1 Kapitel 14 dieses Bandes behandelt die Industrialisierung der Schweiz.

2 Weitere Einzelheiten siehe Dowley, Tim, und Rowland, Nick: Atlas of Christian History, Fortress Press: Minneapolis 2016, S. 50.

3 MacManus, Seumas: The Story of the Irish Race: A Popular History of Ireland, The Devin-Adair Co.: New York 1967.

4 Eine bekannte Legende über den heiligen Gallus berichtet über die folgende Nacht: Während Hiltibod schlief, war Gallus noch wach, als plötzlich ein Bär auftauchte. Gallus ließ sich nicht einschüchtern, auch dann nicht, als der Bär sich aufrichtete. Gallus befahl dem Bären im Namen des Herrn, für sein Essen zu arbeiten und ein Stück Holz für das Feuer zu holen. Der Bär gehorchte und trug das Holz zum Feuer. Anschließend gab Gallus dem Bären ein Brot, unter der Bedingung, dass er sich nie mehr blicken lasse. Hiltibod, der mitgehört hatte, sagte zu Gallus: «Jetzt weiß ich, dass der Herr mit dir ist, wenn selbst die Tiere des Waldes deinem Wort gehorchen.» Der Bär tauchte nie wieder auf und wurde später zum Wappentier der Stadt St. Gallen. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gallus_(Heiliger); Zugriff am 26.06.19).

5 Eine Abbildung dieser Zeichnung siehe https://www.campus-galli.de/klosterplan/.

6 http://ila.ilsl.br/pdfs/v41n2a12.pdf (siehe S. 223 unter diesem Link).

7 Die Geschichte der mittelalterlichen Technik ist geschildert in meinem früheren Buch Das Buch der Mitte. Wie wir wurden, was wir sind: Die Bibel als Herzstück der westlichen Kultur, Fontis: Basel 2014.

8 Siehe Kapitel 4.

9 Jakobus 3,14–17.

10 Die prominentesten waren Zeus, Hera, Poseidon, Demeter, Athene, Ares, Aphrodite, Apollo, Artemis, Hephaistos, Hermes und Hestia (oder Dionysos).

11 Bill Moyers produzierte die äußerst einflussreiche Fernsehserie «Joseph Campbell and The Power of Myth» (1988) für den amerikanischen Sender PBS. Die Serie wurde auf der Skywalker Ranch gedreht, die George Lucas gehört. Es gibt mehrere Buchversionen der Serie. – Campbell wird praktisch an jeder amerikanischen Universität gelehrt. So verwandelt sich die Moderne, die nach der Wahrheit suchte, in das postmoderne Post-Truth-Zeitalter der Geschichten, der «Fake News». Campbell ist der intellektuelle Guru vieler Hollywood-Mythenschöpfer.

12 Apostelgeschichte 16,9–10.

13 Lukas 23,39–43.

14 Johannes 1,29.

15 Matthäus 26,27–28.

16 1. Korinther 15,6.

17 Apostelgeschichte 2,11.

18 Apostelgeschichte 3,1–10.

19 Apostelgeschichte 9,4–5.

20 Titus 1,12: Paulus nennt Epimenides nicht. Die Information über die Quelle des Zitats bei Paulus stammt von Hieronymus (347–420): Letters and Select Works, 1893, 6, S. 149.

21 Siehe Kapitel 11.

22 1. Mose 2,18.

23 Römer 1,28–31.

24 Smith, William (Hg.): Dictionary of Greek and Roman Biography and Mythology, Bd. 3. Taylor & Co.: London 1849, S. 1322.

25 Titus 1,2.

26 1. Timotheus 2,7.

27 1. Timotheus 2,4.

28 Titus 1,1–2.

29 Johannes 1,1–4.

30 Johannes 17,3; 14,6.

31 Johannes 8,31–32.

32 Titus 1,9.

33 Titus 1,10–11.

34 Titus 1,13–14.

35 Siehe Offenbarung 20,3.8.

36 Siehe Jesaja 11,9; Matthäus 28,18–20.

37 «Art of the lie», in: «The Economist», 10. September 2016, http://econ.st/2eCASwE (Zugriff im Juni 2018).

38 Norman, Matthew: «Whoever wins the US presidential election, we’ve entered a post-truth world—there’s no going back now». The Independent, 8. November 2016, https://www.independent.co.uk/voices/us-election-2016-donald-trump-hillary-clinton-who-wins-post-truth-world-no-going-back-a7404826.html (Zugriff am 2. Oktober 2018).

39 Keyes, Ralph: The Post-Truth Era: Dishonesty and Deception in Contemporary Life. St. Martin’s: New York 2004.

40 Siehe Kapitel 2.

41 Siehe Kapitel 12, «Das Reden Gottes und die Literatur der Menschen».

42 Epheser 3,1–6. Europas «Mysterienkulte» hüteten Geheimnisse. In der Bibel offenbarte Gott verborgene Geheimnisse, damit seine Propheten und die Kirche Gottes Weisheit allen bekannt machen können. Siehe Epheser 3,10.

43 https://www.loc.gov/exhibits/declara/ruffdrft.html (Hervorhebung hinzugefügt).

44 In seinem Buch On Two Wings: Humble Faith and Common Sense at America’s Founding (Encounter Books: San Francisco 2003) liefert der katholische Historiker Michael Novak detaillierte Informationen darüber, dass der amerikanische Adler mit zwei Flügeln flog: dem protestantischen Glauben an die Bibel und dem gesunden Menschenverstand. Die Unabhängigkeitserklärung war ein Kompromiss zwischen den Theisten und den Deisten, die sich auf den gesunden Menschenverstand als Basis für die Formulierung der Erklärung einigten.

45 Galater 3,28 u. a.

46 Jesus entlarvte und verurteilte den Rassismus seiner Jünger, als er ihre Vorurteile nachspielte (Matthäus 15,21–28; Markus 7,27–30). Mehr dazu in meinem Buch Wahrheit und Wandlung (Fontis: Basel 2016).

47 Johannes 8,12.

48 Johannes 4,42.

49 Matthäus 5,14.

50 Matthäus 28,18–19.

51 Apostelgeschichte 10,28; Galater 2,11–12.

52 Apostelgeschichte 10,9–16.

53 Apostelgeschichte 10,34–35.

54 Epheser 3,1–6.

55 Nach 1. Petrus 2,9; 1. Korinther 12 und 14; Offenbarung 1,6; 5,9–10 u. a. Um das «Königtum aller Gläubigen» geht es in Kapitel 9, «Wie wurden ‹Wir, das Volk› zum Souverän?».

56 Der Bürgerkrieg begann nicht wegen der Sklaverei. Abraham Lincoln machte die Sklaverei zu einem zentralen Thema des Krieges, weil die Erweckungsprediger der «Zweiten Großen Erweckung» Sklaverei und Alkoholismus als die beiden großen Sünden der USA gebrandmarkt hatten.

57 Hebräer 4,12 (Luther).

58 Timaeus XVI 45d3–46a4.

59 (i) De Somno et Vigilia, (ii) De Insomniis und (iii) De Divinatione per Somnum.

60 Freud, Sigmund: Zur Psychopathologie des Alltagslebens. Internationaler psychoanalytischer Verlag: Leipzig, Wien, Zürich 192410, S. 289.

61 Jung, C. G.: Psychologie und Religion. Walter Verlag: Olten 1971, S. 13.

62 Jung, C. G.: Erinnerungen, Träume, Gedanken. Walter Verlag: Olten und Freiburg im Breisgau 1971, S. 152.

63 Ebenda, S. 154–155.

64 Siehe Stevenson, Ian: Twenty Cases Suggestive of Reincarnation. Univ. of Virginia: Charlottesville 1974.

65 Blake, John: «When exorcists need help, they call him», «CNN Health», in https://edition.cnn.com/2017/08/04/health/exorcism-doctor/index.html (Zugriff im Juni 2018).

66 Kanigel, Robert: The Man Who Knew Infinity: A Life of the Genius Ramanujan. Washington Square Press: New York 1991.

67 Der Sanskrit-Gelehrte Raja Rammohun Roy, der erste indische Sozialreformer des 19. Jahrhunderts, schrieb 1832 einen berühmten Brief an den britischen Gouverneur General Lord Amherst, in dem er ihm erklärte, warum die Britische Ostindien-Kompanie ihr Geld nicht in ein Sanskrit-College investieren, sondern lieber nützliche Fächer wie Mathematik lehren sollte.

68 http://www.calvin.edu/~braj/Articles.html.

69 Meine Rezension zu dem Film ist zu finden bei MOVIEGUIDE® unter https://www.movieguide.org/news-articles/atheistic-worldview-is-actually-exposed-in-this-recent-hollywood-movie.html.

70 Erst gegen Ende seines Lebens begann John Wesley, Sklaverei und Sklavenhandel als Gräuel zu sehen. Wesleys letzter Brief war an den jungen William Wilberforce gerichtet, den er darin drängte, gegen diese Übel zu kämpfen.

71 Viele Amerikaner, darunter auch Paine, folgten dem schottischen Philosophen Thomas Reid (1710–1796) in dem Gedanken, wenn auch die Logik Gott oder die Wissenschaft nicht beweisen könne, so könne der Mensch doch durch den «gesunden Menschenverstand» die Wahrheit erkennen. Freilich schrieben diese Amerikaner dem gesunden Menschenverstand Dinge zu, die sie in Wirklichkeit aus der Bibel gelernt hatten. Worte Gottes wie «Ihr Männer, liebt eure Frauen», «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst» und «Liebt eure Feinde» galten nun plötzlich als gute ethische Prinzipien, die dem «gesunden Menschenverstand» entsprangen. Die Meinungsmacher fanden, diese Worte aus der Bibel müssten nicht als göttliche Gebote betrachtet werden, die auch dann Gehorsam verlangen, wenn sie unseren Wünschen und Leidenschaften widersprechen.

72 Linkugel, Wil A., Allen, R. R., und Johannesen, Richard L.: Contemporary American Speeches: A Sourcebook of Speech Forms and Principles, Wadsworth Publishing Company: Belmont (Kalifornien) 1972, S. 290.

73 Galater 5,22.

74 Im Allgemeinen benutze ich den Ausdruck «Zeitalter der Vernunft» für die europäische Zeit der Aufklärung. The Age of Reason war außerdem der Titel eines einflussreichen Buches (1807) des politischen Aktivisten Thomas Paine. Sein Buch unterminiert die Offenbarung und trat für einen Deismus ein – den Gedanken, Gott sei wie ein Uhrmacher, der in die Funktion der Uhr nicht mehr eingreift. Vielleicht kann er nicht einmal mit den Menschen kommunizieren.

75 Siehe Francis Schaeffer: Preisgabe der Vernunft. R. Brockhaus: Haan 19754.

76 Johannes 1,1–5.14–18.

77 Seigel, Jerrold: The Idea of the Self: Thought and Experience in Western Europe Since the Seventeenth Century. Cambridge Univ. Press: Cambridge 2005, S. 60.

78 Skinner, Burrhus Frederic: Beyond Freedom and Dignity. Pelican Books: London 1971.

79 Roger Scruton in: Stephen Moss, «Deconstructing Jacques», in «The Guardian», 12. Oktober 2004, https://www.theguardian.com/books/2004/oct/12/philosophy (Zugriff im Juni 2018).

80 Hicks, Stephen R. C.: Explaining Postmodernism: Skepticism and Socialism from Rousseau to Foucault. Scholarly Publishing: Tempe (Arizona) 2004.

81 Siehe Jones, Josh: «Hear Michel Foucault’s Lecture ‹The Culture of the Self›, Presented in English at UC Berkeley (1983)», in: «Philosophy», UC Berkeley, 6. 8. 2014, http://www.openculture.com/2014/08/michel-foucaults-lecture-the-culture-of-the-self.html (Zugriff im Juni 2018).

82 In einem viel beachteten Essay in «The Atlantic» berichtet die Berkeley-Professorin Alison Gopnik, wie Hume in einem französischen Jesuitenkloster den Buddhismus kennenlernte. Gopnik, Alison: «How an 18th-Century Philosopher Helped Solve My Midlife Crisis», https://www.theatlantic.com/ magazine/archive/2015/10/how-david-hume-helped-me-solve-my-midlife-crisis/403195/ (Zugriff im Juni 2018).

83 Welbon, Guy Richard: The Buddhist Nirvana and Its Western Interpreters. Chicago Univ. Press: Chicago 1975.

84 Nietzsche, Friedrich Wilhelm: Also sprach Zarathustra. Kindle-Ausgabe, S. 12.

85 Nietzsche, Friedrich Wilhelm: Jenseits von Gut und Böse. Kindle-Ausgabe, S. 13.

86 Elman, Benjamin A.: «Nietzsche and Buddhism», in: Journal of the History of Ideas, Vol. 44, Nr. 4. Oktober–Dezember 1983, S. 671–686.

87 Medidhammaporn, Phra (Prayoon Mererk): Sartre’s Existentialism and Early Buddhism. BuddhaDhamma Foundation: Bangkok 1995, http://psy.au.dk/fileadmin/ Psykologi/Forskning/Kvalitativ_metodeudvikling/NB27/Sartre.pdf (Zugriff am 1. Oktober 2018).

88 May, Reinhard: Heidegger’s Hidden Sources: East-Asian Influences on his Work, Routledge: London 1996, S. 10. Das Buch erschien zuerst auf Deutsch als Ex Oriente Lux. Heideggers Werk unter ostasiatischem Einfluss. Steiner Verlag: Stuttgart und Wiesbaden 1989.

89 Nach einer eigenen Drogenerfahrung schrieb der amerikanische Philosoph William James, er habe Einblick in diese geistige Welt gewonnen, der er einige «metaphysische Bedeutung» zuschreiben müsse. Vgl. James, William: The Varieties of Religious Experience: A Study in Human Nature (1902); Fontana Library: London 1971, S. 373–374.

90 Bowker, John (Hg.): The Oxford Dictionary of World Religions. Oxford University Press: Oxford 1997, S. 740.

91 Ernst, Douglas: «‹Soylent› Dawkins? Atheist mulls ‹taboo against cannibalism› ending as lab-grown meat improves», in: «Washington Times», 6. 3. 2018, https://www.washingtontimes.com/news/2018/mar/6/richard-dawkins-mulls-taboo-against-cannibalism-en/ (Zugriff am 2. Oktober 2018). Siehe auch https://www.youtube.com/watch?annotation_id=annotation_3623497701&feature=iv&src_vid=Gu9X1smCOU4&v=GYYNY2oKVWU, wo Richard Dawkins mit Peter Singer über die Ethik des Verzehrs von menschlichen Unfallopfern spricht.

92 Kyemba, Henry: State of Blood: The Inside Story of Idi Amin, NY Ace Books: New York 1977. Kyemba war unter Amin Gesundheitsminister in Uganda. Das Buch berichtet von den Blutritualen, die Amin privat an seinen Opfern vollzog. Amins Stamm praktizierte Blutrituale an getöteten Feinden. Man schnitt ein Stück Fleisch aus dem Leichnam, um den Geist des Mannes zu unterwerfen. Oder man trank von seinem Blut, um den Geist harmlos zu machen. Dieses Ritual wurde sogar in den oberen Riegen der Regierung praktiziert. Kyemba schreibt: «Ich habe Grund zu glauben, dass Amins Praktiken nicht beim Trinken von Blut haltmachten: Bei mehreren Gelegenheiten hat er mir und anderen gegenüber damit geprahlt, er habe Menschenfleisch gegessen.»

93 Siehe Abelsen, Peter: «Schopenhauer and Buddhism», in: Philosophy East and West, Vol. 43, Nr. 2 (April 1993), S. 255–278.

94 Im Jainismus gibt es zwei Hauptrichtungen. Nur eine davon, die Digambara-Sekte, verlangt von den Heiligen den Verzicht auf Kleidung.

95 Psalm 30,12.

96 Jesaja 61,3.

97 Psalm 23,1–3 (Luther).

98 Psalm 8,4–10.

99 1. Mose 2,7.

100 1. Mose 3,8; 5,22.24; 6,9; 17,1; 24,40.

101 1. Mose 17,3.22; 35,14.

102 2. Mose 19,5–6; Hesekiel 37,27; 2. Korinther 6,16.

103 Johannes 17,3.

104 1. Johannes 5,6.

105 1. Korinther 15,3–4 (Luther).

106 Johannes 17,17.

107 Römer 10,8–10.

108 Siehe Verghese, Babu K.: Let There Be India: Impact of the Bible on Nation Building. WOC Publisher: Chennai 2014.

109 1. Korinther 2,6–16.

110 Johannes 14,16–17.

111 Johannes 15,26–27.

112 Johannes 16,12–13.

113 Campbell, Joseph, mit Moyers, Bill: The Power of Myth. Doubleday: New York 1988. Das Buch basiert auf einer PBS-Fernsehserie namens «Joseph Campbell and the Power of Myth».

114 Diese Rede ist zu sehen in Greg Barkers Dokumentarfilm «The Final Year» (2017).

115 Jesaja 11,2–9.

116 «Václav Havel, a disappointed Czech», in: The Economist, 28. September 2000, https://www.economist.com/europe/2000/09/28/vaclav-havel-a-disappointed-czech.

117 Offenbarung 2,5.

118 Offenbarung 3,16.

119 Apostelgeschichte 6,7.

120 http://faculty.georgetown.edu/jod/texts/pliny.html (Hervorhebungen hinzugefügt).

121 Tertullian: «Apology» 5, in: Ante-Nicene Fathers, XI, Writings of Tertullian, 1, T. & T. Clark: Edinburgh 1872.

122 Stark, Rodney: For the Glory of God: How Monotheism Led to Reformations, Science, Witch-Hunts, and the End of Slavery, Princeton Univ. Press: Princeton 2003.

123 Offenbarung 1,5.

124 Offenbarung 19,16.

125 Matthäus 28,18.

126 Apostelgeschichte 2,44–46.

127 Apostelgeschichte 4,34–35.

128 Zu einer ausführlichen Erörterung zu Musik und Hoffnung siehe das Kapitel «Der Westen ohne seine Seele: Von Bach bis Cobain» in meinem früheren Buch Das Buch der Mitte.

129 https://www.wsj.com/video/series/moving-upstream/why-deaths-of-despair-may-be-a-warning-sign-for-america-moving-upstream/87B7E45C-5D20-4528-8E2C-6B72EC8AB882 (Zugriff am 16. Juni 2018).

130 Nach Matthäus 16,13–18.

131 Johannes 8,32.

132 Lukas 23,4.

133 Apostelgeschichte 25,26–27; 26,30–31.

134 Apostelgeschichte 24,26–27.

135 Zitiert von E. W. Timberlake jr. in: «Origin and Development of Advocacy as a Profession», «Virginia Law Review», Vol. 9, Nr. 1 (November 1922), S. 28, nach Alexander H. Robbins: A Treatise on American Advocacy, Central Law Journal Co.: St. Louis 1913, S. 4. https://catalog.hathitrust.org/Record/007669880 (Zugriff im Juli 2019).

136 Dieses Gesetz datiert aus dem Jahr 381 n. Chr. aus der Zeit des Konsulats der Kaiser Gratian und Theodosius.

137 Codex Iustinianus, Buch I, I. Titel, 1,1,2., übers. von Rudolf Haller,
www.opera-platonis.de/CI/Codex_Iustiniani.pdf, PDF-S. 50 (Zugriff am 01.07.2019).

138 Ebenda.

139 «The Wall St. Journal», 10. März 1999, www.hsc.usc.edu/~hrkaslow/Governance/MFA/Laying%20Down%20the%20Law.pdf.

140 Wiser, William and Charlotte: Behind Mud Walls: Seventy-Five Years in a North Indian Village, 1930, Univ. of California Press: Berkeley 2001, gibt Erklärungen für die Armut in Nordindien. Islam, Hinduismus und Buddhismus haben in Indien nie einen Rechtsstaat eingeführt. Eine aktualisierte und erweiterte Ausgabe dieses Buches erschien 2001. S. T. Hollins, ein Polizeibeamter in Indien unter britischer Herrschaft, ging dieser Ursache für die Armut Indiens nach in seinem 1954 erschienenen Buch No Ten Commandments, Hutchinson: London 1954.

141 Fontis: Basel 2016.

142 FORWARD Press: Neu-Delhi 2013.

143 2. Mose 20,15.

144 Winters, Brent Allen: Excellence of the Common Law: Compared and Contrasted with Civil Law, In Light of History, Nature, and Scripture, Armstrong & Winters Foundation Ltd.: Mattoon (Illinois) 2008, S. 220.

145 Die griechischen Philosophen Heraklit, Platon und Aristoteles hatten ebenfalls über ein «Naturrecht» spekuliert. Sie erkannten, dass es ein Naturrecht nur geben konnte, wenn zuvor ein Logos, eine Rationalität existierte und sich in der Natur widerspiegelte. Da jedoch die Natur stumm ist, mussten Philosophenkönige ihre Vernunft gebrauchen, um zu erkennen, was das Naturrecht sagte. Auch Alexander der Große war zum Philosophenkönig erzogen worden; trotzdem war er ein rücksichtsloser Tyrann.

146 Johannes 1,17.

147 Bellomo, Manlio: The Common Legal Past of Europe, 1000–1800, Catholic Univ. of America Press: Washington, D.C. 1995, S. 58.

148 Burgundio von Pisa (1110–1193) hielt sich von 1136 bis 1140 in Konstantinopel auf. Nach seiner Rückkehr nach Italien übersetzte er einige Teile der Pandekten (eine spätantike Zusammenstellung aus den Werken römischer Rechtsgelehrter der klassischen Zeit), die auf Griechisch, aber noch nicht auf Latein vorlagen. Diese übergab er der Stadt Pisa. Seine Schriften beeinflussten Thomas von Aquin.

149 Jesaja 9,5.

150 Lukas 2,14 (Luther).

151 Lukas 1,77–79.

152 Nach 1. Mose 18,25.

153 Römer 2,14–15.

154 Nach Apostelgeschichte 17,6–7.

155 Matthäus 28,18.

156 Nach Philipper 2,11.

157 Apostelgeschichte 4,12 (Luther).

158 Offenbarung 1,5.

159 Offenbarung 19,16.

160 Daniel 6,1–9.

161 Danziger, Danny, und Gillingham, John: 1215: The Year of Magna Carta, Coronet: London 2004, S. 278.

162 de Bracton, Henry: De legibus et consuetudinibus Angliae, Richard Tottell: London 1569, Band 2, Seite 110,5–8; zu finden unter http://bracton.law.harvard.edu/Unframed/English/v2/110.htm.

163 https://en.wikipedia.org/wiki/Henry_de_Bracton; de Bracton, Henry: De legibus, S. 33,2–7; zu finden unter http://bracton.law.harvard.edu/Unframed/English/v2/33.htm.

164 2. Samuel 12.

165 1. Könige 21.

166 Matthäus 27,19.

167 Apostelgeschichte 24,1.

168 Gazzaniga, Jean-Louis: «Advocate», in: André Vauchez (Hg.): Encyclopedia of the Middle Ages, James Clarke & Co: Cambridge 2002.

169 1. Johannes 2,1.

170 Johannes 3,1–21; Hesekiel 36,25–26.

171 E. & J. White und Cadell & Davies: London und Strand 1797.

172 2. Mose 20,16 (Luther).

173 Die Juden begannen damals, zum Schwur die Hand auf das Alte Testament zu legen, die Muslime auf den Koran.

174 http://www.bbc.com/news/uk-24588854.

175 Johannes 1,29.

176 Ich danke Peter Randewijk für einen Großteil der Recherchen zu diesem Kapitel.

177 https://www.youtube.com/watch?v=uGFE-0oUaO4&t=29s.

178 Die offene Wunde des Islam: Antworten auf Hass und Zerstörung. Fontis: Basel 2016.

179 Arun Shourie, ein bekannter indischer Intellektueller, bezog diese Position in: Missionaries in India: Continuities, Changes, Dilemmas, Rupa: Kolkata 1994.

180 Daniel 6 und 3.

181 Matthäus 5,43–44.

182 Markus 2,23–28; Johannes 5,1–18.

183 Johannes 18,33–37.

184 Plinius: «Pliny to the Emperor Trajan. Trajan to Pliny», in: Letters 10.96–97, http://faculty.georgetown.edu/jod/texts/pliny.html (Zugriff im Juni 2018). Zum Brief des Plinius siehe Kapitel 5.

185 Ebenda.

186 Tertullian: To Scapula, Kap. 1 [Translated by the Reverend S. Thelwall], http://www.sacred-texts.com/chr/ecf/003/0030133.htm#fn_445 (Zugriff im Juni 2018).

187 Tertullian, To Scapula, Kap. 2.

188 Tertullian: Apologeticum oder Verteidigung der christlichen Religion und ihrer Anhänger [Übersetzt von Dr. K. A. Heinrich Kellner], Kapitel 24, http://www.tertullian.org/articles/kempten_bkv/bkv24_08_apologeticum.htm#C24 (Zugriff im Juli 2019).

189 Ebenda.

190 Galerius: Toleranzedikt, Kap. 34.

191 Lactantius: Von den Todesarten der Verfolger, Kap. 34.

192 Edikt von Mailand, 313 n. Chr.

193 Lactantius: Institutiones Divinae, Buch V, Kap. 20.

194 Matthäus 22,21.

195 Codex Iustinianus, I. Buch, IX. Titel, «Von den Juden und denen, die den Himmel anbeten» (534 n. Chr.), http://www.opera-platonis.de/CI/CI_B1.pdf.

196 Sermones Super Cantica Canticorum. Bernhard begann 1135, diese zu schreiben, starb aber, ohne die Reihe zu vollenden. https://en.wikipedia.org/wiki/bernard_of_clairvaux#works.

197 Zitiert nach Tucker, Ruth A.: Parade of Faith: A Biographical History of the Christian Church, Zondervan: Grand Rapids 2011, S. 144.

198 Dales, Douglas: Alcuin: His Life and Legacy, James Clarke & Co: Cambridge 2012, S. 105.

199 1. Timotheus 1,5. Siehe auch Apostelgeschichte 23,1; 24,16; Römer 2,15.

200 Thomas von Aquin: Summa Theologica, Prima pars, Frage 79, Artikel 13, «Whether Conscience Be a Power» (geschrieben 1265–1274) (Zugriff im Juni 2018).

201 Luther, Martin: Von weltlicher Obrigkeit, wie weit man ihr Gehorsam schuldig sei,https://gutenberg.spiegel.de/buch/von-weltlicher-obrigkeit-wie-weit-man-ihr-gehorsam-schuldig-sei-267/1.

202 Luther, Von weltlicher Obrigkeit, https://gutenberg.spiegel.de/buch/von-weltlicher-obrigkeit-wie-weit-man-ihr-gehorsam-schuldig-sei-267/2.

203 Ebenda.

204 Ebenda.

205 Apostelgeschichte 5,33–39.

206 Römer 14,5.

207 Zu weiteren Einzelheiten siehe Israel, Jonathan: The Dutch Republic: Its Rise, Greatness, and Fall, 1477–1806, Oxford Univ. Press: Oxford 1995.

208 William of Orange: Apology, http://www1.umassd.edu/euro/resources/netherlands/24.pdf.

209 Art. 13 der Utrechter Union, http://www1.umassd.edu/euro/resources/netherlands/20.pdf (Zugriff im Juni 2018).

210 «Discourse of a nobleman, a patriot partial to public peace, upon peace and war in these Low Countries, 1584», http://www.dbnl.org/tekst/koss002text01_01/koss002text01_01_0064.php (Zugriff im Juni 2018).

211 Castellio, Sebastian: De haereticis, 1554 in Basel veröffentlicht unter dem Pseudonym Martin Bellius mit der Angabe Magdeburgs statt Basels als Erscheinungsort, https://www.e-rara.ch/bau_1/content/pageview/10273424 (Zugriff im Juli 2019). https://www.colorado.edu/neh2015/sites/default/files/attached-files/castellioonheretics-i.pdf (Zugriff im Juni 2018).

212 Aus dem Englischen übersetzt nach Castellio: De Haereticis, übers. v. Roland Bainton, Columbia Univ. Press: New York 1935. Abschnitt über Martin Luther «in His Postills on the Gospel of the Tares for the Fifth Sunday After Epiphany on the Twenty-fourth Chapter of Saint Matthew», S. 18, https://www.colorado.edu/neh2015/sites/default/files/attached-files/castellioonheretics-i.pdf (Zugriff im Juni 2018).

213 Ebenda, Abschnitt «Dedication to William of Hesse», S. 10.

214 Ebenda.

215 Althusius, Johannes: Politica Methodice Digestica, XXVIII, Absatz 63. Aus dem Englischen übersetzt nach Politica, einer gekürzten Übersetzung von F. S. Carney, Liberty Fund: Indianapolis 1995, Seite 172, http://lf-oll.s3.amazonaws.com/titles/692/0002_Bk.pdf.

216 Zitiert nach Knecht, R. J.: The French Wars of Religion 1559–1598. 1989; Routledge: New York 2014, S. 101–102.

217 Apostelgeschichte 17,18–32.

218 Madison, James: «Memorial and Remonstrance against Religious Assessments», ca. 20. Juni 1785, Artikel 1, https://founders.archives.gov/documents/Madison/01–08–02–0163#JSMN-01–08–02–0163-fn-0002.

219 Wie unten erklärt, stammte die griechische Idee des Imperiums aus Persien und Babel (Babylon).

220 Im Jahr 284 n. Chr. spaltete Diokletian das Römische Reich in einen östlichen und einen westlichen Teil. Das Oströmische Reich erkor Konstantinopel, das heutige Istanbul in der Türkei, zu seiner Hauptstadt.

221 Matthäus 4,8–9; Lukas 4,5–7.

222 Berman, Joshua A.: Created Equal: How the Bible Broke with Ancient Political Thought, Oxford Univ. Press: New York 2008.

223 Siehe Kapitel 10, «Kanzler, Präsidenten und Premierminister».

224 Manche würden sagen, die «Ersten Nationen» in Amerika seien die Ureinwohner. Es gab zweifellos eine Menge Ungerechtigkeiten. Ihr Land wurde kolonisiert. – Man könnte fragen: Hatten die amerikanischen Ureinwohner denn eine Vorstellung von Landbesitz und nationalen Territorien?

225 Siehe Shorto, Russell: The Island at the Center of the World: The Epic Story of Dutch Manhattan and the Forgotten Colony That Shaped America, Vintage Books: New York 2005.

226 Eine Schweizerische Eidgenossenschaft gab es seit 1291. Sie wurde im Westfälischen Frieden 1648 zur souveränen Nation, gleichzeitig mit Holland.

227 In der Schweiz musste der wirtschaftliche Erfolg auf die Durchtunnelung der Alpen warten.

228 Manche der Gründerväter waren Deisten. Ihre Zeitgenossen wussten das nicht, da sie manche ihrer skeptischen Gedanken vor der Öffentlichkeit verborgen hielten.

229 John Locke schrieb Zwei Abhandlungen über die Regierung. Die erste besagte, dass alle Menschen im «natürlichen Zustand» der Freiheit geboren seien. Die zweite besagte, dass eine Regierung durch das «Einverständnis des Volkes» legitimiert wird. Das nächste Kapitel wird die zweite These genauer untersuchen.

230 https://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que2603.pdf.

231 Shorto, Russell: Amsterdam, Vintage Books: New York 2013, S. 77.

232 Ebenda, S. 85.

233 Im Hinduismus gibt es keinen einzelnen Gründer, kein gemeinsames Buch oder Bekenntnis und keinen Gott. Der Hinduismus ist ein Name für eine Vielzahl von Gurus, Schriften, Traditionen und deren Anhänger.

234 Diese These habe ich in meinem Buch India: The Grand Experiment, Pippa Rann Books: Farnham (Surrey) 1997, vertreten. Ein neues Buch unter dem Titel How the Bible Created Modern India ist in Vorbereitung.

235 Jesaja 2,1–5; 11,1–9; Micha 4,1–4; Matthäus 28,19–20; Offenbarung 21,24.

236 Der Brexit, die Entscheidung der Briten, die EU zu verlassen, war teilweise durch die Verärgerung darüber inspiriert, dass die EU sich wie ein bürokratisches Imperium benimmt. – Osteuropäische Nationen wie die Ukraine wollen nicht Teil eines wiedererstandenen russischen Imperiums sein.

237 Apostelgeschichte 17,26–27.

238 1. Mose 11,1–9.

239 2. Samuel 24.

240 1. Mose 12,1–3.

241 Daniel 7,14–27; Matthäus 4,23–5,20.

242 Offenbarung 22,2.

243 Jahrhundertelang war Großbritannien zwischen Nation und Imperium hin- und hergerissen. Seine Reformation unter Heinrich VIII. führte nicht zu der klaren politischen Vision einer großen Nation. Viele Amerikaner bevorzugten weiterhin das «Empire» und bekämpften die amerikanischen Unabhängigkeitsbestrebungen.

244 Im Lauf der Jahrhunderte haben Christen die Begriffe Imperium («Reich») und Christenheit auf unterschiedliche Weise gebraucht. Wie ich in Kapitel 6 über das Recht darlege, sind manche dieser Verwendungen akzeptabel. Im Allgemeinen verwende ich den Ausdruck Imperium als Synonym für «Babylon», das Reich Luzifers.

245 Offenbarung 13,1–2.

246 Daniel 7,7.

247 Jesaja 14,12–15.

248 Daniel 2 und 7.

249 Offenbarung 14,1.

250 Offenbarung 21,22–24; 22,2.

251 Johannes 21,15–17.

252 Offenbarung 18,1–3.

253 John Adams an H. Niles, 13. Februar 1818, http://teachingamericanhistory.org/library/document/john-adams-to-h-niles/.

254 Mayhew, Jonathan: «The Snare Broken» (Predigt), Boston 1766. http://oll.libertyfund.org/pages/1766-mayhew-the-snare-broken-sermon.

255 Nach Römer 8,21.

256 «Declaration of Rights and Grievances», 14. Oktober 1774, Library of Congress, http://www.loc.gov/teachers/classroommaterials/presentationsandactivities/presentations/timeline/amrev/rebelln/rights.html.

257 Jesaja 1,6.

258 Moore, Frank (Hg.): The Patriot Preachers of the American Revolution, with Biographical Sketches, 1766–1783 (1860), S. 49–73, Zugriff auf der Website der Belcher Foundation, http://www.belcherfoundation.org/government_corrupted.htm.

259 «The Dominion of Providence Over the Passions of Men, by John Witherspoon (May 17, 1776)», ConSource, http://consource.org/document/the-dominion-of-providence-over-the-passions-of-men-by-john-witherspoon-1776–5–17/.

260 1. Mose 1,28; 9,1.

261 1. Mose 11,4.

262 In meinen Büchern wie etwa India: The Grand Experiment habe ich dokumentiert, dass in Kolonien wie Indien die Bibel die Saat der Selbstregierung gesät hat – in Opposition zum britischen Empire. Siehe das Zitat von Lord Thomas Babington Macaulay weiter unten.

263 Heute kann eine Stadt mit Gütern und Dienstleistungen handeln, auch mit Verwaltungsleistungen. Eine solche Möglichkeit hatte Babel in 1. Mose 11 nicht.

264 Siehe das Buch des französischen Soziologen Jacques Ellul: The Meaning of the City, Eerdmans: Grand Rapids 1970.

265 1. Mose 11,1–9; 1. Mose 10.

266 Schon Dante hatte einen Dialekt in ein hoch entwickeltes, literarisches Italienisch verwandelt. Die Wycliffe-Bibel half, Chaucers Englisch weiterzuentwickeln. Katholische Gelehrte hatten die Bibel ins Deutsche übersetzt, bevor Martin Luther es tat. Die Reformation verwandelte diese mittelalterlichen Anstrengungen in eine linguistische Revolution. Sie machte die Muttersprache zum Medium der Bildung, des Rechts und der Verwaltung. Wie wir im Kapitel über Sprachen sehen werden, machte die Entwicklung der Nationalsprachen es möglich, dass aus dem Heiligen Römischen Reich unabhängige Nationen erwuchsen.

267 Manche Missiologen der Nachkriegszeit haben «Nation» als eine «Volksgruppe» oder Ethnie definiert. Das trug dazu bei, dass der Missionsauftrag, Nationen zu Jüngern zu machen, falsch interpretiert wurde. Diese Missionen gingen davon aus, dass Gottes Reich nichts damit zu tun hatte, wie eine Nation zu regieren war. Die Missionen des 19. Jahrhunderts bauten Nationen, weil sie 1. Mose 10 viel besser verstanden.

268 Über die Frage «Was war die ursprüngliche Sprache Adams und Evas, die bis 1. Mose 11 bestand?» wurde im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts hundert Jahre lang debattiert. Aus dieser Debatte entstand die wissenschaftliche Schlussfolgerung Galileos und Newtons, die Mathematik sei die Sprache der physischen Welt – der Natur.

269 Die Definition von «Nation» als Volksgruppe hat viele christliche Missionswerke in schwere Irrtümer geführt. Es bringt sie dazu, den Missionsauftrag, Nationen zu Jüngern zu machen, falsch zu interpretieren. Er bedeutet dann nicht mehr, den Nationen Licht und Heil zu bringen, sondern nur noch, «unerreichte Volksgruppen» mit Geschichten aus der Bibel zu «erreichen». Anstatt Dialekte zu kraftvollen Sprachen mit großer Literatur zu entwickeln, fangen die neuen Missionare an, das Analphabetentum zu «respektieren». Sie sind stolz auf ihren «Respekt vor oralen Kulturen», mit dem sie in Wirklichkeit Gottes schöpferisches Ebenbild im Menschen missachten.

270 Manche postmoderne Christen versuchen, Analphabetentum als orale Kultur zu respektieren. Die Mission der Moderne dagegen schuf und verbreitete große Literatur.

271 Manche Bibelübersetzer ziehen bei ihrer historischen Mission mündliche Überlieferung der Literatur vor. Sie wollen «Geschichten» erzählen. Für die Erkenntnis der «Wahrheit» oder die Entwicklung großer Literatur in der Umgangssprache interessieren sie sich möglicherweise nicht. Dennoch könnte ihre Übersetzung die Nutznießer dazu befähigen, ihre eigene Literatur zu entwickeln.

272 Apostelgeschichte 2.

273 Johannes 15,26; Jesaja 11,2 (Luther).

274 Für eine akademische Erörterung siehe Heiser, Michael: The Unseen Realm: Recovering the Supernatural Worldview of the Bible, Lexham Press: Bellingham (Washington) 2015, S. 298. Das Wort «zerteilt» (diamerizo) in Apostelgeschichte 2,3 ist dasselbe, das auch in 5. Mose 32,8 in der griechischen Septuaginta verwendet wird: «Der höchste Gott gab jedem Volk ein Land und teilte [diamerizo] die Erde unter ihnen auf. Er zog die Grenzen dabei so, dass Israel genügend Land bekam.»

275 1. Mose 18,18–19.

276 1. Mose 12,1–3.

277 5. Mose 4,5–8.

278 5. Mose 6; Lukas 10,26–28.

279 Johannes 14,15–23.

280 Aus Josef waren zwei Stämme hervorgegangen, Ephraim und Manasse.

281 1. Chronik 1,32.

282 Das Zentrum, wo man Theologie, Recht, Sprache, Staatskunst etc. studierte.

283 1. Mose 17,20.

284 Jesaja 19,19–25.

285 Jesaja 42,1–6.

286 Ein herausragendes Beispiel ist König Joschafat in 2. Chronik 20.

287 Die deutsche Ausgabe erschien 2016 im Fontis-Verlag Basel.

288http://www.columbia.edu/itc/mealac/pritchett/00generallinks/macaulay/txt_commons_indiagovt_1833.html.

289 Jesaja 2,2–5.

290 Jesaja 9,5–6.

291 Micha 4,3.

292 Joel 4,10.

293 1. Mose 12,1–3; 18,18; 22,18; 26,4.

294 Jesaja 49,6.

295 Matthäus 5,9.

296 Zu den geistlichen Wurzeln dieser Arbeit siehe https://www.ministrymagazine.org/archive/1962/11/the-oxford-group-or-moral-rearmament.

297 Johnston, Douglas, und Sampson, Cynthia: Religion, the Missing Dimension of Statecraft, Oxford Univ. Press: New York 1995, S. 38.

298 Seismos Press: Rotterdam 2013. Kontakt: jeff@schumancentre.eu.

299 Matthäus 5,43–48.

300 Zitiert nach Fountain, Jeff: Deeply Rooted: The Forgotten Vision of Robert Schuman, Seismos Press: Rotterdam 2013.

301 Adenauer, Konrad: Erinnerungen 1945–1953, Deutsche Verlags-Anstalt: Stuttgart 1965, S. 582.

302 Psalm 97,2.

303 Offenbarung 1,5.

304 Offenbarung 21,23–24.

305 Offenbarung 22,1–2.

306 Die Historiker sind sich über die genaue Zahl nicht einig.

307 In den 1950ern wurden die «Staaten» weitgehend nach linguistischen Kriterien neu geordnet. Die Zerschlagung eines Imperiums und die Schaffung von auf der Sprache basierenden Staaten erinnert an 1. Mose 11 (siehe Kapitel 8).

308 Aslan erinnert die Leser an den «Löwen aus dem Stamm Juda» (Offenbarung 5,5). Er ist der Erlöser, der sich selbst opfert, und der wahre Herrscher, aber er herrscht durch Menschen.

309 Psalm 37,11 (Elberfelder); Matthäus 5,5 (Elberfelder).

310 Lukas 12,32.

311 Carr, Clark Ezra: Lincoln at Gettysburg: An Address. Illustrated, A. C. McClurg & Co.: Chicago 1906, S. 75.

312 Bartlett, John: Familiar Quotations by John Bartlett, Little, Brown & Co.: Boston und Toronto 1956, S. 560.

313 McGrath, Alister: In The Beginning: The Story of the King James Bible and How It Changed a Nation, a Language and a Culture, Hodder & Stoughton: London 2001, S. 20.

314 Eine Zusammenfassung der Kontroverse und Verweise auf Primärquellen gibt Kshyk, Christopher J.: «Thomas Arundel’s Constitutions and the Condemnation of Wycliffe’s Vernacular Translations (1382–1415)», http://www.inquiriesjournal.com/articles/1043/thomas-arundels-constitu tions-and-the-condemnation-of-wycliffes-vernacular-translations-1382–1415.

315 Sie wurde schließlich bei der Oxford University Press gedruckt (1850).

316 Johannes 8,31–32.

317 Galater 5,1 (Luther).

318 Matthäus 5,3–12.

319 Rosenstock-Huessy, Eugen: Out of Revolution: Autobiography of Western Man, 1939, Berg: Oxford and Providence (Rhode Island) 1969, S. 406f.

320 Markus 3,14.

321 Offenbarung 1,5–6.

322 Offenbarung 5,9–10.

323 Matthäus 19,28.

324 Matthäus 11,28–29 (Luther).

325 3. Mose 26,13. Siehe auch 5. Mose 28,48 (Luther); 1. Könige 12,4 (Luther).

326 Jesaja 9,5–6.

327 Matthäus 2,2.

328 5. Mose 1,9–13.

329 Siehe 1. Petrus 5,1; 2. Johannes 1,1; 3. Johannes 1,1 (alle Luther).

330 Offenbarung 4,2–4.

331 Offenbarung 20,6.

332 Epheser 1,18–2,6.

333 Offenbarung 2,26–28.

334 Offenbarung 3,17.20–21.

335 Matthäus 28,18.

336 1. Petrus 2,9.

337 https://www.bk.admin.ch/ch/d/pore/va/vab_2_2_4_1.html.

338 Zum Ursprung des Begriffs siehe https://www.britannica.com/topic/diplomatics/Development-and-characteristics-of-chanceries#ref523407.

339 Im Irak Saddam Husseins unterdrückten die Sunniten, die in der Minderheit waren, die Mehrheit der Schiiten und die Minderheit der Kurden. In Syrien hat die Minderheit der Schiiten die Mehrheit der Sunniten unterdrückt.

340 https://en.wikipedia.org/wiki/Alcuin; Knowles, Elizabeth (Hg.): Oxford Dictionary of Quotations, Oxford Univ. Press: Oxford 20148, S.11. «Nec audiendi qui solent dicere, vox populi, vox dei, quum tumultuositas vulgi semper insaniae proxima sit.»

341 Die relevanten Grundlagen der synodal-presbyterianischen Ordnung wurden 1571 auf der Synode von Emden festgelegt. Dort versammelten sich 29 aus Holland verbannte calvinistische Geistliche und Theologen, um das Regelwerk für die Niederländisch-reformierte Kirche zu formulieren. Es wurde zum Vorbild für alle reformierten (Minderheits-)Kirchen in Mittel- und Osteuropa sowie in Schottland, und das Modell verbreitete sich rasch auf dem gesamten amerikanischen Kontinent und auch in Teilen Russlands und Asiens.

342 Siehe Herman, Arthur L.: The Scottish Enlightenment: The Scots’ Invention of the Modern World, Fourth Estate: London 2001, S. 19.

343 Gress, David: From Plato to NATO: The Idea of the West and Its Opponents. Free Press, Simon & Schuster: New York 1998.

344 Ebenda, S. 38.

345 Erschienen bei Simon & Schuster zwischen 1935 und 1975.

346 Ebenda, S. 55.

347 Römer 13,1–7.

348 Philipper 2,4–11.

349 Matthäus 6,33.

350 Lillback, Peter A.: George Washington’s Sacred Fire, Providence Forum Press: King of Prussia (Philadelphia) 2006, S. 317–318.

351 1. Mose 3,17–19. Das heißt nicht, dass die Versklavung eines Einzelnen eine Folge seiner eigenen Sünde ist. Aber der Verlust der ökonomischen Freiheit und des Wohlstandes ist ein Fluch über die menschliche Sündhaftigkeit.

352 Jesaja 58,6.

353 Lukas 4,18.

354 1. Samuel 8,11–18.

355 Siehe Guinness, Os: The Call: Finding and Fulfilling the Central Purpose of Your Life, Word Publishing: Nashville 1998.

356 Sprüche 13,22.

357 Als Mönch hatte er das Recht, in dem Augustinerkloster zu wohnen und zu essen. Er erhielt neun Gulden pro Jahr dafür, dass er in der Stadtkirche in Wittenberg predigte. Die Universität zahlte ihm kein Gehalt, bis er verheiratet war.

358 Matthäus 25,20–21.

359 Burke, Ronald J., und Christensen Hughes, Julia (Hg.): Handbook of Human Resource Management in Tourism and Hospitality Industries, Edward Elgar: Cheltenham (UK) und Northampton (Massachusetts) 2018, S. 156.

360 2. Mose 20,17.

361 2. Mose 20,15.

362 Quelle: Luther, Martin: Der Große Katechismus (1529), Gütersloher Verlagshaus: Gütersloh 1998 (leicht bearbeitet), https://gutenberg.spiegel.de/buch/der-grosse-katechismus-266/4 (Zugriff am 08.07.2019)

363 Chewing, Richard: «John Calvin’s Impact on Business», in: Hall, David W., und Padgett, Marvin (Hg.): Calvin & Culture, P & R Publishing: Phillipsburg (New Jersey) 2010.

364 Hopper, Kenneth und William: The Puritan Gift: Reclaiming the American Dream Amidst Global Financial Chaos, I. B. Tauris: London 2009.

365 Shorto, Russell, Amsterdam, S. 94–95.

366 Ebenda, S. 112.

367 Sati ist die heilige Tradition, eine Witwe auf dem Begräbnisscheiterhaufen ihres Mannes zu verbrennen. Die Briten belegten diese Tradition 1829 mit einem Verbot.

368 Matthäus 25,20–21.

369 Johannes 1,1–3.

370 Johannes 1,4.

371 Hebräer 4,12.

372 Jeremia 23,29.

373 Sprüche 12,18.

374 Hesekiel 36,25; Johannes 15,3 (Luther).

375 Jeremia 5,14.

376 Matthäus 13,3–23.

377 5. Mose 32,2; Jesaja 55,10–11.

378 Psalm 119,105 (Luther).

379 Wittgenstein, Ludwig: Philosophische Untersuchungen (1953), zitiert nach https://wikilivres.org/wiki/Philosophische_Untersuchungen.

380 Hawking, Stephen W.: Eine kurze Geschichte der Zeit. Die Suche nach der Urkraft des Universums, Rowohlt: Reinbek bei Hamburg 1988, S. 217.

381 Johannes 6,63.

382 2. Mose 3,13–15.

383 Siehe Kapitel 8.

384 Offenbarung 19,13.15.

385 Maleachi 1,1 (Luther).

386 Jeremia 1,4.11.13 (Luther).

387 Nach Sacharja 9,1; 12,1; Maleachi 1,1.

388 Römer 3,2.

389 2. Petrus 1,20–21.

390 Univ. of California Press: Berkeley, 1976.

391 Dem kanadischen Literaturwissenschaftler Northrop Frye zufolge hatte die Bibel «einen beständigen befruchtenden Einfluss auf die englische Literatur, von angelsächsischen Autoren bis hin zu Dichtern, die jünger sind als [er], und dennoch würde niemand sagen, dass die Bibel ein literarisches Werk [ist].» Siehe Frye, Northrop: The Great Code: The Bible and Literature, Harcourt Brace Jovanovich: New York 1983, S. xvi.

392 Watt, Ian: The Rise of the Novel, The Hogarth Press: London 1994, S. 152.

393 Vgl. Clarks Aussage: «Der erste Impuls zum Verfassen von Prosa [wurde] von Lehrkräften an Missionsschulen generiert …» Clark, T. W.: The Novel in India: Its Birth and Development, Univ. of California Press: Berkeley 1970, S. 10.

394 Himmelfarb, Gertrude: «The Idea of Compassion: The British vs. the French Enlightenment», in: «The Public Interest» (Herbst 2001), S. 5.

395 Ebenda, S. 16–17.

396 Robert McCrum, Romanautor und früher Lektor bei Faber & Faber, nennt John Bunyans Pilgerreise in seiner Liste im «Guardian» als den ersten großen englischen Roman: https://www.theguardian.com/books/2013/sep/23/100-best-novels-pilgrims-progress.

397 Macaulay, T. B.: Lays of Ancient Rome: Essays and Poems. Everyman’s Library: London 1968, S. 207, Archive.org.

398 Allen, Walter: The English Novel: A Short Critical History, Penguin: Harmondsworth 1958, S. 44–45.

399 Eine aktuelle englische Übersetzung von Meenakshi Tyagarajan erschien 2005 bei Katha unter dem Titel The Life and Times of Pratapa Mudaliar. Alle Verweise auf den Roman in diesem Essay stammen aus dieser englischen Ausgabe.

400 Zitiert nach Ebeling, Sascha: «Afterword», in: Vedanayagam Pillai, Mayuram, The Life and Times of Pratapa Mudaliar. Übers. von Meenakshi Tyagarajan, Katha: Neu-Delhi 2005, S. 262, Hervorhebung von mir hinzugefügt.

401 Samuel Vedanayagam Pillai war bereits ein bekannter tamilischer Dichter, als er seinen ersten Roman schrieb. Seine Gedichte zu katholischen religiösen und moralischen Themen waren ungemein beliebt.

402 Ebeling, «Afterword», S. 260, Hervorhebung hinzugefügt.

403 Siehe Tyagarajan, Meenakshi, «Introduction», in: Vedanayagam Pillai, The Life and Times of Pratapa Mudaliar, S. 6.

404 «Prosa unterstützte bei dem Bemühen, die indische Wirklichkeit zu beschreiben, zu analysieren und sich mit ihr auseinanderzusetzen (zum Beispiel in den Werken von Ram Mohan Roy), und in vielen indischen Sprachen erschienen nun zum ersten Mal wissenschaftliche, mathematische, historische, geografische und anthropologische Werke. Der Gebrauch umgangssprachlicher Prosa gewann erheblichen Auftrieb, als 1837 ein Gesetz die Änderung der Gerichtssprache vom Persischen in die Umgangssprachen ermöglichte.» Guptara, P. S.: «The Impact of Europe on the Development of Indian Literature», in: Review of National Literatures (New York, USA); Vol. 10, 1980, Sonderband über Indien, hg. von Ronald Warwick, S. 27.

405 T. W. Clark, Professor für Bengali an der Universität London, bestätigt diese drei wichtigen Meilensteine in der Entwicklung des Romans in Indien: (i) Lehrbücher von Lehrkräften an Missionsschulen, (ii) die Gründung von Zeitungen und (iii) «gesellschaftliche Erzählungen oder gesellschaftliche Serienromane». Siehe Clark, «Introduction», S. 10–11.

406 Bedenkt man, wie die Reformation die Vorstellung davon verwandelte, was es bedeutet, ein Individuum zu sein, und wie die sozialen, kirchlichen und politischen Beziehungsnetze in den Jahrzehnten und Jahrhunderten nach der Reformation umsortiert wurden, so war eine neue Literaturgattung in Form des Romans beinahe eine natürliche Konsequenz.

407 Joshi, Priya: In Another Country: Colonialism, Culture and the English Novel in India, Oxford Univ. Press: Neu-Delhi 2002, S. 142–143.

408 The Life and Times of Pratapa Mudaliar, S. 208.

409 Lukács, Georg: The Theory of the Novel: A Historico-Philosophical Essay on the Forms of Great Epic Literature, Merlin Parrot Reads: Neu-Delhi 2003, S. 88.

410 Ebenda, S. 92.

411 Mukherjee, Meenakshi: Realism and Reality: The Novel and Society in India, OUP: Delhi 1996, S. 21.

412 Day, Lal Behari: Bengal Peasant Life, Macmillan: London 1908, S. 2–3 (Hervorhebung von mir hinzugefügt).

413 Erich Auerbachs Mimesis: The Representation of Reality in Western Literature (1953) gilt als maßgebliche Untersuchung zum Realismus in der Literatur. Dieser Abschnitt baut auf Einsichten aus diesem Buch auf.

414 Pratapa Mudaliar, S. 39.

415 Ebenda, S. 39–40.

416 Auerbach, Mimesis, S.14.

417 Ebeling, S. 248–249.

418 Mukherjee, Realism and Reality, S. 23.

419 Mukherjee, Meenakshi: «Mrs. Mullens and Mrs. Collins: Christianity’s Gift to Indian Fiction», in: «The Journal of Commonwealth Literature», Vol. 16, Nr. 1, März 1981, S. 65–75. Online verfügbar unter:
https://doi.org/10.1177%2F002198948101600110.

420 Guptara, Prabhu S.: «The Impact of Europe on the Development of Indian Literature», in: Review of National Literatures (USA: New York), Sonderband über Indien, hg. von Ronald Warwick, S. 10, 18–34.

421 Krupabai begann ihren Roman Saguna: A Story of Native Christian Life 1886. Er erschien 1887–1888 als Serie im «Madras Christian College Magazine».

422 Satthianadhan, Krupabai: Kamala: The Story of a Hindu Child-Wife. Hg. von Chandani Lokugé, Oxford Univ. Press: New Delhi 2010, S. 141 (Hervorhebung hinzugefügt).

423 Diese Technik (Herangehensweise) in der fiktionalen Literatur hat sich bis weit ins 20. Jahrhundert erhalten. In ihrem Roman Clear Light of Day (1980) schildert Anita Desai zwei verschiedene Möglichkeiten, im unabhängig gewordenen Indien eine moderne Frau zu sein, anhand der Schwestern Bimla und Tara.

424 Ballaster, Ross: «Introduction», in: Jane Austen: Sense and Sensibility, Penguin: London 2004, S. xiv.

425 Prathapa Mudaliar, S. 237.

426 Diese Geschichte bildet den dramatischen Höhepunkt der Nachforschungen Steads. https://attackingthedevil.co.uk/pmg/tribute/mt1.php.

427 Robinson, W. Sydney: Muckraker: the Scandalous Life and Times of W. T. Stead: Britain’s First Investigative Journalist, The Robson Press: London 2012, S. 108.

428 Tagebucheintrag von W. T. Stead (4. Juli 1875), zitiert nach Scott, J. W. Robertson: The Life and Death of a Newspaper, Methuen: London 1952, S. 100. Er spricht über Steads puritanische [streng religiöse] Erziehung und sein messianisches Selbstbild als «von Gott gesandter Bote».

429 Carlyle, Thomas: «The Hero as Man of Letters. Johnson, Rousseau, Burns», 5. Vortrag in der Reihe On Heroes, Hero-Worship, and the Heroic in History, hg. von David R. Sorensen und Brent E. Kinser, Yale Univ. Press: Newhaven und London 2013, S. 135.

430 Ebenda, S. 5.

431 Johnson, Paul: A History of Christianity, Weidenfeld & Nicolson: London 1976, S. 271. Zitiert nach Stark, Rodney: For the Glory of God: How Monotheism Led to Reformations, Science, Witch-Hunts and the End of Slavery, Princeton Univ. Press: Princeton 2015, S. 75.

432 Herd, Harold: The March of Journalism: The Story of the British Press from 1622 to the Present Day, George Allen & Unwin: London 1952, S. 228.

433 Ebenda, S. 227, Zitat aus Morley, John: Recollections, Bd. 1, Macmillan: London 1918.

434 Steads Coup ist umstritten: Piers Brendon behauptet, W. H. Russell habe die Nase vorn gehabt.

435 Brendon, Piers: The Life and Death of the Press Barons, Athenaeum: New York 1983, S. 72.

436 Griffiths, Andrew: The New Journalism, the New Imperialism and the Fiction of Empire, 1870–1900, Palgrave Macmillan: Basingstoke 2015, S. 61.

437 Ebenda, S. 62.

438 https://rsf.org/en/ranking (Zugriff am 8. Juli 2018).

439 Die Rangliste der Pressefreiheit von «Reporter ohne Grenzen» für 2018 kann eingesehen werden unter https://rsf.org/en/ranking (Zugriff am 12. Juli 2018).

440 Ebenda.

441 Committee to Protect Journalists, cpj.org, Zugriff am 3. August 2019.

442 In einer Erörterung über die chinesische Schrift schreibt David Moser von der Beijing Capital Normal University über die «zermürbende Gedächtnislast», die diese Schriftsymbole immer noch darstellen. https://languagelog.ldc.upenn.edu/nll/?p=25776, Zugriff am 6. September 2018.

443 Zitiert nach Zhang, Xiantao: The Origins of the Modern Chinese Press: The Influence of the Protestant Missionary Press in Late Qing China, Routledge: London 2007, S. 37.

444 Ebenda, S. 38.

445 Zitiert nach Zhang, Origins, S. 3.

446 Ebenda, S. 8.

447 Ebenda, S. 144.

448 Zhang, Origins, S. 35, zitiert einen «anonymen Artikel», der kein Datum für diese Bemerkung angibt, aufbewahrt in File Box 3, China Personal, CWM/LMS, Bibliothek der School of African and Oriental Studies, Universität London.

449 Steed, Wickham: The Press, Penguin: London 1938, S. 110.

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