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Impressum

© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2018

© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2018

Neuausgabe von »Mami to go – Die wichtigsten Checklisten für Schwangerschaft, Geburt, Babyzeit«, GRÄFE UND UNZER VERLAG 2013, ISBN 978-3-8338-6720-0

Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.

Projektleitung: Monika Rolle

Lektorat: Sylvie Hinderberger

Bildredaktion: Henrike Schechter

Covergestaltung: independent Medien-Design, Horst Moser, München

eBook-Herstellung: Bettina Maschner

ISBN 978-3-8338-6781-1

3. Auflage 2019

Bildnachweis

Coverabbildung: independent Medien-Design, Horst Moser, München

Illustrationen: Martin Haake; Shutterstock

Syndication: www.seasons.agency

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Aktualisierung 2019/003

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Die Informationen und Ratschläge in diesem Buch stellen die Meinung bzw. Erfahrung der Autorin dar. Sie wurden von ihr nach bestem Wissen erstellt und mit größtmöglicher Sorgfalt geprüft. Es ist Ihre Entscheidung in eigener Verantwortung, ob und in wie weit Sie die in diesem Buch dargestellten Methoden, Tipps und Maßnahmen anwenden möchten und können. Weder Autorin noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen praktischen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.

Die Schwangerschaft ist eine ganz besonders aufregende Zeit.

So viele Veränderungen stehen an und das Leben mit einem Kind muss gut vorbereitet werden.

DAS 1. TRIMESTER (1. BIS 3. MONAT)

EIN BABY? ERSTE ANZEICHEN

Egal, ob bei einem langersehnten Wunschkind oder bei einer ungeplanten Schwangerschaft – ganz plötzlich sind die ersten Zeichen da.

DAS KÖNNTE AUF EINE SCHWANGERSCHAFT HINDEUTEN

WICHTIG

DEN FRAUENARZT ANRUFEN

Machen Sie einen Termin bei Ihrem Gynäkologen. Erklären Sie, dass Sie schwanger sind, und besprechen Sie, wann Sie zur ersten Vorsorgeuntersuchung kommen können. Was viele nicht wissen: Auch Hebammen können die Vorsorgeuntersuchungen übernehmen und führen sie nach den Mutterschaftsrichtlinien durch.

SCHWANGERSCHAFT IM ÜBERBLICK

Eine Schwangerschaft wird in drei Abschnitte eingeteilt, die zwar alle jeweils etwa drei Monate dauern, sich aber deutlich voneinander unterscheiden.

1. TRIMESTER: 1. BIS 13. WOCHE

OFT GEFRAGT

WIE LANG DAUERT EINE SCHWANGERSCHAFT?

Es gibt zwei Rechenarten: Bei der einen beginnt die Schwangerschaft nach der Empfängnis, bei der anderen wird ab der letzten Menstruation gezählt. Da nicht jede Frau den Termin ihres Eisprungs weiß, wird fast immer vom letzten Tag der Regel an gerechnet. Die Schwangerschaft dauert so betrachtet zehn Monate beziehungsweise 40 Wochen.

2. TRIMESTER: 13. BIS 28. WOCHE

3. TRIMESTER: 29. BIS 40. WOCHE

INFO

ÜBERSICHT IM NETZ

Im Internet finden Sie auf vielen Seiten für werdende Eltern anschauliche (Wochen-)Übersichten und Rechner, die helfen, den Geburtstermin zu ermitteln. Fündig werden Sie zum Beispiel bei www.liliput-lounge.de, www.eltern.de und www.urbia.de.

ERSTER BESUCH BEIM ARZT

Die meisten Schwangeren beruhigt es ungemein, wenn der Frauenarzt die erste Untersuchung macht.

WAS GENAU UNTERSUCHT DER GYNÄKOLOGE?

INFO

KEINE ZUSATZKOSTEN

Die Feststellung der Schwangerschaft und die Vorsorge gehören zu den Kassenleistungen, genauso wie die Hebammenhilfe.

Schwangeren werden jedoch viele individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) angeboten. Unbedingt Rat einholen, was sinnvoll ist. Mehr Infos unter: www.igel-monitor.de.

DIE NACHFOLGENDEN TERMINE

  • Bis zur 32. Woche müssen Sie in der Regel einmal im Monat zum Frauenarzt. Machen Sie bei jeden Arztbesuch gleich den nächsten Termin aus.
  • In den letzten Schwangerschaftswochen erfolgt die Kontrolle beim Arzt alle 14 Tage.
  • Ist das Baby zum errechneten Entbindungstermin noch nicht auf der Welt, erfolgt die ärztliche Kontrolle in engen Abständen.

BEREITEN SIE SICH VOR!

  • Machen Sie sich vor jeder Untersuchung mit Ihrem Partner Notizen: Welche Fragen haben Sie an den Arzt oder an die Hebamme? Ist Ihnen etwas unklar? Macht Ihnen etwas Sorgen?
  • Mögliche Fragen könnten sein: Worauf soll ich bei der Ernährung achten? Was sollte ich vermeiden? Liegen Risiken vor?
  • Rauchen Sie? Besprechen Sie mit dem Arzt, wie es Ihnen am besten gelingen kann, damit aufzuhören. Denn Nikotin gefährdet genauso wie Alkohol die Gesundheit Ihres Kindes.

DIE VORSORGEUNTER-SUCHUNGEN

Hier finden Sie alle wichtigen Vorsorgeuntersuchungen auf einen Blick. Wenn Sie unsicher sind, ob eine Untersuchung wirklich notwendig ist, fragen Sie einen zweiten Arzt oder eine Hebamme um Rat oder sprechen Sie mit Ihrer Krankenkasse.

Schwangerschaftswoche

Vorsorgeuntersuchungen

Gesetzliche Leistungen

Ultraschall

Zusatzleistungen (kostenpflichtige IGel-Leistungen)

8. Woche

1. Vorstellung (bis zur 11. Woche)

1. Antikörpersuchtest, Blutwerte; Mutterpass wird erstellt

Bescheinigung für Arbeitgeber; Toxoplasmose-untersuchung

9. Woche

10. Woche

11. Woche

12. Woche

2. Vorsorgeuntersuchung (bis zur 15. Woche)

1. Fehlbildungsdiagnostik

1. Screening

Nackenfaltenmessung

13. Woche

14. Woche

15. Woche

Fruchtwasseruntersuchung, Triple-Test

16. Woche

3. Vorsorgeuntersuchung (bis zur 19. Woche)

2. Screening

Wenn erforderlich Feindiagnostik/
Doppler Ultraschall

17. Woche

18. Woche

2. Toxoplasmosetest

19. Woche

20. Woche

4. Vorsorge Untersuchung (bis zur 23. Woche)

21. Woche

22. Woche

23. Woche

24. Woche

5. Vorsorgeuntersuchung (bis zur 27. Woche)

2. Antikörpersuchtest Oraler Glukosetest

25. Woche

26. Woche

27. Woche

28. Woche

6. Vorsorge (bis zur 29. Woche)

3. Screening

3D-/4D-Ultraschall

29. Woche

30. Woche

7. Vorsorge (bis zur 31. Woche)

Kliniküberweisung zur Vorstellung, CTG

31. Woche

32. Woche

8. Vorsorge (bis zur 33. Woche)

Hepatitis-B-Untersuchung

33. Woche

34. Woche

9. Vorsorge (bis zur 35. Woche)

Beginn des Mutterschutzes

Doppler-Ultraschall

35. Woche

Abstrich auf B-Streptokokken

36. Woche

10. Vorsorge (bis zur 37. Woche)

37. Woche

38. Woche

11. Vorsorge (bis zur 39. Woche)

39. Woche

Fruchtwassermessung

40. Woche

12. Vorsorge

Nach Entbindungstermin

Kontrolle in engen Abständen

GEBURTSSCHMERZEN LINDERN

Jede Frau erlebt den Geburtsschmerz anders. Werden die Schmerzen unerträglich, kann Hilfe nötig sein.

WAS HILFT, UM SCHMERZEN POSITIV ZU ERLEBEN?

  • Bereiten Sie sich innerlich auf die Geburt samt Schmerzen vor.
  • Haben Sie Vertrauen in Ihren eigenen Körper.
  • Üben Sie Entspannungstechniken ein.
  • Vertrauen Sie der Begleitperson und den Geburtshelfern.
  • Nehmen Sie den Schmerz an und arbeiten Sie nicht gegen ihn.