Jeden Morgen um vier wacht Pettersson auf, weil Findus in seinem Bett hüpft. So geht das einfach nicht weiter. Vielleicht wäre es das Beste, Findus würde ausziehen? Gemeinsam richten die beiden das alte Plumpsklo im Garten als Häuschen für Findus her. Richtig sauber und gemütlich wird das. Hüpfen kann man dort ganz ausgezeichnet, und eigentlich braucht man nicht einmal zum Abendessen zu Pettersson zu gehen. Doch des Nachts ist es ganz schön unheimlich so alleine, und bestimmt sitzt auch der Fuchs vor der Tür und wartet nur darauf, einen kleinen Findus zu verspeisen …
Die Morgensonne schien auf Petterssons kleines Haus. In den Büschen und Bäumen
zwitscherten die Vögel. Die Hummeln waren längst wach und summten zwischen den
Blüten des Apfelbaumes herum. Aus dem Hühnerstall war leises Gegacker zu hören.
Und dann war da noch ein Geräusch, das man normalerweise auf dem Land nicht hörte.
Quiiie-bong-quiiie-bong-quiiie-bong klang es. Und es kam aus Petterssons Haus.
Gewöhnliche Menschen schlafen um vier Uhr morgens fest. Aber in Petterssons Schlaf-
zimmer gab es jemanden, der kein gewöhnlicher Mensch war, und das war der Kater
Findus.
Findus hatte ein eigenes Bett bekommen. Ein richtiges kleines Bett mit hervorragender
Federung, auf dem man wunderbar hopsen konnte. Und das tat er mit Begeisterung.
Kaum war er wach, begann er zu hopsen. Quiiie-bong-quiiie-bong-quiiie-bong.
Pettersson wälzte sich auf den Rücken und drückte sich das Kissen auf die Ohren.
»Das ist ja ein grauenvoller Lärm!«, schimpfte er und setzte sich im Bett auf.