Sylvia Kling
Was von mir bleibt
Gedichte von 2009 – 2019
P&L EDITION
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Die Rechte aller in diesem Band abgedruckten Texte liegen bei der Autorin.
Copyright © 2019 bei P&L Edition, ein Imprint von Bookspot Verlag GmbH, Planegg
1. Auflage
Satz/Layout: Martina Stolzmann
Covergestaltung: Martina Stolzmann
Titelmotiv: Burkhard P. Bierschenck
E-Book: Mirjam Hecht
Druck: CPI – Clausen & Bosse, Leck
Printed in Germany
ISBN 978-3-95669-131-7
www.bookspot.de
Impressum
Widmung
Vorrede
Gedicht
Lyrisches Sprachrohr
Blick
Als du schliefst
Vorhaben
Depression
Das törichte Weib
Beherzt
Hinein
Nachttroste
Wi(e)der
DezemberDepression
Eisbrecherferne
Zeitenlos
Lass mich
Tröstung
Wenn ich dir von Liebe spreche
Spiegelbild der Mutter
Leise
Unverrichtet
Fort
Im Finsteren bin ich
Vater
Geh nicht
Nacht
Dazwischen
Zeitenlauf
Tagsuche
Bitte
Die Ballade vom unvergessenen Tag
Heimat
Morgenseelen
Gesprochen
Botschaft an den Geliebten
Ballade der Satanskinder in der Neuwelt
Im Garten
Ausgeatmet
II
Konsequenz?
Erhellend
Dresden
2018
Kühler
Bitte an den Sänger
Eine Welt
Einfach
Empfindung
Für dich
GesternHeute
Menschen
Lebenswinterlich
Auge in Auge
Ich muss euch enttäuschen!
Lied der Blinden
Dichterinnentraum
Gedeihen
Gejammertes (vier)
November(Ver)Lauf
(Un)Sinne
Unsere Schöne
Bittgesang II
Irgendwann
Lebensjahreszeiten
(K)Ein Ach
Vorgespür
Gestern
Geht dahin!
(Montags in) Dresden
Die Offenbarung (Morgenrot)
Du
Sehnsucht nach Frieden
Sag mir
Meine Stille
Fenster
Sommertag
Blicklos
Glaubensfragen
Heidebrand
GrünErLeben
Vermissend
Sommerfangen
Verzweifeln
Knapp
Etwas, das bleibt
Was ist für dich Liebe? Für H.
Sonnenträumerin
Maimenschen
Wenn es regnet
VerKLINGen
Vorösterlich
Verblümt
Immer
Geschmacklich
UmgekehrtFür H.
Im März
Tagesscheide
Was mir bleibt
Gewissheit
Der Sonne entgegen
Wenn ich dir von Liebe spreche
Verlustempfinden
Geistlos
Mein Leben – und du
Gewogen
Mit mir allein
Nachtliebe
Hoch hinaus
ErFindung
Die Verborgenen
Zweisamkeit
Im Zeitenwandel
Keine Zeit mehr
Dichterseele
HeilBar
AufBruch
VielleichtFür H.
Kommen und Gehen
Ist Sein im Werden
Hingesprochen
Auf einmal
Auslauf
Fragen
Gestern und Heute
Zustand
(Un)Deutsch
Die Krähen
Ach
Tagesmüde
Ich wollte wissen
Der Sänger
Regentag
Die (Un)Vergänglichkeit
Entronnen
Wahrsagung
Mutter Armut
Egal
Fristgerecht
Nach(t)Sicht
Sättigung
Als ich fünfzehn war
Als die Alte erzählte
Diese Tage
Auf einen Blick
Fazit
Ohne dich
Nachtgespenster
Liedermacher
Windesnacht
Nun
Wunsch
Ein Lächeln
Zeitenstrom
Zeitenlos
Der Brief
Hoffnung
Erwartung
Der Sehende und der Blinde
Nicht!
Holunder
Der Lebenston
Gedichte Fortsetzung
Sinnfragen
AbBitte
Grabesstille
Furcht
Als ich Abschied nahm
Von der Fragenden
Atmung
Die Liebe
Gefährte
Zeit
Fortbestehen
Gewissensfragen
Eiszeit
Freisucht
Leere
Aus Liebe
Realist
Krise – KlammerAufFragezeichenKlammerZu
Sehnsucht nach dem Berchtesgadener Land
Finale
Bittgesang
Vorstellung
Morgenvielfalt
Erklärung
Frage
Schatzkiste
Der Deutsche im empathischen Wohlstandsmodus
Phantomschmerz
Die Ballade von den Armen, dem Teufel und den Vorlieben
Friedensstätte
Diese Nacht
Selbst
In meinen Armen
Sächsischer Abschied
(Vorgefühlt)
Ungewissheit
Es gibt so viele
Nähe
Windleben
Denkst du noch
Hin- und Hergefühlt
Alltagsdialog
Novembernacht
Nebulös
Abschiedsversuch
Weitblick
Heimatzeit
Abschied
Absicht
Menschliches
Genesungsnacht
Tausendfach
Abschiedsballade
Ein(e)Öde
Dresden
Berge
Glockenläuterung
Januar
Hinein
Neujahrsklang
Sichelmond
Morgengrauen
Jahreszeiten
Symptome
Krokodilstränen
Beruhigung
In den Seilen
Sendeschluss
Trotzdem
Zurückgespürt
Stille
Berechnung
Wunschlos
Abend
Älter
Irdisch
Erinnerung der Nachtigall
Weniger
Vergleich
Verlautbarung
Nachtepisoden
Einsames Wort der Panischen
Die Pappel hinter dem Haus
Intellektdiagnose
Sommer-Und
Dresden Zweitausendfünfzehn
Erinnerung
Eigentümlich
Drei Mal
Nie wieder
Rückkopplung
Gewinn
Zeitenschwere
Melancholie
UngewissFür H.
Beweglichkeit
Wann
Umkehr
Brauchst du mich
Still
Bruchstüce
Septembermorgen
Entfaltung
Atemhauch
Verzweiflung
Das Kleid
Entscheidung
Wo bist du
Glückmachermond
Am See
Federleicht
Zwischen Birke und Buche
Ausgeatmet
Aufgetaut
Retter
Bevor
Bist du nicht bei mir
Wachsend
Das Haus
Davongekommen
Der Traum
Der Weg
Winterstadt
Zeitauge
Überraschung
Du fragst
Dort
Die Alte
Die Jägerin
Abgeschminkt
Die Brücke
Sinn
Regenbogenzeit
Spätsommerzeit
Du
Stunde Dreizehn
Wenn ich malen könnte
Eingehüllt
Im August
Nimm mich hin
Willen
Entgleist
Erwacht
Undankbar
Fünfliebe
Geflüstert
Gehen und Bleiben
Grünland
Ich lächle dem Leben zu
Ich liebe dich
Maigelb
Geträumt
Mit dem Wind
Morgengrauen
Neublick
Neue Sicht
Passiert
Leicht
Lebensbaum
Betrachtungswille
Räumlichzeiten
Jahresende
Schneiderei
An meinen Sohn
Gebündeltes
Grobe Feststellung
Handarbeit
Fluss
WERTung
Türiges
Bei mir
UmBruch
Abgetrennt
Führung
Antworten fragen
Hinweg
Blick
Ausgezogen
Bekleidung
Rosenseelen
ErLesen
Die Herkunft
Brauchtum
Irriges
Irrgeleitetes
Gejammertes
Unterschied
Dichtergehabe
An die Mutter
Gegenüberstellung
Diagnose
Gejammertes II
Kleinigkeit
Poesie
Das Wir
Versuche
Tupfer
Verstummung
Gebündeltes Fortsetzung
Seucherei
Namensgebung
Der Kern
Trialog
Vergleich
Lebensschiff
Untröstlich
Humane Erschöpfung
Konjunktion
Wa(h)re Lüge
Zukunftsphilosophie
Nachttöne
Vorahnung
Wasser und Liebe
Verschiedenes
Eisblick
Zeit
Umgang
Der Ignorante
Bruch
Wortrevolte
Nächtlich
Dialog
Danksagung
Weitere Titel
Leseprobe aus Ab 40 wird’s eng: Der Beginn vom schaurigen Ende meiner Spätpubertät
Für meine Berliner – Bernhard und Marion Bock,
die in meinem Herzen einen festen Platz haben.
Gehe in kein Haus und sitze auf keiner Bank,
ohne derer zu gedenken, die einst das Haus mit Leben füllten
und auf der Bank ihre Gedanken hinterließen.
Mein Mund ist schmal geworden
vom wasserlosen Weinen.
Meine Augen sind ertrunken
im Meer des Gesehenen.
Meine Füße sind wund
vom ewigen Flüchten.
Meine Schultern hängen herab
wie die eines Mütterchens.
Doch unversiegelt
bleibt mein Herz.