»Erkennbar, deutlich erkennbar muß das unsern Sinnen offen da liegen, was an jeder Krankheit hinwegzunehmen sey, um sie in Gesundheit zu verwandeln, und deutlich wahrnehmbar muß jede Arznei aussprechen, was sie zuverlässig heilen könne, ehe sie gegen Krankheit angewendet werde, wenn die Arzneikunst aufhören soll, ein leichtfertiges Würfelspiel um Menschenleben zu seyn, und anfangen soll, die gewisse Retterin aus Krankheiten zu werden.«

Samuel Hahnemann

Hinweis für die Leser:

Die Autorinnen haben bei der Erstellung dieses Buches Informationen und Ratschläge mit Sorgfalt recherchiert und geprüft, dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Verlag und Autorinnen können keinerlei Haftung für etwaige Schäden oder Nachteile übernehmen, die sich aus der praktischen Umsetzung der in diesem Buch vorgestellten Anwendungen ergeben. Bitte respektieren Sie die Grenzen der Selbstbehandlung, und suchen Sie bei Erkrankungen einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker auf. Die vorgestellten Therapievorschläge sollen den Besuch beim entsprechenden Facharzt nicht ersetzen, sondern ergänzen.

Inhalt

Vorwort

Einleitung

TEIL 1: GRUNDLAGEN

Homöopathie ist energetische Medizin

Symbole als kraftvolle Heilmittel

Die homöopathische Symbolapotheke – Kombination aus Homöopathie und Symbolschwingung

Die 70 »kleinen, aber feinen« Mittel der Homöopathie

Gesundheit im digitalen Zeitalter: die acht neuen Spezialmittel zur Entstörung von Frequenzen

Die Schwingungspotenzen

Auswahl und Aktivierung von Symbol und Potenz

Auswahl der Homöopathie-Symbole

Auswahl der Potenzen

Aktivierung der Homöopathie-Symbole

Potenzakkorde herstellen

Kombipräparate herstellen

TEIL 2: DIE 70 »KLEINEN MITTEL«

Achillea millefolium

Aethusa cynapium

Agaricus muscarius

Allium cepa

Aloe socotrina

Alumina

Ammonium carbonicum

Antimonium tartaricum

Argentum phosphoricum

Arum triphyllum

Badiaga

Bismutum subnitricum

Borax

Bryonia alba

Bufo rana

Caladium seguinum

Calcium silicata

Cannabis sativa

Capsicum annuum

Chelidonium

Cimicifuga

Cinnabaris

Cistus canadensis

Clematis erecta

Cobaltum metallicum

Cocculus indicus

Coffea cruda

Cola nitida

Crataegus

Culex musca

Drosera rotundifolia

Equisetum arvense

Erigeron

Euphrasia officinalis

Galphimia glauca

Graphites

Guaiacum offcinale

Hamamelis virginiana

Hepar sulfuris

Ipecacuanha

Iris versicolor

Latrodectus mactans

Lithium carbonicum

Luffa operculata

Lycopus virginicus

Medusa

Mercurius iodatus flavus

Mezereum

Petroleum rectificatum

Phytolacca decandra

Piper methysticum

Plantago major

Podophyllum peltatum

Pyrogenium

Rosa damascena

Sabal serrulata

Sabina

Salix alba

Sanicula aqua

Sarsaparilla

Scilla maritima

Solidago virgaurea

Spigelia anthelmia

Sticta pulmonaria

Stramonium

Strophantus

Symphytum offcinale

Urtica urens

Verbascum

Viburnum

EXTRA: DIE 8 SPEZIALMITTEL

Harmonisierung von Störfrequenzen

Erdmagnetfeld

Erdstrahlen

Interne Strahlung

Kosmische Strahlung

Mikrowellen

Mobilfunk

Sonneneinstrahlung

W-LAN

Testlisten

Danksagung

Literaturverzeichnis

Internetadressen

Weitere Veröffentlichungen der Autorinnen

Impressum

Stichwortregister

Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Interessierte an einer neuen Art der Informations- und Energiemedizin!

Wir freuen uns wirklich sehr, dass wir mit dem Buch »Homöopathische Symbolapotheke« einen Bestseller im Bereich der Alternativheilkunde auf den Markt bringen konnten, den viele Nutzer mit Begeisterung und viel Engagement in der Umsetzung aufgenommen haben. Inzwischen ist es gerade einmal zwei Jahre her, seit Band 1, dieses etwas »andere« Homöopathiebuch, auf den Markt gekommen ist – und flugs dann auch das dazu passende Kartenset. Und wir freuen uns ebenfalls sehr über den regen Austausch der Anwender in unserer Facebook-Gruppe. Es sind fantastische Ideen und Erfahrungen, die ihr uns hier zur Verfügung stellt.

Vielen Dank an dieser Stelle an jeden Einzelnen von euch!

Jeden Tag kommen neue Anfragen zur Aufnahme in diese Gruppe dazu, was uns zeigt, dass das Thema Energiemedizin in Kombination mit dem über zweihundert Jahre alten Erfahrungsschatz der klassischen Homöopathie eine sehr gute Idee gewesen ist und von wahrhaftigem Nutzen für Therapeuten und Laienanwender. Ihr habt uns gezeigt, dass die Methode funktioniert und gute Ergebnisse bringt. Wir freuen uns sehr auf weitere Erfahrungsberichte.

In Band 1 ging es um die wichtigsten, relativ bekannten homöopathischen Mittel in Symbolform, wie zum Beispiel Arnika, Belladonna, Calcium und so weiter. Natürlich gibt es noch viel mehr gute und wichtige homöopathische Mittel, aber wir haben einfach in »Zusammenarbeit« mit der geistigen Welt eine Auswahl getroffen.

In diesem 2. Band möchten wir nun noch mehr Möglichkeiten anbieten, mit Homöopathie-Symbolen zu arbeiten. Wir stellen euch 70 der wichtigsten sogenannten »kleinen Mittel« vor. Wir nennen sie auch gern »kleine, aber feine Mittel«, weil sie ebenso wertvoll sind wie die bekannten Mittel der Homöopathie, nur eben nicht so bekannt. Die Spezialisten und Kenner unter euch werden sicherlich auch von diesen Mitteln schon etliche kennen, andere Anwender vielleicht noch nie davon gehört haben, denn sie sind üblicherweise nicht unbedingt in den gängigen Hausapotheken zu finden.

»Kleine Mittel« ist ein feststehender Begriff in homöopathischen Kreisen. Gemeint sind Mittel, die nicht unbedingt von Samuel Hahnemann selbst geprüft und bekannt gemacht wurden oder die erst viel später in ihrer Wirkung getestet wurden – oder die bis heute fast gar nicht geprüft wurden. Deswegen ist über diese potenzierten Substanzen oft wenig bekannt. Das heißt allerdings nicht, dass sie weniger wirksam und weniger wertvoll wären als die bekannten Wirkstoffe. Wir empfinden sie als sehr wertvoll, und wenn man sie einmal energetisch erschlossen hat, versteht man ihren großen Nutzen für die heutige Zeit.

Dieser Band kann völlig unabhängig von Band 1 verstanden werden, da er in sich abgeschlossen ist, aber natürlich lohnt sich auch ein Blick in Band 1 und in das zugehörige Kartenset.

Apropos heutige Zeit: Samuel Hahnemann sah sich ja noch nicht konfrontiert mit den Auswirkungen der digitalen Technik. Themen wie Computerstrahlung, Elektrosmog, W-LAN, Mobilfunk oder Mikrowellen waren ihm völlig unbekannt. Dies sind aber Frequenzen, die uns heutzutage durchaus gesundheitlich schädigen können. Wir sehen sie nicht, riechen sie nicht und hören sie nicht, aber unser Organismus muss sich mit diesen Einflüssen arrangieren, und die Folgen sind noch nicht abzusehen. Auf jeden Fall ist es eine Herausforderung, wie wir diesen zum Teil schädigenden Einflüssen mit den Möglichkeiten einer energetischen Medizin begegnen können. Da wir seit Jahren zum Thema Elektrosmog mit Symbolen experimentiert haben und wissen, dass Symbole den Einfluss solcher Strahlungen mildern, harmonisieren oder vollständig ausgleichen können, stellen wir mit diesem Buch acht ganz besondere »Homöopathie-Symbole« zur Verfügung. Für die acht besonders brisanten Bereiche Mobilfunk, Mikrowellen, kosmische Strahlung, Sonneneinstrahlung, Erdmagnetfeld, Erdstrahlen und auch Strahlung im Menschen selbst haben wir jetzt kraftvolle Symbolenergien geschaffen, um diesen Herausforderungen begegnen zu können. Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen damit.

Wir wünschen allen Anwendern ganz viel Freude und guten Erfolg mit diesem Buch!

Christina Baumann und Roswitha Stark im Juli 2019

Einleitung

Sowohl die klassische Homöopathie als Schwingungsmedizin als auch eine Vielzahl anderer »Resonanztherapien« sind seit vielen Jahren aus dem Bereich der Alternativmedizin nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Menschen sind von den Möglichkeiten der Schulmedizin enttäuscht und probieren mit viel Erfolg alternative Angebote aus. Immer öfter bilden sich aber auch Ärzte, Mediziner, Zahnärzte und andere klassische Therapeuten in alternativen Heilmethoden weiter und erproben die Resonanztherapien als sinnvolle Ergänzung zum herkömmlichen Angebot. Die Patienten suchen ganzheitliche Wege und wollen mehr Möglichkeiten haben als nur Symptomunterdrückung durch Medikamente oder die Angebote großer Kliniken, etwas »wegzuschneiden«.

Während Samuel Hahnemanns klassische Homöopathie »schon« über 200 Jahre alt ist, greifen die neuen alternativen Techniken zum Teil sogar auf jahrtausendealtes Wissen zurück. Man nehme nur die Akupunktur des alten China oder die traditionelle Medizin des Ayurveda, aber auch die abendländische Medizin des Paracelsus mit seiner fundierten Kenntnis der »Signatur« der Pflanzen, die über die äußere Gestalt Aufschluss gibt über das innere Wesen ihrer Heilkräfte. Der Rest war Ausprobieren wie bei Hahnemann, der unzählige Substanzen zum Teil mit heftigen Nebenwirkungen in Selbstversuchen anwandte, bis er fand, dass durch Potenzierung (= Schwingungserhöhung) die Wirksamkeit der Mittel sowohl stieg als auch die Giftigkeit verschwand.

In neuerer Zeit liefern die Quantenphysik und spannende neue Wege im Bereich des geistigen Heilens erfolgreiche Ergebnisse, wie man völlig ohne den Einsatz irgendwelcher stofflicher Substanzen Erfolge im Gesundheitsbereich erzielen kann. Das Spektrum der Schwingungs-Heilmittel ist groß geworden, wobei das Ähnlichkeitsprinzip Hahnemanns immer noch häufig greift. Welcher Heilimpuls ist individuell der beste? Was tritt mit der betroffenen Person bzw. mit dem aktuellen Symptom am besten in Resonanz? Die klassischen Globuli, die Frequenzen von Farben oder Tönen, die Heilkraft von Symbolen, Essenzen oder Steine? Oder mehreres davon? Viele Menschen, die alternative Wege der Behandlung suchen, haben schon mehrere dieser Angebote ausprobiert. Wenn man genauer hinsieht, kann man erkennen, dass alle diese »Formen« eines vereint: Die Frequenz muss passen, um den Organismus umzupolen! So kann man all die stofflichen Angebote eigentlich in reine Frequenzen übersetzen, wie es ja die bekannten Resonanztherapiegeräte tun.

Homöopathie ist Schwingungsmedizin.

Da wir beide – Christina Baumann und Roswitha Stark – uns seit vielen Jahren auf die Heilkraft von Symbolen spezialisiert haben, aber auch viele andere Angebote im Bereich der Schwingungsmedizin ausprobiert und erforscht haben, wissen wir, dass im Prinzip alles im geistigen Feld schon vorhanden ist und dass eine Form als Frequenz in eine andere Form übersetzt werden kann. Eine Farbe kann die gleiche Frequenz haben wie der entsprechende Ton, eine Pflanze die gleiche Schwingung wie der konzentrierte Gedanke eines Geistheilers, ein homöopathisches Mittel die gleiche Frequenz wie ein passendes Symbol.

Genau so etwas haben wir mit diesem Buch für Sie als Therapeut oder ganz einfach als interessierten Laien realisiert: Wir haben 70 stoffliche homöopathische Mittel in Symbolform übersetzt, und dazu noch acht spezielle Symbole für das Thema Frequenzbelastung der heutigen Zeit erschaffen.

Seit nunmehr fast 20 Jahren haben wir die wundervollen Heilwirkungen von Zeichen und Symbolen am eigenen Leib und auch an der eigenen Seele erfahren dürfen. Hunderte von Klienten, Patienten und Seminarteilnehmern brachten uns die erstaunlichsten Berichte über ihre Versuche und wunderbaren Erfolge an Menschen, Tieren und Pflanzen. So hat uns der Forscher Erich Körbler in jüngster Zeit die Heilarbeit mit Zeichen mit seiner »neuen Homöopathie« wieder nähergebracht. Er hat damit das Rad nicht neu erfunden, aber es ist ihm zu verdanken, dass er unser Augenmerk darauf gerichtet und die Methode des Heilens mit Symbolen wieder stark in unser Bewusstsein gebracht hat. Zufällig tauchte zur gleichen Zeit »Ötzi« auf, der jahrtausendealte Gletschermann, der den Körbler’schen Strichcodes ähnliche Tätowierungen auf seinem Körper hatte.

Erich Körbler zeigte uns, dass sogar ein einfacher einzelner Strich große Wirkung haben kann. Der Grund ist, dass Linien Antennen sind, die einen Pluspol und einen Minuspol haben. Und zwischen zwei unterschiedlichen Polen fließt das Leben, und Informationen können weitergegeben werden. Leben ist also nur möglich, wenn es Polarität gibt. Die wunderbare »Antennenform Baum« nimmt über den Pluspol seiner Krone die Energie des Himmels auf und gibt sie über den Minuspol Wurzeln an die Mutter Erde ab, und auch umgekehrt. Ein einfacher gerader Strich ist in der Lage, auf den Körper aufgemalt, eine Narbe zu entstören. Energie kann wieder frei fließen, und wo Fließen möglich ist, geschieht Gesundung. Viele Anwender von Energiemedizin kennen heutzutage auch das Symbol der Blume des Lebens sehr gut.

Obwohl die meisten Interessenten der Neuen Homöopathie wegen des Wortes »Homöopathie« naheliegenderweise die Globuli-Homöopathie assoziierten und deswegen durchaus auch verwirrt waren, verwies Körbler mit dem Einsatz der entsprechenden Heilzeichen eher auf das homöopathische Prinzip »Ähnliches mit Ähnlichem heilen«, also darauf, dass ein Symptom eine bestimmte Frequenz ausstrahlt und das passende Heilmittel (in diesem Fall ein Zeichen) eine ähnliche Frequenz haben sollte, um einen Heilimpuls zu geben. So, wie es Hahnemann mit seiner klassischen Homöopathie auch verstanden hatte.

Klassische Homöopathen wissen, dass es einen Wirkunterschied beim Einsatz der Globuli gibt, je nachdem, wie hoch die Potenz ist, die gewählt wird. Während die D-Potenzen noch im grobstofflichen Bereich sind und eher die körperliche Ebene unterstützen, dafür aber meist öfter eingenommen werden sollen, wirken die höheren C-Potenzen und die Q- bzw. LM-Potenzen oft stärker über den seelisch-geistigen Bereich, auf dessen Veränderung dann auch die körperliche Ebene reagiert. Noch kann jenseits der Potenz von D23 mit den heutigen Möglichkeiten keine chemische Substanz mehr festgestellt werden, weshalb man auch in der Hochpotenzhomöopathie weiß, dass hier nur noch reine Schwingungsenergie heilt, das allerdings oft sehr durchgreifend. Auch alle klassischen Homöopathen sind von uns eingeladen, zum Beispiel auch zusätzlich zu den klassischen Globuli – oder vorher oder nachher – die entsprechenden Symbolmittel auszuprobieren. Beobachten und experimentieren Sie einfach, was passiert. Hahnemann machte seine Erfahrungen auch mit vielfältigen Experimenten an sich selbst. Homöopathie oder Arbeit mit anderen Schwingungsfrequenzen wie Farbe oder Symbol … Es ist alles eine Erfahrungsheilkunde – mit sehr vielversprechenden Ergebnissen! Das ist das Spannende an unserer heutigen Zeit.

Alles ist Energie und Schwingung

Die neuere Physik zeigt uns, dass alles vermeintlich Feste in Wirklichkeit Bewegung ist, die eine spezifische Frequenz erzeugt, zum Beispiel ein Tisch, ein Computer, unsere Nahrung, unsere Gedanken, unsere Organe, Giftstoffe, homöopathische Mittel oder Symbole. Unsere körperlichen Sinne sind allerdings so begrenzt, dass wir nur ein sehr geringes Spektrum davon wahrnehmen können. Das, was wir nicht sehen, hören, riechen oder schmecken können, gibt es nicht, behaupten immer noch erstaunlich viele Menschen. Alles, was sich bewegt, erzeugt eine Energie, die nach außen abstrahlt. In Zeiten der Quantenphysik wissen wir, dass selbst reine und nicht an materielle Substanz gebundene Information Medizin sein kann. Zum Beispiel elektrische Ströme, Magnetismus, Akupunktur, Licht und Farben, Klänge, Aura- und Chakrabehandlungen oder informiertes Wasser. Auch Gedanken gehören natürlich dazu, was die lange Tradition der geistigen Heilung zeigt. Wir leben in und mit Magnetfeldern.

Wie wichtig das Erdmagnetfeld für den Menschen ist, zeigen die Erfahrungen der Weltraumforschung. Notfallmedizinische Maßnahmen können Leben retten, doch viele Menschen erhalten keine schlüssigen Diagnosen mehr und gelten als »austherapiert« oder werden in die Ecke der psychisch Kranken geschoben, nachdem man auf schulmedizinischem Weg nichts finden konnte. Vor allem im Bereich der chronischen Erkrankungen wird immer mehr Bedarf sein für auf Energie- und Informationsmedizin basierte Methoden, die oft langfristig bessere Ergebnisse bringen.

Immer mehr Menschen erkennen für sich selbst, dass die Einheit von Geist, Körper, Seele und die Spiritualität zum Leben dazugehören, wenn nicht das Leben schlechthin ausmachen. Sie wählen konsequenterweise Therapieformen, die mit sanften, nicht-invasiven Verfahren möglichst nebenwirkungsfrei die körperliche oder emotionale Harmonie wiederherstellen können.

Bei Toxinbelastungen oder Einflüssen des Organismus durch unverträgliche Strahlungen wie Mikrowellen oder Frequenzen des Mobilfunks werden die Reparaturmechanismen des Körpers gestört und die Funktionen des Immunsystems zum Teil erheblich beeinflusst. Das hat Auswirkungen auf die Kraftwerke der Zellen, die Mitochondrien, und auf deren Fähigkeit, Energie zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig tut sich der Organismus schwerer bei der Entgiftung. Ermüdung und Energieabfall sind die Folgen, und eine ausreichende Energieversorgung der Zellen ist nicht mehr gewährleistet. Das in der Zelle produzierte ATP (Adenosintriphosphat) ist der wichtigste Energielieferant des Stoffwechsels und ein natürlicher Baustein aller Zellen. Ein ATP-Defizit führt fast immer zu körperlichem und geistigem Energiemangel. Wir wissen, wie viele Menschen in unserer Gesellschaft inzwischen am Burn-out leiden.

Da auch unsere industriell produzierte Nahrung immer weniger Vitalstoffe enthält und dadurch nicht mehr viel Energie zur Verfügung stellt, müssen wir uns überlegen, wie wir unser Energielevel überhaupt wieder erhöhen können. Über 90 Prozent der Deutschen haben keine ausreichende Vitalstoffversorgung mehr. Es fehlt an Vitaminen und Spurenelementen, weil Obst und Gemüse den Bedarf an vitaler Kraft auch nicht mehr decken können.

Nicht nur durch geeignete Nahrungsergänzungsmittel können wir »Treibstoff« zuführen, sondern vor allem auch durch die Angebote der Energie- und Schwingungsmedizin. Homöopathische Mittel, Licht, Farben, Klänge und Symbole gehören dazu.

Beispiel: Wellenlängen von Farben

Wir nehmen nur Wellenlängen in einem begrenzten Bereich optisch wahr. Nanometer (nm) ist die Einheit von Wellenlängen. Ein Nanometer ist ein Millionstel Millimeter.

Im Unterschied zur Wellenlänge, die in Nanometer (nm) gemessen wird, wird die Frequenz in Hertz (Hz) gemessen. Frequenz meint die Anzahl von Schwingungen pro Sekunde. Die Länge und Anzahl der Wellen bildet die Frequenz. Das menschliche Ohr kann zum Beispiel eine Bandbreite von 16 bis 20.000 Hertz hören, im Alter weniger. Der Schall breitet sich wellenförmig aus. Das Transportmittel für den Schall ist die Luft. Die Geräte, die Frequenzen messen können, heißen Frequenzmesser. Sie müssen lediglich die Schwingungen während einer bestimmten vorgegebenen Zeit zählen.

Je höher die Frequenz (in Hz) ist, desto kleiner die Wellenlänge.

Bestimmte Strahlen können eine Frequenz besitzen, die mit unserem Organismus in Resonanz gehen (lat. resonare = ertönen, erklingen, widerhallen). Moleküle können angeregt und dadurch unerwünschte chemische Reaktionen ausgelöst werden. Wir sprechen dann von Unverträglichkeit. Ein homöopathisches Mittel oder ein Symbol bieten hier eine Frequenz an, die die unerwünschte Frequenz nicht verstärkt (bis etwa zum Zusammenbruch eines Systems), sondern uns quasi mehr »Abstand« verschafft. Wir gehen nicht mehr in Resonanz, es bleibt weniger oder nichts mehr »hängen«. Das, was von außen auf uns trifft, »stört« uns weniger, selbst Elektrosmog kann so für das Individuum harmonisiert werden.

Drahtlose W-LAN-Netzwerke senden mit einer Frequenz von 2,4 Gigahertz (GHz). Ein Gigahertz ist eine Milliarde Hertz (1.000.000.000 Hz). Das entspricht einer Wellenlänge von zwölf Zentimetern, also einer langwelligen Strahlung. Sichtbares Licht hat zum Vergleich eine Wellenlänge von 380 bis 800 Nanometer.

Für jeden sich regelmäßig wiederholenden Vorgang in der Natur könnte man eine Frequenz berechnen. Das menschliche Herz hat zum Beispiel eine Pulsfrequenz von ca. 50 bis 90 Schlägen pro Minute, was einer Frequenz von 0,83 bis 1,5 Hz entsprechen würde. Die künstlich herstellbaren Frequenzen elektromagnetischer Wellen werden im Bereich zwischen circa 100 kHz und einigen GHz zur Verfügung gestellt.

Alles, was existiert, ist nicht nur Materie, sondern vor allem Energie.

Einerseits ist die Energiemedizin noch so jung, andererseits schon uralt. Denken wir nur an die jahrtausendealte Akupunkturlehre der Traditionellen Chinesischen Medizin oder die Behandlung mit Zeichen, die sich offensichtlich der 5000 Jahre alte Gletschermann Ötzi auf verletzte Stellen tätowiert hatte bzw. tätowieren ließ. Selbstheilungskräfte für Körper und Seele müssen angeregt werden, um Kraftreserven zu mobilisieren, Stress aufzulösen und eine Erneuerung von der Basis her zu bewirken. Energiemedizin ist immer ganzheitlich orientiert!

Mittlerweile lässt sich sogar in der Aurafotografie beobachten, wie sich das Farbfeld der Aura unter dem Einfluss verschiedener alternativer Heilmittel verändert. Die Energiemedizin konnte nachweisen, dass der Mensch krank wird, wenn sich das unsichtbare Energiefeld seines Körpers nachteilig verändert bzw. »verdichtet«, also seine Schwingungsfrequenz niedrig wird. Energie muss aber stets fließen, sonst führen die Blockaden zu Schmerz, Stoffwechselstörungen und irgendwann auch zu organischen Erkrankungen.

Krankheitsprozesse werden gestoppt, wenn man die Störungen des Energieflusses behebt, mit welcher Art von Schwingungsmitteln auch immer. Wer kinesiologische Testungen beherrscht oder mit Rute und Pendel umgehen kann, tut sich bei der Auswahl leicht, aber auch der Intuition kann man bei der Auswahl des passenden Mittels vertrauen lernen. So wie die Bioresonanztherapie mittels eines Computers eine schmerzlose und nebenwirkungsfreie Behandlung mit Schwingungen darstellt, welche die Selbstheilungskräfte des Körpers anregt, so kann dies die Homöopathie und das Heilen mit Zeichen ebenso. Bei sachkundiger Anwendung lassen sich damit erstaunliche Erfolge selbst bei ansonsten schwer zu beeinflussenden Erkrankungen erzielen, zum Beispiel bei allergischen Zuständen, Asthma, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Stress oder anderen seelischen Belastungen. Eine energetische Behandlung bewirkt immer einen Ausgleich von Dysbalancen im Energiezustand des gesamten Organismus, des feinstofflichen und grobstofflichen Körpers.

Die Behandlungsmöglichkeiten mit den hier vorgestellten Symbolen können Sie mit jeder Art von Energiemedizin kombinieren, wenn Sie das möchten. Interessant ist natürlich ein Einsatz allein, denn so spüren Sie, welche Methode im Augenblick weiterhilft. Welche Therapieform für die Behandlung individueller Beschwerden besonders geeignet ist, sollte sich natürlich nach einer Untersuchung und Beratung in der Praxis ergeben.

TEIL 1:
GRUNDLAGEN

Symbole sind wie Farben, Töne oder Worte Frequenzen, die als Schwingungen auf einen Empfänger übertragen werden können. Die Frequenz einer Farbe kann auch als Tonfrequenz wiedergegeben werden. Genauso können die »Schwingungsmittel« der klassischen Homöopathie in eine andere Ausdrucksform übersetzt werden, zum Beispiel in Symbole. Man braucht also nicht einmal mehr das Mittel selbst, um einen Heilimpuls in den Organismus zu bringen. Es genügt das Symbol, in das Sie mit Ihrer Gedankenkraft die passende Potenz einspeichern können. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie dies auf einfache Weise tun.

Homöopathie ist energetische Medizin

Die homöopathische Therapie wurde von dem 1755 in Meißen geborenen Arzt Samuel Hahnemann entwickelt. Er leitete die Bezeichnung Homöopathie aus dem Griechischen ab: von homoios = ähnlich und pathos = Leiden. Seine Grundregel lautete: »Similia similibus curentur« – Ähnliches mit Ähnlichem heilen. Die Homöopathie gehört zu den Reiztherapien mit verdünnten und verschüttelten Stoffen – von Hahnemann »dynamisierte« Stoffe genannt –, die erst auf diese Weise die homöopathische Heilwirkung entfalten. Das wichtigste Prinzip ist die Ähnlichkeitsregel, d. h., eine homöopathische Arznei wird die Krankheitssymptome beseitigen, die der Ausgangsstoff in nicht homöopathisch verarbeiteter Form verursachen kann. Die passende Schwingung bzw. Frequenz erhält das gefundene Mittel aber erst dann, wenn die passende »Potenz« dazukommt, die erst die Dynamisierung ausmacht. Es ist ein großer Unterschied, ob eine eher körperlich orientierte D-Potenz verordnet wird oder eine sehr hohe Potenz wie die LM-Potenz. So kann das Mittel bestmöglich gewählt worden sein, ist aber nur halb wirksam, weil die Potenz nicht stimmt. Hahnemanns klassische Homöopathie ist weltweit verbreitet, und sie ist eine sanfte und gleichzeitig tief greifende Heilmethode.

Heutzutage versucht die Wissenschaft der Biophysik, die Wirkungsmechanismen von homöopathischen Mitteln zu erklären, indem sie die von den Mitteln ausgehenden elektromagnetischen Wellen erfasst und beobachtet, wie diese mit biologischen Systemen interagieren. Die Forschungen in diesem Gebiet dauern aber noch an und gestalten sich zum Teil recht schleppend, vermutlich auch deswegen, weil es nicht im Sinne der Pharmabranche ist, den wissenschaftlichen Nachweis über die Wirksamkeit der Homöopathie zu erbringen, sonst würden diese Forschungen mit wesentlich mehr finanziellen Mitteln unterstützt. Vor einigen Jahren wurde eine Studie zur Homöopathie durchgeführt und im Lancet-Magazin (Lancet 2005; 366 (9487): 726–733) veröffentlicht. Hierbei zeigte sich, dass die Wirkungsmechanismen von Homöopathika andere sein müssen, als mit einer bislang üblichen Doppelblindstudie im Rahmen klassischer Pharmaziestudien nachgewiesen werden konnte. So ist offensichtlich das Prinzip von Dosis und Wirkung auf die Homöopathie nicht anwendbar. Man hatte beobachtet, dass die Wirkungen, die in der Homöopathie »Prüfsymptome« genannt werden, sehr deutlich bei hohen Potenzen, d.h. gleichzeitig extrem hoher Verdünnung, auftreten, obwohl in der homöopathischen Zubereitung höher als D23 kein Wirkstoffmolekül mehr vorhanden sein dürfte. Bei Potenzen, die höher als D23 sind, oder bei C-Potenzen bleibt die Wirkung oft über einen längeren Zeitraum bestehen, auch wenn keine Aufnahme des Mittels mehr erfolgt. Für uns ist das ein eindeutiger Hinweis, dass hier Schwingungsfrequenzen am Wirken sind, die nur jenseits von Materie oder chemischen Reaktionen zu erklären sind, ähnlich wie bei anderen Verfahren der Resonanztherapien.

Samuel Hahnemann lieferte das Grundprinzip der Homöopathie.

Die Behandlungsdauer

In der klassischen Homöopathie gibt es keine Standardvorschriften, wie lange eine Behandlung zu dauern hat. Das richtet sich ganz nach dem Beschwerdebild. Ebenso ist es bei der Arbeit mit den Homöopathie-Symbolen in diesem Buch. Wenn Sie noch Beschwerden haben, versuchen Sie ein anderes Mittel, das Sie intuitiv auswählen. Wiederholen Sie ein Mittel nicht zu schnell, sondern lassen Sie dem Organismus genügend Zeit, darauf zu reagieren. In der Regel brauchen Sie ein Mittel nur so lange, bis es Ihnen deutlich besser geht. Der Gedanke der Vorbeugung widerspricht diesem Prinzip. Die Einnahmehäufigkeit kann auch je nach Potenz variieren. Bei akuten Beschwerden können Sie das Mittel auch häufiger einschwingen, die Abstände aber mit Besserung der Beschwerden verlängern. Die kosmische Potenz schwingt man in der Regel nur einmal ein, da sie als unendlich hohe Potenzierungsmöglichkeit quasi wie ein Selbstläufer wirkt, der sich eigenständig regulieren und anpassen kann.

Wirkungsweise und Nebenwirkungen

WICHTIG: Die Mittel der Symbolapotheke gehören zur energetischen Medizin. Sie können auch begleitend zur Schulmedizin gute Dienste leisten. Schon aus rechtlichen Gründen müssen wir aber darauf hinweisen, dass Sie die Grenzen der Selbstmedikation beachten sollten und bei lebensbedrohlichen Zuständen natürlich den Arzt rufen müssen. Es darf niemals ein schulmedizinisches Medikament eigenmächtig abgesetzt und durch ein Homöopathikum oder ein Symbol ersetzt werden. Die Einnahme unterstützender Mittel sollte stets mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. »Kleine Mittel« wie Latrodectus mactans kann man bei heftigen Zuständen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall einsetzen, da es mächtige Mittel sind, aber nicht anstatt einer notfallmedizinischen Behandlung, sondern begleitend oder danach in Absprache mit dem Arzt. Auch die Behandlung von Schwangeren und Kindern sollte stets in Absprache mit dem Frauenarzt, der Hebamme oder dem Kinderarzt erfolgen.

Wir arbeiten hier zwar »nur« mit Symbolen, aber wir wissen, dass es Wirkungen gibt (wir sprechen absichtlich nicht von Nebenwirkungen, sondern von Wirkungen im Sinne von Reaktionen bzw. Anregung der inneren Lebenskraft). Die homöopathische Symbolapotheke soll helfen, die Beschwerden zu harmonisieren und innere und äußere Einflüsse verträglicher zu machen. Der Organismus soll in die Lage versetzt werden, sich selbst heilen zu können. Insofern gibt es keine »negativen« Auswirkungen, wohl aber solche, die für den Betroffenen nicht immer angenehm sein mögen. Die sogenannte Erstverschlimmerung ist somit kein Zeichen eines mangelnden Erfolges, sondern vielmehr ein Zeichen, dass ein erstarrter Organismus wieder auf einen Reiz reagieren kann. Das ist zum Beispiel besonders bei chronischen Erkrankungen wichtig. Die Behandlung sollte aber abgebrochen werden, wenn eine Verschlechterung der Symptome über mehrere Tage anhält.