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Ein Dorf voller Schatten im Tal. Tief hat sich der Fluss in den Felsen eingegraben. Eine Kirche, ein Schulhaus, der Dorfplatz mit der Lügenbank. Hier lebt das Kind zusammen mit der Großmutter. Der dritte Stuhl am Tisch ist leer, der Großvater, der ein Jäger war, ist jetzt in Tamangur. »Das Dorf ist nicht mehr als ein Fliegendreck auf der Landkarte«, sagt die Großmutter, und in der Küche hat sie Nadeln an die Weltkarte gesteckt: Venezia, Tumbaco, Havanna, Paris. Dorthin denkt sie sich gern zurück. Für das Kind, das immer davon träumen muss, wie sich der Körper des kleinen Bruders auf dem Fluss Richtung Schwarzes Meer entfernt, ist die Großmutter ein Glück. Sie hat ein großes Herz. Auch für den Kaminfeger oder die seltsame Elsa, die manchmal Elvis Presley zum Abendessen mitbringt.

Leta Semadeni

Tamangur

Roman

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Der Rotpunktverlag wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2016–2020 unterstützt.

Erweiterte Neuausgabe; die Kapitel 6, 12, 15, 21, 34, 40, 45, 58, 61, 62 und 78 wurden der 2015 erschienenen Fassung hinzugefügt.

© 2019 Edition Blau im Rotpunktverlag, Zürich

www.rotpunktverlag.ch

www.editionblau.ch

Lektorat: Daniela Koch

Umschlagfoto: Vanessa Püntener

eISBN 978-3-85869-857-5

1. Auflage 2019

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Kapitel 52

Kapitel 53

Kapitel 54

Kapitel 55

Kapitel 56

Kapitel 57

Kapitel 58

Kapitel 59

Kapitel 60

Kapitel 61

Kapitel 62

Kapitel 63

Kapitel 64

Kapitel 65

Kapitel 66

Kapitel 67

Kapitel 68

Kapitel 69

Kapitel 70

Kapitel 71

Kapitel 72

Kapitel 73

Kapitel 74

Kapitel 75

Kapitel 76

Kapitel 77

Kapitel 78

Kapitel 79

Kapitel 80

Kapitel 81

Kapitel 82

Kapitel 83

Kapitel 84

Über den Autor

1

Es ist Mittag, die Glocken läuten, die Straßen sind schon leer. Aus den Ritzen unter den Füßen quillt der Teer. Das Kind bückt sich, klaubt etwas von der schwarzen Masse mit dem Zeigefinger heraus, bewegt den Zeigefinger schnell in der Luft hin und her, um den Teer abzukühlen, steckt ihn sich in den Mund und beginnt zu kauen, während es die steile Gasse hinaufläuft, schnell, mit gesenktem Kopf und noch ganz gefangen vom Ende einer Geschichte, die der Lehrer vorgelesen hat: Eng umschlungen treiben ein Junge und ein Mädchen dahin auf einem mit Heu beladenen Schiff, und der Mond aus rotem Gold hat einen glänzenden Schweif auf den Fluss gelegt.

Der Teer in seinem Mund schmeckt gefährlich.

Das eine Ohr, das noch frei ist für die Geräusche von außen, hört kleine Schritte entgegenkommen, und als die Schritte an dem einen freien Ohr vorbeigehen, sagt der Mund ganz von selber Guten Tag.

Erst als kein Gruß zurückkommt, reißt sich das Kind blitzschnell aus der Geschichte mit dem roten Mond, drückt die Brille auf der Nase zurecht und schaut den Schritten nach.

Weiter unten in der steilen Gasse läuft eine rostrote Ziege mit einem schwarzen Streifen auf dem Rücken. Sie dreht den Kopf zurück und schaut so, als wolle sie sich für die Unhöflichkeit entschuldigen.

Manchmal sagte der Großvater zur Großmutter: Du bist wie eine Ziege, einerseits sehr anhänglich, doch riechst du ein Kraut, bist du nicht mehr zu halten.

Kurz darauf sitzt das Kind in der Küche am Tisch und löffelt mit der Großmutter die Suppe. Von Zeit zu Zeit legt die alte Frau den Suppenlöffel in den Teller und schaut die Decke an.

Der dritte Stuhl am Tisch ist leer. Der Großvater ist in Tamangur.

Vor dem Küchenfenster neigt sich der Holunderbaum. Er ist schon voller Beeren.

Im Moment, in dem ein Jäger in Tamangur empfangen wird, verliert er einundzwanzig Gramm, weil sich die Seele aus dem Körper davonmacht, um dorthin zurückzukehren, wo sie vorher gewohnt hat.

Die Seele ist ein Gewohnheitstier, sagt die Großmutter, sie ist stark, obschon sie nur ein paar Gramm wiegt, und sie setzt ihren Willen immer durch.

Sie kann überallhin, wann sie will. Mit ihren einundzwanzig Gramm findet sie überall ein Plätzchen zum Verweilen und um die Großmutter aus dem Alltagstrott zu bringen. Sie streitet und schimpft mit der Seele: Du Nichts, sagt sie, du elendes Häufchen! Was soll ich bloß anfangen mit so einem elenden Häufchen?

2

Das Dorf ist ein Ort voller Schatten tief unten zwischen den Bergen, und noch tiefer eingegraben faucht der Fluss, dick und glänzend, in Richtung Grenze.

Eine Kirche gibt es auf einem Hügel nahe der Waldgrenze, ein Schulhaus, ein paar Läden, Restaurants und den Dorfplatz. Dort steht eine lange Bank.

Ist die Bank leer, so setzt sich das Kind dorthin und überlegt, welche Geschichten die Bank gehört hat. Die Sitzfläche ist vielleicht noch warm, und das heißt, dass jemand kurz davor dort saß und Zeit hatte, der Bank Lügen zu erzählen. Darum heißt die Bank Lügenbank.

Das Kind streicht mit dem Finger durch die Rillen und Ritzen im Holz, ein Hund oder eine Ziege spazieren vorbei auf der Hauptstraße, die um diese Zeit in der Sonne flirrt und nach Teer stinkt.

Warum die Ziege ohne Glocke immer allein unterwegs ist, weiß man nicht. Ist sie verloren gegangen in den Gassen? Es ist, als würde sie ständig auf der Suche sein nach irgendetwas.

Manchmal ist das Kind unglücklich wegen der vergeblichen Suche der Ziege. Es kann den fremden Kummer nicht auf Abstand halten.

Auf der anderen Seite des Flusses verschwindet ein Seitental zwischen den Bergen.

Der Großvater hatte dem Kind erzählt, dass dort Schneehasen und Schneehühner und andere Wesen und Pflanzen wohnen, die die Fähigkeit haben, ihr Kleid der Umgebung so genau anzupassen, dass man sie nicht mehr sieht.

3

An manchen Abenden schmeckt alles nach Heimweh. Für das Dorf hat die Großmutter kein gutes Wort.

Es fängt dort an, wo es aufhört, sagt sie, es ist nicht mehr als ein Fliegendreck auf der Karte.

Wenn der Wind in den Wald hineinbläst, spürt man schon die Schauer des Herbstes.

Die Großmutter zieht die Luft mit einem lauten Geräusch in die Nase ein. Das macht sie, um eine Träne in ihren Kanal zurückzustoßen, und dann ist sie wieder großäugig, nestelt an ihren Haaren herum und zieht sich aus.

Unter ihrem Kleid trägt sie noch ein Kleid, ein hautfarbenes mit glitzernden Häkchen, die sie einzeln aufhakt. Sie faltet es umständlich zusammen, legt es ordentlich auf den Stuhl und streicht mit der Hand darüber.

Auch nackt sieht die Großmutter angezogen aus. Vor dem Spiegel steht sie ein Weilchen still und schaut neugierig hinein, als wär dort eine andere. Sie zeigt der anderen auch ihren Hintern und dreht den Kopf zum Spiegel, um zu sehen, wie die andere von hinten ausschaut, bevor sie das Nachthemd über sich fallen lässt.

Die Füße der Großmutter sind ganz klein. Wenn sie auf dem Bett liegt und die Beine streckt, sehen die Zehen aus wie saftige Beeren, aber wenn die Großmutter auf dem Teppich steht, breiten sich die Beeren unter ihrem Gewicht aus und werden platt. Das Gewicht drückt sie hinein in die Blumen des Bettvorlegers. Sie schaukelt noch einmal durchs Schlafzimmer, öffnet einen Spalt breit das Fenster, kehrt zum Spiegel zurück, nimmt ihre schweren Brüste in die Hände, drückt sie ein wenig nach oben und sagt zur anderen im Spiegel:

Ich habe immer noch einen schönen Busen.

Im fahlen Licht der Straßenlampe gleicht das Korsett mit seinen blinkenden Häkchen einem Insekt.

4

Das Herz der Großmutter ist ein großer Wald mit dichtem Gestrüpp, mit himmelhohen und niedrigen Bäumen, mit vielen Sträuchern. Man kann darin spazieren gehen oder sich darin verirren.

Da gibt es auch Lichtungen, die sich wie eine Überraschung öffnen. Ein Schritt, und das Kind steht plötzlich im Licht, über ihm der Himmel, die weichen Wolkenkissen, die Sonne. Da ist die Großmutter ein Engel, der jeden Wunsch erfüllt.

Sie hüpft durch die Wohnung, nimmt das Kind bei der Hand, läuft mit ihm in den Schuhladen und kauft ihm plötzlich die roten Ballerinas, die es sich schon lange wünscht.

Ein anderes Mal wird das Kind ins Gestrüpp gejagt, es zerkratzt sich die Füße und die Beine, die Äste schlagen ihm ins Gesicht, es hockt sich ins Dunkel und zittert vor der Großmutter, die zur Hexe wird.

Ohne es zu wollen, hat das Kind eine böse Erinnerung in der Großmutter wachgerufen; im falschen Moment hat es die falschen Töne auf dem Klavier angeschlagen.

Und es hasst die Großmutter mit seiner ganzen Kraft. Wie sie die Lippen zusammenpresst, weil sich in ihrem Mund ein ganzer Klumpen von bösen Wörtern gebildet hat. Das Kind kennt diese schmalen Lippen, es muss auf der Hut sein in solchen Momenten, es verkriecht sich ins Unterholz, bis sich der Mund wieder entspannt.

Der große Klumpen darf nicht entwischen. Es gibt Töne und Wörter, die schlitzen einem das Herz auf, besser als jedes scharfe Messer. Da ist es ratsam, eine Weile im Unterholz zu verschwinden und ganz leise zu sein.

Es ist mit dem Herzen wie mit den Gelenken, sagt die Großmutter. Schau einmal nach Indien, sagt sie. Da gibt es neunzigjährige Männer, die sich die Beine um den Nacken wickeln. Auch das Herz muss in Übung bleiben. Es muss erschüttert werden – und gedehnt bis zum Zerreißen, damit es in Form bleibt. Man muss es brauchen, solange es schlägt, sonst schrumpft es und sieht am Ende aus wie eine verschrumpelte Kartoffel.

Sie hat keine Lust, sich aufs Wartebänkchen vor dem Haus zu setzen und Socken zu stricken. Socken hat sie genug gestrickt. Für den Großvater. Damit seine Seidenfüße gut beschützt von der Wolle und der Liebe wieder von der Jagd zu ihr zurückkehrten.

Sie erkennt ihn sofort, wenn er auf der anderen Seite des Flusses am Waldrand erscheint und mit großen, federnden Schritten zur Brücke hinunterläuft. Ob mit oder ohne Beute, er schreitet wie ein König voran.

5

Sobald die Großmutter im Bett neben dem Kind liegt, greift sie nach der Zeitung und liest noch ein Weilchen.

Mal schauen, wer diesmal ins Gras gebissen hat und ab heute die Hühner des lieben Gottes hütet.

Oh, macht sie plötzlich, da hat einer den Tod gefunden! Als hätte er ihn gesucht! Als würde irgendjemand den Tod finden wollen – außer den Selbstmördern. Und die müssen ihn ja nicht suchen, die sind mit ihm befreundet.

In der Nacht blühen der Zorn und die Empörung besonders schön. Im Licht der Lampe flackern die Augen der Großmutter gefährlich. Aber das Kind fürchtet sich nicht, der Zorn und die Empörung sind ihm vertraut, sie gehören zu seinem Alltag wie der Regen. Die Großmutter weiß, dass sie sich alles erlauben kann, ohne das Kind zu verlieren. Es schlüpft in ihre Gedanken, es kann die Gedanken der Großmutter hören, und es hat eine gute Nase, es weiß, was sich hinter ihrem Zorn versteckt.

Die Großmutter löscht das Licht. In der Dunkelheit hört man besser.

Hinter dem Haus hockt die Froschfrau mit ihren Jungen im Kellerloch und quakt.

Sie wohnt schon lange dort.

6

Als das Kind noch bei den Eltern lebte, leistete Carlotta ihm Gesellschaft.

Die Puppe hatte Haare aus Schaffell, eine Haut aus grober Jute, und sie war gefüllt mit Stroh.

Es piekte, wenn man sie herzte.

Aber das Beste an ihr: Sie war so groß wie der kleine Bruder. Darum hatte Carlotta immer eine große Auswahl an Strampelhöschen, Pullöverchen, Jäckchen, Söckchen, kleinen Schuhen und so weiter zur Verfügung, denn der kleine Bruder wuchs schnell.

Ad ögl vezzond, sagte die Mutter – was so viel bedeutete wie: Wenn du einen ganzen Tag still sitzen würdest, dann könntest du sehen, wie er wächst.

Das Gesicht von Carlotta war auf die Jute gemalt. Die Puppe schielte ganz leicht auf dem linken Auge, genauso wie das Kind, und die nicht vorhandene Nase war mit gemalten Sommersprossen, Märzendreck genannt, nur angedeutet.

Die Nase des Kindes war ebenfalls voller Flecken, die auch durch heftiges Schrubben mit Schmierseife, wie bei der Puppe, nicht verschwinden wollten.

Die Tatsache, dass Carlotta leicht schielte und Märzendreck auf der Nase hatte wie das Kind, verband die beiden. Es fühlte sich solidarisch mit ihr, weil sie außerdem auch ziemlich hässlich war.

Carlotta war hart im Nehmen, nicht so ein zartes Wesen wie die kleine Maria aus Porzellan, die der Luzia gehörte und die man kaum anfassen durfte, so schön war die!

Carlotta konnte man schrubben, man konnte ihr Schafshaar schamponieren, sie ließ sich widerstandslos kneten, wickeln, verbinden, schminken und hauen, und sie war so gelenkig, dass man sie zusammenlegen konnte wie einen dicken Wintermantel.

Bis das Kind eines Tages beschloss, das Geheimnis der Carlotta mit der Schere zu ergründen.

7

Mach mir auf, mach mir auf!

Königstochter, jüngste,

weißt du nicht, wie du gesagt,

als ich in dem Brünnchen saß,

du wolltest auch mein Schätzchen seyn,

gäb ich dir hell, hell Wässerlein.

An jenem fernen Morgen hatte die Aufregung das Kind früher als sonst aus dem Schlaf gerissen. Es spitzte noch mit geschlossenen Augen die Ohren, doch unter dem Kissen war alles still. Vorsichtig hob es den linken Zipfel hoch. Der kleine Frosch schlief ganz fest, lag mit gestreckten Beinen da, und auch als das Kind ihm einen Stups mit dem Zeigefinger verpasste, bewegte er sich nicht, er wollte noch nicht wach werden.

Dann, als das Kind am Abend wieder ins Bett stieg, war der verzauberte Prinz nicht mehr da.

Die Mutter hatte strengstens verboten, Tiere mit ins Bett zu nehmen, von verzauberten Prinzen verstand sie nichts. Es war der Vater gewesen, der ihr die Geschichte erzählt hatte.

Der Frosch blieb verschwunden.

Hatte die Mutter ihn ins Freie gejagt? Oder hatte sich der Frosch, während das Kind schlief, in den Prinzen verwandelt, der nun irgendwo auf der anderen Seite des Flusses, in der Waldlichtung oder unten am Ufer beim Elefanten-Felsen zwischen den Berberitzen ungeduldig auf es wartete?

Aber auch dort war niemand.

Das Kind kreiste mit der linken Fußspitze in der Pfütze. Es kniete nieder und wartete, bis die Spiegelfläche wieder glatt war. Langsam erschien sein Gesicht im Wasser. Mit Daumen und Zeigefinger drückte es dem Spiegelbild die Nasenlöcher auseinander und fletschte die Zähne, wie es Chan, der Hund der Großeltern, manchmal machte. Als wäre es über seine Grimasse erschrocken, sprang es mit einem wilden Satz mitten in die braune Pfütze. Klatsch! Es warf die Arme in die Luft und hüpfte auf und ab, klatsch, klatsch, klatsch. Bis auch die Unterhose ganz nass war.

8

Mit dem leeren Wäschekorb in der Hand geht die Großmutter aus dem Badezimmer. An einer Plastikschnur über der Badewanne hängen in Reih und Glied sechs große, weiße Unterhosen mit kleinen Spitzen. Davor steht das Kind und will unbedingt etwas sagen über die Unterhosen, es sucht die Wörter und lächelt. Die Hosen sind mit farbigen Klammern festgemacht. Auf dem Hintergrund der blauen Kacheln bilden die Halbmonde zwischen den Klammern eine Girlande von lachenden Mäulern. Das Kind läuft zufrieden hinter der Großmutter hinaus in die Küche.

Hol mir noch etwas Löwenzahn für den Salat, sagt die Großmutter, aber nimm nur die zarten Blätter.