Hampi van de Velde

Trance Healing 2

Entwicklung im Übersinnlichen

Das Buch

Sie haben bereits die ersten Trance Healing Erfahrungen gesammelt, wollen Ihr Wissen vertiefen und – vor allem – anwenden. Mit diesem zweiten Praxisbuch zum Thema geht die Reise weiter.

Es zeigt auf, wie die Arbeit mit der geistigen Welt Ihr Leben nachhaltig verändert und wie Sie Medialität und Heilfähigkeit erfolgreich praktizieren. Die darin enthaltenen Übungen führen Sie durch verschiedene Trance-Zustände, begleiten Sie in die Welt der Träume und helfen Ihnen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Denn an unseren Entscheidungen hängt unser Leben.

Zudem bietet das Buch viele Informationen und überraschende Erkenntnisse. Es bricht mit starren Strukturen und ermutigt Sie, Ihre Einzigartigkeit anzunehmen und zu leben, statt vorgegebenen Pfaden zu folgen. Entfalten Sie sich, werden Sie, wer Sie wirklich sind und tun Sie, was Sie von Herzen gerne tun möchten.

DER AUTOR

Hampi van de Velde, geboren 1965 in Belgien, aufgewachsen in Davos, lebt mit seiner Familie in Sarnen. Er ist professionelles Heilmedium, spiritueller Coach und international engagierter Ausbilder für Heilmedien. In England und den USA amtet er zudem als Tutor für die ISF (International Spiritualist Federation).

Seine über die Jahre entwickelte spirituelle Vielseitigkeit und sein Wissen, wie man in der heutigen fordernden Zeit die eigenen Bedürfnisse leben und Selbstzufriedenheit finden kann, machen ihn zu einem lesenswerten Autor und besonderen Lehrer.

In seiner Praxis in Sarnen steht er für persönliche spirituelle Coachings und Trance Healing Behandlungen zur Verfügung. Sie können ihn über www.trancehealing.ch kontaktieren.

Hampi van de Velde

Trance Healing 2

Entwicklung im Übersinnlichen

Besuchen Sie mich im Internet:

www.trancehealing.ch.

© 2019 Hans Peter van de Velde, 6060 Sarnen, Schweiz
Alle Rechte vorbehalten

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Vorbereitung und Erdung

Übung 1

Was ist ein morphogenetisches Feld?

Das Erleben der Trance

Führen lassen

Übung2

Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf

Die Stufen der Trance

Stufe 1: Vorbereitung

Stufe 2: Tiefenentspannung

Stufe 3: Die Trance

Stufe 4: Trance Kontrolle

Stufe 5: Bewusstseinskontrolle

Stufe 6: Komplette Kontrolle

Das Jo-Jo

Übung 3

Kleine Schritte

Mut zur Veränderung

Erfolgreich Trance Healing praktizieren

Die drei Phasen

Phase 1

Phase 2

Phase 3

Fernbehandlungen

Der Booster

Übung4

Das Zeitgeschenk

Gemeinsame Stärke

Proxyhealing

Schon wieder Pause

Danksagung

Gebet

EINLEITUNG

Liebe Leserin, lieber Leser

Herzlich willkommen zu Teil 2. Es freut mich sehr, dass Sie wieder mit dabei sind. Wie ist es Ihnen seit der Lektüre von Teil 1 ergangen? Haben sich seitdem einige Dinge in Ihrem Leben verändert? Oder hat sich Ihr Alltag komplett gewandelt?

Manchmal stehen wir völlig neben den Schuhen und leben ein uns fremdes Leben, das weder unserem Wesen noch unseren Träumen entspricht. Das wollen wir natürlich ändern. Aber wir wollen nicht mit Gewalt Mauern einreißen und unter Umständen einen wunderschönen Garten, der sich hinter der Fassade versteckt, mit Schutt und Geröll gleich wieder zuschütten. Bei den meisten Menschen ist keine Komplettsanierung des Lebens erforderlich. Da sind es kleine Veränderungen, die den großen Stein ins Rollen bringen. Wie bei der Frau, die mich kürzlich in meinem Atelier besuchte. Ich nenne sie Barbara. Was natürlich nicht ihr richtiger Name ist.

Barbara rief an und bat mich, ihr zu helfen. Sie fühlte sich alleine und unglücklich. Sie erklärte mir, dass Sie seit langem für eine neue Beziehung bereit ist. Die letzte Beziehung zu einem Mann war drei Jahre her. Sie versicherte die Trennung verdaut und die Ursachen dafür aufgearbeitet zu haben. Aber unglücklicherweise leide Sie an Beziehungsangst und getraue sich nicht, auf Menschen zuzugehen. Wir vereinbarten einen Termin für ein Trance Healing. Ich hoffte, das würde ihr ein wenig Bodenhaftung und Sicherheit geben.

Barbara ist eine hübsche Frau um die 40, gesprächig und angenehm in ihrer Art. Zum Zeitpunkt unseres Treffens war sie stark auf ihre Ängste fokussiert. Ihre positiven Eigenschaften blendete sie komplett aus. Ihre Angst strahlte regelrecht in die Welt hinaus. Es verwunderte nicht, dass sich kein Mann zu ihr hingezogen fühlte. Sie war auf eine Beziehung aus, wie der Teufel hinter einer armen Seele her ist, und stellte sich selbst in den Hintergrund.

Mein Trance Healing zeigte keinerlei Wirkung. Ich beendete darum nach einer halben Stunde die Behandlung und nahm mir Zeit für ein Gespräch. Das Gespräch war in diesem Fall die eigentliche Behandlung. Barbara konnte sich alles von der Seele reden. Gott sei Dank war sie auch bereit, zuzuhören.

Als sie mein Atelier verließ, war sie noch immer die gleiche Person. Nichts hatte sich geändert. Außer einem kleinen Detail: Es war ihr bewusst geworden, dass „Alleinsein“ keine Krankheit, sondern eine Entscheidung ist. Leidet Barbara wegen ihres Alleinseins, leidet sie wegen ihrer eigenen Entscheidungen. Barbara hatte entschieden sich von ihrem früheren Partner zu trennen. Und es ist Barbaras Entscheidung, nicht auf Menschen zuzugehen.

Ich wünsche mir für sie, dass sie in Zukunft ihre eigenen Entscheidungen nicht immer in Frage stellt. Was ihr widerfährt, kann sie als Begebenheit des Lebens, als Glück oder Pech betrachten. Aber Entscheidungen gehören zum Leben – sie sind das Leben. In jedem Augenblick fällen wir Entscheidungen. Darum ist es für mich schwer zu verstehen, warum wir bei oder wegen unserer Entscheidungen so oft ein Drama veranstalten. Sie müssen sich beispielsweise in diesem Augenblick entscheiden, ob Sie weiterlesen oder die Lektüre beenden wollen. Mich freut es, wenn Sie weiterlesen. Darum habe ich mich für das Schreiben entschieden.

Unsere Entscheidungen führen zu unseren Erfahrungen und unsere Erfahrungen zeichnen unsere Realität. Darum ist es mir wichtig, Sie durch praktische Übungen Erfahrungen machen zu lassen. Gute Erfahrungen helfen, Ihre Realität umzuwandeln. Zu verändern. Unsere Realität ist die Auswirkung unserer eigenen Energie.

Wären Sie Teilnehmer eines Lehrganges, würde ich Sie erzählen lassen, was sich seit dem letzten Seminarwochenende in Ihrem Leben verändert hat. Und ob diese Veränderungen, wenn Sie aus der Distanz einen Blick darauf werfen, direkt oder indirekt mit Trance Healing zu tun hatten. Das können Sie mir jetzt natürlich nicht erzählen. Aber Sie können sich für einen Moment darüber Gedanken machen.

Oftmals ist es die Sichtweise, die sich ändern muss, um den Lebenssinn zu erkennen. Wenn sich zum Beispiel ein „ich muss dauernd zur Arbeit und es kotzt mich an“-Gefühl, durch eine veränderte Sichtweise, in ein „Danke, dass ich Arbeit habe und meinen Lebensunterhalt bestreiten kann“-Gefühl ändert, ist das ein Quantensprung in der Lebensqualität. Was nicht heißt, dass Sie den Job, den Sie machen, das ganze Leben lang machen müssen, nur weil Sie dankbar dafür sind.

Bei mir hat sich seit dem Erscheinen von Teil 1 viel verändert. Ich habe viele Menschen kennengelernt. Einige davon sind zu Freunden geworden. Andere sind weitergezogen. Es haben sich mir neue Möglichkeiten eröffnet. Einige habe ich angenommen. Andere verworfen. Ich habe viele Entscheidungen gefällt und dadurch Erfahrungen gesammelt.

Meine Erfahrungen in den verschiedenen Lebensbereichen bestätigen mir, dass Trance Healing funktioniert – wenn ich es zulasse. Darum ist es meine Realität. Natürlich könnte ich auch der Meinung sein, dass alles nur Zufall ist. Die Begebenheiten des Lebens nichts weiter als eine logische Abfolge von Ereignissen sind, die wir nicht beeinflussen können. Dem habe ich wenig entgegenzusetzen. Außer, dass es mir verdächtig oft geschieht, dass alles „wie von Geisterhand“ gesteuert perfekt ineinanderpasst.

Was nicht bedeutet, dass ich in der Zeit zwischen dem „es ist nicht mehr“ und „es ist noch nicht da“ permanent ruhig bin. Genau wie Sie bin ich ein ungeduldiger Mensch, der es immer etwas schneller haben will, als es im Moment geht. Was mich daran hindert, meiner Ungeduld freien Lauf zu lassen und mich verrückt zu machen, oder gar meinem Helferwesen ins Handwerk zu pfuschen, ist die gleichsame Verbundenheit mit Mutter Erde und der geistigen Welt.

Darum machen wir als Erstes eine kleine Entspannungsübung, die Sie mit Mutter Erde und Vater Kosmos verbindet. Es ist eine der wichtigsten Übungen des Lehrgangs. Sie kann entscheidend sein für die Qualität der Verbindungen in die nichtmaterielle Welt. Aber auch für Ihre Arbeit in materiellen Bereichen. Sei es in der Familie, wenn Partner und Kinder Ihnen über den Kopf wachsen, wenn die Arbeit zu viel wird, wenn Ihre Ziele meilenweit von Ihnen entfernt scheinen und Sie sich als Fremdkörper in Ihrer eigenen Welt fühlen oder, wie Barbara, einsam sind. Lassen Sie uns eine Übung für Ihr alltägliches Sein machen, die Ihre geistigen Fähigkeiten so richtig in Fahrt bringt.

Viel Spaß

Ihr Hampi van de Velde