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Buch

Wie lebt ein Seher? Wie reist er in raum- und zeitverschobene Dimensionen? Und was erlebt er dort? Martin Zoller ist ein Reisender zwischen den Welten: Im Hologramm des Universums geht er hinter Raum und Zeit, um Informationen für Prophezeiungen zu erhalten oder Kontakte zu Wesen in anderen Dimensionen herzustellen. Anschaulich und spannend berichtet er von seinen ebenso intensiven wie ungewöhnlichen Erfahrungen. Übungen und Techniken helfen dem Leser, seine Intuition zu schulen, seine medialen Potenziale auszubilden und Verbindung zu anderen Realitäten herzustellen.

Autor

Martin Zoller, 1971 in Paris geboren, wuchs in der Schweiz auf und lebt heute in Panama. Bereits als Kind entdeckte er seine hellsichtigen Fähigkeiten. Seitdem arbeitet er als Seher und medialer Berater. Seine Prophezeiungen werden immer wieder in der internationalen Presse veröffentlicht.

Martin Zoller

Jenseits von
Raum und Zeit

Wie Sie Ihre übersinnlichen Fähigkeiten entdecken und in andere Dimensionen reisen

Der Abdruck des Textes »Die Kraft der Intuition im Einsatz: Bundeswehr und Bauunternehmung« erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Thomas.

Der Abdruck des Textes »Mein Universum – Abenteuerreise im Hologramm« erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift Lichtwelle.


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Originalausgabe Oktober 2019

© 2019 Wilhelm Goldmann Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH,

Neumarkter Str. 28, 81673 München

Umschlaggestaltung: UNO Werbeagentur, München

Umschlagmotiv: Lev Savitskiy / getty images

Lektorat: Christina Knüllig, Hamburg

JG ∙ Herstellung: cb

Satz: Uhl + Massopust, Aalen

ISBN 978-3-641-23790-5
V001

www.goldmann-verlag.de

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Inhalt

Prolog

TEIL 1

Vorbereitung

Vom Ursprung intuitiver Kräfte

Intuition: eine universelle Kraft

Wertevielfalt im Universum

Wie die Intuition mich fand

Meine Visionen: ein Kompass für das Leben

Spüren und erfahren

Das Hologramm des Universums integrieren

Hindernisse bei der intuitiven Selbstfindung

Verständigung im Hologramm

Die Kraft der Intuition: zu sich selbst finden im Kollektiv

Wie man sich im Hologramm bewegt

Fertigkeiten für die Reise im Hologramm

TEIL 2

Die Reise

Mein Universum – Abenteuerreise im Hologramm

Reisen über Kontinente und durch Raum und Zeit

Der Weg zurück

Grundlagen der Magie

Spirituelle Unterstützung und »Reiseandenken«

Telepathie

Remote Viewing

Die Kraft der Intuition im Einsatz:
Bundeswehr und Bauunternehmung

Schamanismus und schwarze Magie in der Praxis

Schamanismus in den Anden: Manuel Alvarado Quispe

Die Kraft der Pflanzen

Don Felinto, der Bäumeflüsterer

Prophezeiungen

Wie funktioniert Auralesen konkret?

Mein Leben als Seher

Wo sind die Grenzen?

Gibt es Gott im Hologramm?

Atheismus im Universum

Who’s who des Hologramms

TEIL 3

Integration

Rückkehr zur Erde

Sich mittels der Seelensprache verständigen

Visionen in den Alltag integrieren

Das Hologramm im Alltag

Wie Prophezeiungen mein Leben veränderten

Richtig und Falsch, gibt es das?

Finde und lebe dein Talent: die Siebzig-Prozent-Lösung

Die Lebensaufgabe

Erfülltheit im Leben

TEIL 4

Übungen und Techniken

Einführung

Zum Ursprung (Grundentspannung)

Die Aura, Fotografie der Seele

Reinigung der Chakras

Verknüpfung mit dem Hologramm

Astralreisen

Deine Seelensprache

Eine Übung vom Schamanen Manuel Alvarado Quispe, um den Energie- und Aurakörper zu reinigen

Das Manifestieren von Absichten

Remote Viewing

Prophezeiungen

Mit dem Talent in Kontakt treten

Telepathie

Im Einklang mit dem höheren Selbst

Epilog

Dieses Buch widme ich dir,
meinem lieben Leser!

Prolog

Wir werden als Reisende geboren. Im Moment, in dem wir den Körper unserer Mutter verlassen, begeben wir uns auf die mystische Reise des Lebens. Schon dieser Moment ist in den meisten Fällen von Schmerzen, Druck und Anstrengung begleitet. Normalerweise ist die Geburt weder für die Mutter noch das Neugeborene ein leichter Übergang.

Da Reisen und Übergänge oft mit Anstrengungen und Schwierigkeiten verbunden sind, scheuen sich viele Menschen davor. Wir sind Bequemlichkeit gewohnt, was uns allerdings oft daran hindert, unsere Grenzen zu überschreiten und neue Erfahrungen zu machen. Es ist einfacher, in den Dornröschenschlaf der Routine zu fallen, als über die Grenzen des Bekannten und Bewährten hinauszugehen.

Dabei vergessen wir oft, dass auch unsere Vorfahren nicht immer sesshafte Jäger, Sammler, Bauern oder Händler waren. Sie waren lange Nomaden und verließen ihr gewohntes Umfeld aus verschiedenen Gründen: Manchmal, weil die Jahreszeiten sie dazu zwangen oder weil sie nach fruchtbarer Erde oder nach neuen Jagdgründen suchten. Nicht selten mussten sie auch eine neue Heimat suchen, weil Kriege oder Naturkatastrophen es erforderten. Und auch die ureigene menschliche Neugier spielte bei ihnen wohl oft eine Rolle.

So lebensbedrohlich diese Veränderungen damals auch waren, so spornten sie unsere Vorfahren doch dazu an, Lebensweise und Anschauungen stets zu überdenken und zu hinterfragen. Durch das Umherziehen lernten sie immer wieder neue Kulturen kennen, kamen mit anderen Religionen in Kontakt oder mussten sich an neue Lebensräume und Landschaften anpassen.

In unserer heutigen westlichen Gesellschaft hingegen leben wir bequem und ohne ständige Auf- und Umbrüche. Die Tatsache, dass wir als »Reisende« geboren wurden, haben wir darüber völlig vergessen!

Wie bei jedem Menschen begann auch mein Leben mit dem Übergang der Geburt. Doch auch später blieb das Reisen ein großes Thema: Durch die Arbeit meines Vaters zogen wir oft um, denn er arbeitete für eine Versicherungsgesellschaft und wurde immer wieder in neue Niederlassungen geschickt. Diese lagen nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland, wo ich bereits mein erstes Lebensjahr verbrachte: in Paris.

Von Paris zogen wir in die Schweiz zurück, wo später mein Bruder geboren wurde. Von der Schweiz ging es für kurze Zeit nach Chicago und anschließend wieder zurück in die Schweiz. Innerhalb der Schweiz wohnten wir in Winterthur, Ettingen und Therwil im Kanton Baselland.

Schon während meiner Schulzeit in Therwil wollte ich spannende und weite Reisen unternehmen, wozu ich als Jugendlicher dann Gelegenheit hatte. Früh faszinierte mich, mit unterschiedlichsten Menschen in Kontakt zu kommen, fremde Sprachen zu hören und die besondere Küche eines exotischen Landes kennenzulernen.

Stets spürte ich den Drang, neue, spannende Reisen zu unternehmen, um hinter die Grenzen des mir Bekannten zu gelangen. Dies gilt auch für »Reisen« im übertragenen, spirituellen Sinne.

Auch heute noch, mit 47 Jahren, üben beide Formen des Reisens eine starke Faszination auf mich aus. Selbst wenn ich es mir manchmal ausmale, mich irgendwo niederzulassen, so kann ich es mir langfristig einfach nicht vorstellen. Ein Sprichwort besagt, Reisen sei die beste Universität des Lebens! Dem kann ich nur von ganzem Herzen zustimmen.

Schon in frühester Kindheit hatte ich ein lebhaftes und intensives Innenleben. Manche meiner Wahrnehmungen würde ich heute als intuitiv medial ausmachen, andere waren einfach Ausflüge ins Reich meiner Fantasie, denen ich mich oft stundenlang allein hingab. Erst viele Jahre später kam ich auf einer Reise durch Kolumbien mit dem multidimensionalen Raum in Berührung. Durch mediale Erfahrungen wurde mir plötzlich bewusst, dass Reisen nicht nur in der uns bekannten Dimension, sondern auch in zeit- und raumverschobene Dimensionen möglich sind. Es war natürlich nicht immer einfach, Anfang und Ende einer solchen Exkursion zu erkennen, aber dank medial veranlagter Menschen und Heilern, die ich in der Schweiz und Indien kennenlernen durfte, wurde mir das Reisen in parallele Universen zunehmend vertraut. Heute reise ich ebenso vertraut in den feinstofflichen Welten wie in der dritten Dimension. Physikalisch gibt eine Dimension Größe und Qualität von etwas wieder. Geistig gesehen spiegeln Dimensionen die unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen. So sprechen wir von der dritten Dimension jenseits der rein physisch erfahrbaren Welt. Daneben gibt es zum Beispiel die Traumwelt, die Jenseitsdimensionen (Realität der Verstorbenen) oder die Dimension der Seher, in der sich Raum und Zeit auflösen und Informationen hin und her gelangen und abgeholt werden können (Prophezeiungen).

Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass für mich Reisen in zeit- und raumverschobenen Wirklichkeiten einfacher und vertrauter sind als solche in unserer bekannten »Realität«. Das Reisen in zeit- und raumverschobenen Realitäten, oder wie ich es auch nenne, das Reisen in einem Hologramm, ist, was Aufwand oder Einsatz anbelangt, fast immer einfacher als die uns allen bekannten Urlaubs- oder Geschäftsreisen. Denn wenn ich medial reise, benötige ich keinen Fahrplan, ich bin weder abhängig von Fluggesellschaften noch Zuglinien, und was noch wichtiger ist – die Reisen sind gratis!

Nachdem ich von meinen Lehrern lernen durfte, wie ich mich in diesen Welten bewegen kann, ging es als Nächstes darum zu erfahren, wie Informationen aus den verschiedenen Wahrnehmungsformen und Dimensionen in andere gebracht werden können. Ich war also nicht nur ein Reisender in Raum, Zeit und Paralleluniversen, sondern ich wurde auch ein Überbringer von Informationen aus diesen Bereichen.

Diese erlauben mir, Informationen nicht nur über Einzelpersonen weiterzugeben, sondern auch über andere Kulturen und über ganze Länder. Meine Vorhersagen werden heute überall veröffentlicht, und es kommt immer wieder vor, dass mein Name im gleichen Atemzug mit Nostradamus (1503–1566) oder Alois Irlmaier (1894–1959) genannt wird. Dies ist für mich eine besondere Ehre, da ich Nostradamus als einen der ganz großen Seher betrachte.

Immer arbeite ich zugleich auch an mir selbst. Dies ist nötig, um die mir gegebene Gabe des Hellsehens immer weiter zu entwickeln und dabei noch besser und präziser zu werden.

Im letzten Teil dieses Buch gebe ich Einblick in einige der Übungen, die ich selbst immer wieder praktiziere, um meine mediale Intuition zu schulen. Sie sollen als Anregung für Leserinnen und Leser dienen, es vielleicht selbst einmal zu versuchen.

Dem Mutigen gehört das Universum!

TEIL 1