Kurz leuchtete es noch im Schloss, dann war wieder alles dunkel.
»Hallo, Paul.«
Pauls Papa hatte seinen Anzug an, wie immer, wenn er aus der Arbeit kam. Er sah müde aus.
»Oh, hallo, Papa«, sagte Paul, der immer noch vor der Tür hockte. »Hast du heute früher frei?«, fragte er.
Es war ja erst nachmittags. Papa kam eigentlich immer abends aus der Arbeit.
Statt zu antworten, sagte Papa: »Warum sitzt du denn hier im Treppenhaus?«
»Ich … Ach, ich hab heute Morgen meinen Schlüssel vergessen.«
»Hab ich dir das nicht schon oft erklärt«, sagte Pauls Papa, während er seinen Schlüsselbund aus der Tasche holte, »bevor man aus dem Haus geht, immer noch mal nachdenken: Hab ich alles? Schlüssel dabei? Geld und …«
»Jaja«, unterbrach ihn Paul und sprang auf. »Ich weiß schon. Schlüssel, Geld und Schulranzen. Aber darf ich bitte deinen Schlüssel haben? Ich würd gern die Tür aufsperren.«
»Ach so«, sagte Pauls Papa, »selbstverständlich«, und gab ihm den Schlüssel.
Paul linste kurz ins Schlüsselloch, sagte leise: »Vorsicht«, und schob den Schlüssel ganz langsam hinein.
»Was hast du gesagt?«, fragte Papa.
»Nichts, nichts«, sagte Paul. Dann flüsterte er wieder: »Ich muss den jetzt umdrehen, pass auf.«
»Geht es dir gut?«, fragte Papa, der sich wunderte, dass Paul in die Tür reinmurmelte.
»Jaja«, sagte Paul. »Sehr gut. Und dir?«
Er drehte den Schlüssel ganz vorsichtig um.
»Na ja«, sagte Papa, »geht so.«
Beim Umdrehen im Schloss wackelte der Schlüssel plötzlich ein wenig.
»Oh«, flüsterte Paul, »hab ich dir wehgetan?«
»Redest du mit mir?«, fragte Papa.
»Ja«, sagte Paul. »Wie war’s so in der Arbeit?«
»In der Arbeit«, wiederholte Papa. »Ja … na ja …« Papa schien zu zögern. Dann sagte er: »Ach, es war wie immer. Ein bisschen langweilig.«
»Ah«, sagte Paul, ohne richtig zuzuhören. Er hatte den Schlüssel jetzt ganz umgedreht. Die Tür ging auf.
»Und wie war’s bei dir so?«, fragte Papa.
»Auch ganz langweilig«, log Paul.
Eine Stunde später jagte ihm seine Mama beim Abendessen einen Riesenschrecken ein. Es gab Nudeln. Ehrlich gesagt, etwas verkochte Nudeln. Also ganz ehrlich gesagt, war’s ein Haufen Nudelpampe. Mama hatte nämlich während des Kochens an ganz andere Sachen gedacht. An ihre Aufführung in der nächsten Woche. Pauls Mama ist Sängerin. An der Oper. Sie singt da im Chor. Manchmal darf sie aber auch als Solistin singen. Solisten sind die, die ganz alleine singen. Da hören dann alle jeden Fehler. Pauls Mama singt wahnsinnig gern, aber sie ist auch immer wahnsinnig aufgeregt, wenn sie alleine singen muss. Also hatte sie die ganze Zeit an diese Aufführung in der nächsten Woche gedacht und nicht an die Nudeln, und jetzt mussten sie eben ziemlich klebrige weiche Spaghetti essen.
Paul sagte trotzdem, dass es sehr lecker schmeckt. Papa sagte nichts, sondern aß schweigend seine Nudeln. Und dann kam dieser Satz, der Paul einen Riesenschreck einjagte. Mama fragte Papa, ob er am Freitag früher von der Arbeit heimkommen könnte.
»Äh, was«, fragte Papa, so als hätte er gar nicht zugehört, »warum?«
»Hab ich dir doch heute schon am Telefon erzählt«, sagte Mama. »Da wird das Schloss ausgewechselt.«