Jakob Freund
Bernd Rücker
Praxishandbuch BPMN
Mit Einführung in DMN
6., aktualisierte Auflage
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© 2019 Carl Hanser Verlag München, www.hanser-fachbuch.de
Lektorat: Brigitte Bauer-Schiewek
Copy editing: Jürgen Dubau, Freiburg/Elbe
Layout: die Autoren mit LaTeX
Umschlagdesign: Marc Müller-Bremer, www.rebranding.de, München
Umschlagrealisation: Max Kostopoulos
Ausstattung patentrechtlich geschützt. Kösel FD 351, Patent-Nr. 0748702
Print-ISBN: 978-3-446-46111-6
E-Book-ISBN: 978-3-446-46112-3
E-pub-ISBN: 978-3-446-46205-2
Titelei
Impressum
Inhalt
Vorwort
1 Einführung
1.1 Business Process Management
1.1.1 Definition
1.1.2 BPM in der Praxis
1.1.3 Camunda-BPM-Kreislauf
1.1.4 Prozessautomatisierung.
1.2 Die BPM-Standards.
1.2.1 Workflows mit BPMN.
1.2.2 DMN für regelbasierte Entscheidungen
1.2.3 Strukturierte und unstrukturierte Workflows
1.2.4 Einführungsbeispiel
1.3 Kann BPMN den Graben schließen?
1.3.1 Das Dilemma
1.3.2 Die Kunden eines Prozessmodells
1.4 Ein Methoden-Framework für BPMN.
1.4.1 Das Camunda-Haus
1.4.2 Das große Missverständnis
1.5 Domänen, Systemgrenzen und BPMN-Monolithen
2 BPMN – die Notation im Detail
2.1 BPMN verstehen
2.1.1 Was BPMN leisten soll – und was nicht
2.1.2 Eine Landkarte: die BPMN-Basiselemente
2.1.3 Perspektiven bei der Prozessbetrachtung.
2.1.4 Modelle, Instanzen, Token und Korrelationen
2.1.5 BPMN auf Deutsch.
2.1.6 Symbole und Attribute
2.2 Einfache Aufgaben und Blankoereignisse
2.3 Prozesspfade mit Gateways gestalten
2.3.1 Datenbasiertes exklusives Gateway
2.3.2 Paralleles Gateway
2.3.3 Datenbasiertes inklusives Gateway
2.3.4 Standardfluss und Steckenbleiben
2.3.5 Komplexes Gateway
2.4 Prozesspfade ohne Gateways gestalten
2.5 Lanes
2.6 Ereignisse
2.6.1 Bedeutung in BPMN
2.6.2 Nachrichten
2.6.3 Zeit
2.6.4 Fehler
2.6.5 Bedingungen.
2.6.6 Signale
2.6.7 Terminierungen
2.6.8 Links
2.6.9 Kompensation
2.6.10 Mehrfach
2.6.11 Mehrfach parallel
2.6.12 Eskalation
2.6.13 Abbruch
2.6.14 Ereignisbasiertes Gateway
2.6.15 Ereignisbasiertes paralleles Gateway
2.7 Spezielle Aufgaben.
2.7.1 Typisierung.
2.7.2 Markierung.
2.7.3 Globale Aufgaben und Aufruf-Aktivität
2.8 Teilprozesse.
2.8.1 Komplexität kapseln
2.8.2 Modularisierung und Wiederverwendung
2.8.3 Angeheftete Ereignisse
2.8.4 Markierung.
2.8.5 Transaktionen
2.8.6 Ereignis-Teilprozesse
2.9 Pools und Nachrichtenflüsse.
2.9.1 Der Dirigent und sein Orchester
2.9.2 Regeln für die Anwendung.
2.9.3 Die Kunst der Kollaboration
2.9.4 Pools zuklappen
2.9.5 Mehrfachinstanz-Pools.
2.10 Daten
2.11 Artefakte
2.11.1 Anmerkungen und Gruppierungen
2.11.2 Eigene Artefakte
2.12 Vergleich mit anderen Notationen
2.12.1 Erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eEPK).
2.12.2 UML-Aktivitätsdiagramm.
2.12.3 ibo-Folgeplan
2.12.4 Kennzahlen und Wahrscheinlichkeiten
2.13 Choreographien und Konversationen
3 Strategische Prozessmodelle
3.1 Über dieses Kapitel
3.1.1 Ziel und Nutzen
3.1.2 Anforderungen an das Modell
3.1.3 Vorgehen
3.2 Fallbeispiel Recruiting-Prozess
3.3 Einschränkung der Symbolpalette
3.3.1 Pools und Lanes
3.3.2 Aufgaben und Teilprozesse
3.3.3 Gateways
3.3.4 Ereignisse und ereignisbasiertes Gateway
3.3.5 Daten und Artefakte
3.3.6 Eigene Artefakte
3.3.7 Ein- und Ausblenden von Symbolen
3.4 Prozessanalyse auf strategischer Ebene
3.5 Konversationen und Choreographien
4 Operative Prozessmodelle
4.1 Über dieses Kapitel
4.1.1 Ziel und Nutzen
4.1.2 Anforderungen an das Modell
4.1.3 Vorgehen
4.2 Vom strategischen zum operativen Prozessmodell
4.3 Prozesse der Participants
4.4 Vorbereitung der Prozessautomatisierung
4.4.1 Konzeption der Unterstützung durch eine Workflow Engine
4.4.2 Notwendige Prozesse der Workflow Engine
4.4.3 Weitere Anforderungen.
4.4.4 Technische Umsetzungen außerhalb der Workflow Engine.
4.4.5 Technische Umsetzung ohne Workflow Engine.
4.5 Praxistipps für die operative Ebene
4.5.1 Vom Happy Path zur bitteren Wahrheit
4.5.2 Der wahre Nutzen von Teilprozessen
4.5.3 Prozesse anhand der Systemgrenzen schneiden
4.5.4 Die Grenzen der Formalisierung
4.5.5 Flexibilität in BPMN-Modellen
4.5.6 Geschäftsentscheidungen aus den Prozessen holen
4.6 Einschränkung der Symbolpalette?
5 DMN – Überblick und Einführung
5.1 DMN verstehen
5.2 Notationselemente
5.2.1 Entscheidungstabellen
5.2.2 Ausdrücke in Entscheidungstabellen.
5.2.3 Hit Policy – die Auswertungsvorschrift
5.2.4 FEEL für Fortgeschrittene
5.2.5 Decision Requirements
5.3 Praxistipps
5.3.1 Verknüpfung von BPMN und DMN
5.3.2 Entscheidungen mit Decision Flow
5.3.3 Der Entscheidungsregelkreis
6 Automatisierung
6.1 Ziel und Nutzen
6.2 Grundlagen
6.2.1 Modellausführung mit Workflow und Decision Engine
6.2.2 Ausführbarkeit der Standards BPMN und DMN.
6.2.3 Alternative Automatisierungssprachen
6.2.4 Wann lohnt sich der Einsatz einer Workflow Engine?
6.2.5 Wann lohnt sich der Einsatz einer Decision Engine?.
6.2.6 Workflow und Decision Engine im Zusammenspiel
6.3 Technische Prozessflüsse im operativen BPMN-Modell automatisieren
6.3.1 Anforderungen an das Modell
6.3.2 Vorgehen
6.3.3 Das ausführbare BPMN-Modell
6.4 Praxistipps
6.4.1 Die „Zero Code“-Falle
6.4.2 Eingebettete und dezentrale Workflow Engines
6.4.3 Mythos Austauschbarkeit der Engine
6.4.4 Modellieren oder programmieren
6.4.5 Technische Herausforderungen meistern
6.4.6 Akzeptanzkriterien bei der Einführung einer BPM-Plattform
7 BPMN im Unternehmen einführen
7.1 Ziele.
7.2 Rollen
7.2.1 Von Gurus, Anhängern und Ungläubigen
7.2.2 Verankerung in der Organisation
7.2.3 Ausbildung der BPMN-Gurus
7.3 Methoden
7.3.1 Symbolpalette
7.3.2 Namenskonventionen
7.3.3 Layouting.
7.3.4 Modellierungsalternativen.
7.3.5 Design Patterns
7.4 Werkzeuge
7.4.1 Definition des eigenen BPM-Stacks
7.4.2 Das BPMN-Modellierungswerkzeug
7.4.3 Camunda BPM – eine Open-Source-BPM-Plattform
7.4.4 Es muss nicht immer Software sein
7.5 (Meta-)Prozesse
7.6 Praxisbeispiel: Prozessdokumentation bei Energie Südbayern
7.6.1 Unternehmensprofil
7.6.2 Ausgangspunkt und Beauftragung.
7.6.3 Projektverlauf
7.6.4 Fazit
7.6.5 Interview mit dem Projektverantwortlichen
8 Tipps für den Einstieg
8.1 Entwickeln Sie Ihren Stil
8.2 Finden Sie Leidensgenossen
8.3 Fangen Sie an.
9 Übersetzung BPMN Englisch-Deutsch
Literatur
Vorwort |
Vorwort zur 6. Auflage |
Schon wieder eine neue Auflage. Dabei ist es doch noch gar nicht lange her, oder? Stimmt, es sind nur ungefähr zwei Jahre vergangen. Aber es ist schon wieder unglaublich viel passiert. Zum Beispiel ist unsere Firma Camunda extrem erfolgreich, und wir begleiten inzwischen nicht nur Tausende von Kunden bei der Arbeit mit BPMN, sondern liefern auch die derzeit erfolgreichste Open-Source-BPM-Plattform am Markt, die weltweit bei zahlreichen namhaften Unternehmen zum Einsatz kommt, von Goldman Sachs oder der Allianz über die Nasa bis zu T-Mobile oder Zalando.
Dadurch können wir unsere Methodiken, Ideen und Hypothesen inzwischen sehr professionell an einer stetig wachsenden Anzahl von Anwendern validieren und täglich mehr über Prozessautomatisierung lernen. Dabei gibt uns unser großartiges Team stetig Impulse und liefert Ideen, die wir in der Qualität nie selbst haben könnten.
In dieser Auflage haben wir uns nun darauf fokussiert, die zwei wichtigsten Lektionen der letzten zwei Jahre einzuarbeiten:
Wir haben Praxiserfahrung mit dem CMMN-Standard sammeln können. CMMN haben wir in der fünften Auflage erst eingeführt. Wir haben uns davon versprochen, unstrukturierte Fallbearbeitung modellieren und automatisieren zu können. Leider hat sich dies in unserer Praxis nicht bewahrheitet, daher haben wir in dieser Auflage CMMN wieder entfernt. Lesen Sie mehr darüber in Abschnitt 1.2.3 auf Seite 10. Dafür haben wir Abschnitt 4.5.5 auf Seite 169 aufgenommen, wo wir Muster zur Flexibilität in BPMN besprechen.
In der IT gibt es aktuell einen klaren Trend zu Microservices, wodurch Funktionalitäten in kleinere Einheiten geschnitten werden, die dann in Teams autonom entwickelt werden können. Wir haben diesem Thema in Abschnitt 1.5 auf Seite 23 eine kleine Einführung verpasst. Denn dieser Architekturstil hat Auswirkungen auf die Prozessmodellierung in BPMN, vor allem gilt es BPMN-Monolithen zu vermeiden. Wir besprechen daher einerseits in Abschnitt 4.5.3 auf Seite 167, dass operative Prozessmodelle die Systemgrenzen der Microservices berücksichtigen müssen, und anderseits in Abschnitt 6.4.2 auf Seite 214, dass Workflow Engines in dieser Welt ein Implementierungsdetail eines Microservices sind, und dementsprechend dezentral betrieben werden sollten.
Also dann: Anfangen – und viel Spaß dabei!
Vorwort zur 5. Auflage |
Jo – mal wieder viel passiert . . .
Diese lapidare Aussage hatten wir eigentlich nur als Platzhalter für das noch zu schreibende Vorwort eingefügt. Aber sie fasst es perfekt zusammen:
BPMN ist inzwischen fest etabliert und im Jahr 2013 auch als ISO-Standard „geadelt“ worden.
Im März 2014 verabschiedete die OMG, die Institution hinter BPMN, mit CMMN einen neuen Standard, der BPMN sehr gut ergänzt, um unstrukturierte Geschäftsprozesse abzubilden.
Dieselbe OMG legte im September 2015 noch einmal nach und verabschiedete den DMN-Standard, der sich um die Modellierung und Automatisierung von Entscheidungen dreht und ebenfalls eine hervorragende Ergänzung der BPMN ist.
Grund genug, unser Praxishandbuch in der fünften Auflage um eine kompakte Beschreibung der beiden Neuzugänge zu ergänzen. Wir haben sowohl CMMN als auch DMN in unserem eigenen Softwareprodukt Camunda BPM bereits eingebaut und somit die technische Grundlage geschaffen, um alle drei Standards sowohl separat als auch kombiniert anzuwenden. Das ist auch schon mehrfach geschehen, und insofern können wir, sieben Jahre, nachdem wir zum ersten Mal unsere Praxiserfahrungen mit BPMN aufgeschrieben haben, nun auch die ersten praktischen Erfahrungen zu CMMN und DMN mit Ihnen teilen.
Daneben haben wir zahlreiche punktuelle Aktualisierungen und Verbesserungen vorgenommen. Speziell das Kapitel zur Automatisierung wurde komplett überarbeitet, da wir in unzähligen Praxisprojekten inzwischen noch viel besser verstanden haben, welche Informationen für dieses Buch relevant sind. Im Tausch gegen neue Inhalte entfernten wir jegliche BPMN-XML-Beispiele, da diese sowieso niemand gelesen hat.
Und wir haben zwei Begriffe umbenannt:
In früheren Auflagen nannten wir eine Software, die BPMN-Modelle technisch ausführt, eine „Process Engine“. In dieser Ausgabe werden Sie feststellen, dass wir stattdessen den Begriff „Workflow Engine“ verwenden.Wir tragen damit dem Umstand Rechnung, dass BPMN ein sehr gut geeignetes Instrument ist, um klar strukturierte Abläufe zu modellieren und zu automatisieren. Sie ist aber weniger gut geeignet für unstrukturierte Abläufe, die sich nicht immer als eindeutiges Ablaufdiagramm beschreiben lassen. Auch solche unstrukturierten Abläufe verstehen wir jedoch als „Geschäftsprozesse“, um die wir uns kümmern werden, um unser Unternehmen voranzubringen. Deshalb sprechen wir nicht mehr von einer „Process Engine“, wenn wir die Ausführung strukturierter Abläufe meinen, sondern eben von einer „Workflow Engine“.
Ebenfalls abgeschafft haben wir den Begriff der „Rule Engine“. Wie oben erwähnt, gibt es inzwischen den DMN-Standard, und das „D“ steht für „Decision“, also Entscheidung. Dahinter verbirgt sich ein aus unserer Sicht sehr sinnvoller Paradigmenwechsel. Stellen Sie sich einmal folgende Frage: Ist es Ihnen wichtiger, Regeln einzuhalten, oder die richtigen Entscheidungen zu treffen? Na bitte.
Natürlich kann die Einhaltung von Regeln erforderlich sein und muss dementsprechend auch bestimmte Entscheidungen determinieren. Aber den Fokus auf die Idee der „richtigen Entscheidung“ zu legen, empfinden wir als die bessere Option. Auch auf technischer Ebene kann eine „Decision Engine“, also eine Software, die Entscheidungsmodelle ausführt, durchaus anders funktionieren als eine „Rule Engine“. Wir glauben, dass dem „Business Decision Management“ die Zukunft gehört und man sowohl auf fachlicher wie auch auf technischer Ebene mit den entsprechenden Methoden, Standards und Technologien besser beraten ist.
Zu guter Letzt können wir nicht der Versuchung widerstehen, uns selbst auf die Schulter zu klopfen: Als wir im Jahr 2009 die erste Fassung dieses Buchs schrieben, gingen wir auch auf die Grenzen von BPMN ein.Wir stellten fest, dass BPMN für unstrukturierte Aktivitäten weniger gut geeignet ist und hier eher Lösungen im Bereich des „Case Management“ erforderlich werden. Außerdem prophezeiten wir, dass die Kombination von BPMN mit dem Thema „Business Rules“ eines der größten Potenziale für Business Process Management insgesamt darstellt. Sieben Jahre später gibt es einen CMMN-Standard für Case Management und einen DMN-Standard, der eine – wie wir meinen – Verbesserung des Business-Rule-Ansatzes darstellt. Beide sind darauf ausgelegt, mit BPMN kombiniert zu werden, und so konnten wir die exakt selben Abschnitte, in denen zuvor die Grenzen von BPMN genannt wurden, um Hinweise auf diese neuen Lösungsansätze ergänzen.
Da sagt der Berliner: „Siehste!“
Jetzt wünschen wir Ihnen wie immer viel Erfolg bei der Arbeit mit BPMN, CMMN und DMN und natürlich viel Vergnügen beim Lesen dieses Buchs!
PS: Als aufmerksamer Leser ist Ihnen vielleicht nicht entgangen, dass unser Buch nicht dicker geworden ist, obwohl wir zwei nagelneue Kapitel eingefügt haben. Das wurde durch das neue Layout ermöglicht, das nicht nur moderner daher kommt, sondern auch Papier einspart. Also bitte wundern Sie sich nicht, wenn einige Abschnitte kürzer erscheinen als in früheren Auflagen, sie sind es nicht.
Vorwort zur 4. Auflage |
„Ah, die Herren Freund und Rücker! Schön, Sie zu sehen, ich bin ein echter Fan Ihres Buches. Am besten gefällt mir Ihr Methoden-Framework, das hat uns sehr geholfen.“
„Das freut uns zu hören. Wir haben es in der neuesten Auflage übrigens visuell überarbeitet.“
„Ach tatsächlich? Schade eigentlich, ich mochte die Pyramide.“
„Jetzt ist es ein Haus.“
„Verstehe, sehr vernünftig! Jedes Haus hat einen Keller, und da sitzt die IT drin. Und oben auf dem Dach, da sitze ich und habe den Überblick. Ich bin hier nämlich der Chef!“
„Na ja, so war das eigentlich nicht gemeint, sondern . . . “
„Paperlapapp! Aber trotzdem die Frage, warum überhaupt diese Änderung?“
„Weil es manchmal zu Missverständnissen geführt hat. Zum Beispiel dachten manche Leute, die ‚technischen‘ Prozessmodelle wären stets eine Verfeinerung der ‚fachlichen‘ Prozessmodelle.“
„Sind sie doch auch! Sehen Sie, bei uns laufen die Projekte so: Die Fachabteilung erstellt mithilfe der Betriebsorganisation ein fachliches Prozessmodell, das ist die Vorgabe, und das geben wir dann in den Keller, Sie wissen schon, und die IT setzt das dann um. Das können die ja ganz einfach machen, sie müssen ja nur das fachliche Modell in ein technisches Modell verfeinern!“
„Und, wie gut funktionieren diese Projekte?“
„Ach, natürlich gibt es da immer wieder Probleme, Missverständnisse, Verzögerungen und so weiter. Aber so ist das halt mit der IT. Da muss man dann auch einfach mal Druck machen!“
„Ja sehen Sie, und deshalb haben wir die Darstellung geändert. Sie beschreiben da nämlich einen eher ungeschickten Ansatz.“
„Na hören Sie mal! Haben Sie etwa eine bessere Idee?“
„Ja, und die finden Sie in Abschnitt 1.4.1 auf Seite 19 in unserer neuen Auflage.“
„Verstehe, dann werde ich mir das mal angucken. Gibt es sonst noch Neuigkeiten?“
„Naja, wir haben ein paar Fehler korrigiert, einige Verbesserungsvorschläge umgesetzt und Aussagen zu ‚aktuellen Themen‘ aktualisiert, da sie heute nicht mehr gelten.“
„Haben Sie ein Beispiel?“
„Ja, wir haben unter anderem die aktuelle Relevanz des BPEL-Standards neu bewertet.“
„Des was?“
„Genau.“
„Gibt es auch Neuigkeiten bei den BPMN-Softwaretools?“
„Vielen Dank für diese Frage. Wir sind inzwischen selbst ein BPMN-Toolhersteller, und in Abschnitt 7.4.2 auf Seite 240 beschreiben wir die Camunda BPM Platform und unser neuestes Projekt bpmn.io.“
„Wie, Sie machen hier jetzt auch noch Werbung für Ihre Software? Ist das überhaupt legal? Ich bin empört!“
„Aber es hilft, das Ganze an einem konkreten Beispiel zu erklären. Sonst bleibt es doch graue Theorie. Außerdem sind Camunda BPM und bpmn.io Open Source.“
„Ach so, na dann. Dann muss ich ja gar nichts dafür bezahlen. So wie Freibier!“
„Na ja, ganz so simpel ist das Thema Open Source jetzt auch wieder nicht-“
„Ach, Sie schon wieder mit Ihren Belehrungen! Ich lese jetzt lieber Ihr Buch, das widerspricht mir wenigstens nicht ständig.“
„Viel Vergnügen!“
Vorwort zur 3. Auflage |
Kürzlich, beim abendlichen Bier am Rande einer Konferenz, fragte uns eine gar nicht so unbekannte Persönlichkeit der deutschen IT-Szene: „Ihr bei Camunda, ihr seid doch so ein junges, unkonventionelles Team. Warum beschäftigt ihr euch eigentlich mit so einem Alte-Männer-Thema wie BPM?“.
Das hat uns zu denken gegeben.
Business Process Management ist also ein Thema für alte Männer? Zugegeben, es weckt gewisse Assoziationen an dunkle Anzüge und diskrete Krawatten, also an die typische, das Selbstbewusstsein unterstützende Berufsbekleidung von Leuten, die sich nicht sicher sind, ob ihre Arbeit eigentlich einen Nutzen stiftet. Das ist nicht gerade jung und unkonventionell, und zu unserem Selbstverständnis passt das auch nicht. Aber, fragten wir uns, warum macht uns BPM dann so viel Spaß?
Weil wir mit BPM dafür sorgen, dass ein Unternehmen besser funktioniert! Das gilt auch und gerade für den Einsatz neuer Technologien, weshalb BPM-Projekte häufig einen sehr innovativen Charakter besitzen. Es ist einfach unglaublich spannend, völlig neue Möglichkeiten der Wertschöpfung nicht nur grundsätzlich zu erforschen, sondern auch ganz konkret umzusetzen. Und das nicht „nur“ auf der konzeptionellen Ebene, in strategischen Papieren oder PowerPoint-Präsentationen, aber eben auch nicht „nur“ in den Tiefen der technischen Implementierung, in denen man gar nicht mehr weiß, warum eigentlich dieses oder jenes programmiert werden soll. Sondern eben ganzheitlich, sowohl betriebswirtschaftlich als auch softwaretechnisch, von Anfang bis Ende und A bis Z.
Wir kennen keine Disziplin, die einem so umfassenden Anspruch mit derart konkreten Methoden und Technologien gerecht wird wie BPM.
Außerdem glauben wir, dass das ganze Thema „BPM“ in eine neue Phase eingetreten ist, die mit dem traditionellen Verständnis von Prozessmanagement im Sinne verstaubter Organisationshandbücher, abgehobener „Performance-Analysen“ und wohlklingender, aber völlig unverbindlicher Management-Empfehlungen nichts mehr zu tun hat.
Wir treffen mehr und mehr Menschen, die sich um derartiges Geplänkel nicht scheren, die einfach nur wollen, dass etwas besser funktioniert. Das sind die „neuen BPM-Cracks“, und sie sind ungeduldig. Sie interessieren sich nicht für politische Ränkespiele und akzeptieren keine scheinbaren Sachzwänge. Sie beherrschen neue Methoden und Tools, und diese nutzen sie, um denjenigen zu helfen, die bereit sind, neue Wege zu gehen und damit diejenigen zu überholen, die lieber im Status quo verharren.
Diese neuen BPM-Cracks nutzen BPMN. Sie haben verstanden, dass BPMN anspruchsvoll ist und wenig zu tun hat mit dem Malen von Ablaufdiagrammen, die für die bereits erwähnten Organisationshandbücher verwendet wurden. Sie gehören einer weltweiten Community an, die einen gemeinsamen Standard nutzt und weiterentwickelt. In dieser Community gibt es nicht mehr „die IT“, der man einen Auftrag übergibt und die diesen gefälligst umzusetzen hat. Die IT ist kein Bestandteil, sondern eine Facette dieser Community, so wie sie eine Facette eines modern aufgestellten Unternehmens ist, in dem Business und IT völlig losgelöst von der Abteilungszugehörigkeit eine vertrauensvolle, kontinuierliche und sehr intensive Zusammenarbeit praktizieren.
BPMN wurde im Februar 2011 in der Version 2.0 verabschiedet, und in der Praxis ist sie mittlerweile etabliert. Der Standard wird zur Prozessdokumentation genutzt, für die Analyse und Verbesserung von Prozessen und natürlich für die Prozessautomatisierung. Wir haben inzwischen über 500 unterschiedliche Menschen in unseren Projekten und Seminaren an BPMN herangeführt und die unterschiedlichsten Abläufe modelliert. Wir haben auch ihre Grenzen kennengelernt, beispielsweise bei der Modellierung von Prozessen, die von Fall zu Fall höchst unterschiedlich ausfallen und daher schwer vorherzusehen sind.
Unter www.bpmn.info/anwender finden Sie eine Auflistung von Organisationen, die BPMN einsetzen. Bei vielen wird BPMN in der Breite genutzt, also mit zahlreichen Modellierern. Daraus ergeben sich besondere Herausforderungen, weshalb wir diesem Thema in der 3. Auflage ein neues Kapitel gewidmet haben.
Wir wünschen Ihnen Erfolg bei der Arbeit mit BPMN und hoffen, auch Sie in den Reihen der unkonventionellen Menschen begrüßen zu dürfen, die eine Menge Spaß an einem scheinbaren „Alte-Männer-Thema“ haben.
Vorwort zur 2. Auflage |
Das ging schneller als gedacht: Im Januar 2010 erschien die erste Auflage dieses Buches, und im Juli war sie ausverkauft. Das liegt mit Sicherheit besonders an der Popularität der BPMN, aber die sehr positiven Bewertungen des Buches in den verschiedenen Internet-Foren und das viele Lob der Leser haben uns natürlich auch sehr gefreut.
In den letzten Monaten sind einige wichtige Dinge passiert:
Zum einen hat die Finalization Task Force (FTF) der Object Management Group (OMG) die neue Version 2.0 der BPMN fertig gestellt und zur offiziellen Freigabe an das zuständige OMG-Gremiumübergeben. Wir sind im August 2009 selbst in die OMG eingetreten und haben an dieser FTF teilgenommen, und es war zwar anstrengend, aber auch eine wunderbare Erfahrung, mit den vielen klugen und engagierten Menschen dort zusammenzuarbeiten. BPMN 2.0 steht also ganz kurz vor der Veröffentlichung, und insofern war der Abverkauf der ersten Auflage eine gute Gelegenheit, das Buch in dieser Hinsicht auf den neuesten Stand zu bringen.
Zum zweiten arbeiten immer mehr Menschen auch im deutschsprachigen Raum mit der BPMN. Der Statistik im Vorwort zur ersten Auflage lässt sich eine aktuelle Auswertung des BPM-Netzwerks gegenüberstellen (Abbildung 1), das zwischenzeitlich auf weit über 7000 Mitglieder angewachsen ist. Wie man sieht, ist das Interesse an der BPMN ungebrochen groß. Im Verhältnis zu früher gibt es aber deutlich mehr Menschen mit BPMN-Praxiserfahrung:
Abbildung 1
Die Anzahl der Mitglieder, die eine Praxiserfahrung mit BPMN angeben, hat sich im Vergleich zum September 2009 um rd. 45% erhöht, bei der EPK und UML sind es jeweils nur rund 25 %.
Und auch qualitativ ist die Entwicklung erfreulich: Die vielen Diskussionen rund um BPMN, die im Internet, den diversen Print-Magazinen und auf Konferenzen stattfinden, bewegen sich mittlerweile auf einem viel höheren Niveau als noch vor zehn Monaten. Zahlreiche Menschen diskutieren Fragestellungen rund um die sinnvolle Anwendung, aber auch die Grenzen und Schwächen des Standards auf eine Art und Weise, die ein fundiertes Grundwissen und ernst zu nehmende praktische Erfahrung offenbart. Man könnte sagen, der „BPMN-Reifegrad“ ist in der jüngsten Zeit spürbar gestiegen.
Auch der Softwaremarkt ist in Bewegung: Zahlreiche BPM-Hersteller, allen voran IBM, Oracle und SAP, setzen auf BPMN 2.0 und haben teilweise bereits entsprechende Produkte veröffentlicht. Auch die brandneue BPM-Plattform Activiti setzt BPMN 2.0 um und ist sogar komplett Open Source verfügbar. Und mit BPMN. info existiert inzwischen ein deutschsprachiges Forum, das sich nicht nur vollständig dem Thema BPMN widmet, sondern das es sogar erlaubt, kostenlos und ohne Softwareinstallation BPMN-Prozessmodelle direkt online zu erstellen und in die Diskussion einzubringen.
Das alles sind Entwicklungen, die nur durch die Standardisierung der BPMN ermöglicht wurden. Insofern bleibt es spannend, wie es mit dem Standard weitergeht. Es gibt noch viele Aspekte, die verbesserungswürdig sind, weshalb wir uns auch bereits dem OMG-Gremium zur Entwicklung der BPMN 2.1 angeschlossen haben.
Jetzt gilt es aber zunächst, die neuen Möglichkeiten der BPMN 2.0 erfolgreich in der Praxis anzuwenden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg dabei!
Vorwort zur 1. Auflage |
Warum haben Sie dieses Buch gekauft? Entweder,
Sie wollen mal schauen, was die BPMN so zu bieten hat, oder
Sie haben sich bereits für BPMN entschieden und wollen jetzt loslegen.
In beiden Fällen hegen Sie ein Interesse an BPMN. Damit sind Sie nicht allein: In der Online-Community BPM-Netzwerk.de sind über 6000 BPM-Professionals aus dem deutschsprachigen Raum vernetzt. Eine statistische Auswertung der rund 2400 hinterlegten Detailprofile hat im September 2009 ergeben, dass sich 870 Mitglieder für die BPMN interessieren (Abbildung 2 auf Seite XVIII). Das sind rund 36% aller Mitglieder, die sich die Mühe machen, dieses Profil zu hinterlegen. Im Vergleich: Für die in Abschnitt 2.12 auf Seite 105 vorgestellten Notationen EPK und UML interessieren sich jeweils nur rd. 23% dieser Mitglieder.
Für das große Interesse an BPMN gibt es zwei Gründe: BPMN ist ein Standard und soll eine Brücke zwischen Business und IT schlagen. Mit ziemlicher Sicherheit ist mindestens einer dieser beiden Gründe auch der Auslöser für Ihr Interesse – stimmt’s?
Abbildung 2
Wir wagen eine weitere Wette: Sie haben keine oder nur wenig Praxiserfahrung im Umgang mit der BPMN. Wie in Abbildung 2 ebenfalls erkennbar, steht die Chance für das Fehlen von Praxiserfahrung ca. 2:1. Und aus unseren Projekten, Seminaren und persönlichen Gesprächen wissen wir, dass von denen, die eine BPMN-Erfahrung angeben, maximal 20% die BPMN tatsächlich umfangreich angewandt haben.
„Das ist nicht fair“, können Sie jetzt einwenden: „Wenn ich mir ein Praxishandbuch zur BPMN kaufe, liegt es doch auf der Hand, dass ich noch keine Praxiserfahrung besitze.“
Paradoxerweise nicht: Sogar die 20% „echten“ BPMN-Anwender berichten zu 100% von großen Schwierigkeiten bei der praktischen Anwendung. Es sind genau diese Praktiker, die uns schon seit geraumer Zeit fragen, wann das Praxishandbuch endlich fertig ist.
Wir selbst finden die praktische Anwendung der BPMN übrigens auch sehr schwierig. Trotzdem haben wir uns getraut, dieses Buch zu schreiben. Unser Selbstvertrauen ist folgenden Umständen zu verdanken:
Wir sind eine kleine Beratungsfirma, die sich komplett auf Business Process Management (BPM) spezialisiert hat. Wir machen also seit geraumer Zeit ausschließlich BPM-Projekte.
Unsere Projekte drehen sich sowohl um das organisatorische Prozessmanagement als auch um die technische Prozessumsetzung. Wirmüssen also tagtäglich die Brücke schlagen, für die BPMN entwickelt wurde.
Wir haben deshalb die noch recht junge BPMN in kurzer Zeit bereits intensiv angewandt und einiges daraus gelernt.
Wir haben nicht für jedes BPMN-Problem eine Lösung. Aber wir gehören ziemlich sicher zu denjenigen, die sich derzeit am besten mit der Notation und ihrer praktischen Anwendung auskennen.
Das klingt ziemlich angeberisch. Aber Sie sollen wissen, wie es zu diesem Buch gekommen ist und was Sie erwarten dürfen. In den nächsten Kapiteln und Abschnitten wollen wir Ihnen also nicht nur die Notation erklären. Es geht uns vor allem darum, die Fallstricke bei der Anwendung aufzuzeigen, pragmatische Lösungen vorzuschlagen und allgemein hilfreiche Tipps zu geben. Denn die BPMN kann ein sehr mächtiges Werkzeug sein, das Ihr BPM-Engagement hervorragend unterstützt. Dafür muss man aber auch wissen, wie man dieses Werkzeug bedient. Darum geht es in diesem Buch.
Wir hätten dieses Buch nicht schreiben können ohne die Menschen, die uns dabei halfen. Das heißt, wir hätten es schon schreiben können, aber es wäre ein schreckliches Buch geworden.
Prof. Dr. Thomas Allweyer ist selbst Autor einer hervorragenden Einführung in die BPMN ([All08]). So gesehen war seine Unterstützung besonders bemerkenswert, und umso dankbarer sind wir für sein schnelles, ausführliches und sehr hilfreiches Feedback zu unseren Texten und Konzepten.
Die Berliner BPM-Offensive (bpmb.de) haben wir gemeinsam mit Gero Decker, Alexander Großkopf, Prof. Dr. Jan Mendling, Dr. Frank Puhlmann, Torben Schreiter und Matthias Weidlich gegründet. Sie alle sind absolute BPMN-Experten, und ihre Hilfe beim Auffinden von Fehlern und Widersprüchen im Manuskript war Gold wert.
Dr. Frank Michael Kraft ist ein Spezialist für die technische Prozessmodellierung mit BPMN und war ein wertvoller Sparring-Partner, vor allem bei der Erstellung des Kapitels zur Automatisierung.
Thomas Niebisch hat sich dem Requirements Engineering verschrieben. Seine Ideen zur Kopplung von BPMN und UML waren ein wichtiger Impuls für unser Framework und die intensiven Diskussionen mit ihm waren ausgesprochen spannend und erhellend.
Ein Dank gehört dem Hanser Verlag und besonders Margarete Metzger für ihre Geduld und tolle Zusammenarbeit.
Unsere Kunden haben sehr viel zur Entstehung dieses Buches beigetragen. Es sind ihre Prozesse und Anforderungen, die den Ausgangspunkt unseres Frameworks bildeten. Und es sind ihre Diskussionsbereitschaft und vor allem ihr Vertrauen, die die praxisnahe Entwicklung und Erprobung ermöglichten. Dafür möchten wir ihnen ganz besonders danken.
Unser größter Dank gehört unseren Kollegen bei Camunda. Sie alle haben die Entwicklung dieses Buches unterstützt und teilweise auch selbst an den Konzepten mitgewirkt. Vor allem aber sind sie der Grund dafür, dass wir jeden Tag wieder gern zur Arbeit gehen.
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