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FREDERICK DODSON

 

INCREASE YOUR ENERGY

 

MEHR GESUNDHEIT, ERFOLG UND GLÜCK

 

 

Ratgeber

 

Ein Buch aus dem FRANZIUS VERLAG

 

Cover: Jacqueline Spieweg

Bildlizenzen: Frederick Dodson, pixabay.com, CureTogether, cracked.com

Übersetzung aus dem Englischen: Petra Liermann

Korrektorat/Lektorat: Petra Liermann

Verantwortlich für den Inhalt des Textes ist der Autor Frederick Dodson

Satz, Herstellung und Verlag: Franzius Verlag GmbH

 

ISBN 978-3-96050-137-4

 

Alle Rechte liegen bei der Franzius Verlag GmbH

Hollerallee 8, 28209 Bremen

 

Copyright © 2019 Franzius Verlag GmbH, Bremen

www.franzius-verlag.de

 

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

 

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INHALT

 

Rechtlicher Hinweis

KAPITEL EINS: TIEFENENTSPANNUNG

KAPITEL ZWEI: WIE MAN DIE FURCHT STOPPT

KAPITEL DREI: EMOTIONALE KLÄRUNG UND ENTLASTUNG

KAPITEL VIER: ENERGIE, FLOW UND GLÜCK

KAPITEL FÜNF: ENERGIE, POLARITÄT UND BEWUSSTSEIN

KAPITEL SECHS: ENERGIE UND EINFLUSS

KAPITEL SIEBEN: SELBSTHEILUNG UND GESUNDHEIT VON INNEN

KAPITEL ACHT: GEWICHTSVERLUST UND DAS GESETZ DER ANZIEHUNG

KAPITEL NEUN: DEIN EINZIGARTIGES LEBEN UND DEINE MISSION

ÜBER DEN AUTOR

Novitäten 2019/2020 bei FRANZIUS

 

 

 

Rechtlicher Hinweis

 

Der Autor ist nicht für die Auswirkungen verantwortlich, die Leser durch dieses Buch haben oder haben sollen. Darüber hinaus ersetzen die in diesem Buch enthaltenen Informationen nicht die herkömmliche medizinische Hilfe.

 

Dieses Buch führt keine Diagnosen, Therapien oder Behandlungen im medizinischen Sinne durch und es wird auch keine sonstige Heilkunde im gesetzlichen Sinne ausgeübt.

 

Das Buch ersetzt keine ärztlichen oder heilpraktischen Behandlungen. Für medizinischen Rat konsultieren Sie bitte einen qualifizierten Arzt.

 

Die Verantwortung für Ihre medizinische Versorgung liegt allein bei Ihnen.

 

Befinden Sie sich in psychotherapeutischer oder ärztlicher Begleitung oder nehmen Medikamente, so ist ein klärendes Gespräch mit Ihrem Arzt vor Anwendung der in diesem Buch geschilderten Maßnahmen nötig.

 

Es werden keine Heilversprechungen abgegeben.

 

Der Verlag und der Autor haften für keine nachteiligen Auswirkungen, die in einem direkten oder indirekten Zusammenhang mit den Informationen stehen, die in diesem Buch enthalten sind.

 

KAPITEL EINS: TIEFENENTSPANNUNG

 

 

Entspannung hinein in die Fülle

»Reality Creation« lehrt dich zu leben, als ob die Wünsche deines Herzens bereits wahr wären. Du wirst bemerken, dass dies mehr Entspannung für dich bedeutet. Warum? Nun, würdest du dich nicht heiter und erleichtert fühlen, wenn deine Wünsche alle schon wahr wären?

Wir leben in einer Welt, in der Erfolg mit harter Arbeit und Angespanntheit in Verbindung gebracht wird. Ich möchte darauf hinweisen, dass dieser Weg zum Erfolg nur für niedrige und mittlere Bewusstseinsstufen gilt. Wenn wir wachsen, stellen wir fest, dass mehr mit weniger Anstrengung möglich ist, dass ein tiefes Empfinden von Entspannung und Wohlbefinden bessere Lebensumstände anziehen kann. Entspannung ist ein Zustand, in dem wir uns befinden, nachdem wir in etwas erfolgreich waren. Du hast einen Meilenstein erreicht, den perfekten Partner bekommen, finanzielle Sicherheit erreicht, Gesundheit erlangt … Und dann ist da ein Gefühl von Erleichterung. Wir wissen auch, dass, wenn du lebst, als ob du bereits erfolgreich wärst, dein Erfolg schneller zu dir kommt. Als logische Konsequenz bedeutet dies: entspannen => so tun, als ob du bereits erfolgreich wärst => erfolgreicher werden und sein!

Die Entspannung, auf die ich mich hier beziehe, darf nicht mit Selbstgefälligkeit, Faulheit oder Selbstverständlichkeit verwechselt werden. Zeigt sich zum Beispiel der ideale Partner in deinem Leben, ist es nicht empfehlenswert, diesen nun als Selbstverständlichkeit zu betrachten und nicht länger etwas in die Beziehung zu investieren. Kommt das große Geld zu dir, solltest du es nicht als gegeben hinnehmen und keinerlei Anstrengung in neue Ziele stecken. Diese Art von Selbstgefälligkeit hat nichts mit Entspannung zu tun, sondern ist eine Reaktion darauf, zu hart gearbeitet und sich zu sehr bemüht zu haben.

Die Entspannung, die einen Überfluss magnetisch anzieht und auf die ich mich beziehe, ist ein beruhigter Geist. Es ist die Leichtigkeit des Experten, die entspannte Haltung des Milliardärs, die mühelose Ausstrahlung derer, die wissen, dass sie attraktiv sind, die innere Sicherheit derer, die sich in sich selber wohlfühlen. Zur Verdeutlichung:

 

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Immer dann, wenn du verzweifelt etwas bekommen möchtest oder dich einer Sache verzweifelt widersetzt, dich mit unwichtigen Dingen ablenkst oder verschiedene gesundheitliche Probleme hast, weißt du, dass du dich nicht in einem idealen entspannten Zustand befindest.

Hier nun eine kleine Übung, um das Verständnis deiner eigenen Entspanntheit und deines idealen Zustands von Wohlbefinden zu vertiefen.

 

1. Schreibe auf, was dich entspannt

Beispiele:

Im Pool schwimmen

Meditations-CDs verwenden

Paintball spielen

Mit meinem Freund chatten

Essen

Rauchen

In Ruhe ein Buch lesen

 

Ich habe diese Beispiele gewählt, um aufzuzeigen, dass jeder Mensch ein anderes Verständnis davon hat, was ihn entspannt. Einige dieser Dinge, wie zum Beispiel das Rauchen, mögen schädlich sein, aber sobald jemand daran glaubt, dass sie entspannend wirken, wird er sie trotzdem nutzen.

 

2. Fühle die Entspannung schon vorher, die du mit diesen Dingen verbindest

Es ist gut, die Dinge zu kennen, die dich entspannen, sodass du sie tun kannst, wenn du eine Ruhepause benötigst. Aber es ist noch besser, wenn du in der Lage bist, ohne diese Hilfsmittel zu entspannen, sodass du deine Abhängigkeit von ihnen reduzieren kannst. Mit anderen Worten: Ich liebe es, spazieren zu gehen und Menschen zu beobachten – es entspannt mich zutiefst. Immer wenn ich mich entspannen möchte, gehe ich einfach spazieren. Aber es ist nicht so, dass ich spazieren gehen müsste, um zu entspannen. Manchmal verzichte ich bewusst auf den Spaziergang und entspanne in diesem Augenblick.

Schließe einfach die Augen und stelle dir vor, dass du diese Dinge bereits tust oder erfährst. Versuche dieselbe Linderung zu spüren, die du fühlen würdest, wenn du genau das in diesem Moment tun würdest. Kannst du es nicht, bedeutet es, dass du dich in einer Abhängigkeit befindest und infolgedessen die Verwendung des Objekts der Abhängigkeit reduzieren solltest.

Alternativ kannst du mentale Vorstellungen entwickeln, die dich entspannen. Wie fühlt es sich an, sich …

… Wolken am Himmel vorzustellen, die vorbeiziehen?

Oder schöne Hügellandschaften?

Oder den perfekten Strand?

Oder eine himmlische Welt?

 

Ich habe eine Vielzahl imaginärer Ort, die ich, in Kombination mit sanftem Atmen, betrete und dadurch sofortige Ruhe erschaffe. Wenn du bereits in allen Bereichen deines Lebens Überfluss verspürtest, wie tiefenentspannt wärest du?

Nimm dir eine Woche Zeit, um dies zu üben. Verlangsame deine Bewegungen. Wähle deine Aktivitäten wohlüberlegt. Nimm dir etwas Zeit, um einfach dazusitzen und die Welt zu beobachten. Die Zeit, die du dir nimmst, ist die Zeit, die du dir selber gibst. Es bedeutet, du wertschätzt dich selber. Wenn du dich selber wertschätzt, wirst du auch mehr geschätzt werden.

 

Frieden des Geistes

Die Menschen neigen dazu zu denken, dass Entspannung hauptsächlich auf physische Entspanntheit hinweist. Wenn ich davon rede, dass es »so wichtig ist zu entspannen«, denken sie daran, den ganzen Tag auf Sonnenliegen »abzuhängen« und Nachrichten zu empfangen. Wenn ich aber das Wort »Entspannung« benutze, beziehe ich mich nicht nur auf die physische Entkrampfung, sondern die Entspannung des Geistes. Man kann körperlich entspannt sein, kurz davor sein einzuschlafen zum Beispiel, aber der Geist rast immer noch. Die Entspannung des Geistes führt zu einem wahren Frieden des Geistes. Manchmal unterstützen physische Methoden die Beruhigung des Geistes, aber das reicht normalerweise nicht aus. Tatsächlich ist es so, dass Ruhephasen des Körpers Angespanntheit im Geist verursachen können, weil dann Gedanken wie »Sollte ich jetzt nicht Büroarbeit erledigen, anstatt hier den ganzen Tag herumzuliegen« in uns hochkommen.

Die Ruhe im Geist wird dadurch erreicht, dass nichts unerledigt ist. Kein abgebrochenes Gespräch, kein Vertrauensbruch, keine widersprüchlichen Absichten, Gedanken, Worte und Taten. Sie kann auch durch das geistige Fokussieren eines einzelnen Objekts erreicht werden. Wenn man fokussiert, wird Energie gesammelt und gebündelt. Das sorgt dafür, dass jegliche Ablenkung und jeglicher Druck verschwinden. Andere Wege zur geistigen Ruhe sind: Kontinuität des Lebens und Handelns, Gedankenfreisetzung (einfach loslassen, was immer in den Sinn kommt), Sitzen und Betrachten des aktuellen Moments, sanftes und engagiertes Lernen oder Lesen, Kontemplation und Reflexion, achtsame und langsame Bewegungen, Aufmerksamkeit bezüglich der Aufmerksamkeit oder Bewusstsein des Bewusstseins, Sport und körperliche Aktivitäten. Aber auch, wenn man verliebt ist oder etwas sehr wertschätzt (erkennbar an erweiterten Pupillen … Die Pupillen der Augen werden um 45 Prozent vergrößert, wenn man jemanden oder etwas betrachtet, das man liebt), und indem man Unterbrechungen und Ablenkungen nicht als solche bezeichnet, sondern sie »integriert« und »anerkennt« wie einen Teil des Ganzen.

 

Ist Leiden wirklich notwendig?

Wenn es eine Sache gibt, die ich in meinen 25 Jahren als »Reality Creation«-Coach wirklich gelernt habe, dann ist es, dass jeder Mensch durch das gesamte »menschliche Paket« von Hochs und Tiefs geht … Keine Ausnahme! Ich habe mit den Armen und mit den Reichen gearbeitet, mit den Jungen und den Alten, den Smarten und den weniger Intelligenten, aber sie alle haben bis zu einem gewissen Grad gelitten. Auf ihrem Weg haben sie alle Verluste erfahren, Fortschritte, Trauer und Ekstase, Glück und Unglück, Frustration und Freude. Ich denke, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jede Seele auf dieser Erde durch die komplette Bandbreite gehen muss.

Aber ist Leiden wirklich notwendig? Und wenn es so ist, zu welchem Zweck? Es scheint ein gemeinsames Glaubenssystem auf dem Planeten Erde daran zu geben, dass Leiden irgendwie gebraucht wird. Motivationsforscher und Psychologen sagen, dass wir in Momenten des Leidens zeigen, wer wir wirklich sind. Zum Beispiel ist man nicht in der Lage, Mut zu beweisen, wenn man niemals vor Herausforderungen gestellt worden ist, und man kann nicht wachsen, wenn es keinerlei Probleme gibt. Ich stimme hiermit überein. Missgeschicke helfen uns, Herausforderungen zu meistern. Ohne Versuche und Tests, Probleme und Blockaden können der persönliche Wille, die Entscheidungskraft und die Stärke nicht wachsen. Wir wollen eigentlich nicht wirklich weniger Belastungen. Im Geheimen träumen wir davon, möglichst breite Schultern zu haben, um die Belastungen tragen zu können. Das ist das Thema, um das sich die meisten Geschichten und Filme der Menschheit drehen.

Diese Idee kann aber auch zu weit gehen. Buddha lehrte, dass »das Leben Leiden ist«, und so sieht man einige Lamas in Tibet, die sich tagelang in der heißen Sonne auf den harten Wüstenboden niederwerfen, bis ihre Knie bluten. Das Leiden wird in Verbindung gebracht mit dem »Ausgleich schlechten Karmas«. Einige Christen glauben, dass Armut und Selbstaufgabe oder das Auspeitschen bis zum Bluten, um »das Kreuz zu tragen«, heilig und gut wäre. Wenn ich es vorziehe, in meinem BMW Cabrio am Strand entlangzufahren, macht mich dies zum Sünder in ihren Augen? Ich kenne einen Fußballtrainer, der glaubt, dass das Zufügen von möglichst viel Schmerz, Schweiß und Tränen in seinen Trainings der einzige Weg zum Erfolg sei. Er glaubt, dass die gewaltsame Erniedrigung seiner Spieler ein »Weg zu ihrer Erleuchtung« sei. Aber ich habe den Weg dieses Fußballtrainers nun über ein Jahrzehnt verfolgt und seine Methoden waren nie auf Dauer erfolgreich. Sie funktionieren vielleicht für eine Saison, dann geht er, um das nächste Team zu trainieren, und hinterlässt eine ausgebrannte Mannschaft. Soweit ich es beurteilen kann, weckt ein wenig Leiden auf, lässt dich achtsam und startklar sein. Zu viel Leiden brennt dich aus. Man kann und soll sich selbst fordern, aber wenn man sich überfordert, folgen Verletzungen.

Es ist auch eine Frage des Bewusstseinslevels. Ab einem bestimmten Punkt der Reife sind extremer Schmerz und Leiden weder wünschenswert noch notwendig. Stattdessen wird das Leiden zu einem Indikator für falsches Denken und Handeln, wohingegen Entspannung und Erfolg ein Zeichen von richtigem Denken und Handeln werden. Wenn man zum Beispiel ständig krank ist, bedeutet dies nicht, dass man »tugendhaft« ist, sondern dass es da etwas im eigenen Glaubenssystem gibt, das nicht kompatibel mit der Funktionsweise des Lebens ist. Wenn jemand konstant kein Geld hat, gibt es bei ihm ein fehlerhaftes Glaubenssystem bezüglich des Geldes. Es liegt nicht daran, dass dieser Mensch eine »reinere Person« wäre.

Ist also Leiden notwendig? Wenn du ein menschliches Wesen bist, wirst du wahrscheinlich nicht in der Lage sein, es komplett zu vermeiden. Aber wenn du bewusst lebst, wirst du in der Lage sein, das Leiden auf ein Minimum zu reduzieren.

Der Weg zu weniger Leiden verläuft zweigleisig:

1. Höre auf, das Leiden in dein Leben zu ziehen.

2. Höre auf, das Leiden zu verdrängen.

Du ziehst Leiden eher dadurch an, dass du es als »Tugend« bezeichnest, und du wirst es nicht dadurch los, dass du es verleugnest.

 

Der geistige Frieden ist keine Bedingung

An dieser Stelle nun einige Dinge, von denen Menschen annehmen, dass sie sie glücklich »machen« werden, was tatsächlich nicht der Fall ist. Sie mögen nett sein, sind aber nicht die endgültigen Faktoren des »Glücks«:

»Wenn ich den neuen Job bekomme, werde ich glücklich sein.«

»Wenn ich weniger Arbeit habe, werde ich glücklich sein.«

»Wenn ich einen Partner finde, werde ich glücklich sein.«

»Wenn andere Menschen ihr Verhalten ändern, werde ich glücklich sein.«

»Wenn sich die Dinge ändern, werde ich glücklich sein.«

»Wenn alles so bleibt, wie es ist, werde ich glücklich sein.«

»Wenn ich immer bekomme, was ich will, werde ich glücklich sein.«

 

Wenn du kündigst, in deinem Job bleibst oder einen neuen bekommst, wird eine Veränderung in deinem Leben passieren, trotzdem ist es nicht der endgültige Schlüssel zum Glück. Ob du nun Single bleibst, in einer Beziehung lebst oder in eine neue gehst, wird zwar einen Unterschied machen, der aber nicht tiefgreifend und dauerhaft Bestand haben wird, weil du im Grunde dieselbe Person bleibst, selbst wenn sich die Umstände ändern. Derartige Veränderungen sind vergleichbar mit dem Wechseln des Films, den man sich ansieht, aber der Zuschauer bleibt der gleiche. Eine grundlegende Veränderung findet nur dann statt, wenn sich der Zuschauer ändert, nicht jedoch der Film. Dein Erfahren des Lebens besteht zu 20 Prozent aus den Lebensumständen und zu 80 Prozent aus der Erfahrung dieser Umstände. Und so ist es von grundlegender Bedeutung, vorrangig den Erfahrenden (die 80 Prozent) anstatt die Umstände (die 20 Prozent) zu verändern.

Alle obigen Aussagen haben eine Gemeinsamkeit. Es handelt sich um Sätze mit Bedingungen: »Wenn …, dann …«

»Wenn X erreicht wird, werde ich mich besser fühlen.« Dies nimmt dich aus dem Hier und Jetzt, dem einzigen Moment, in dem du Macht besitzt, hinein in eine hypothetische Zukunft. Die einzige Zeit aber, in der geistiger Friede erfahren werden kann, ist jetzt und keineswegs in der Zukunft.

Glück ist ein erhöhter Bewusstseinszustand. Es bringt höhere Zustände, die in diesem energetisch dichten Bereich auf dem Planeten Erde nicht allzu häufig sind. Es ist die Erfahrung »eines Stücks des Himmels«. Es gibt nur wenige Menschen, die wirkliches Glück regelmäßig erfahren. Menschen, die ihren Partner, Kinder und Haustiere lieben, werden es hier und da einmal erfahren. Ein dauerhafterer Zustand des Glücks kann jedoch erreicht werden, indem man dem Geist erlaubt, Gedanken und Emotionen zu entspannen und loszulassen und indem man die weniger oberflächlichen Teile von sich selbst zulässt – das Unterbewusstsein, die Grundüberzeugungen, die Identität und das Bewusstsein selbst. Ein anderer Schlüssel zu Glück und Frieden ist, mit der Suche danach aufzuhören. Es ist leider offensichtlich, dass die Menschen, die niemals mit der Suche nach Glück begonnen haben, im Allgemeinen glücklicher sind. Das kommt daher, dass die Rolle des »Suchenden« impliziert, dass ein Mangel vorhanden ist, etwas fehlt. Aber was wäre, wenn gar nichts fehlte, was, wenn du bereits alles bist und hast, um Freude heute zu erfahren, nur durch deine bloße innere Absicht und Entscheidung?

Erfolgreiches Segeln und Surfen bei starkem Wind, Wellen und wilden Gewässern wird am besten in einem ruhigen Zustand erreicht. Nicht immer durch einen entspannten Körper, sondern tatsächlich durch einen entspannten Geist.

 

Stress ist subjektiv

Mit Ausnahme von traumatischen Vorfällen ist Stress meistens subjektiv. Im normalen täglichen Leben gibt es keinen Stress. Wäre das nicht richtig, könnte man auf Stress zeigen und sagen: »Das ist Stress«, so wie man auf einen Baum zeigen und sagen kann: »Das ist ein Baum.« Oder auf ein Auto: »Das ist ein Auto.« Bist du in der Lage, mir Stress zu zeigen? Du kannst es nicht, denn Stress ist keine objektive Realität. Du kannst benennen, was eine emotionale und physische Reaktion hervorruft, und dies als »Stress« bezeichnen. Mehrere Telefone klingeln, jemand schreit dich an, jemand kritisiert dich, der Kalender ist voll mit wichtigen Terminen, das Schreien eines Babys etc. Aber niemand zwingt dich, auf irgendeines dieser Dinge zu reagieren, schon gar nicht mit Stress. Ein schreiendes Baby ist einfach ein schreiendes Baby und ein Terminkalender ist nur ein Terminkalender. Einige Menschen reagieren stark, andere weniger. Was eigentlich mit »Stress« gemeint ist, ist ein innerer Widerstand und die Kontraktionen der Körpermuskulatur, was eine gewisse Spannung erzeugt. Diese konditionierte Reaktion auf Lärm und Unruhe können bewusst umgekehrt werden.

Aus meiner Erfahrung heraus gehen Krankheiten und selbsterschaffener Stress Hand in Hand. Wissenschaftliche Untersuchungen haben versucht, alles, von Krebs über Alzheimer bis hin zu Stress, miteinander in Beziehung zu setzen, da viele Patienten selbst bezeugen, dass Stress die Ursache davon ist. Der Grund, warum die Wissenschaft bisher nicht in der Lage war, schlüssige Beweise für das zu finden, was die meisten Menschen bereits wissen, liegt darin, dass die meisten Tests mit Personengruppen durchgeführt werden, die annehmen, dass Stress durch objektive äußere Faktoren verursacht wird. Die Forscher testen also Menschen, die sich in schwierigen äußeren Umständen befunden haben. Wie auch immer, nicht alle Menschen reagieren auf dieselbe Weise auf Situationen, sodass viele dieser Studien ein verzerrtes Bild liefern.

Es gibt einen geringen Prozentsatz an Zuständen, die Anspannung und psycho-spirituelle Wunden verursachen. Ein paar Beispiele hierzu sind der Verlust eines geliebten Menschen, sich inmitten eines Krieges zu befinden, einen Autounfall zu haben, verraten, betrogen oder gewalttätig angegriffen zu werden. Unter solchen Umständen wird es einige Zeit in Anspruch nehmen, die Wunden zu heilen – es wird nicht erwartet, am Tag danach bereits wieder zu grinsen und glücklich zu sein (tatsächlich wäre das eher ein Zeichen von Unterdrückung beziehungsweise Verleugnung des Ereignisses). Aber alle anderen Geschehnisse des täglichen Lebens, die wir als »Stress« bezeichnen, können in einem einzigen Augenblick aufgelöst werden – das überwältigende Gefühl, »zu viel zu tun« zu haben, Zeitdruck, Sorgen um Geld, Sorgen um die Zukunft, Bedauern der Vergangenheit, hohe Erwartungen von anderen, öffentliches Reden, kritisiert zu werden, im Stau zu stehen, ein unordentliches Büro zu haben, etc. Und du kannst dies erreichen, ohne deine Gefühle zu unterdrücken. Wenn man Stress unterdrückt, anstatt ihn zu befreien, wird man schnell oberflächlich und emotionslos. Lässt man ihn los, wird man ruhig und frei.

Aber wie macht man das? Man macht es genau in dem Moment, in dem die antrainierte Reaktion auf Druck von außen entsteht. Du stoppst, was auch immer du gerade tust, und beobachtest einfach, was auch immer gerade passiert. In genau diesem Moment bist du nicht länger der Reagierende auf das, was geschieht, sondern der Beobachter einer antrainierten Reaktion. In dem so entstandenen Abstand hast du die Wahl, ob du weiterhin reagieren möchtest oder nicht. In meinen Seminaren mache ich normalerweise eine 30-minütige Übung, in der ich Menschen bewusst in stressige und sie überwältigende Umstände versetze, während ich sie darin coache, sich zu beruhigen, ihre Reaktionen zu reduzieren und »Zeuge zu werden«, anstatt derjenige zu sein, der sich dem Ereignis widersetzt. Dies ist eine derart radikale Abweichung von der üblichen menschlichen Konditionierung, dass es sich wirklich befreiend anfühlt und das ganze Leben der Person zu einer brandneuen Erfahrung werden lässt. Ich sage den Menschen, dass sie »das Auge des Zyklonen« werden sollen. Ein Zyklon ist wohl einer der aggressivsten, chaotischsten, überwältigensten Stürme, die es gibt, aber im Zentrum eines Zyklonen, in seinem »Auge«, herrscht vollkommene Stille und Frieden.

Es ist wichtig anzumerken, dass diese bewusste Verringerung der eigenen Reaktion keine Unterdrückung oder Abflachung der körperlichen und emotionalen Reflexe darstellt. Man lässt sie einfach »durchlaufen«, ohne etwas mit ihnen zu tun. Wenn jemand dir zum Beispiel sein Missfallen deiner Person bekundet, kann es sein, dass ein leichter Schmerz im Solarplexus auftritt. Du tust nichts, um diesen Schmerz loszuwerden oder machst etwas mit ihm. Genauso wenig rennst du nun los und versuchst, es wieder in Ordnung zu bringen (das wäre reaktiv und würde nur zu noch mehr Schwierigkeiten führen). Auch nimmst du keine Tabletten oder isst Lebensmittel, um den Schmerz zu unterdrücken. Stattdessen wirst du einfach nur Zeuge der automatischen Abläufe und dessen, was sich abspielt. Je mehr du beobachtest und dir bewusst wirst, was gerade geschieht, umso besser kannst du mit der Zeit loslassen.

Das Reduzieren deiner Reaktion ist der eine Weg, um Stress aufzulösen. Ein anderer ist das Annehmen der Umstände, die den Stress verursachen, bis diese größer als der Stress als solches werden. Man ist immer größer als das, was man annehmen kann. Anstatt eine ablehnende Haltung zu projizieren, wird ein »Ja« zur Situation ausgesendet, so als ob man in der Lage wäre, mit Leichtigkeit noch weitere zehn Besorgungen, zehn weitere Telefongespräche und zehn weitere Unannehmlichkeiten zu übernehmen. Dieser Wechsel verpflichtet zu radikalen Änderungen in der eigenen Definition des Lebens. Definierst du das Leben als etwas, das deinen Wünschen zu entsprechen hat, es das dann aber nicht tut, wirst du Schwierigkeiten damit haben. Betrachtest du aber alles als dem Leben zugehörig, glaubst, dass alles aus einem guten Grund passiert, wird es relativ einfach sein und Stress wird der Vergangenheit angehören, zumindest die meiste Zeit. Auf diese Weise kannst du deine »Schwelle der Überforderung« (den Punkt, an dem du überfordert wirst und anfängst, Energie zu verlieren und emotional zu werden) auf ein ziemlich hohes Niveau erhöhen.

Mit anderen Worten: Vor einer großen Menschenmenge aufzutreten, kann eine Freude sein; es muss keinen Stress bedeuten. Hunderte von Kunden jeden Tag zu haben, kann zur Freude werden, anstatt in Stress auszuarten. Glaubst du an den Satz »Sie erwarten viel von mir«, dann ersetze ihn durch »Sie wollen nur Spaß haben«. Sich um den Haushalt zu kümmern, kann eine Freude sein, es muss nicht stressig sein. Hast du den Glaubenssatz »Aufräumen ist langweilig« in dir, ersetze ihn durch »Aufräumen ist Meditation«. Es wird dich unglaublich stark machen. Wenn du daran glaubst, dass Reisen Stress bedeutet, ersetze diesen Glauben durch den Satz »Reisen ist faszinierend, weil man so viele neue Dinge sieht und kennenlernt.« Glaubst du daran, dass ein Stau stresst, benutze den Satz: »Staus sind eine wundervolle Gelegenheit, über ein paar wichtige Dinge nachzudenken.«

 

Tiefenentspannung

Hast du dich jemals so in einer Geschichte oder in einem Musikstück verloren, dass du erschrocken aufgesprungen bist, als jemand gesprochen hat? Dieser tranceähnliche Zustand ist Entspannung.

Fühlt es sich manchmal so an, als ob du dir selber nicht erlauben würdest zu entspannen, weil du besorgt bist, den Fokus zu verlieren? Das entspricht nicht der Wahrheit.

Nimmst du an, dass du tiefe und umfassende Entspannung vermeidest, weil du nicht feinfühlig und bewusst genug werden möchtest, um festzustellen, wie elendig das Leben ist, das du führst?

Nun, das ist Unsinn.

Wenn du dir niemals die Zeit nimmst, es ein wenig langsamer angehen zu lassen, wird dein Leben an dir vorbeiziehen und du wirst es nie fühlen. Du wirst auch keinen kreativen Input bekommen, der deine Arbeit verbessert. Immer zu arbeiten, bedeutet, unklug zu arbeiten. Je besser und tiefer du entspannen kannst – bewusst und mit Absicht – umso mehr Energie hast du für spätere Aktivitäten. Alles hat seine Zeit und seinen Ort, sowohl Anspannung (Fokus) als auch Entspannung (Loslassen des Fokus´).

 

Top 10 der Wege, um wirklich tief zu entspannen

1. Entspannung, Wohlbefinden und die Fähigkeit, sich zu konzentrieren und lernen zu können, tauchen immer zusammen auf. Wo das eine praktiziert wird, sind auch die anderen. Tiefe Entspannung bedeutet, dass man wach und bewusst bleiben kann, es geht nicht ums Einschlafen. Schlaf ist eine Form der Entspannung, aber die Fähigkeit, sich tief zu entspannen, während man wach ist, bietet ein noch umfassenderes Wohlbefinden. Wähle irgendeine der folgenden Methoden, um Erholung und Regeneration zu erleben.

2. Anspannen und entspannen. Spanne den rechten Fuß und dessen Zehen für einige Sekunden an. Entspanne sie wieder. Spanne den linken Fuß und dessen Zehen für einige Sekunden an. Entspanne sie wieder. Gehe auf gleiche Weise mit jedem einzelnen Körperteil von dir um, einschließlich des Gesichts.

Du kannst das gleiche mit deinen Gedanken machen: Halte an einem Gedanken stark fest (denke ihn intensiver) und entspanne dann wieder (lass ihn los).

Tue eins davon für 5 bis 15 Minuten. Genau das ist Entspannung!

3. Atmen und entspannen. Atme langsam, sanft und tief ein. Halte deinen Atem für 5 bis 20 Sekunden an (so lange, wie es sich angenehm anfühlt). Atme sanft und langsam aus. Wiederhole dies über 3 bis 5 Minuten. Fühlst du dich nun entspannt?

4. Fallen und entspannen. Schließe deine Augen und stelle dir das Gefühl des Fallens, des Loslassens, Sinkens, Befreiens von allem vor – beziehungsweise fühle es, wenn es dir möglich ist. Aber bleibe wach.

5. Schweben und entspannen. Wenn es in deiner Umgebung einen Floatation Tank gibt, geh hin und probiere es aus. Sensibilisierung in Verbindung mit keinerlei Muskelwiderstand, wenn man auf Salzwasser schwebt, ist der beste Weg, um sich zu entspannen und zu meditieren. Wenn du bereits daran gewöhnt bist zu schweben, nimm dir eine meiner Audiomeditationen mit, um deine innere Arbeit zu beschleunigen.

6. Massage und Entspannung. Melde dich zu einer Massage an. Probiere alle Arten von Massagen aus, die angeboten werden. Wenn diese verfügbar ist, solltest du auf jeden Fall eine vierhändige Hawaiianische Lomi Lomi Massage durch einen dafür zertifizierten Masseur versuchen.

7. Halte inne und entspanne. Lege dich aufs Bett und bewege dich nicht. Halte deinen Körper für 15 Minuten oder länger ruhig (außer für die Atmung und eventuell zum Kratzen) und dabei die Augen geschlossen. Und bleibe wach.

8. Loslassen und entspannen. Lege dich hin und gib deinen Widerstand gegen alles auf. Vergiss alles. Atme jegliche Anspannung aus. Entspanne all deine Muskeln. Entspanne tief und gründlich. Body-Scan und Entspannung: Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen linken Zeh. Fühle ihn. Sei mit den Gedanken komplett bei ihm. Gehe auf diese Weise durch jeden Teil deines Körpers. Dies beansprucht 10 bis 20 Minuten Zeit.

9. Beobachte und entspanne. Setze dich irgendwohin und halte deine Augen geöffnet. Es ist unerheblich, ob um dich herum viele Menschen sind oder nicht, es spielt keine Rolle. Sitz einfach da und beobachte. Lass alles los, deine Reaktionen, Absichten, Ungeduld, Analysen und sitze einfach da und beobachte, was du siehst, bis du einen tiefen und grundlegenden Frieden in dir spürst.

10. Visualisiere und entspanne. Setze oder lege dich mit der Absicht hin, nun einem Tagtraum zu folgen. Schließe deine Augen und träume dich selbst an einen schönen Ort. Tue das nicht mit der Absicht, etwas für einen späteren Zeitpunkt zu erschaffen, sondern mit dem Wunsch, genau in diesem Moment Schönheit zu erfahren.

Es ist eine generelle Empfehlung, während des Abdriftens in eine leichte Trance wach zu bleiben. Trance-Tiefe und die Fähigkeit wach zu bleiben variieren zu verschiedenen Tageszeiten. Im »normalen Leben« wird man entweder bei Entspannung müde oder angespannt, wenn man vollständig wach ist. Die perfekte Kombination ist jedoch der Zustand der Wachheit kombiniert mit Entspanntheit.

 

Entspannen bis hinunter zum Delta Stadium

Einige messen progressive Entspannungszustände anhand der Frequenz der Gehirnwellen. Traditionell reicht die Skala von Beta bis Delta. So sehen wir beim »Reality Creation« Coaching die Zustände:

 

High Beta

Panik, Spannung, Angst, geistige Unruhe, Kurzatmigkeit, Defensive, Kontraktionen.

 

Beta

Normales Wachleben, Aufwachen, Alarmbereitschaft, Aufmerksamkeit im Außen, viel Denken, Arbeiten, Reden.

 

High Alpha

Normales Wachleben, aber entspannt, ruhig, beobachtend, bewusst, offener.

 

Alpha

Entspanntheit, dösen, meditieren, nach innen gerichtete Aufmerksamkeit, Schläfrigkeit, kreatives Denken. In diesem Zustand ist man normalerweise kurz davor einzuschlafen. Wenn man es schafft, wach und bewusst zu bleiben, passieren interessante Dinge. Bleibt man in dem Zustand wach wird man klarer, die Intelligenz nimmt zu, man ist in der Lage, sowohl klarer als auch tiefer zu denken. In diesem Zustand ist das Erlernen von Sprachen unter anderem viel einfacher.

 

Theta

Für die meisten Leute ist dieser Zustand »nur« Schlaf. Wenn man es schafft, ein bisschen wach und bewusst zu bleiben, wird luzides Träumen möglich. Wenn man trotz der Ruhe des Körpers vollkommen wachsam bleibt, sind übersinnliche Wahrnehmungen, hohe Intuition, eine Neuprogrammierung des Geistes und seiner Überzeugungen, spontane Heilungen und andere veränderte Zustände möglich. Erfahrene Meditierende haben kein Problem, in Theta wach zu bleiben.

 

Delta

Dieser Zustand ist eine Nahtoderfahrung und ermöglicht deshalb Erlebnisse außerhalb des Körpers, übernatürliche Wahrnehmungen, Zeitsprünge und es ist wahrscheinlicher, Wunder zu erleben. Reisen zwischen den Dimensionen und der Zugang zu einem Paralleluniversum sind in diesem Zustand ebenfalls einfacher.

 

Für den Fall, dass du dich bisher gefragt hast, warum ich – und auch andere Lehrer der Esoterik, Spiritualität und Realitätserschaffung – immer und immer wieder über die Bedeutung von Entspannung, Meditation und Loslassen spreche: Hierin liegt der Grund. Alle besonderen Fähigkeiten entstehen auf der Basis von innerer Stille und tiefer Gelassenheit.

 

Die Leichtigkeit bei wichtigen Treffen fühlen

Steht ein Vorstellungsgespräch bei dir an? Oder ein wichtiges Telefongespräch? Ein Blind Date? Und bist du ängstlich, nervös oder besorgt, ob du erfolgreich sein wirst oder etwas misslingt? Wärst du nicht lieber in einer vollkommenen Leichtigkeit? Und wie würde dein Leben aussehen, wenn du das immer wärest, vollständig entspannt?

Mentale Entspanntheit ist gleichzusetzen mit Kraft, Gesundheit, Wohlstand und Glück. Das Gefühl des Unwohlseins hat keinerlei Wert. Es gibt einen gewissen Wert der Aufgeregtheit und Spannung, aber wenn man über Bord geht dabei, werden daraus schnell Furcht und Hemmung, was wiederum Fortschritt blockiert. Es ist unwahrscheinlich, einen Job zu bekommen, das Date zu beeindrucken oder einen Kunden zu überzeugen, wenn man sich in einem Zustand von Angst befindet.

Die Ursachen von Furcht oder Unwohlsein vor oder während wichtiger Treffen sind 1) die Sucht nach Erfolg, wobei der Erfolg als etwas außerhalb der Person selbst Befindliches und schwer zu Erreichendes angesehen wird oder 2) das Verlangen nach Anerkennung, wobei diese von anderen kommen muss und als schwierig zu erlangen angesehen wird.

Du kannst damit aufhören und diese Sorgen innerhalb weniger Minuten beseitigen. Und so geht’s:

Setz dich einfach hin. Lege deinen Fokus auf deine Befürchtungen und versuche herauszufinden, woher sie kommen. Welches Bild von dir selbst hast du, welche Geschichte über dich selber erzählst du dir, sodass deine Energie in diesem Gefühl endet? »Was muss ich denken, damit es zu diesen Gefühlen kommen kann?« Hast du einmal herausgefunden, welcher Unsinn es ist, den du dir selber erzählst (und alle niederen Emotionen basieren auf Unsinn, denn das ist der Grund dafür, warum sie hochkommen: Um dich wissen zu lassen, dass du in Unsinn involviert bist), lässt du ihn auch automatisch los.

Dann bade in Wertschätzung und Respekt für dich selber für einige Minuten. Du wirst dich viel besser fühlen. Danach wiederhole diese Prozedur mit der Person, die du treffen wirst. Du wirst dich noch besser fühlen. Am wichtigsten jedoch ist es, den Energiefluss umzukehren. Höre auf, Bestätigung von außen zu wollen, stattdessen gib dir diese Anerkennung selbst. Deine komplette Ausstrahlung bei diesem wichtigen Treffen wird ansteigen. Oh, und noch eine Sache: Hör auf, es wichtig zu nennen. Das wird dich entspannen.

 

Die Kunst der Gelassenheit

Es ist noch nicht lange her, da habe ich eine Fahrradtour ins Blaue unternommen. Es gab kein bestimmtes Ziel oder eine andere Absicht, außer Fahrrad zu fahren. Keinen vorher geplanten Weg von A nach B zu haben, kann beim linear vorgehenden Geist Unruhe verursachen. Also bin ich solange Fahrrad gefahren, bis dieser erfolgsorientierte Teil von mir sich beruhigt hatte. Nach drei Stunden Fahrt bin ich auf einen sehr ruhigen und wunderschönen See gestoßen. Da es sich um den Morgen eines Werktags handelte, hatte ich fast den gesamten See für mich alleine. Grüne Hügellandschaften, riesige schattenspendende Bäume und urige Holzhäuser umgaben das Wasser. Es kam mir vor, als hätte ich eine andere Dimension betreten, da ich ja ein paar Minuten zuvor noch zwischen den Feldern und Wohngegenden hindurchgefahren war und es keine Anzeichen für einen See oder eine Hügellandschaft gegeben hatte. Der See war hinter ganz viel Grün versteckt gewesen.

Nach 15 Minuten des Sitzens am See bemerkte ich mein erfolgsorientiertes Selbst wieder, das aufstehen und weiterfahren wollte. Ich stellte fest, dass dies der Teil in mir war, der sich nicht beruhigen würde. Ich bin mir sicher, dass viele Menschen da draußen genauso eine quälende Stimme in sich tragen. »In Ordnung, du hast dich ausgeruht und nun ist es an der Zeit weiterzumachen!«

Obwohl ich mein Erfolgs-Ich schätze, gibt es eine bestimmte Zeit für dieses Ich, aber auch eine für das ruhige. Und das war nun die Zeit für das ruhige Ich. Um mich nun tiefer in diesem gegenwärtigen Moment entspannen zu können, habe ich das Erfolgs-Ich für diesen Zeitraum freigelassen. Ich habe dort so lange gesessen bis der Zwang zu gehen verschwunden war und bis ich keinen Drang mehr verspürte, mich mit meinem iPhone abzulenken. Die Ruhe wurde immer tiefer. Die Kunst der Gelassenheit war kultiviert worden. Später an diesem Tag, als ich zur Arbeit zurückkehrte und in die Hektik Downtowns, war meine Atmung ruhiger, meine Bewegungen geschmeidiger und mein Denken klarer.

Dein Schiff erreicht sein Ziel am besten auf einer ruhigen See. Gelassenheit und Ruhe haben enorm positive Auswirkungen auf deine Gesundheit. Ruhe steigert Wahrnehmung und Intelligenz. Ruhe ist ein Tor zum Beobachter-Selbst (deiner Seele), das immer ruhig und unberührt von den wilden Winden des Lebens ist. Das Lösen von Spannungen ist das ideale Sprungbrett, um eine gezielte Spannung zum Zweck einer Leistung zu erzeugen. Die Vorteile von Ruhe sind unzählig, daher ist die gezielte Übung von Ruhe eines der besten Dinge, die man zur Weiterentwicklung tun kann.

 

Atmungs-Walking

Ein Spaziergang an der frischen Luft oder das Sitzen, um die Atmung zu beobachten, würde für die meisten Menschen ausreichen, um zu einem natürlichen Zustand der Gelassenheit und Ruhe zurückzukehren. Aber beide kombiniert sorgen für eine tiefer regenerierende Pause. Ich werde dir zwei Techniken des Atmungswalkings erklären. Diese Techniken produzieren nicht nur Gelassenheit und Ruhe, sondern füllen auch noch deine Blutbahnen und dein Gehirn mit Sauerstoff, verbessern die Zirkulation und steigern den Energiestatus, sodass du dich besser konzentrieren kannst.

Die erste Methode besteht aus drei Schritten:

1. Atme tief ein, während du ein paar Schritte gehst.

2. Halten den Atem an, während du 10 bis 20 Schritte machst.

3. Atme langsam aus, während du ein paar Schritte gehst.

Wiederhole diesen Ablauf ununterbrochen für mindestens zehn Minuten, aber nicht länger als 30 Minuten ohne ausreichende Pause.

Die zweite Methode, die manche bevorzugen werden, ist diese:

Geh einen Schritt und atme ein, einen weiteren Schritt und atme aus. Gehe zwei Schritte, atme ein, zwei weitere Schritte, bei denen du ausatmest. Nun gehe drei Schritte beim Einatmen und vier Schritte beim Ausatmen. Zähle so weiter, bis du zehn erreicht hast (manche gehen vielleicht noch weiter). Anschließend zähle in dieser Weise rückwärts herunter. Bei jedem Schritt erhöht sich das Volumen deiner Atmung und verringert sich beim Rückwärtszählen. Dies kann über zehn bis hin zu 30 Minuten wiederholt werden.

Ich bin mir sicher, du wirst dieses natürliche Hoch genießen.

 

Gelassenheit und Ruhe sind keine Faulheit

Wie ruhig können die Dinge also werden? Es gibt kein Limit für die Menge an Ruhe, die durch dich hindurch fließen kann. Einige Menschen verwechseln Ruhe und Gelassenheit fälschlicherweise mit Faulheit, Müdigkeit oder Trägheit. Das Gegenteil ist der Fall. Dynamik, Schnelligkeit und Stärke finden ihren Ursprung in einer tiefen Entspanntheit. Gute Anspannung ist die Basis guter Entspanntheit, gute Entspannung wiederum die Basis guter Angespanntheit. Menschen, die müde werden, wenn sie sich entspannen, werden dies nicht durch die Entspannung, sondern wegen der verschiedenen Widerstände, die sich in ihnen im Laufe des Tages aufgebaut haben. Die beste Methode, in dem Fall die Widerstände abzubauen und den »Reset-Knopf« zu drücken, ist es, einfach zu schlafen. Mit der Zeit wird die tiefe Ruhe dich nicht mehr weniger aktiv, sondern super aktiv machen. Faulheit ist eine Konsequenz der Überforderung, der nicht ausreichenden Entspannung und Regeneration. Der Körper schaltet in den »Erschöpfungsmodus«.

 

Der »Face Dive«

Ich füge diese Methode für diejenigen hinzu, die nach einem Weg suchen, stärkere Schübe von zum Beispiel Panik, Angst oder Wut abzumildern. Gibt es einen dringenden Bedarf, ruhig zu werden, kannst du dies erreichen, indem du dein Gesicht in kaltes Wasser tauchst. Dazu kannst du zum Beispiel ein Waschbecken mit sehr kaltem Wasser füllen und dann einfach dein Gesicht für 30 bis 60 Sekunden hineinhalten. Nach dem Anheben des Kopfes aus dem Waschbecken dauert es noch mal weitere 60 bis 120 Sekunden, bis Angst, Panik oder Wut weichen.

Falls du nicht möchtest, dass dein Gesicht nass wird, kannst du auch einfach eine Plastiktüte mit Eis füllen und sie für 30 bis 60 Sekunden auf dein Gesicht halten. Dabei sollte die Eispackung dein Gesicht vom Haaransatz bis zu den Lippen bedecken.

Jegliches Lampenfieber oder Wutanfälle, die du hattest, werden schnell verschwinden. Dies ist im wahrsten Sinne des Wortes »Abkühlung«. Der Effekt hält bis zu einer Stunde an, danach kann der Tauchgang erneut angewendet werden. Da die meisten Angstzustände jedoch nur vorübergehend sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Wiederholung notwendig wird, gering. Wenn du weiterhin Angstattacken hast, gibt es ein tiefer liegendes Problem, das angegangen werden muss.

Ich würde sagen, dass alles, was nicht Ruhe, Freude oder Liebe ist, Beachtung und Loslassen erfordert.

 

Sanfte Erleichterung

Wenn der Geist mit allerlei Bedenken, Besorgungen und wichtigen Gedanken beinahe verrückt wird, ist es an der Zeit, die Kunst der Gelassenheit und Ruhe wieder einzuführen. Lass dein Leben nicht unter Spannung stehen. Wenn du der Meister deines Lebens bist, kannst du dich hinsetzen, bevor du dich bewegst. Bei der Kunst der Gelassenheit und Ruhe geht es oft nicht darum, verschiedene Dinge zu tun, sondern nichts zu tun. Zum Beispiel geschieht das Atmen von alleine. Wenn du das Atmen kontrollieren wolltest, wäre es unberechenbar. In diesem Fall ist es deine Einmischung, die eine Spannung verursacht. Viele Dinge, so wie das Atmen, sind nicht dazu gedacht, verwaltet, manipuliert, kontrolliert, verändert zu werden. Einige sind es, viele jedoch nicht. Ruhe und Gelassenheit kommen vom Aufgeben des Versuchs, das zu manipulieren, was einfach ist, wie es ist. Wenn man zum Beispiel versucht, seine Schlafenszeit zu beeinflussen, sich selber sagt, dass man länger schlafen muss oder kürzer schlafen muss, setzt man sich selbst allen möglichen Arten von Spannung aus. Der beste Weg ist es immer noch, dann zu schlafen, wenn man müde ist, und nicht zu schlafen, wenn man nicht müde ist. Du löst deine Sorgen um alles, was dich in irgendeiner Form nervt oder beschäftigt, und die Ursache verschwindet.

Innere Anspannung schafft Intoleranz gegenüber anderen, Reizbarkeit, irrationales Denken und Verhalten, eine geringe Toleranz gegenüber Lärm, Pessimismus, Angst und Langeweile. Innere Anspannung kann zum Beispiel durch Deadlines (was für ein negatives Wort), Schuld (oder den Versuch, etwas zu verbergen), Eitelkeit (Inauthentizität), übermäßiger Ehrgeiz (zu viel zu tun, Überforderung der Kapazitäten), Angst und Furcht (Sorgen um die Zukunft), Frustration (zum Beispiel, wenn man eine sehr wichtige Botschaft hat, die man jemandem mitteilen möchte, diese Person aber nicht anrufen kann, weil man im Stau oder in einem Gebiet ohne Handyempfang steckt). Gier und Lust, Hetze, übertriebenes Verlangen und Widerstand verursachen innere Anspannung. Das Erlernen der Kunst der Gelassenheit und Ruhe ist das Lernen, die Anspannung in eine sanfte Erleichterung freizulassen.

 

Rückzug in die Komfortzone

Damit Anstrengungen von Erfolg gekrönt sind, ist es notwendig, die eigene Komfortzone viele Male zu verlassen. Aber wenn es einfach zu viel wird und die Nerven blankliegen, sollte man sich einfach zur Erholung in die eigene Komfortzone zurückziehen. Die Charakteristika eines angenehmen Bereichs, in dem man entspannen kann, sind:

Stille – Dies ist ein Ort, an dem es keinen großen Krach oder schrille Geräusche gibt. Du machst die Tür hinter dir zu und betrittst eine glücksselig machende Stille, in der niemand deine Aufmerksamkeit fordert und niemand eine Vielzahl von Erwartungen an dich stellt. Tempel, Kirchen und Spas sind ideale Orte für diese Art der Stille

Mangel an Reizen – Es gibt keinen »Lärm« in Form von Formen oder Farben. Keine laufenden Fernseher oder Computerbildschirme, keine Werbung, keine Pop-ups, kein aggressives Neonlicht, keine faulen Gerüche. Stattdessen ist die Ausstattung bescheiden oder minimal und es gibt nicht viel zu tun. Denke zum Beispiel an ein Zen-Kloster oder Seeufer. Ein Mangel an Reizen umfasst auch frische Luft sowie eine geordnete Umgebung. Dem Müllhaufen mögen die Reize fehlen, aber seine Unordnung wird den Stress eher erhöhen als verringern.

Sicherheit, Komfort und Privatsphäre – Deine Komfortzone ist sicher und privat. Es gibt niemanden dort und nichts, was bedrohlich, unerfreulich oder unvollendet wäre. Du trägst bequeme Kleidung, Stuhl, Sofa oder Bett sind gemütlich, die Temperatur ist angenehm (zwischen 17 und 26 Grad Celsius sind ideal für Nordeuropäer, während südlichere Länder höhere Temperaturen erforderlich machen, um sich wohlzufühlen). Wenn du über einen solchen Raum verfügst, um dich zurückzuziehen, um deine Gedanken zu sammeln, Perspektive zu gewinnen oder dich zu beruhigen, bist du in der Kunst der Ruhe und Gelassenheit gut vorangekommen.

 

Die Technik des Fokussierens

Ein schneller Weg, sowohl Geist als auch Gefühle zu beruhigen, ist es, sich einfach zu fokussieren. Auf was? Auf einfach alles! Fokussiere bewusst ein Objekt, einen Gegenstand oder eine Sache und halten deinen Fokus da, bis du ruhiger geworden bist. Ich habe Menschen erlebt, die mit diesem einfachen Weg alles von Schwindel und Übelkeit über Examensstress bis hin zu Herzschmerz lösen konnten.

Es funktioniert, weil alle Anspannung/Sorge durch den Geist/das Ego erschaffen wird. Und wenn man etwas fokussiert oder irgendeine bewusste Handlung vollzieht, wird der Geist gebremst. Man kann den Geist nicht wirklich dazu zwingen, langsamer zu werden, aber man kann den Bereich der Aufmerksamkeit durch Fokussieren beschäftigen. Wenn man sehr erschüttert, durcheinander oder verärgert ist, kann es einige Zeit dauern, bis man fokussieren kann. Eines der Merkmale der Verärgerung ist die scheinbare Unfähigkeit, sich auf irgendetwas zu konzentrieren. Aber während man versucht, etwas heranzuzoomen und zu untersuchen, beruhigt sich der Geist allmählich und die Emotionen kühlen ab.

Man kann diese Technik in jeder unruhigen Situation anwenden. Wenn zum Beispiel jemand dich anschreit, kannst du dich, anstatt dich auf das vorzubereiten, was du zurückschreien möchtest, auf das Herzchakra des anderen konzentrieren und ihm gute Wünsche senden. Oder du kannst dich auf die wunderschöne Landschaft außerhalb des Fensters konzentrieren, während der andere schimpft. Die Fokussierung erzeugt einen Zustand der Ruhe und Regeneration, der weder Medikamente noch Reize von außen erfordert.

Und hier noch eine andere Methode, Nervosität, Lampenfieber oder innere Unruhe zu lindern:

 

Die Technik der Oberflächenberührung

Eine Schullehrerin, die einem Kind befiehlt, während des Zuhörens nicht mit Objekten (z. B. Stiften) zu spielen, macht einen Fehler. Das Spiel mit dem Objekt versetzt das Kind in einen ruhigen Geisteszustand, in dem es tatsächlich verarbeiten kann, was der Lehrer sagt.

Sitze oder gehe zu Hause herum und berühre verschiedene Oberflächen. Nimm ein Objekt in die Hand, spiele ein wenig damit, untersuche es, berühre es und bekomme ein gutes Gefühl für seine Textur. Dann lege es beiseite und suche nach einer anderen Oberfläche, die du erkunden kannst. Ignoriere den Drang wegzugehen und etwas anderes zu tun; ignoriere den Impuls, dass dies eine langweilige Aufgabe sein wird, und gehe auf kindliche Weise weiter, bis du dich tief mit dem physischen Universum verbunden fühlst. Das Berühren einer Oberfläche, das Erfühlen einer Textur fokussiert ebenfalls, wenn auch mit den Händen.

Du fragst dich vielleicht, warum und wie die Technik des Berührens von Texturen funktioniert. Es ist ganz einfach: Zustände des Unbehagens und der Spannungen werden vom Verstand geschaffen. Sie zeigen an, dass man »im Kopf lebt« und sich mit Sorgen über Vergangenheit und Zukunft beschäftigt hat. Durch das Berühren verschiedener Oberflächen verbindet man sich wieder mit dem gegenwärtigen Moment, verlässt den Geist und erlebt die Sinneseindrücke des Physischen. Der Geist ist niemals so gegenwärtig und entspannt, er betrachtet all diese Oberflächen und Objekte als langweilig. Der arglose Aspekt von dir hält diese Texturen sowie die Sinneserfahrung aber für äußerst interessant. Das Problem unserer durch den Geist beherrschten modernen Zeit ist, dass die meisten von uns in die Bildschirmrealität (Computer, Internet, Fernsehen) flüchten, um sich zu entspannen. Dies kann zwar in gewissem Maße funktionieren, ist aber auch ausschließlich auf den Geist bezogen und wird nicht die Ruhe erzeugen, die Berührung und Verbindung mit dem Körperlichen können.