Jo Red Stone
Woher, Wohin – Geld und Macht
© 2018 Jo Red Stone
Verlag & Druck: tredition GmbH, Hamburg
ISBN
Paperback | 978-3-7469-2722-0 |
Hardcover | 978-3-7469-2723-7 |
e-Book | 978-3-7469-2724-4 |
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bücher werden aus den unterschiedlichsten Gründen geschrieben. Dieses Buch aber hat viele Gründe, um geschrieben zu werden.
Es beruht auf Erfahrenem, Erkanntem und Erlebtem mit Grundlagen, die bis in die 1960iger Jahre zurückgehen.
Das Leben des Autors ist so facettenreich, wie es kaum größer sein könnte.
Es begann im 2ten Weltkrieg mit entbehrungsreichem Leben, das bis an die Grenze zum Leben ging.
Beruflich starten musste er in einem Beruf, der damals zur Neuen Technik gehörte und ihm schon in der Lehrzeit große Erfolge brachte. Hier zahlte sich seine in der Kindheit erworbene Verantwortung für sich und andere voll aus.
Sein erst in späteren Jahren ermöglichtes Studium brachte ihm dann den weiteren Aufstieg in seinem Beruf. Er arbeitete für und bei ganz Armen und für ganz Reiche.
SO war er auch für viele großen Firmen im In- und Ausland tätig und arbeitete auch zeitweise dort.
Lernte SO Land und Leute kennen, deren Gewohnheiten, Sitten und Gebräuche, aber auch dessen Mentalität, Religion, seine Sichtweite.
Seine Selbständigkeit vergrößerte seine Möglichkeiten, etwas für die Menschheit zu tun, doch stieß er nicht nur auf Zuspruch dadurch. Fanatiker aller Couleur lehnte er wegen dessen Verschlossenheit auf der anderen Seite rigoros ab.
Ein aufgeschlossener kluger Mensch kann sich keiner Erweiterung seines Wissens verweigern – was Fanatiker tun!
Seine, aus all diesen Jahren und aus seinem Beruf geforderten und erworbenen Präzessionen, so wie das Erforschen nach Vollkommenheit auf vielen Ebenen, brachten ihm eine andere Sehensweise zu und über dieses Leben.
Sein Leben, das mit einer großen Vielzahl von Wohnsitzen bestückt und dadurch schon alleine ein erfahrungsreiches Leben ist, und SO, mit all diesem, brachte/n ihn und förderten seine ER/Kenntnisse, die der Zeit weit voraus waren, sich nach Jahrzehnten aber erst bewahrheiteten, und mit seinem Sinn für Gerechtigkeit unter den Menschen, ihm seine andere Lebensansichtsweise bestärkte.
Dieses wurde geschürt durch den Erfolg, den er hatte, und den damit verbundenen gehobenen Einkommensstandard. Die bis über die für ihn mögliche Grenze des Normalen hinausging. Obwohl sie noch im untersten Bereich von Wohlstand war.
Armut und Wohlstand und nicht zuletzt der (sein) Glaube waren es, die dieses Buch entstehen ließen. Dieses Manuskript wurde völlig frei von irgendwelchen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zwängen geschrieben und stellt damit dadurch Liebgewonnenes (alte Übel) ins Abseits!
Doch dem Autor ist klar, dass auch dieses Buch nichts an der weltweiten Ansicht und den Einstellungen zum Leben, zum gegebenen Leben, wie es gelebt wird, ändern wird.
Aber er ist sich sicher, dass es doch einigen der Leser zumindest zu der Ansicht verhilft, dass es eine andere, bessere Menschheit (hätte) geben könnte! Eine Erden-Menschheit mit annähernd gleichen Bedingungen und unter gleich sozialen Lebensverhältnissen lebend!
SO – Ein Buch fürs, übers Leben, aus einer völlig anderen Sicht. Das andeutend Namen, Ross und Reiter nennt.
SO … zwei Buchstaben, die SO manchem Worte vor- oder nachstehen und, auch im Zusammenhang mit anderen Wörtern, immer etwas anderes aussagen.
SO, in der Grammatik tun sich viele schwer, dieses Wort richtig einoder zuzuordnen.
SO meinen die einen, es gehört in die Reihe der Adverben, und andere meinen, es seien adverbiale Bestimmungen, was SO viel wie Umstandsbestimmungen sind, und wieder andere reden vom Füllwort.
Das Wort SO: SO – war es; SO – ist es; SO – bleibt es − Nur das ist wahr! SO wahr!
Wie auch immer, SO lässt viele Fragen für immer offen – SO offen, wie diese Menschheit sich von Anbeginn ihres Daseins gab und gibt!
SO − zu den Fragen: Woher, Wohin, Geld und Macht!
Woher wir kommen, Wohin wir gehen, und der Einfluss, die Gier nach Geld und Macht.
Doch hinter allem steht nur eines: die „offene“ Zukunft!!
Aber, hier darf und muss das „SO − bleibt es“ fehlen, SOnst hat die Menschheit kaum noch eine Zukunft! – ob sie dieses schafft?!
Welche Einflüsse haben Erkenntnisse und Wissen der heutigen Zeit auf die Abläufe für die Zukunft?
Was und wie unternimmt man – die Sager, die Regierung/en, um der Menschheit noch eine Zukunft zu geben?
Alles was in diesem Staat geschieht, lässt sich auch auf andere Staaten übertragen, gleich welcher Regierungsform sie untergeordnet sind. Untergeordnet in Reich und Arm, in besitzen und malochen, in herrschen und Beherrschten, und vor allem, im Beibehalten des Status „Reich“!
Dass die Menschheit den Scheideweg überschritten hat, wird leider verschwiegen. Ihn, den Punkt, wo eine Wende noch möglich war, haben sie zwar erkannt, ihn aber bewusst verschwiegen – der Wählergunst – ihres Geldes und der Macht wegen.
Nicht, dass es überhaupt keine Zukunft mehr gibt, doch sie liegt irgendwo zwischen X und Morgen.
Wer mehr zu diesem heiklen Thema lesen möchte, dem sei das Buch „Totengräber der Demokratie oder Hundert Jahre oder Morgen“ empfohlen, das unter der ISBN 3-937008-92-6 zu beziehen ist.
Diese beiden Bücher SOllen das Dasein und die Sicht von vielen Menschen unserer Zeit wiedergeben und den realistischen Stand der Gesellschaft dokumentieren.
Die Sichtweiten der Wohlhabenden, die an der nahenden Katastrophe alleine die Verantwortung tragen, stehen doch außer Zweifel.
Je mehr das Bewusstsein der Klimaveränderung (der Lebensveränderungen) zu Tage tritt, umSO mehr wird deutlich, dass alles durch die gestrigen und heutigen Verantwortlichen gemacht ist und geschieht. Entgegen vielen anderen Geschehen und Abläufen, ist in Sachen Klimaveränderung nichts mehr rückgängig zu machen!
Wir glauben – SO will man es uns von oben beibringen – dass wir aufgeklärte Völker sind, die durch ständiges Forschen und immer neuere, komplexere Erkenntnisse das „ewige“ Leben erreichen können.
Doch was geschieht, ist genau das Gegenteil, das man von Jahr zu Jahr deutlicher wahrnehmen kann.
Statt aus den gewonnenen Erkenntnissen die richtigen Schlüsse zu ziehen, drehen Regierungen und Reiche diese zum eigenen Wohle um und unternehmen nichts für eine sichere Zukunft aller.
Die Tatsache: dass nur eine relativ „gleiche“ Gesellschaft eine Zukunft haben wird und kann, lehnen sie bewusst ab! Auch dies ist eine feste Größe im Gemeinschaftsleben der Völker!
Die Zukunft der gesamten Menschheit wird für den Reichtum der Reichen geopfert!
Und wer näher hinsieht, wird erkennen: dass alles dem Bestreben und Handeln, von Reichtum behalten und horten, und arm sein und arm bleiben, unterworfen ist.
SO und nicht anders wird diese Welt regiert!
Auch kommt „Gut“ und BÖSE, mit überwältigender Anzahl aus der Feder von Reich.
Wo schon spielen Seilschaften bei den Armen eine Rolle?
Wo werden kriminelle Handlungen erfunden und überdimensional ausgeführt als bei Reich!
Wo schon werden Posten und SOnstiges unter sich SO verteilt?
Wo, wo, wo!
SO war es; SO ist es; und SO bleibt es – SO – und nicht anders!
SO – beruht auf Erfahrungen, Erlebtem und Erkanntem, deren Ursprünge in den 1970er Jahren liegen und sich in den laufenden Jahrzehnten an Komplexität in den Aussage gefestigt haben, sich auf das Wesentliche beschränkt – manches als übertrieben darstellt – aber nicht ist!
SO – versucht darzulegen, was falsch läuft, wenn die Erde, die Menschheit noch eine Zukunft hätte haben sollen!
Kommen Sie mit auf diese Aufklärungstour!
Woher, das ist eine Frage, die in Bezug auf den Menschen ebenSO unvollkommen zu beantworten ist wie das Wohin.
Dagegen sind die Größen Geld und Macht doch etwas anderes. Was sie bewirken, können und verursachen, steht doch zweifelsohne klar sichtbar da.
Woher und Wohin, diese Frage müssen sich doch zuvor schon Milliarden der Rasse Mensch gestellt haben.
Aber, warum nur ist dann die Welt SO, wie sie ist?!
Da ist im Buch „Die große Gier“ zu lesen:
„Wir nummerieren die Jahre. Manchmal auch hängen wir ihnen nicht nur eine kalte, nüchterne Zahl an, sondern verbinden ein Jahr mit einem Ereignis, das die Zeit in Davor und Danach scheidet“
(Autor: Hans Leyendecker in „SO war es und SO wird es sein“)
Davor oder Danach kommt der Aussage, Woher und Wohin sehr nahe.
Doch als wir dieses Buch geschenkt bekommen haben, war ein Teil dieses, unseres Buches längst geschrieben, und im Gegensatz zu jenem beleuchtet dieses Buch der Menschheit Lauf in der Kürze, und das vornehmlich in Deutschland, wobei die Analyse auch für viele andere, ja für alle Länder der Welt zutrifft.
Das Märchen vom Klapperstorch; wir kennen es fast alle. Trotzdem bleibt es ein Märchen – und wie schön ist es, dass es Märchen gibt − und es eines ist!
Bleibt die Geschichte von Eva und Adam. Dass sie SO ohne Weiteres irgendwoher kamen, und dann die ersten Menschen waren, und Menschen zeugten, ist wohl schon seit jeher sehr fraglich gewesen.
Spätestens bei der Aussage, dass ihre Söhne in ein anderes Land zogen, um zu heiraten, legt diese Aussage doch lahm – und SO geht es mit vielen Aussagen weiter!
„Christen“ wollten an diese Variante glauben. Für die zweite Variante, den Affen, war man doch viel zu edel, zu christlich – sie war zu: menschenunwürdig.
Dennoch sagt man: Wir stammen vom Affen ab, und dessen Gene und Eigenschaften, Verhaltensweisen, hat man ja inzwischen ausreichend erforscht.
Heute nun weiß man, dass die Gene Affe – Mensch weitgehend gleich sind.
Wenn man es genau nimmt, kann sich der Mensch daraus entwickelt haben, nur dass „ER“ wirklich die menschlichen Eigenschaften hat, die man ihm zubilligt, das ist doch sehr zweifelhaft.
Denn was sind menschliche Eigenschaften?!
Wenn man Otto Normalverbraucher nach diesen, nach menschlichen Eigenschaften fragt, bekommt man meist die Antwort: edel, gerecht, großmütig und wie sich diese lobenswerten Charakterzüge alle nennen.
Das Märchen vom Storch lassen wir alSO als SOlches weiterhin unberücksichtigt stehen!
Die zweite Variante; alSO Adam und Eva betrachten wir einmal näher: Das Paradies hat es nie gegeben und wird es auch in Zukunft, schon erst recht nicht − mehr − geben. Das menschliche Leben war für die überwiegende Mehrheit immer mit Arbeit verbunden, oder richtiger gesagt: Es ist alles nur Arbeit. Dazu, zur Arbeit, aber an anderer Stelle mehr.
Diese beiden, Eva und Adam, von denen hier die Rede ist, zeugten unter Arbeit, vielleicht mit Freude und Lust, Nachkommen. Nicht eines und auch nicht zwei Jungen oder Mädchen, es muss ja mindestens von jeder SOrte eines gewesen sein, damit auch sie sich weiter vermehren konnten.
Stellt sich die Frage: Waren Gefühle wie Lust und die Freude, ja das Wissen um Nachkommenschaft und Vermehrung bei diesen beiden überhaupt schon bekannt? Haben sich diese über Jahre, Jahrtausende erst noch bei den Menschen entwickelt! Sicherlich − wie alles andere auch!
Krankheiten und vorzeitiger Tod oder dergleichen durfte es da im Anfang nicht geben.
SO oder ähnlich musste es zumindest einige Generationen weiter gegangen sein, um wenigstens eine kleine „Ur-Bevölkerung“ auf die Beine zu stellen – alle behaftet mit dem Makel: Inzucht – mit allem, was das sagt und an sich hat.
Selbstverständlich wanderten sie dann aus, wie SOnst SOllte es Rote, Weiße, Schwarze, Gelbe, ja all die Rassen geben, die die Erde heute bevölkern.
Die Variante mit diesen beiden ist alSO in dieser Deutung schon nicht unbedingt überzeugend.
Da die nächste, die wohl gültige Theorie und in ihrem weiteren Verlauf mit der Vorherigen ohnehin abSOlut identisch ist, entfällt weiterer Kommentar dazu.
Es ist eben SO
Dass diese Entwicklung −Evolution: vom Affen zum Menschen eine langwierige war, dürfte außer Zweifel stehen.
Aber schon bei den Affen – und den anderen Tieren, Lebewesen – gab und gibt es ja Rotten-, Rudelführer und SOlche, die sich ein- oder unterordnen müssen. SO ist das nun einmal im Leben, und das ist auch richtig SO.
Der Stärkste und Beste SOll die Mehrheit führen. Da dürfte, müsste es selbstverständlich sein, dass er die Interessen der Allgemeinheit vertritt, und die dürften – manchmal − anders liegen als die ureigenen.
Die Interessen heute liegen aber völlig konträr zu denen der Gemeinschaften, Staatsformen – der Menschen. Hier hat sich über die Jahrtausende ein Raubrittertum entwickelt, das der Zukunft der Menschheit entgegensteht!
Eine/n Führer/IN muss es nunmal geben: Jeden tun und lassen, was er/sie möchte, geht einfach nicht. Doch in einer Demokratie darf diese Führung nicht von der Gesinnungsrichtung einer Partei abhängen – wie es zurzeit geschieht, denn hier werden nur Interessen in einer Richtung vertreten und gefördert!
In einem Rudel aber bekommt jeder seinen „gerechten“ (?) Anteil, auch wenn die Fressordnung eine festgelegte Rangfolge ist: Eine Rangfolge der Stärke.
Dabei dürfte die Intelligenz bei den untergeordneten Rängen sicher auch eine Rolle spielen.
Tiere beschränken sich im Rudel, Verband immer auf eine relativ kleine Stückzahl, so dürfte es im Anfang, zu Beginn der Entwicklung der Menschen, sicher auch gewesen sein.
Davon ausgenommen waren die Herden von Bisons, Wisente, Rentiere und viele, viele weitere, die zu späteren Zeiten, zu Zehntausenden über die Steppen zogen.
Im Familienverband waren wohl zunächst nur Mann und Frau, die sich um das Überleben, ja Vermehren der Familie kümmerten.
In dieser hatten, da meist der Mann für die Ernährung SOrgte und die Frau für den Haushalt und die Kinder, irgendwie beide die gleiche Stellung oder Rang, was wiederum von der Art, die sie taten und vertraten, abhing. Und auch wenn man das Wort damals noch nicht kannte, wussten sie deren Bedeutung doch: Denn nur im Team ist man stark – kann überleben, hat eine Zukunft!
Kaum eine Institution, Firma oder was immer man auch heute nimmt, kann funktionieren, wenn nicht alle an einem Strang ziehen –SO wie zu den Anfängen der Menschheit.
Dann gab es größere Familien – über Jahrhunderte, Jahrtausende, aber kaum Familien in denen drei Generationen und mehr zusammenlebten.
Dazu lebten die einzelnen Personen nicht lange genug, um es dazu kommen zu lassen.
In kleinen Sippen gab es den Sippenältesten, der an der Spitze dieser Sippe stand und für das Wohl dieser Sorgte; man lebte ja sehr verstreut im Lande und begegnete, im Anfang der Menschheit, nur selten einem anderen Lebewesen der selben Art.
Doch dann: Es wurden natürlich mehr, man „vermehrte sich“ und zwangsläufig wurden die Flächen, die Gebiete, von denen man sich ernähren musste, größer.
SO blieb es nicht aus, dass man ebenSO häufig an die Grenze einer anderen Sippe stieß oder mit dieser in Berührung kam.
Dazu kam: Durch schlechte SOmmer oder harte Winter, durch ausbleibendes Wild oder vernichtete Ernten, und nicht zuletzt den Neugierde- und Entdecker-Willen Einzelner, immer Neues, ja Besseres zu entdecken, kam man zwangsläufig, zunehmend mit anderen in Berührung − und Konflikte waren vorprogrammiert.
Was alSO war wohl die logische Folge? Zunächst beseitigte man was einem in den Weg kam auf die Art und Weise, die man kannte, und die war Töten.
Entweder man gewann – oder man verlor, und starb. Kehrte von seinem Gang einfach nicht mehr zurück.
Mit der Entwicklung der Gehirnmasse bei unserer Spezies muss sich auch das Gefühl nach Gefallen und Ablehnung weiterentwickelt haben.
Der für Vermehrung stehende Urtrieb oder auch Sex war SOwieSO schon vorhanden. Und SO ist gut vorstellbar, dass eine Schöne auf einer Pirsch durch den Wald zur Beerensuche einen Jüngling sah, der ihr gefiel, noch bevor er sie bemerkte.
Als er ihr fast gegenüberstand, sie wahrnahm und jetzt eigentlich sein Instinkt ihm sagte „Töten“, lächelte sie ihn an, und er verstand.
Dann suchte man einen Weg für eine gemeinsame Zukunft. Dem Selbsterhaltungstrieb folgend.
Aber es gibt leider eine zweite Variante: Er, der Jäger, sah dieses fremde Wesen und sein Gehirn signalisierte ihm: endlich ein „Arbeitstier“, ein Sklave oder eine Sklavin für deine Arbeiten – die fängst du dir.
Hier sehen wir, dass sich die Gefühle erst über die Jahrhunderte weiterentwickelt haben, heute jedoch, wie es die Erscheinungen zeigen, leider wieder zerfallen. Doch was bestehen blieb, ja sich SOgar negativ weiterentwickelte: der Gedanke oder Trieb, Sklaven, alSO billige Arbeitskräfte, für sich arbeiten zu lassen!
Aus kleinen Sippen wurden große und größere. Der Name des Ältesten und die Macht, die er hatte, reichte nicht mehr, es mussten neue Positionen und Bezeichnungen erdacht werden, die über die Stellung und den Stand innerhalb eines Sippenverbandes hinaus gingen – und man fand sie.
Und zwangsläufig, wie man sieht, reichte auch die Bezeichnung Sippe nicht mehr aus, denn in einem SOlchen Verband waren dann etliche Sippen zusammengeschlossen.
Irgendwie gab es das Gefühl von Familie auch darüber hinaus, und SO entwickelte sich wohl der Begriff von Stammbaum und Zugehörigkeit dieser Linie zu einem Volk.
Bis zu diesem Zeitpunkt waren gewiss schon viele Jahrhunderte, ja Jahrtausende in der Entwicklungsphase der Menschheit vergangen, und nicht viel anders sah es in den darauf folgenden Jahrtausenden aus.
Die weitere Entwicklung schleppte sich nur qualvoll vorwärts – aber das war auch gut SO.
Stellen wir uns vor – aber das an anderer Stelle des Buches − später. Große Flüsse, Meere und Gebirge und einiges andere trennten diese Völker zunächst voneinander. Doch die Entwicklung ging weiter, die Menschen vermehrten sich und benötigten immer mehr Fläche für ihr Über/Leben – und immer neue „Namen“ und Titel kamen dazu.
Teils berechtigt – teils vollkommen unberechtigt – und einen Titel vererben, das ging eigentlich nur mit Gewalt oder wie heute per „Gesetz“.
Denn jeder von uns weiß: Was aus den Nachkommen, den Neugeborenen mal wird, liegt zwar mit in den Genen, aber doch in den Sternen!
Und schon zu dieser Zeit galt: Wer wüsste nicht, dass viele Menschen edler als andere oder bessere sind, man gab sich schließlich einen Titel, der jedem die Stellung im Verband, Volk klarstellte.
Einen SOlchen Titel – Stellung – kann man doch allen Ernstes nicht vererben!
Sicher wurden Heerführer zunächst von der ein Königreich, Fürstentum oder Bauernschaft vertretenden Bevölkerung gewählt, und das sicher aber nur SOlange er lebte und für sie Kriege führte – gewonnene Kriege!
Dass dann diese PerSOnen versuchten, sich oder ihrem Nachwuchs auch ein besseres Leben zwischen einzelnen Konflikten zu genehmigen, liegt auf der Hand. Schließlich hatte man sich doch all diese, von einer gewissen Schicht bekannten, auch heute noch bestehenden Privilegien, von früher übernommenen.
Woher und wie es zu den einzelnen Titeln und Namen der Adeligen kam, ist nicht genau geklärt; sicher ist nur: Keiner ist je mit einem SOlchen, „selbst“ erarbeiteten Titel geboren worden – man hat sich ihn in späteren Jahren wohl vererbt, als man lange schon wusste, wie einfach und „schön“ es war, als Reicher sein Leben zu fristen – oder zu vergeuden!
Dass man dabei von der Arbeit der anderen, der Arbeitenden und schaffenden Bevölkerung lebte, war und wurde zur Selbstverständlichkeit.
Und genau da steht jede Demokratie heute auch noch!
Dazu gelernt hat man, weil es ja SO schön ist, auf Kosten anderer zu leben, bis heute nichts; und SO wird es auch in Zukunft bleiben!
Die Frage woher, und wie die Entwicklung dann genau weitergeht, im Einzelnen, wird dieser Menschheit wohl für immer ein ungeklärter Fall bleiben.
SO alSO kann man zwar bis zu den ersten Aufzeichnungen, auf „Papier“ oder SOlchen in Stein, Runen genannt, auch wissenschaftlich, nur Vermutungen anstellen, auch wenn nicht wenige meinen, der Mensch wird eines Tages alles entschlüsseln.
Dazu ist sicher: er wird sich ent/schlüsseln – von Mutter Erde. Sie braucht ihn nicht − mehr.
Den Büchern nach, den wenigen, die sich mit dem „WOHER“ befassen, bleibt alSO, wollen sie bei der Wahrheit bleiben, SOmit nur wenig Erfahrbares zu berichten. Der Rest oder besser das Wenige beruht meistens auf Rückschlüssen – auf Logik.
Bleibt gar: Wer schon befasst sich mit dem Wohin und warum Wohin?!
Zwar wäre und ist es wichtig zu wissen, wo wir herkommen, doch ist aus unserer Sicht für dieses Buch die frühe Geschichte nur von untergeordneter Bedeutung. Was zählt; ist der Zeitraum der letzten Tausende Jahre, und hier wäre die Entwicklung zur „Demokratie“ (?) von ausschlaggebender Bedeutung. Doch dazu, woher und wie es zu den Anfängen von Namen und Titeln, in den Ursprüngen gekommen ist, steht wenig zu lesen.
Es ist und war schon immer SO:
Es ist einfacher und bequemer, andere für sich arbeiten zu lassen.
Nur was und wie wird daraus? Das aber konnte die damals lebenden Menschen und Menschheit nicht stören, was kannten sie schon von dieser Welt und ihren Zusammenhängen, die aber für dieses Was und Wie unbedingt notwendig sind.
Man konnte und wollte nicht ständig dem Wild hinterher laufen und seinen Acker, den konnte man auch nicht mitnehmen, und SO wurde aus der Höhle die Hütte, die ganz primitive, die bessere und die noch bessere, das Holzhaus, das Lehmbaus und das Haus aus Fachwerk und/oder Stein.
Für seine Tiere und alles Weitere wurde zur Schonung dieser dann auch für trockene und warme Plätze gesorgt, − die Nutzung, die Leistung, der Gewinn waren größer, und SO entstanden Katen und Höfe, Güter und Domänen, Fürstentümer.
Groß, größer, am größten, und da man ja die Arbeit nicht selbst machen konnte, und schon gar nicht machen wollte, mussten „Sklaven“ oder wie man sie hier bezeichnete „Leibeigene“ oder „Tagelöhner“, ja Unfreie, diese für einen erledigen.
Wollte man, da man ja schließlich etwas Besseres war, vielleicht nicht nackt(?) geboren wurde, sich von diesem Pöbel da unten abheben, ließ man sie meist am unteren Rand der Existenz leben und für den jeweiligen Besitzer schuften.
Dass dieser auch Herr über ihr Leben, bis hin zum Tod, gleich in welcher Beziehung war, war zunächst selbstverständlich.
Und dieses Gefühl, diese Tatsache, sehen wir genau hin, gibt es leider auch heute noch, und das auch noch in Deutschland − zunehmend!
Wobei „Tod“ nicht unbedingt im Sinne des Wortes gesehen werden sollte.
Wie oft aber stirbt manch einer an körperlichen oder geistigen Verletzungen, die man ihm bewusst oder halbbewusst zugefügt hat. Und nicht zu vergessen die, die man aus irgendwelchen Gründen in den Tod trieb und treibt.
Doch spätestens hier muss auffallen, dass etwas in der groben Analyse fehlt: die Religion, die Kirche, das Christentum.
An etwas zu glauben ist gut und richtig – was wäre das Leben ohne dieses?!
Nicht dass wir einem Leser seinen Gott streitig machen möchten, nein, im Gegenteil, wer an ihn glaubt, ja glauben kann, ist zu beneiden – wir jedoch haben hiermit seit Jahrzehnten unsere Schwierigkeiten – sind zu technisiert, wollen wissen, warum und wieSO!
Das war bis in unsere frühe Jugend hinein anders, damals glaubten auch wir daran. Dann änderten sich mit dem Beruf auch die Ansichten und Erkenntnisse.
Bevor „der“ Mensch die Christenheit entdeckt hat, gab es schon „Glauben“ in unzähliger Form und Weise, auch wenn man hier von Sekten spricht. Dass es heute eine fast genauSO große Zahl von Sekten und Glaubensgemeinschaften gibt, hat aber meist einen anderen Grund – Macht und Geld.
Haben etliche Religionen zwar ein und den gleichen Gott als höchste Instanz, SO sind sie eben doch sehr unterschiedlich, weil jeder etwas anderes damit bezwecken und bewirken will, sein Ziel ist – und jeder hat natürlich das Recht, von sich zu behaupten: Sein Glaube sei der einzig richtige.
Es ist, betrachtet man all dieses einmal näher – bei den gravierenden Unterschieden innerhalb der Religionen, einfach nicht möglich – nach menschlichem Verstand – dass sie einen gemeinsamen Gott haben!!!
Macht man sich die Mühe und treibt einen sein Gehirn und sein Wissenwollen, woher man und die Menschheit, die Erde und alles andere kommt, zu einer Antwort, SO steht man schnell, zu schnell, vor dem Ergebnis: keine Antwort.
Eine interessante Teillösung bietet aber die Frage nach dem einigen Gott.
Nehmen wir hier die in Deutschland meist vertretene Religion – die der anderen Religionen ist ja fast das Gleiche.
Warum die nachfolgenden Fragen SO ausführlich behandelt werden, diese Antwort ergibt sich aus dem nachstehenden Text, Artikeln.
Manch einer der Leser wird sich fragen: warum diese Schwenker über diese Themen. Doch wir finden, wollen wir eine ehrliche Antwort zu „Woher und Wohin“ geben, ist dies zwingend notwendig, denn für die Stellung des Menschen im System Erde oder richtiger Universum, kann nur hierin die Antwort liegen.
Bleiben die Fragen nach der Gerechtigkeit dieses Gottes.
Hier gibt es viele Psalmen, Verse und SOnstiges in Bibel und Testamenten, die dafür eine Erklärung geben – wenn man will.
Doch alleine die Aussage, dass Gott Himmel und Erde geschaffen hat, wirft SO viele Fragen auf, dass man sich fragen muss, wie kann das sein.
Als man die Geschichte mit Gott aufschrieb – vor fast zweitausend Jahren, war der Himmel das, was die Menschheit, SO wie heute noch, täglich, bei gutem Wetter mit dem bloßen Auge sehen kann.
Doch wir wissen seit Jahrhunderten: darüber hinaus gibt es ein riesiges All, mit Grenzen die – nein, Grenzen kann es keine geben, das Universum wird sich nicht in einer Richtung ausdehnen − und enden.
... und lesen wir die Schöpfungsgeschichte weiter, gewinnt man mehr und mehr den Eindruck, dass das, was dort geschrieben steht, sich nur auf Mutter Erde bezieht, beziehen kann, das aber steht nicht im Gleichklang mit anderen Aussagen über uns, die Erde, die Religion!
Wenn es alSO einen Gott gibt, der Himmel und Erde geschaffen hat, dann hat er vergessen, das All zu schaffen.
Wenn er aber auch Herr über das All ist; dann ist die Schöpfungsgeschichte unrichtig.
Und gehen wir weiter, drängt sich SOgleich die Frage nach dem Schreiben auf: Seit wann können Menschen schreiben – wie ist eine ehrliche, authentische, realistische Überlieferung dessen, was geschrieben steht in der Bibel und ...– überhaupt möglich!
Wirft doch die eine Frage zig andere auf – und wer fair ist und nicht nur seine Ansichten und Meinungen vertritt, müsste über diese Fragen durchaus einmal kritisch nachdenken. Das aber würde ihn dazu bringen, an das, was viele als Wahrheit haben möchten, zu zweifeln – und zweifeln ist in diesem Fall verboten.
Zweifeln, das wird sich noch herausstellen, ist über die Jahre der Menschheit gesehen, noch nie gewollt worden.
Zweifel, und erst recht diese äußern, ist verhasst wie die Pest. Denn jeder Querdenker ist auch ein Zweifler und stört den angeblichen „Frieden“.
Doch es gibt noch viele andere Stellen in der Bibel, den Religionsschriften, die der Realität entgegenstehen.
Warum aber ist das SO???
Jesus Christus erscheint, nach dem jetzigen Wissensstand, vor rund zweitausend Jahren zum ersten Mal – richtig – muss sein Vater schon davor dagewesen sein.
Da, ... wo aber war er und ist er dann, und warum lässt er uns, die Menschheit, ein ganz von seinen Bibel-Worten abweichendes Dasein führen. Eine Verhaltensweise, wie er sie, wenn es Ihn gibt, sicher nicht gewollt hat – haben muss.
Wie ein Vater: treusorgend und voller Güte und das Wohl aller im Auge, die Gerechtigkeit, verbunden oder einhergehend mit der Gleichheit, davon sucht man in dieser Welt vergeblich – leider.
Wie kann man an einem Gott glauben, der weder Menschlichkeit noch Christlichkeit zu scheinen kennt und sie schon gar nicht praktiziert.
Alles, was man mit nüchternem Verstand in dieser Sache, dieser Institution Gott gutschreiben kann, ist die Vernichtung des Menschen, des selbst geschaffenen. Wie bekommt man mit seinem bisschen Wissen und Verstand dieses auf eine andere Reihe?
An Gott glauben zu können in unserer Zeit bedarf fast eines großen Klimmzugs oder einer gewissen Portion Naivität oder Selbstbetrug.
Wir haben die Anfänge der Menschheit alSO hinter uns: Haben Reiche und Arme „gerecht“ verteilt (jetzt schon), haben Sklaven und ihre Halter schön und menschenwürdig geordnet, als man endlich die Christenheit entdeckte – doch jetzt wurde alles anders – alles besser – menschenwürdiger, christlicher!
Endlich hatte die Christenheit etwas, das vielen Menschen einen Halt, eine Antwort auf die Frage auf das Woher und Wohin ohne großes Nachdenken geben konnte.
Das Abschlachten der Christen zu Beginn ihrer Geschichte im alten Rom und anderswo war schlimm und menschenverachtend – aber, es waren Menschen (?), die genau dieses taten.
Stellt sich die Frage: Wie kommt es dazu, dass der Mensch – früher und heute − SO etwas tut? Dabei sagt man doch von ihm, „er sei das intelligenteste Lebewesen auf diesem Globus“.
Intelligenz ja, aber Vernunft – die fehlt vielen – und Macht und Geld, verderben den Charakter.