hier: auf ein zu enthüllendes Geschehen bezogen, das der eigentlichen Handlung vorausliegt

Almanach: periodische, meist einmal im Jahr erscheinende Schrift, in Kleists Zeit v. a. Kalender

Heinrich von Kleist, Sämtliche Werke und Briefe, hrsg. von Helmut Sembdner, 2 Bde., 9., verm. und rev. Aufl., München 1993.

verfestigte, starre Lehre

nur einen Teil bzw. eine Einzelheit betreffende

wenn

Himmelsweite

griechische Windgottheit

Veilchen-Tals

hier: das, welches

anderer Name für die Anden

Nord- und Südamerika

heiliger Saturninus von Toulouse (gest. nach 257)

(lat.) Barmherzigkeit

(lat.) Tejo, durch Lissabon fließender Fluss

zumal, weil

Totenfluss in der griechischen Mythologie

entgegenwallen: sich wogend nähern

wilder Krieger in der altnordischen Sage

Figur aus der Erzählung Die Verlobung in St. Domingo

Nach dem Briefroman Die Leiden des jungen Werthers von Goethe, erschienen 1774.

Berechnung

ursprünglich ein dreiteiliges Gemälde oder Relief als Altaraufsatz, meist mit Scharnieren zum Aufklappen (Flügelaltar); später auch für Kunstwerke mit nichtreligiösen Themen verwendet, deren drei Teile eine Einheit ergeben

ins Negative verkehren

topographisch: die Beschreibung und Darstellung von Orten und Räumen betreffend

Lehre von der Zielgerichtetheit von Handlungen und Entwicklungen

Dialektik: innere Gegensätzlichkeit (These und Antithese), die zu einer Lösung (Synthese) strebt

Naturzustand; vgl. Kleists Aufsatz Über das Marionettentheater (H. v. K., Der Zweikampf. Die heilige Cäcilie. Sämtliche Anekdoten. Über das Marionettentheater und andere Prosa, Stuttgart 2002 [u. ö.], S. 87)

idyllische, malerische